Suche löschen...
Weißeritz-Zeitung : 14.09.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-09-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193509147
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19350914
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19350914
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Weißeritz-Zeitung
-
Jahr
1935
-
Monat
1935-09
- Tag 1935-09-14
-
Monat
1935-09
-
Jahr
1935
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 14.09.1935
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
t schrn Reiches durch Untergrabung und Zersetzung de» deut- . schrn Heeres. Auf diesem durch Einzelterror, Geiselmord, Massen mord, Raub und Brand, Streik, Straßenschlachten und be waffnete Aufstände, durch Spionage und Heereszersetzung aufgelockerten Boden erhebt die kommunistische Weltpro paganda ihr fratzenhaftes und verlogenes Haupt. Eine Idee und Bewegung, die mit solchen verwerflichen und abscheu lichen Mitteln die Macht erobert und die Macht zu behalten versucht, kann sich auf die Dauer nur durch Lüge, Verleum dung und Heuchelei behaupten. Sie sind die typisch bol schewistischen Propagandamethoden, die je nach Bedarf in verschiedener Tonstärke zur Anwendung kommen. Es versteht sich so z. B. am Rande, daß außerhalb der Sowjetunion in allen Ländern nur Ausbeutung, Krise, Ka tastrophe und Zusammenbruch herrschen. Dagegen ist in der Sowjetunion ein sozialistischer Aufbau am Werke, der das Land der Wirtschaftskrise enthebt und es zu einem Staat ohne Arbeitslose macht. In Wirklichkeit herrscht in der Sowjetunion eine Desorganisation der Wirtschaft und ein Produktionsverfall, die jeder Beschreibung spotten. Während in allen anderen Staaten angeblich kapitali stische und faschistische Diktaturen herrschen, sind in Rußland Freiheit und demokratische Ordnung gewährleistet. In Wirk lichkeit seufzt das Land unter einer judomarxistischen Ge waltherrschaft, die sich mit allen, aber auch allen Mitteln an der Macht hält. Die sogenannte Friedenspolitik der Sowjetunion be tätigt sich in weltrevolutionären Umtrieben in allen Län dern, in der gewissenlosen Schürung zwischenstaatlicher Kon flikte, verbunden mit einer vhantaslischen Aufrüstung zu Angriffskriegen. Was in westeuropäischen Staaten klassen lose Gesellschaft heißt, das ist in Sowjetruhland selbst stärkste Differenzierung zwischen den privilegierten und den entrech teten Kasten. In der Propaganda redet man von der Sow jetunion als dem „Kinderparadies, das die glücklichste Ju gend der Welt beherbergt". Die Wirklichkeit spricht von Mil lionen verwahrloster Kinder, von Kinderarbeit, ja sogar von Todesstrafe für Kinder. Die bolschewistische Propaganda lügt von der „Befreiung der Frau durch den Kommunis mus", die Wirklichkeit zeigt eine vollkommene Auflösung der Ehe, furchtbare Zersetzung und Aufhebung jeglichen Fa milienlebens, Frauenarbeit und eine erschreckend zuneh mende Prostitution. Denkmal des MMes Das tzilfswerl der NSB Als letzter Redner sprach sodann der Hauptamtsleiter der NS.-Volkswohlsahrt, Hilgen f e l d t über die Leistun gen des Winterhilsswerts und der NSV. Auch der Be richt des Hauptamtsleiters Hilgenfeldt sprach für sich durch die ungemein eindrucksvollen Zahlen, die er über die Lei stungen des Winterhilfswerkes nennen konnte. ^)er ganze Kongreß schloß sich durch lebhaften Beifall nachdrücklich seinem Dank an die Millionen unbekannter Sammler der NSV. an, denen neben dem Opfergeist des deutschen Volkes in erster Linie das erfolgreiche Wirken des Winterbists- Moslauer Greuelpropaganda Als der Nationalsozialismus der Kommunistischen Partei , in Deutschland das Handwerk gelegt hatte, rief die Kom munistische Internationale die Greuelpropaganda gegen den Nationalsozialismus ins Leben. Seitdem betreibt der Welt kommunismus eine systematische, in tausendfältigen Ge sichtern auftretende Weltpropaganda gegen Deutschland, weil er im Nationalsozialismus seinen eigentlichen und ge fährlichsten Gegner erkannt und gefunden hat. Ewig wie- derkehrende Themen dieser verlogenen kommunistischen Agi- tation sind die angeblichen Kriegsvorbereitungen des deut- , schen Imperialismus, Reoancheabsichten gegenüber Frank- l reich oder auf Annexion Dänemarks, Hollands und der ' Schweiz, der baltischen Staaten, der Ukraine usw., ein ! Kreuzzug Deutschlands gegen die Sowjetunion, Gegensätze ; in Partei und Regierung, insbesondere zwischen Partei und Wehrmacht, wachsende Unzufriedenheit der Massen, Er mordung führender Männer in Deutschland oder Attentate auf sie, bevorstehende Inflation und völliger wirtschaftlicher Zusammenbruch, Ermordung und Folterung von Gefange nen, Religionsverfolgungen und Kulturbarbarei jeder Art. Tausend Kanäle, durch die diese verlogene Propaganda läuft, tausend Methoden, deren sie sich bedient, ungezählte bürgerliche Intellektuelle, die sich, zum Teil bewußt, zum Teil unbewußt, in ihren Dienst stellen. In allen Haupt städten des Kontinents bestehen große Büros dieser geisti gen Weltverpestung, die, mit reichen Mitteln von der Ko mintern ausgestattet, diese infame Propaganda vorberei ten und durchführen. Sie sind die ständigen Unruheherde unter den Völkern, sie werden nicht müde, Gegensätze aller Art zu schüren und natürliche Spannungen bis zur Uner träglichkeit hochzutreiben. Und wenn religiöse Auseinandersetzungen, die in Deutschland aus tiefsten Gewissensnöten heraus entstanden, aber niemals zu einer Leugnung der Religion an sich führ ten, von harmlosen oder böswilligen Kritikern in Vergleich gesetzt werden zum programmatischen Atheismus der bolsche wistischen Internationale, so sei demgegenüber nur auf we nige Beispiele in Theorie und Praxis des Kommunismus verwiesen. Religionsunterricht ist an allen Lehranstalten der Sow jetunion verboten; statt dessen wird lehrplanmäßig im marxistischen Atheismus unterrichtet. Kinder unter acht zehn Jahren ist die Teilnahme am Gottesdienst und Gebet verboten. Das Kirchengesetz vom 8. April 1929 hat einen Zustakid vollkommenster Entrechtung der geisti gen und der Glaubengemeinschasten geschaffen. Alle Geistlichen und deren Familien gehören zur Klasse der ent rechteten Sowjetbürger, die automatisch das Recht auf Ar beit, Brot und Wohnsitz verlieren sowie jederzeit verschickt werden können. Bis zum Jahre 1930 sind während der Sowjelherrschaft 31 Bischöfe. 1600 Geistliche und 7000 Mönche ermordet wor den. In den Gefängnissen schmachten — nach den letzten aus dem Jahre 1930 stammenden Angaben — 48 Bischöfe. 3700 Geistliche und 8000 Mönche und Roknen. Die Inter nationale Bereinigung gegen die III. Internationale in Gens gibt am s. August 1935 eine Berechnung heraus, der zu folge in Rußland 40 000 Priester verhafte», verbannt oder gelotet worden sind. Aast alle orthodoxen Kirchen und Ka pellen sind zerstört oder geschlossen und in Klubs. Kinos. Getreidespeicher usw. umgewandelt worden. Wo stecken nun die Hintermänner der Weltoergiftuny? Wer hat all diesen Aberwitz erfunden? Wer hat ihn in Rußland in die Wirklichkeit übersetzt und macht den Ver such, ihn in anderen Staaten zum Siege zu führen? In der Beantwortung dieser Fragen liegt das eigentliche Geheim nis unserer bewußt antijüoischen Stellung und unseres kon sequenten und kompromißlosen Kampfes gegen das Juden tum; denn die bolschewistische Internationale ist in Wirk lichkeit eine jüdische Internationale. Juden waren es. die den Marxismus erfanden. Juden sind es. die mit ihm seit Jahrzehnten die Welt zu revolu tionieren versuchen. Juden sind es. die heute noch in allen Ländern an seiner Spike stehen. Rur in den Gehirnen rasse-, volks- und raumloier Romaden konnte diele Icusciei Arbeiter braucht einen Sozialanwalt, und es war desh^ unsere vordringlichste Aufgabe, diese sozial geschulten Mij», ner zu stellen. 90 Prozent aller Vertrauensräte wurden diesem Jahr geschust. Unsere Rechtsberatungen fanden unter den Werktätig starke Beachtung und erwarben sich das Vertrauen, das ! verdienen. Nicht weniger als 2 640000 Menschen nühniq unsere Rechtsberatung cm vergangenen Nerichtsjahr in A«. spruch. Es gelang diesen Stellen, in über 90 Prozent eine, Vergleich unter den Parteien herbeizuführen. Neu erricht wurde in diesem Jahr das „Amt für Volksgesundheit". Er befindet sich im Ausbau, und ich bin überzeugt, daß es eben, so segensreich für die Arbeiterschaft sein wird wie die Rechts, beratungsstellen. Es soll erreicht werden, daß vorbeugend, Maßnahmen gegen Berufskrankheiten und Schädigunge, zeitig ergriffen werden. Das „Amt für Ausbildung" hat in diesem Jahr seine Arbeit neu ausgenommen. Es setzte sich für die Durchführung und Gestaltung der Betriebsappelü und der Werkscharen ein. Das Propagandaamt hat bei der Förderung unseres Schaffens Ausgezeichnetes geleistet. Immer achtunggebietender und in ihrer Tiefenwirkung immer nachhaltiger werden die Arbeiten des Sozialamtes und der Reichsbetriebsgemeinschaslen. Bei allen neuen Ta- risordnungen arbeiteten diese Aemter maßgeblich mit. ich werde in meiner Lede aus der Tagung der Deutschen Ar beitsfront auf dieses Gebiet besonders eingehen und unter Beweis stellen, daß wir das Los des deutschen Arbeiters durch die von uns erwirkten Verbesserungen — ich nenne nur die Stichworke llrlaubsgewährung, Kündigungsschutz, Berufserziehung und -ichulung. Stabilisierung des Bargeld- lohne» und nicht zuletzt das erhöhte Einkommen der An- milie — in entscheidender Welse umgestaltet haben, wenn heute der deutsche Arbeiter der nationalsozialistischen Staolz. führung mit aufrichtigem Vertrauen begegnet, so haben dir Tätigkeit des Sozialamtes der Deutschen Arbeitsfront und das wirken der Reichsbelriebsgemeinschaften einen Anteil an der Fundamentierung dieses vertrauens. Zum Schluß möchte ich die herrlichen Erfolge der NS.- Gemeinschaft „Kraft durch Freude" in großen Zügen schildern. Das „Amt für Reisen, Wan- und und Urlaub" in der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" hat seit seinem Bestehen 5 Millionen Menschen befördert. Davon kennten fast 3 Millionen Volksgenossen einem längeren Erholungsurlaub von 7—10 Tagen zugs- führt werden. Zweihunderttausend Menschen sind in den Genuß einer Seereise gekommen. An Wochenendfahrten beteiligten sich 2 Millionen, an Wanderungen 500 000 Volks genossen. ! Ich darf bei dieser Gelegenheit einschalten, daß ich in meiner Rede auf der Tagung der Deutschen Arbeitsfroni einen großzügigen plan -es Führers bekanntgeben werde, einen plan, der die segensreichen Leistungen des „Amtes für Reisen und Wandern" aus 7 Millionen Werktätige er strecken kann. Es ist ein Werk, ebenso kühn wie die Reichs autobahnen. Das Sportamt in der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" verzeichnet in dem Berichtsjahr nicht minder schöne Ergebnisse als das „Amt für Reisen und Wandern". Heute stehen im gesamten Reich 57 Sportämter, 89 Stützpunkte und in 229 Ortschaften werden laufende Kurse gehalten. Am 1. August 1934 liefen 2100 Kurse mit 63 000 Teilneh mern. Am 1. August 1935 sind es 38 200 Kurse mit 2 227 000 Teilnehmern. Große Erfolge in der NS.-Gc- meinschaft „Kraft durch Freude" hat auch das „Amt Schön heit der Arbeit" erwirkt. Im Berichtsjahr sind für 200 Millionen RM Verbesse rungen in den Fabriken durchgefnhrt worden. Reue Bade anstalten, Arühstücksstuben, Erholungsräume, Waschgelegen- heitcn, Grünanlagen, Sporkplähc usw. sind errichtet, Fas saden verschönert, Feierabendhäuser gebaut worden. Bei den Reichsautobahnen wurden Musterbaracken, für die Landarbeiter schönere Wohnungen erstellt. In Pommern haben mit bereits begonnen, ganze Dörfer zu entschande^ Sauberkeit, Erholung, Zweckmäßigkeit sind die Richtschnur für unser Wollen, Sichere und schöne Arbeitsplätze, Besei tigung von Lärm und Müdigkeit sind unser Ziel. Auf dem Gebiete der Volksbildung in der NS.-Ee- meinschaft „Kraft durch Freude" sind mehr als Achtungs erfolge erzielt worden. 150 Volksbildungsstätten und Volks hochschulen werden unterhalten und betreut. Kunst, Musik und Theater, wurden den breitesten Massen zu niedrigste!! Preisen zugängig gemacht. Ich möchte meinen Rechenschaftsbericht mit einem Hin weis auf die Gestaltung und die Arbeit der Wirtschaftsun ternehmungen ausklingen lassen. Die drei Versicherungs institute „Volksfllrsorge, Deutscher Ring und Deutscher Bec- sicherungskonzern" sind im Berichtsjahr restlos saniert mor den. Die Bank der Deutschen Arbeit nahm im Berichts jahre einen gewaltigen Aufschwung. Die Bilanzziffern be trugen im April 1933 100 Millionen, Ende 1933 156 Mil lionen, Ende 1934 303 Millionen RM. Die Einlagen be trugen April 1933 83 800 000 RM, Ende 1933 140 700 000 Reichsmark, Ende 1934 287 000 000 RM. Trotzdem dieses vergangene Jahr infolge der Ueber- nahme der verbände und der Umstellung aus die Linheits- organisation der Deutschen Arbeitsfront erhöhte Anforde rungen an die Finanzkraft der Deutschen Arbeitsfront stellte, betragt das effektive Vermögen, der Uebersckuß der Aktiven über sie passiven bei allerschärfster Abschreibung heute 250 Millionen. Davon 62 Millionen in bar und vierteljährlich greifbar. Der Etat ist restlos ausgeglichen und gestattet am 1. Oktober 1935 eine monatliche Rücklage von 4—5 Mil lionen. erdacht werden, und nur mit der Gewissenlosigkeit leibhafti ger Teufel konnte sie revolutionär zum Angriff Vorgehen, denn der Bolschewismus ist nichts anderes als der brutale, auf die niedrigsten Instinkte spekulierende Materialismus, und er bedient sich in seinem Kampfe gegen die abendlän- bische Kultur der dunkelsten Triebkräfte im Menschen im Interesse de» internationalen Judentums^ Die Theorie dieses politischen und wirtschaftlichen Wahnsinns wurde erfunden von dem Juden Karl Morde chai, genannt Marx, Rabbinersohn aus Trier. Eine Ab zweigung davon entstand im Gehirn des Juden Ferdinand Lassalle, Sohn des aus Loslau stammenden Juden Chaim Wolfsohn, der sich in Loßlauer, dann in Lasel und zum Schluß in Lassalle umbenennt. Der Arbeitsministev der Pariser Kommune war der Jude Leo Fränkel, ein Freund von Marx der jüdische Terrorist Karl Cohen, der am 7. Mai 1866 Unter den Linden zweimal auf Bismarck feuerte. Reichsminister Dr. Goebbels zeigte nun die zahllosen Verbrechen der jüdischen Kommunisten auf und nannte ihre Namen und Aemter, die sie sich verschafft hatten und haben. In den obersten Gremien der UdSSR, sind von 50 maß gebenden Funktionären von Partei und Staat über 20 Ju den und nur etwa 17 Russen, bei einem Anteil des Juden tums an der Gesamtbevölkerung der UdSSR, von 1,8 Pro zent. Volkskommissar des Innern (früher Tscheka ozw. OGPU.) ist der Jude Jagoda. In der Kommunistischen In ternationale (dem „Generalstab der Weltrevolution") spielt der Jude O. Pjatnitzki die ausschlaggebende Rolle. Die Lei tung der bolschewistischen Umsturzbewegung in allen Län dern lag und liegt ebenfalls vorwiegend — in einzelnen Ländern, wie z. B. Polen und Ungarn, sogar ausschließlich — in jüdischen Händen. Der polnische Polizeikommissar LandLbzrski bekundete als Zeuge auf diesbezügliche Fragen des Staatsanwaltes im Prozeß gegen die jüdische Kommu nistin Schmelz im März 193^ daß 98 Prozent der wegen kommunistischer Umtriebe in Polen Verhafteten Juden sind. Eigentlicher Leiter der Bolschewisierung Chinas ist der Jude Borodin-Grusenberg. Bolschewismus bedeutet Tod Das ist der Kommunismus ohne Maske, seine Theorie, seine Praxis und seine Propaganda. Diese nüchterne und leidenschaftslose Aneinanderreihung von größtenteils sogar amtlich belegten Tatsachen gibt ein Bild, so grauenerregend und furchtbar in seinen Auswirkungen, daß jeder Kultur mensch schaudernd davor zurückschrecken muß. Der Bolschewismus ist der erklärte Feind aller Ratio nen und Religionen und jeder menschlichen Kultur. Die Deltrevolulion ist nach wie vor sein ausgesprochenes und proklamiertes Ziel. Lin Zusammengehen mit dem Bolsche wismus ist weder aus politischer noch aus weltanschaulicher Basis möglich. Wer mit dem Bolschewismus paktiert, der wird von ihm zugrunde gerichtet. Richts lieg» uns ferner, als anderen Völkern und ihren Regierungen Vorschriften machen oder auch nur Ratschlage erteilen zu wollen. Wir mischen uns nicht in ihre inneren Verhältnisse hinein. Wir sehen nur die Gefahren, von denen Europa bedroht ist, und er heben unsere warnende Stimme, weil wir die Größe dieser Gefahren erkannt haben. was uns betrifft, so haben wir sie ganz und gar über wunden. Es ist vielleicht das größte Verdienst, das der Führer sich über feine deutsche Mission hinaus um die ganze Menschheit erworben hat, daß er dem Ansturm des welt- bolschewismus in Deutschland einen Damm entgegensetzte, an dem sich die Wellen dieser asiatisch-jüdischen Schmuhflut gebrochen haben. Die Geschichte wird einmal dem Führer das Zeugnis ausstellen müssen, daß er durch die Rieder- werfung des Bolschewismus Deutschland vor der akutesten und tödlichsten Gefahr rettete und damit die ganze abend ländische Kultur vom Abgrund ihrer vollkommenen Ver nichtung zurückriß. He-MWM her DAZ Dr. Ley über die gewaltigen Leistungen Ueber die außerordentliche Entwicklung der Deutschen Arbeitsfront im vergangenen Jahr sprach Neichsleiter Dr. Ley. Von der Größe des Erfolges, so führte er u. a. aus, wird man überzeugt sein, wenn man sich Nachstehendes vor Augen hält: 1. Der Betrieb ist jetzt wirklich eine Ganzheit geworden, er wird allein von einer Stelle betreut. Das Block- und Zellensystem erfaßt jedes einzelne Mitglied. 2. Die Organisation ist trotz ihres gewaltigen Ausmaßes über sichtlich, klar und beweglich. 3. Die Verwaltungs- und Per sonalunkosten erfuhren alleräußerste Beschränkung. ! Bei den früheren Gewerkschaften ergaben sich pro Mit- ' glied und pro Monat 1,98 RM Verwaltung-Kosten. Bei der Deutschen Arbeitsfront betragen die Unkosten pro Mitglied und pro Monat 0,38 RM. Dadurch war es uns möglich, ! den Durchschnittsbeitrag von 3,60 RM bei den früheren Ge werkschaften auf 1,52 RM bei der Deutschen Arbeitsfront festzusetzen und die Leistungen trotzdem bedeutend zu er höhen. Die Gesamteinnahme der Deutschen Arbeitsfront in dem vergangenem Jahre beträgt 310 877154 RM. Von unserem gesamten Beitragsauskommen zahlen wir nicht weniger als 34 Prozent in Form dieser Unterstützungen. Gewiß eine Zahl, die sich sehen lassen kann! Unsere Bargeldunterslühung beträgt im Jahr an 100 Millionen. Die Mitgliederzahl der Einzelmitglieder ha» im letzten Jahr eine erhebliche Steigerung erfahren, während sie im Vorjahre noch durch korporative Mitgliedschaften wesentlich beeinflußt war, konnten wir in diesem Jahr eine Verschie- j bung vom korporativen Mitglied zum Linzelmitglied beob achten mit dem Ergebnis einer Erhöhung um 4 737 925 Einzelmitglieder. Dieser Zuwachs beschränk» sich nickt nur aus die hochindustriellen Gaue, sondern er ist auch in den Landgauen in der Landarbeiterschaft zu verzeichnen. Bei der Berufserziehung und Berufsschulung leistet die Deutsche Arbeitsfront große Zuschüsse. Die Berusserziehung und die Berufsfachpresse kostete uns im vergangenen Jahre 30 Millionen RM. Dafür erhielt jeder Arbeiter seine Fach presse kostenlos, und z. a. wurde eine Reihe von Lehrgän- j gen und Kursen für zusätzliche Berufsschulung durchgesührt. ! Durch das „Amt für Arbeitsführuna und Berufserziehung" wurden im letzten Jahre 2 320 548 Arbeiter und Angestellte geschult. Der Berufswettkampf war in diesem Jahre doppelt so stark beschickt, wie im vorigen Jahre. Eine Million Ju gendlicher beteiligte sich am Berufswettkampf. Im vergan- aenen Jahr wurden für 18 Millionen RM Bauten ausge- führt, und zwar in der Hauptsache Schulungsbauten. Der
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)