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RundlimMbertragung der Reichslagrsitzung <IM als der Der Protest in Koumo Nach Nürnberg tragen. Frei Reic erste. Sein Hoä Kuro Dresdner gesungene lanntesie Stralsund tag in b< Ovationei Landham einer Rei Treu« wohners, Sprengpc eine Patr dem Kra Leng Wäscherei G. m. b. vierten L Wollvori und Gai wohnlich doch dm stehungsi Nür dem dies rung der S01 Nürr traten ai ihrer So, Aussühru scndes B gung, ind Wickelung begann b fünf Räu rat das meisterei cingeheni lang und delte. Aus Meisters Wirkens vor, die , Die meisters schatzmcis Denn, solange dieser Idealismus in Deutschland besteht, wird Deutschland nie vergehen! (Die bis ins Innerste beweg ten Hunderttausende der Politischen Leiter bereiten dem ^üh- rer ->r— stürmische Huldigung.) Dr. Ley gibt den Empfindungen der Hunderttausende Ausdruck, als er ruft: Deutschland ist Adolf Hitler und Adolf Hitler ist Deutschland! Adolf Hitler Sieg-Heil! Die überwältigenden Beweise der Verehrung begleiten den Füh rer, bis er aus dem Gesichtskreis seiner treuen Mithelfer entschwindet. Gestrandet. Bei der Insel Leukas strandete der Per sonendampfer „Poppi", der vollbesetzt war. Unter den Fahr gästen brach eine Panik aus, es konnten aber alle gerettet werden. Der Dampfer befindet sich in einer sehr schwierigen Lage. Zwei Bergungsdampfer liefen zur Hilfeleistung au;, Einer von ihnen strandete ebenfalls. Feuersbrunst in einer japanischen Stadt. In der an der Nordostküste Japans gelegenen Stadt Niigata wütete nachts ein gewaltiges Feuer. Die Hauptgeschäftsstraße der Stadt, in der sich ein Bankhaus, die Sparkasse, die Filch- börse, ein Theater und das Polizeipräsidium befanden, wurde völlig zerstört. gleichgcfc sei ein < schulen. Die an erster Hochschul Auffassu, Dann Lirekior Bekennt verschieb Ans zu einen ncugegrii sich mit Schluhsti durch eil und die menden hörige ! treten ir Mischen mus niö dieser 2 sich einz Aoi Haltung, rungen das halt bereits i Laval u chcn Bel so fragt diesem < mit Mal len Besl sähe un lich« be Sonden müsse g> Nische s nehme l tlge, di inbezug Sinne i den. D wichtige lichen s Malicns Abessini der Kolo einziger Wesen einer b >artnäck prüche „heiße < mente i zu betrc seroussö festgcscf- zunächll dadurch Für Rundfunkhörer! Sonntag: Aeichssendungen: 7,45: Aufmarsch-Appell der SA, SS und des NSKK in der Luitpold-Arena; 11,25: Vorbei marsch aller Formationen vor dem Führer; 14,55: Funkbericht vom Vorbeimarsch; 16.00: Barnabas von Geczy spielt (Deutsch- landsender); 18,30: Die Berliner Philharmoniker spielen (D-ulsch- landsender); 10,30: Deutschland s-Sorleche (Deutschlandsender); 21,00: Aeichstags-Uebertragung (Reichssendung). Montag: Reichssendungen: 15,25: Funkberichte von den Vorführungen Ler Wehrmacht; 16,45: Vesperkonzert; 18,25: Schlußkongreß In der Festhalle; 20,30: Militärkonzert; 71,30: Zapfenstreich vor dem Führer. Bergwerlsmigliiil in England 1ö Tote, 8 Schwerverletzte. London, 14. September. In dem North Gawber-Verg- werk bei Barnsley ereignete sich eine schwere Explosion, 16 Bergleute wurden getötet und acht sehr schwer verletzt. Die Explosion erfolgte in einer Tiefe von 135 Metern, in einem Augenblick, als 160 Mann an der Arbeit wa ren. Bei einem sofort durchgeführten Namensaufruf wurde festgestellt, daß 38 Mann fehlten. Die Tatsache, daß die Explosion in einem Stollen von weniger als einem Meter Hohe erfolgte, gestaltete die Rettungsarbeiten besonders schwierig. Die Hilfsmannschaften mußten mit den Trag bahren auf dem Stollenboden entlangkriechen, um die Ver letzten zu erreichen. Der Rückweg mit den Geborgenen war noch schwieriger. Allerlei Neuigkeiten polen wehrt sich gegen Korruption. Die beiden polni schen Hentralorganisationen für den Fleisch-Großhandel sind aufgelöst worden. Der Vorsitzende des Fleischhandelsver- bandes, der gleichzeitig Vizepräsident der Fleischbörse ist wurde verhaftet. Die Maßnahmen erfolgten, weil umfang reiche Bestechungen festgestellt wurden und die beiden Orga nisationen sich des Wuchers schuldig gemacht hatten. Lin folgenschweres Automobilunglück, bei dem fünf Personen den Tod fanden, ereignete sich auf der großen Landstraße von Dijon nach Paris, in der Nähe von Auxerre. Ein Privatwagen, in dem ein Lehrer, dessen Frau, seine beiden Kinder und das Kind befreundeter Nachbarn Platz genommen hatten, stieß in einer scharfen Kurve mit einem schweren Lastwagen zusammen. Der Privatwagen wurde zertrümmert. Die fünf unglücklichen Insassen wurden sämt lich auf der Stelle getötet. Aischdampfer untergegangen. An der spanischen Küste auf der Höhe von Cadiz ging ein Fischdampfer unter. Das 36-Tonnen-Schiff hotte vier Mann Besatzung an Bord, die in der See umkamen. Die Reichstagssitzung, die am Sonntag um 21 Uhr in stattfindet, wird auf alle deutschen Sender über- umer oen gegenwärtigen Weltverhältnissen kann ! Androhung von Feindseligkeiten irgendwo nur eine y,, drohung der politischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und i zialen Interessen aller Nationen sein. Lin bewaffneter flikt in irgendeinem Weltteil kann nur unerwünschte »„d ! zvidrige Folgeerscheinungen in allen anderen Weltteile, auslösen. Alle Nationen haben das Recht, zu verlange,, daß alle Fragen zwischen irgendwelchen Nationen ihre li. . sung aus friedliche weise finden. Frau Scholtz-Klint anl dem Frauenlougretz Auf dem Frauenkongreß des Reichsparteitages sprack in der Üuitpoldhalle die Reichsfrauenführerin Frau Scholtz Klink. Sie verwies darauf, daß als erster Weg zum Her zen der deutschen Frauen unser Reichsmütterdienst gebaw wurde. Vom 1. Oktober 1934 bis 1. April 1935 seien ii 7653 Mütterschulungskursen 201 700 Frauen in etwa 200l Ortschaften des Reiches erfaßt worden. Das Volk habe au die geleistete Arbeit die Antwort gegeben am Mutterta, dieses Jahres dadurch, daß es für diese Arbeit 3,5 Million« Reichsmark zu treuen Händen übergab. Regierung und Volk der Vereinigten Staaten wünschen Frieden. Wir sind der Ansicht, daß internationale Streit- , fragen auf friedlichem Wege geregelt werden können und müssen. Wir haben zusammen mit 62 anderen Nationen, darunter Italien und Abessinien, einen Vertrag unterschrie ben, in dem die Unterzeichnerländer den Krieg als Instru ment nationaler Politik verurteilt und sich untereinander verpflichtet haben, ihre Streitfragen ausschließlich durch friedfertige Mittel zu regeln. Mit gutem willen gegenüber allen Nationen forde« die Regierung der vereinigten Staaten von Amerika solch« Länder, welche bewaffnete Feindseligkeiten in Erwäguna riehen, auf, die Erklärung und den Pakt von Varis ängst lich zu berücksichtigen, den vakk, den alle llnterzeichnermächk zu dem Zweck unterschrieben haben, den Frieden sicherzp. stellen und der Welt -le unberechenbaren Verluste un menschlichen Leiden ru ersparen, die ein Krieg unausbleib, lich als Begleiterscheinung oder zur Folge hat. Amerikanische Mahnung Washington erinnert an den Kelloggpatt Der amerikanische Staatssekretär Hull gab folgende Erklärung ab: Angesichts des tiefen Interesses der Regie rung der Vereinigten Staaten von Amerika und der weit verbreiteten Besorgnis des amerikanischen Voltes wegen der kürzlichen.politischen Entwicklungen, die anscheinend eine ernste Bedrohung des Weltfriedens darstellen, halte ich-.es für wünschenswert, diejenigen Schritte nochmals aüfzuzäh- len, welche die Regierung der Vereinigten Staaten unter nommen Kat, um auf jedem möglichen praktischen Wege zu einer friedlichen Beilegung des gegenwärtigen italienisch abessinischen Konflikts beizutragen. Sächsisches Höckendorf. Die Einwohnerzahl betrug am l. des laufen den Monates 1506 gegenüber 1503 im Vormonat. Der günstige Stand der Erwerbslosenzahl hat sich auch diesen Monat wieder gehalten. Es waren vorhanden am 1. Septem- ber 15 Wohlfahrts-, 20 Krisen- und 4 Arbeitslosen-Unter- stützunge-Empfänger, zusammen 39 Erwerbslose, das sind reichlich 25 o/og der Einwohnerschaft. Auf öffentliche Unter stützung waren weiterhin angewiesen am 1. des laufenden Monates: 4 Kleinrentner, 30 Sozialrentner und 35 allgemeine Fürsorgeempfänger. Höckendorf. Die diesen Monat durchgeführte Schweine zählung zeitigte folgendes Ergebnis: 137 Ferkel, 218 Läufer, 52 Zuchtsauen, 7 Zuchteber, 58 sonstige Schweine; insgesamt also 472 Schweine. Weiter wurde ermittelt, daß im Juni d.I. 17, im Juli 31 und im August 20 Kälber in Höckendorf geboren wurden. Glashütte. Der Mütterschulungskursus des Reichsmüttcr- dienstes ging diese Woche zu Ende. Aus diesem Anlaß war von der Frauenschaftsleiterin im „GolLnen Glas" «in Schlußabend veranstaltet worden. Nach einer Rede Ler leitenden Schwester Petersen wurden Urkunden am die meisten Teilnehmerinnen ver liehen, Lieder gesungen, Zither- und Gedichtsvorträge Largcbolcn und mit der Auffahrt zweier Kinderwagen in drastischer Weise Len Frauen vor Augen geführt, wie es in den meisten Kinder wagen und in den Köpfen der meisten Mütter vor der Mütlcr- schulung ausschaute — und wie nachher. Dann fanden sich Me Hände zum Kreis, fanden sich alle Herzen zusammen in dem Lick „Kein schöner Land in dieser Zeit". 27 deutsche Frauen und Mädchen tragen nun in sich das Wissen um die großen Aufgaben, die jeder Frau erwachsen. Seifersdorf. Eine Betriebsausfahrt unternahm am vergan genen Mittwoch die Belegschaft der Baumschulen- und Land schaftsgärtnerei Kurt Schurig, Seifersdorf (Ortsteil Seifen). Nach gemeinsamem Mittagessen begann gegen 11 Uhr die Fahrt im Autobus. Sie führte über Ruppendorf, Klingenberg, Lolmnih, Freiberg nach Oederan.- Hier wurde das im Stadtwaloe gelegene „Klein-Erzgebirge" bewundert. Dann ging die Fahrt weiter durch das Flöhatal nach d«r Augustusburg. Hier wurden zunächst Los gärtnerisch sehr schön ausgeslatlete Krieger-Ehrenmal (Stein garten), dann die Kirche und das Schloß besichtigt. Weiter ging es bergauf, bergab mit dem Bus nach Lengefeld, Nauenslcin, Reifland und von hier zu Fuß nach der Saidenbach-Talspcrrc, die langgestreckt im tiefen, von Wäldern umsäumten Talkessel liegt. 3m Gasthof Raifland wurde der Kassee eingenommen. Ein Belegschaftsmitglied trug hier ein Tafeltted vor, in dem so man ches kleine Erlebnis innerhalb des Betriebes, aber auch die im Betriebe herrschende Volksgemeinschaft besungen und für Lie Fahrt gedankt wurde. 3n Brand-Erbisdorf wurde der Abend ver bracht, bis die Stunde zur Heimkehr mahnte. Königsbrück. 3n der sehr engen Kurve der Hoyerswerdaer Straße am Siadlausgang fuhren zwei Lastzüge, die aus verschie denen Richtungen kamen, aneinander vorbei und nahmen dabei die ganze Breit« L«r suhsteiglosen Straße in Anspruch. Eine 55- jährige Frau aus Königsbrück, die sich nicht schnell genug an eine Hauswand drücken konnte, wurde von der Stoßstange eines Kraftwagens erfaßt und mit solcher Wucht sortgeschleudert, Laß sie einen schweren Schädelbasisbruch erlitt und sofort Ins Kranken haus geschosst werden mußte. einer Meldung des amtlichen Londoner Presse funks bestätigt es sich, daß die drei Garantiestaaten des Memelstatuts, Frankreich, Großbritannien und Italien, bereits Donnerstag ernste Vorstellungen bei der litauischen Regierung im Hinblick auf die Durchführung der Memeler Landtagswahlen erhoben haben. Danach.sollen die Wahlen unparteiisch ourchgeführt werden und es soll von den kürz lich eingeführten Aenderungen des Wahlgesetzes kein fal scher Gebrauch gemacht werden. (Dieser falsche Ge brauch wird schon seit Wochen gemacht und Litauen wird diesen Protest ebenso unbeachtet lassen wie hie früheren lah men Vorstellungen der Garantiemächte.) bewegend, immer w.eder an diesen Tagen Männer um mich zu sehen, die es mit einem unerhörten Mut und einem ein zigartigen Glauben unternommen haben, gegen eine Welt von Meinungen, Vorstellungen und Auffassungen anzutre ten und ein neues Deutschland zu schaffen. Ihr seid meine ersten Anhänger gewesen, die an mich geglaubt haben. Und Ihr seid damit des deutschen Volkes gläubigste, treueste und beste Söhne gewesen. Es ist gut, wenn wir uns so jedes Jahr wieder einmal sehen können, Ihr den Führer und der Führer Euch. (Tosende Heilrufe.) Das kann auch für alle jene eine Belehrung fein, die so gerne eine Trennung vornehmen möchten zwischen dem Führer und seiner Gefolgschaft, die gar nicht verstehen, daß es zwischen uns gar keine Trennung geben kann (begeisterte Zustimmung), die so gern sagen möchten: Der Führer, ja! Aber die Partei, ist das notwendig? Ein Feld herr ohne Ofifziere und Soldaten, das könnte so manchem passen! Ich werde nicht der Feldherr ohne Soldaten sein, sondern ich werde bleiben Euer Führer. (Tosende Heilrufe.) Für mich seit Ihr die politischen Offiziere der deutschen Nation, mit mir verbunden auf Gedeih und Verderb, so wie ich mit Euch verbunden bin auf Gedeih und Verderb. Einer stand an der Spitze vor dem Reich und Ihr standet jeder an der Spitze des Kampfes vor einem Gau oder einem Bezirk oder einer Ortsgruppe und überall war der Nationalsozia list, der an der Spitze stand, besser als die Gegner, die ihm gegenüberstanden! Daß ich Deutschland eroberte, verdanke ich dem Instrument, das in der Nationalsozialistischen Be wegung und in ihren Organisationen geschaffen wurde. Die Eroberung der Macht ist ein Vorgang, der nie beendet wird. Es wird keinem Volk die Freiheit als Geschenk erhalten bleiben! Immer und immer muß dieses kostbare Gut seine fortgesetzte Bewahrung finden. Und dazu sind wir National sozialisten entschlossen! So geht der Kampf weiter und wir kommen in die Periode der zweiten großen Aufgabe, der fortgesetzten E r - Ziehung unseres Volkes und der Ueberwachung unseres Volkes. Der Erziehung mit dem Zweck, uns alle und unser deutsches Volk immer mehr in die Welt der national sozialistischen Idee hineinzuführen, und der Ueberwachung, um fortgesetzt wachsam zu prüfen, daß nirgendwo ein Rück schritt oder gar ein Verfall stattfindet. Wo würde Deutschland sein, wenn die Wiederaufer stehung der Nation hätte warten müssen auf die, die einst glaubten, zur Führung der Nation berufen zu sein. (Unge heurer Beifall.) Es gibt nur eine einzige Berufung, die nur im Kampfe selb stsichtbar wird. Sechzehn Jahre besteht nun unsere Partei, für unsere Gegner sicherlich eine unerträglich lange Zeit (Heiterkeit), für uns kaum ein Beginn, denn wenn unsere Gegner glauben, das Ende dieser Bewegung vielleicht doch noch erleben zu können: Sie haben noch nicht einmal den Anfang erlebt! (Minutenlang anhaltender stürmischer Beifall der Hunderttausende.) Eiserne Grund sätze stellten wir uns auf und haben sie bisher kompromiß los verfolgt, und wir denken nicht daran, in der Zukunft von diesen Grundsätzen auch nur einen Zentimeter wegzu- aeben. W i r bestimmen unseren Weg, w i r bestimmen die Zeit dieses Weges, allein keiner von uns bestimmt mehr das Ziel: das ist uns gesetzt! Es gibt in Deutschland vielleicht einzelne Menschen, die sich überhaupt nicht klar werden über die Ursache, weshalb diese Bewegung entstehen konnte und weshalb sie niemals mehr zugrunde gehen wird. Sie haben nie etwas empfunden von der Kraft des Ideals, haben nicht verstan den, daß diese achtundsechzig Millionen Menschen niemals durch Befehl so zu regieren wären wie durch den Appell an den inneren Instinkt und durch den Appell an ihr Ge wissen. Wo stünden wir, wenn wir nicht den Weg gefunden hättten zur Seele unseres Volkes! Warum stehen wir hier, warum werden wir im näch sten Jahr, warum wird die deutsche Jugend jetzt und wieder hier stehen? Weil es befohlen wird? Nein: Weil das Herz es ihnen befiehlt! Eine innere Stimme es ihnen befiehlt. Weil sie an die Bewegung glauben und an ihre Führung! (Die Hundertausende jubeln dem Führer zu.) Die Kraft des Idealismus hat allein diese weltbewe genden Taten vollbracht. Welch ein Idealismus, aber auch welche Kraft des Idealismus! Wir, die wir in diesem Jahr als unser stol zestes Glück die die Wiederherstellung unserer einzigartigen Armee erleben durften (brausende Zustimmung), wir wissen es alle, ihre letzte und größte Stärke findet sie im Volk, das sie trägt. Denn niemand braucht nötiger den Idealismus als der Soldat. So sind wir heute besonders glücklich, daß wir in unserer Mitte zum erstenmal die Vertreter und die Vertretung unseres neuen deutschen Volksheeres sehen (er neut stürmische Zustimmung), des Heeres, aus dem wir alle fast ausnahmslos heroorgegangen sind, und dem das deutsche Volk in Zukunft wieder seine Söhne schenken wird, über geben wird zu treuen Händen, auf daß sie wieder tapfere, ordentliche, zuverlässige und sichere Menschen werden. (Brau sender Beifall.) Wir wissen, unser Heer erzieht sie nicht zu einem kriegerischen Militarismus, so wenig wir es je getan haben. Es erzieht sie nur zu zuverlässigen, anständigen Volksgenossen, die sich in der Stunde der Not und Gefahr in Treue mit der Nation verbunden fühlen und wenn je das Schicksal sie vor die härteste Prüfung stellen würde, tapfer und anständig dann die Freiheit ihres Volkes ver teidigen. Das ist der Sinn der Neuschöpfung unserer Wehr macht. Nicht um Angriffskriegezu führen, ist sie entstanden, sondern um unser Volk zu schützen und zu verteidigen, um nicht Deutschland noch einmal in ein so trauriges Los verfallen zu lassen, wie wir es hinter uns fünfzehn Jahre lang ertragen mußten. Nicht um ande ren Völkern die Freiheit zu nehmen, sondern um unsere deutsche Freiheit zu schützen, deshalb ist sie da. (Tosender Beifall.) Diese Armee aber, sie wird umso natürlicher ihr schweres Amt erfüllen kön nen, je gesünder der junge deutsche Mann ist, den sie von uns erhält. Und das ist unsere Aufgabe mit, den deutschen Mann politisch sauber und rein zu erziehen, so daß er dann wirklich ein kraftvolles Glied unserer Volksgemeinschaft wird und daß er auch etwas in sich aufnimmt von diesem reinen und großen Idealismus, der die Zeit des Kampfes um die deutsche Freiheit beherrschte.