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Emmi Mi leitet de« Angriff ans UM. Unaufhaltsames Vordringen der nationalen Truppen. Das Buch eines -er köstlichsten Kulturgüter -er Nation Eroße Buchausstellung in mehr als 70 Städten in 8er Woche des Buches Zum drittenmal widmet das nationalsozialistische Deutschland eine Woche des Jahres dem deutschen Schrift tum. Am 25. Oktober wird Reichsminister Dr. Goeb be l s in Weimar die „Woche des deutschen Buches 1936* eröffnen, die die Verbundenheit zwischen Buch und Volk dartun und aufs neue befestigen soll. Wie in den vergan genen Jahren ging auch diesmal der Woche des deutschen Buches ein Presseempfang voraus, auf dem die große kulturelle Aufgabe und die Durchführung der Buch- Woche dargelegt wurden. Der Geschäftsführer der Reichsarbeitsgemeinschaft für deutsche Buchwerbung, Reinhart, nannte die Woche des deutschen Buches einen Höhepunkt der sich über das ganze Jahr erstreckenden Arbeit der öffentlichen Buch werbung, bei der es darum geht, jeden einzelnen Volks genossen für das deutsche Schrifttum" zu gewinnen. Dann sprach der Vizepräsident der Reichsschrifltums- kammer und Leiter der Abteilung VH1 des Reichsministe riums für Volksaufklärung und Propaganda, Ministe rialrat Dr. Wismann. Der Redner kennzeichnete die Zeit, in der die Pflege des Schrifttums eine Sache der „literarischen Tees* war, die zu einem nicht unwesent lichen Teil ein jüdischer Zeitvertreib war, denn der Geist, der in diesen Salons gezüchtet wurde, ist als eine der ent scheidenden Ursachen für di.e Trennung zwischen Schrift tum und Volk. Auch hier hat erst die nationalsozia listische Revolution Wandel geschaffen. Aus dem „Tag des Buches* von einst, dessen wenige Stunden vor über waren, noch ehe die meisten Menschen an das Buch auch nur gedacht hatten, wurde die „Woche des Buches*. Aus der Zersplitterung der Kräfte entstand im national sozialistischen Deutschland eine große, über das Reich sich erstreckende Arbeitsgemeinschaft. Vieles aber, was wir neu unternommen haben, wäre nicht möglich gewesen ohne den eisernen Grundsatz der vollkommenen Loslösung der Buchwerbung von wirtschaftlichen Zielsetzungen. Das oberste Ziel der nationalsozialistischen Buchwerbung ist und wird der Brückenschlag zwischen dem Buch alseines der köstlichsten Kulturgüter der Nation und den breiten Waffen des Volkes sein, die dieses Gutes bisher nicht teilhaftig werden konnten. Neu in der diesjährigen Buchwoche ist die Aus stellung, die in mehr als 70 Städten mit dem gleichen Buchbestand stattfindet und als eine Art von Leistungsschau einen Querschnitt durch das verlegerische und schriftstellerische Schaffen des Jahres bieten soll, und die von diesem Jahre ab regelmäßig in der gleichen Form veranstaltet wird. Unsere Parole aber lautet wie im ver gangenen Jahr und in kommender Zeit: Mit dem Buch ins Volk! Oie österreichische Frontmiliz Das Bundesgesetzblatt veröffentlicht den Wortlaut des neuen Frontmilizgesetzes. Aus ihm wird über die bereits amtlich mitgeteilten Tatsachen hinaus bekannt, daß alle Wehrverbandsmitglieder, die am Tage der Gründung der Vaterländischen Front, dem 1. Mai LS3L, bereits Mitglieder eines Wehrverbandes waren, a « tomatischin die Frontmiliz übergehen. Hinsichtlich der anderen werden Einzelbestimmungen noch erlassen werden. Die Ueberführung der ehemaligen Wehrverdands- mitglieder in die Frontmiliz soll am 1. Januar 1937 voll zogen sein. Die Aufbietung der Frontmiliz im Falle ernster Gefahr kann der Bundeskanzler ohne Beschlußfas sung bei nachträglicher Genehmigung der Bundesregierung vornehmen. Der Vizekanzler hat ferner einen Erlaß an die Sicherheitsstellen erlassen, in dem er darauf hinweist, daß bei der Auflösung der Wehrverbände jederzeit auf ihre außerordentlichen Verdienste Bedacht zu nehmen sei. General Franco hat den General Mola zum Ober befehlshaber der Madrid im Norden, Osten und Süden einschlictzenden nationalen Heere ernannt und ihm die Oberleitung der gesamten Angriffsopcrationen auf die Hauptstadt übertragen. Vor San Martin de Valde Iglesias sind die nationa len Truppen um mehr als 12 Kilometer in Richtung auf Madrid vorgerückt und haben vier Dörfer den Milizen entrissen. Sie stehen mit ihren Vorhuten 13 Kilometer vor Navalcarnero. Man nimmt an, daß der konzen trische Angriff beginnen wird, sowie Navalcarnero in der Hand oer nationalen Streitkräfte ist. In Oviedo scheint sich die Lage für die tapfere Verteidigung unter General Aranda in den letzten 24 Stunden wesentlich gebessert zu haben. Die unter Führung des Obersten Alonso stehende Entsatzkolonne ist in die asturische Hauptstadt eingedrungen und hat die Ver bindung mit der Besatzung Herstellen können. Die Masse der roten Bergmannsmilizen des Kommunisten Gonzales Pena ist im Rückzug auf das Bergwerksgebiet von Mieres. Vor ihrem Abzug haben die Marxisten zahlreiche Baudenk mäler in Oviedo zerstört, darunter die noch aus der Zeit der Westgotenkönige stammende Kathedrale. llnruhe und Mißstimmung in Madrid Der Madrider Außenminister hat einen Aufruf an die roten Milizen gerichtet, in dem er erklärt, daß er dem Volke nicht die grausame Wahrheit vorenthalten wolle. Man müsse mit einer Besetzung der Hauptstadt durch die Nationalisten rechnen. Madrid könne nur vor der „faschi stischen Diktatur* gerettet werden, wenn die Arbeiter ihr Letztes hergäben und mit eiserner Disziplin gehorchten. Die Beachtung dieser elementarsten Bedingungen sei un erläßlich, wenn die Revolution nicht ein für allemal ver lorengehen solle. Trotz aller verzweifelten Versuche der Madrider Regierung, die Milizen in Kampfstimmung zu versetzen, werden die Befehle der Führung nicht mehr ausgeführt. Der von der Front angeforderte Nachschub an Hilfskräften erfolgt nur in beschränktem Umfange. Die Unruhe in der Bevölkerung und die Mißstimmung der roten Soldaten steigen immer weiter. Ein bemerkenswertes Licht auf die Stimmung in Madrid wirft die Tatsache, daß es zu einem ernsten Zer würfnis zwischen dem bolschewistischen Botschafter Rosen berg und Prieto gekommen ist über die Frage, ob Madrid gehalten oder aufgegeben werden soll. Der Bolschewisten- Botschafter fordert die Verteidigung der Hauptstadt mit allen Mitteln, Prieto aber will die Tragödie einer langen Belagerung und eines fortgesetzten Luftbombardements vermeiden. Wieder französische Flugzeuge Die „Action Franraisc* teilt mit, daß im Einver ständnis mit Luftfahrtminister Cot zwei Devoitine-Flug- zeuge, Modell 510, die eigentlich für die Türkei bestimmt gewesen seien, sowie mehrere Dcvoitine-Flugzeuge, Modell 501, in einigen Tagen nach Spanien geliefert werden sollen. Neue Llrteile -es „Voltsgerichts" Wie Havas aus Madrid meldet, soll der Sekretär des früheren Monarchistenführers, Gellida, in Santaengracia, wo er sich bisher versteckt gehalten haben soll, verhafte: worden sein. In Alicante sind vom „Volksgericht* wiederum sechs Personen zum Tode verurteilt worden. Drei weitere An geklagte Wurden zu lebenslänglichem Kerker verurteilt. In Murcia wurden zwei Personen vom „Volksgericht* zum Tode verurteilt. Roter Handelsdampfer avgefangen In der Nacht fingen vier bewaffnete Fischerboote der Nationalisten auf hoher See den roten spanischen Handelsdampfer „Galerna* ab und brachten ihn in den Hafen von Pasajes ein. Das Schiff hatte 80 spanische bewaffnete Marxisten, einen Flieger offizier französischer Nationalität und mehrere Waffen händler an Bord, die es von Bayonne nach Bilbao brin gen sollte. Die „Galerna*, die schon seit Monaten Pendel dienst macht, war von zwei roten spanischen Torpedo booten begleitet. Infolge der Dunkelheit und der Tatfache, daß alle drei roten Schiffe abgeblendet fuhren, hatten die Tor pedoboote das Handelsschiff verloren. Als sie dann auf die Hilferufe der „Galerna* hin eingreifen wollten, war eszuspät. Das Handelsschiff war bereits in der Hand der Nationalisten, deren Tat in Pasajes mit Jubel von der ganzen Bevölkerung gefeiert wurde. 30 Tote in Bombay. Die Unruhen in Bombay nahmen am Donnerstag eine sehr ernste Wendung. Im Lauf des Tages wurden 16 Per sonen getötet und 160 verwundet. Die Verlustziffer seit dem Ausbruch der Kämpfe beläuft sich damit auf dreißig Tote und über 300 Verwundete. Nach einer Reutermeldnng handelt es sich um organisierte Unruhen, Am Freitag kämpften die Mohammedaner und Hindus nicht nur gegeneinander sondern gingen verschiedentlich auch gegen die Polizei vor, die zwölfmal an mehreren Stellen auf die Menge feuerte. Dreißig Personen wurden verhaftet Kommunistische Unruhen in Manila. Nach den Berichten in Schanghai eingetroffener Schiffsreisender ist es in Manila auf den Philippinen gm 3. Oktober zu schweren kommunistischen Unruhen ge kommen. Tie Kommunisten legten gleichzeitig an 14 Stellen gut vorbereitete Brände an ,die großen Schaden verur sachten; sie sprengten die Wasserleitung, die Manila mit Wasser versorgt, so daß die Einwohner in den nächsten Tagen ihren Wasserbedarf aus Brunnen schöpsen muß ten. Die Reisenden sahen die rauchenden Trümmer zahl reicher niedergebrannter Häuser. In der Bevölkerung herrschte starke Beunruhigung. Ein großes Polizei- und Militäraufgebot verhinderte weitere Aus schreitungen. Die Unruhen waren als Sympathiekundge bungen für die spanischen Kommunisten gedacht; ihre An stifter waren Mischlinge von Spaniern und Eingeborenen. Wollen Sie einen guten Lehrling haben? Ein kleiner Beitrag zur BerufsaufklärungSaktion Wollen Sie einen schlechten, gleichgültigen Lehr ling haben? Einen Jungen, dem Sie alles zweimal sagen müssen, einen Jungen, der sicher Unheil onstiftet, wenn Sie ihn wegen einer Kleinigkeit zur Kundschaft schicken, einen Jungen, der mit dem knappen Werkstoff und Ihrer Werkstatteinrichtung unachtsam umgeht? Oder wollen Sie einen tüchtigen Jungen haben, dem man mit Freu den das Beste beibringt, was er irgend lernen kann? Einen Jungen, der später einmal ein tüchtiger Meister wird und mithilft, das Handwerk zu erhalten und zu immer höherem Ansehen zu bringen? Daß die tüchtigen, geeigneten Jungen und Mädchen sich zur Handwerkslehre melden und dabei den Weg zu den für sie passenden Berufen finden, dazu will die Be- rufsaufklärungsaktion mithelfen, die der Reichshandwerksmeister durch das „Deutsche Handwerk in der Deutschen Arbeitsfront* durchführt. LLE-- kKOlAZLU von DLMLI ILj ^Nachdruck verboten.) FünftesKapitel. Zweimal im Jahre bricht er mit übermächtiger Ge walt sich Bahn, der rheinische Humor, herrscht sie allein, die überschäumende Lebenslust! Einmal im Winter, wenn der Karneval für ein paar Tage die ganze Welt auf den Kopf stellt und sogar der würdige „Schupo* es für am besten hält — in der Uniform alter Bürgerwehr —, im Namen des Prinzen Karneval nicht nur eines, sondern beide Augen zuzudrücken, und die Leihhäuser geschlossen werden, damit freude- und weintrunkene Menschen nicht ihre letzten Habseligkeiten versetzen; und zum anderen Male im Herbst, wenn der goldene Traubensegen ein- aeheimst ist und der erste junge Most in den Gläsern schäumt. Da ist ein großes Wunder herabgesunken über Rhein, Mosel und Nahe! Da gibt es weder Sorgen noch Alltag! Da eifert felbst das kleinste Weindorf den größeren nach. Ganz Trittenheim ist in diesen Tagen auf den Beinen. Leer sind droben die Weinberge, noch ist es nicht so weit, daß man die Wurzeln der Reben für den Winter in warmen Mist und Streu hüllt. Niemand denkt an die kommende Arbeit. Niemand denkt daran, daß die böse Reblaus ganze Weingüter verzehren und der Vernichtung preisgeben kann. Man denkt nicht an die Mühen des kommenden Frühlings und Sommers, wenn es wieder gilt, flache steine auf die Berge hinaufzutragen und über die Wur zeln zu decken, um den Sonnenbrand zu vermehren, oder »aran, daß Rebe für Rebe von fleißigen Händen an die Stäbe gebunden werden muß. Alles das liegt ja noch so fern, und heute ist heut! Die Wagen, die vor wenigen Tagen noch mühsam das iöstliche Gut heimfuhren, sind heute mit grünen Zweigen »ekränzt. Auf ihnen aber — ja, die rotwangigen Mädels -ragen heute keine Kiepen in ihren drallen Armen. Wie in lebenden Bildern stehen und sitzen sie malerisch aus den Wagen, auf großen Fässern, zwischen lachenden Trauben, md hinter ihnen hocken die Burschen, immer wieder die 8läser mit süßem Most Mend. Andere reiten voran, stolz als mittelalterliche He rolde oder als dickbäuchige, weinfrohe Ritter gekleidet, und schwenken die vollen Pokale in ihren Händen. Vor dem Dorfwirtshaus staut sich die Menge! Herr gott, wie viele sind das heute! Die Menschen sind aus den Städten gekommen zum großen Fest der Weinlese.' K Lachen! Singen, Trinken und Lieben! Erntefest rm Lande des Rebensaftes! Vera Dietrich saß in dem kleinen, niederen, mit Ur- väterhausrat in Biedermeiergemütlichkeit eingerichteten Stübchen im Oberstock des Pfarrwitwenhäuschens in Trittenheim. Am Fenster stand die kleine Isa und schaute, halb erschreckt, halb beglückt, auf das lärmende, jubelnde Ge triebe in der engen Gasse hinab. Vera selbst saß mit großen, bitteren Augen und kam sich wie verloren vor in dieser Umwelt der Freude. Acht volle Tage war sie nun Gast der kleinen Frau Pastor. Ein lieber, gehegter Gast, wenn auch selbst die Geschwätzigkeit der guten Alten ihr Weh tat. „Oma ist ja gar nicht krank! Oma ist ja so gut und — so lieb.* So sagte oft die. kleine Isa, und Vera wider sprach nicht, wenn das Kind in der Pfarrerin die „Oma* zu sehen glaubte! Acht volle Tage! Acht Tage in völliger Ruhe und nm so größerer Unrast! Keine Nachricht von Bonn war ge- kommen! Immer mehr verhärtete sich Veras Seele gegen den Mann, der sie so leicht aufgegeben hatte, immer mehr packte sie dann wieder die Angst vor der Zukunft! Stunden gab es, in denen sie sie kleine Isa an sich drückte und immer wieder vor sich hinmurmelte: „Hier findet er uns nicht!* Stunden wieder, in denen sie den Kopf schüttelte. Wenn er nur wollte, würde er sie doch finden! Das Hotel in Koblenz hatte ja ihre Adresse! Dann zählte sie ihr Geld. Tausend Mark hatte sie besessen! Davon waren fast hundert Mark für die Reise und die Hotelrechnung ausgegeben worden. Hier konnte sie ein paar Wochen bleiben. Sie hatte der Witwe, die selbst gerade ihr Auskommen hatte, eine kleine Summe aufgedrängt. Es war nicht viel, was sie da gleichsam als Pension bezahlte, aber jeder Tag kostete Geld, und — ratlos stand sie dann da! Sie wußte, daß es in dieser Zeit, in der Millionen Menschen verdienstlos umherliefen, für sie so gut wie unmöglich war, irgendeine Beschäftigung zu finden. Immer wieder überdachte sie ihr Leben, wie alles auf einanderfolgte: die Schule — das Leben im Vaterhaus — dann das schreckliche Jahr und endlich die Heirat! Wie eine große, schwarze, grauenhafte Gespenster wand stand die Zukunft vor ihr, und oft packte sie ein« grenzenlose Angst, daß jeder Tag, den sie hier weilte, ver- loren sein könnte, und sie wußte doch nicht, wohin sie sich wenden sollte! Gleich am ersten Tage ihres Hierseins hatte sie nach Amerika geschrieben, an die Tante, die damals die Brief« besorgt hatte und alles wußte, und sie um Rat gebeten. War das ein Ausweg? Sie hatte ja nicht nur an sich zu denken! Denn sonst — Wenn sie allein wäre, dann würde sie ein Sprung von einem der schroffen Felsen hinab in den Fluß von allem befreien. Aber sie hatte ja das Kind! Weit entfernt, in ihrer traulichen, kleinen Wohnung in Nürnberg, hatte Frau Superintendent Engers gleich falls unruhige Tage. Ganz kurz, auf einer Karte aus Berlin, hatten Egon und Vera voller Jubel ihre Über siedlung ihr mitgeteilt, dann war aus Bonn keine Nach richt mehr gekommen. Die alte Frau wußte nicht, warum ihr so unruhig zumute war. Es war ja ganz natürlich, daß im Trubel des Umzuges die Kinder noch keine Zeit zum Schreiben gefunden hatten — und wenn der Mensch glücklich ist, ist er oft ein Egoist und vergißt andere. Eines Tages brachte der Briefträger ein Schriftstück, das die alte Dame mit Staunen, mit Nichtbegreifen und Unruhe in ihrer Hand hielt. Es war gerichtet an: „Frau Vera Dietrich, geborene Engers, per Adresse Fran Superintendent Engers, Nürnberg, Hadermühle 3.* So stand auf dem zusammengefalteten Kanzleibogen, und hinten als Verschluß war ein Siegel: »Landgericht Bonn am Rhein.* Sie hatte es in ihrem Schreck gar nicht beachtet, daß der Briefträger, der sie natürlich kannte, eine ZustAlungs- urkunde ausgefüllt hatte. Sie unterschrieb mechanisch. Was bedeutete das? Ein Brief vom Gericht? Vom Landgericht Bonn am Rhein? Und an ihre Tochter? Die doch gar nicht bei ihr war, die eben erst nach Bonn über gesiedelt war! Vor vierzehn Tagen! (Fortsetzung folgt.)