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Weizen 1 Wagen 1 gr. Weidgarn 1 Trage — 3 Z- Zwiebeln 1 Wagen 1 gr. Nun hebt ein jahrzehntelanger Streit um die Stratzenpflasterung im Städtchen an. Der Rat wird bei der Regierung vorstellig, jeit 1711 (man schreibt 1717!) sei niemals etwas gebessert worden. Der Gutsherr, Kgl. Oberrech nungs-Präsident Hanntz von Schönberg, sei verpflichtet, die Stratze zu bauen, da er das Pflastergeleithe einnehme. Man tritt an ihn heran, aber er »hat auf die Commitzarische Andeutung, den Weg zu bessern, nicht einmal geantwortet. Dabei ist 'der Pflasterweg durch das Städtlein dermaßen eingefahren, daß auf ihm fast niemand fortzukommen vermag. Da nun Rat und Herrschaft in lite leben, da es ferner auch um die Straße durchs Blankensteiner Pfarrholz, durch den Tanneberger Grund und durch das Rothschönberger Tännicht schlimm steht, so wendet man sich an die Wittenberger Iuristenfacultät und holt deren llrteil ein. Die Regierung droht, nachdem ihr der Rücken gesteift worden ist, dem Herrn von Schönberg, daß sie, sofern nicht schleunigst etwas geschehe, das Pflasterge leithe einziehe und die Straße durch die Rentkammer Kestern lasten werde. Das Schreiben datiert vom Februar 1729. Bereits im Mai desselben Jahres läuft der Bericht in Dresden ein: »Der von Schönberg hat die Straße beßern laßen." Aber — »nur die Hauptstraße, so von Noßen nach Dresden durch das Städt lein gehet", heißt es in einem Bericht vom Jahre 1732, nur sie sei „ausgebauet und gepflastert worden, hingegen die übrigen Straßen nach Meißen und Freyberg befinden sich noch in ihrem vorigen Ruin". Man beschwert sich wieder. Es geschieht nichts". Dieser Klage schließt sich im folgenden Jahre (1734) der Postmeister David Zeißig" aus Rosten an: „die von Dresden nach Leipzig zu ge hende ordentliche Land-, Post- und Heerstraße zwischen Wilsdruff und Nossen sei dergestalt in Grund ruinirt und eingegangen, daß auf solcher fast nicht mehr zu fahren noch fortzukommen, man träfe nichts als Löcher und Morast." (Fortsetzung folgt). 7 H. St. A. Loc. 34 978 Rep. II Gen. 65 d. a. 1732 Nr. 2849 Die Verpflichtung des Rittergutes Wilsdruff zur Unterhaltung oes Pflasters. ° H. St. A. Loc. 84 978 Rep. II Gen. 65 d. a. 4733 Nr. 627 Tue wegen der Ver pflichtung" das Pflaster zu unterhalten entstandenen Streitigkeiten 1733. s Ratsarchiv Wilsdruff Abt. IV Abschn. V Nr. 1 Acten Die Straße nach Nossen und Dresden betr. WScHeibel Lae»«»,.«Nl»«e»Nes r»ge»>»N' / Nackarxc» »tmnicver NeN»el »»rs »»>«' ««»»»>« Nimmer 47 Veremver ,-si 20. Jahrgang Mgeroil, ftcclre uns Straßenbau ru MEM. A. Kühne, Wilsdruff. (Fortsetzung.) Was blieb unserm Hans von Schönberg weiter übrig? Er ritt auf Anraten seiner Freunde nach Torgau und entging auf diese Weise der angedrohten empfind lichen Strafe. Den Zoll aber verlor er, so viel er auch bitten mochte, ihn weiter behalten zu dürfen. In einem Schreiben aus dem Jahre 1561" an den Schösser Bristius Kvl- binger zu Meißen ordnet 'der Kurfürst das Zollwesen zu Wilsdruff und Grum bach also: Der Schösser zu Dresden hat denen, die Grumbach oder Wils'drüfs passieren wollen, sofern sie ihre Gebühren entrichten, paleth — einen Geleitsschein auszu stellen. Dieser Schein ist dann den Geleitseinnehmern zu Wilsdruff un'd Mumbach vorzuzeigen. Wer in Dresden nicht bezahlte, hat es dann hier nachzuholen. Diese Gelder sind künftig nicht mehr nach Meißen wie bisher, sondern ins Amt Freiberg abzuführen, an den Schösser Michael Kronbergern. Ter Wilsdruffer Geleitsmann Gregor Hempel ist mit dieser Neuordnung gar nicht einverstanden; denn er klagt am 19. Februar 1564, daß die Fuhrleute weiter nichts als Zettel brächten, aber nicht zahlten. — Am 1. Oktober 1615 veröffentlichte die Regierung den „Land- und Wäaren- Accis" (Codex Augusteus 11/1247). Er habe, sagt Johann Georg 1., kein er träglicheres un'd füglicheres Mittel finden können, als ein Geringes auf Kaus mannsware zu legen. Die Zeitläufe zeigten sich von Tag zu Tag gefährlicher, ein erhöhter Schutz für Fremde und Einheimische sei notwendig. Er wolle aus den Steuererträgnisten eine stärkere Macht sich halten, um dem Handelsmann zu Master und zu Lande gebührenden Schutz zu gewähren. ° H.St.A. Loc. S9925 Rep. XV Meißen 14 Acta den Zoll und das Geleithe zu Wilsdruff betr. 1561. 188 185