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^aEmonatsfchrifl für Gartenfreund^ II. Jahrgang. Nr. 18 B. Dudweis, 16. September 1927. Jie Verwendung der Stauden Gr^uudL^ e e 5- S n e 3m dürftigsten Erdreich entwickeln sie ihre man wie vor einem zarten Wurzeln, so vav Fig. 1. Schaltige Böschung, durch zweckmäßige Staudeuanpfianzung zu einem malerischen Winkel umgestaltet. le >e d fache Schutzdecke aus Laub, Langstroh und Tannenreisig. Alljähr lich erfreuen sie unser Auge durch üppigeren Flor. Bei einmaligen Anschasfungskosten schmücken sie den Gar ten durch Jahrzehnte. Sie verpflichten bloß zu geringer Pflege. Derzeit stehen uns über tausend erprobte und bewährte Stau denarten zur Ver fügung, in mannig faltigsten Farben von wenigen Millimetern aufwärts bis zu zwei Metern Höhe. MancheStauden lie ben die pralle Sonne, andere bevorzugen den Halbschatten und wieder andere fühlen sich am wohlsten im tiefsten Dunkel. Steinige, trockene Böschungen, wo früher nur Unkraut wucherte, sind für manche Stauden der rich tige Platz. Unser Bild zeigt eine kleine, im Schatten liegende Böschung, die durch gut ausgewählte Stauden und Steingruppen zu einem traulichen Winkel umgestaltet wurde. Schriftikitung und Verwaltung: s. SuLwkis, „MoMama Lrschrint am I. und tk. jeden Monates. Kreis 28 M --- K 8 per Jahr, mit Nun tinbsnddrche und einem kniender für Lartenfreunvl n!s LrUagr gegen entsprechende Vergütung. Kernsprechstellr Kr. W. Inserate nach Taris- Durstkünstler genannt. Andere Sorten wieder lieben Sumpf oder Wasser. Oft sind die Blüten stände der Stauden noch im abgeblühten Zu stand ein Winterschmuck für Vasen. Andere wieder wirken durch ihre Blätterpracht. 3m größten Park wie im kleinsten Garten läßt sich die Staude vorzüglich verwenden. Blütenstauden sind winterharte, ausdauernde Wunder steht, wenn ch.e sP üppiges Zierpflanzen. Sie überwintern m Wurzelballen, Gru.i Rhizomen, Knollen oder Zwiebeln, nur wenige bringt. Mit Recht werden diese ^sionzen verlangen eine ein-