Volltext Seite (XML)
Verlage zur „Weißeritz-Leitung^ " Nr 212 Sonnabend, am 11. September 1037 103. Zahrgang Die Bahndämme haben die Boxer gesprengt, und die Schienen sind auf die Felder geworfen, und so können die Züge nicht fahren. Da ist auch die Entfernung zwischen Peking, der Himmelsstadt, und der Küste wieder sehr groß geworden, so gewaltig, daß sie sich nicht in Zahlen aus rechnen Iaht. Diese Entfernung ist eine Ewigkeit, und darum müssen die Menschen hinter der primitiven Festung ihres Gcsandtschaftsviertels Watten und immer wieder warten und sich wehren, auf daß der Tod von den Mauern fernbleibe. Schon vor vielen Tagen hatte der englische Admiral Sevmour in seiner Kajüte auf dem größten Kreuzer des Geschwaders an der Peiho-Mündung den Entschluß ge faßt, auf eigene Verantwortung ein Unternehmen in die Wege zu leiten, das den belagerten Gesandtschaften tn Peking vielleicht noch in letzter Stunde Rettung bringen könnte. Es hatte nicht an Warnungen gefehlt: aber dem Engländer waren die Telegramme zugegangen, die die Landsleute in Peking abgesandt hatten und die von der I Not, mit den Angriffen fertigzuwerden. Sie werden daher I letzten Worte gelautet. Dann war es still geworden in l Peking. Die Mannschaften des Seymourschen Expeditions korps haben die Eisenbahnwagen verlassen und sind links und rechts der Züge ausgeschwärmt, denn das Gewehr feuer des Gegners ist lebhaft geworden. Sie ist ernst geworden, die Lage, denn schon nach wenigen Stunden melden die Patrouillen, daß die Eisenbahndämme hinten und vorn restlos zerstört sind und man auf seinen Schienen wie auf einer Oase sitzt, und daß die feindlichen Bedrohun gen der rückwärtigen Verbindungen und des Geländes vor der eigenen Schützenlinie es unmöglich machen, den Bahnverkehr wieder in Ordnung zu bringen. Das ist eine böse Nachricht, und man erkennt jetzt im Stabe des Admirals Sevmour. daß man festgefahren ist und einem bald die Luft ausgehen wird. Lange sitzen die verantwortlichen Offiziere zusammen, und dann kommen sie zu der bitteren Einsicht, daß das Unternehmen geschei tert ist, und daß es keine Aussicht mehr gibt, den Vor marsch auf Peking fortzusetzen und den Gesandtschaften die Hilfe zu bringen, die, wie jeder Mann der Truppe weiß, so dringend notwendig ist. Der Entschluß ist hart, aber man muß sich zu ihm bekennen, denn die Erpedition, die in aller Eile ausgerüstet worden war, verfügt nur über ein geringes Munitionsmaterial, und es lassen sich auch keine Pferde beschaffen, die man an die Geschütze spannen könnte. Zunächst will Admiral Seymour versuchen, mit einem Teil der Mannschaften nach rückwärts zu marschieren, um die Verbindung mit Tientsin wiederaufzunehmen. Die an deren Truppen sollen ihr möglichstes tun, die Stellung zu halten. Der Versuch scheitert, starke Kräfte der Gegner werfen sich den Seesoldaten der Engländer entgegen, und auch die deutschen Truppen, die unter dem Befehl des Kapitäns von Usedom stehen und das Gelände um den Bahnhof von Lang-Fang weiter besetzt halten, haben ihre Not, mit den Angriffen fertigzuwerden. Sie werden daher wieder zurückgenommen, und nun entschließt man sich dazu, den Rückmarsch nach Tientsin mit dem ganzen Expe ditionskorps anzutreten. Einer deutschen Abteilung glückt es, vier große Dschun ken sicherzustellen. So kann man das Gepäck und die Kisten aus den Zügen umladen. Das ist ein schwacher Trost, aber die Truppen sind so wenigstens unbehindert, und das wird ihnen die Schlagfertigkeit erhalten. Der Rückmarsch ist schwer. Aber die Soldaten halten durch, und wenn die Gegner stürmen oder eine gut be festigte Stellung der Chinesen den Weilermarsch hindern will, sind sie auf dem Posten, und die Aufopferung, mit der sie zueinander stehen, ist Zeugnis der guten Kamerad schaft. Und einmal, die deutschen Kompanien marschieren an diesem Tag in der Mitte des endlosen Zuges, gibt es wieder eine Stockung. Dann erfährt man, daß es eine harte Arbeit sein wird, den Feind da vorn aus der neuen Stellung zu werfen. Wie man noch auf den Befehl zuni Angriff wartet, kommt ein englischer Dcckoffizier zu dem -«mischen Kapitän und überbringt ihm die Meldung: „Tke ackmirs! vmnts to dsve tko Oormans at tbe krönt!" Mau freut sich. Wenn der Engländer die Deutschen in der vordersten Frontlinie haben will, so ist das eine Verbeugung und ein ehrendes Kompliment, das nimmt man gern hin. >Der Kapitän von Usedom eilt zu dem Admiral, er findet ihn tn trauriger Stimmung. Seinen Stabschef hat es getroffen, ein Brustschuß hat den Kapitän Zellicoc niedergestreckt, und die Wunde sieht böse aus. DaS Treffen, das kommen wird, macht Admiral Seymour ernste Sorgen, denn er trägt kein Amulett wie die Borer, und ,o kann eine Kugel ihn rasch ans dem Spiel nehmen. Da st es beruhigend, den Mann zu wissen, der die Vcrant- Vortung weiter tragen wird, und es gibt keinen besseren Mann als Yen deutschen Kapitän von Usedom, und das iagt er ihm auch, und so schütteln sich die beiden Herren Sie Hände, und dann ist auch diese Frage in Ordnung. Dir Deutschen an die Front! Der Befehl hat gezündet, lind die Braven haben dreingeschkagen nnd das Vertrauen .'rfüllt, das man in sie gesetzt hä«. Die Borer und ihre freunde haben Fersengeld gegeben, und man war dann vicdcr ein Stückchen weiter gekommen. Noch lange und blutige Tage Kat es gekostet, bis die Hilfe aus Tientsin 12. September. ine»' Leberecht von Blücher In Krieblowib'gest. Der Maler Anselm Feuerbach in Spcner Der Dramatiker Christian Dietrich Krabbe in Detmold gest. «geb. 1801). — ,^g: Der Dichter Heinrich Lersch in München Gladbach geb. Sonne: A.: 5.27. U.: 18^3, Mond: A.: 13.43, U.: 21.39 „Die MW» m die Front!" Boxcrkrieg in China vor 37 Jahren Vor 37 Jahren fochten deutsche Truppen tn einem internationalen Expeditionskorps im Boxeraufstand in China. In schwerster Stunde wurden die deutschen Soldaten von dem englische» Befehlshaber, Admiral Senmonr, an die vorderste Front befohlen; ..Dbe Ovrman lo lve krönt!" lautete die Order. Uebcr die damaligen Ereignisse uiuerrichlei uns der nachstehende Beitrag, den wir dem Buch Hermann Schreibers „Opsergang in Peking" (Scherl-Verlag, Berlin» ent nehmen. Wehr-altes MMSlm Nachdem die SA. sich innerhalb ihrer eigenen Reihen durch die Berliner Reichswettkämpfe für die ersten Ratio-! nalsozialistischen Kampfspiele gerüstet und die technische! und sportliche Organisation dieser Spiele an Orr und, Stelle vurchgeführl Hal, ist sie mit der Erfüllung dieser! doppelten Aufgabe bsreUs em gutes Stuck auf dem Weg^ fortgeschritten, den der Führer thrmu d^ Uebe^ dieser großen wehrsportlichen Leistungsschau wies. ^etzi^ nun hat sie sich mit den Wettkämpfern der anderen Partei- gliedcrungcn an der Stätte des Parteitages zusammenge-, fundcn, um zum ersten Male in der Geschichte unseres Volkes im Messen der körperlichen Kräfte den Lelstungs- grad eines sportlichen Einsatzes zu erproben, der der wehrhaften Ertüchtigung dient. Mit dieser letzteren Voraussetzung aber ist alles ge sagt was der großen Aufgabe der SA. Zweckbestimmung und Notwendigkeit gibt: Nicht voraussetzungslos, das heißt befangen im engen Blickfeld seiner individuellen Leistung, soll künftig der junge Deutsche an die Ausübung sportlicher Körperschulung gehen, sondern im Hinblick vor! allem auf die Dauerhaftigkeit seiner Leistung und das Z»-- sammenwirken mit der Gemeinschaft. Diese -.atsache und neue Aufgabenstellung aber wird sich naturnotwendlg auchs auf die überkommeuen Formen sportlicher Betätigung auswirken. , Es ist dabei ohne weiteres einleuchtend, daß schon auf,, Grund der für jedes der beiden Gebiete besonders ge lagerten Eigenaufgaben diese Befruchtung und Ergänzung sich als selbstverständliche Folge der Zusammenarbeit er geben werden. Die gesamte rein sportliche Betätigung in Deutschland, wie sie im „Deutschen Reichsbund für Lei- , besübungen" zusammengefaßt ist. bringt noch dazu die . eine Voraussetzung mit. daß sie sich frei gehalten hat von § den üblen Auswüchsen, die gewisse ausländische Sport- ! zweige hervorgebracht haben und damit bestens dafür vorbereitet ist. den ideellen Zielen einer kommenden völ kisch fundierten sportlichen Ausrichtung der Nation zu die- nen. Mit dieser Feststellung, die für den deutschen Sport eine unbedingte Forderung umreißt, ist auch die Richtung gezeigt, in der Sport und Wehrsport, damit auch Reichs bund und SA., zusammenarbeiten an der Durchführung ihrer gemeinsamen Aufgabe. Hierbei kommt es vor allem darauf an, eine gesunde nnd naturbestimmte Breitenarbeit zu leisten. Wie aber die SA. im ganzen Reich, in jedem Winkel unserer Volks gemeinschaft vertreten nnd wirksam ist, so ist sie ganz natürlich dazu berufen, diese Arbeit auch auf sportlichem Gebiet zu leisten, und ihren Anspruch auf diese Leistung Hai der Führer selbst in seinem an die SA. gegebenen Befehl dokumentiert. Er hat das schon einmal getan, als er der SA. die Aufgabe übertrug, Träger und Aus richter der Uebungen zu sein, die die wehrsportliche Aus bildung und Prüfung eines jeden Volksgenossen zum Ziele baben und deren Symbol das SA.-Sportabzeichen ist. Daraus geht hervor, daß die SA. nicht erstmalig und einmalig an die Durchführung der hier gegebenen lebens notwendigen Aufgaben herantritt, sondern eine dauernde Sendung zu erfüllen hat, die ihrer großen Ewigkeits aufgabe, dem Einsatz im Dienst unserer Weltanschauung, entspricht und in sie eingeordnet ist. Denn das ist das Neue an ihrem wehrhaften Einsatz: Sie weiß sportliches Geschehen in den Rahmen unseres Kampfes um die Seele des deutschen Volkes einzuordnen und führt damit die Synthese von Körper und Geist herbei. Zugleich schafft sie damit auch ein wirksames Gegen gewicht gegen die Auswirkungen einer geistlosen Rekord- besessenheit, die der körperlichen Ausbildung und Gesund heit des Polkes in keiner Weise dienlich ist. Was neben dem Wehrsport weiterhin seine Berechtigung und seinen Wert behalten wird, ist ein gesunder Leistungssport als Grundlage einer Uebung und Durchbildung des Körpers, die Sinn und Ziel in der Erhaltung und nicht in der ge waltsamen Anspornung und Ausnutzung der körperlichen Kräfte hat. Diesem Gedanken wird sich der deutsche Sport künftig unterordnen, um die breite Grundlage eines lebensnotwendigen Einflusses auf die Ertüchtigung unse res Volkes zu erlangen. Damit erhält der Leistungssport, erhalten vor allem die gymnastischen und leichtathletischen Uebungen eine neue Bedeutung in der Aufgabe, den Körper für die Bereitschaft zu erziehen und anszu bilden, die ein harter und wehrhafter Einsatz von ihm verlangt. Die glückliche und ergänzende Verbindung beider Arten des Sportes haben uns die Berliner Wettkämpfe der SA. gezeigt, in denen zum ersten Male der Wille zum Ausdruck kam. den Sport mit vielen seiner Zweige in den Dienst einer Gemeinschaft zu stellen und ihn zu einem wirtlichen Prüfstein für das körperliche Einsatzvermögen dieser Gemeinschaft zu machen. Gerade diese große Leistungsprobe und ihre viel versprechenden Ergebnisse beweisen, in wie hohem Maße es möglich ist, Leibesübung und Kampfsport auf einen Nenner zu bringen und sie dem einen großen Prinzip nntcrzuordnen, das beide in den Dienst der Volksertüch- tiaung stellt. Voraussetzungen ist die alte Kampstruppe des Führers an die Durchführung der ersten deutschen Mannestums herangegan- Zukunft jeden Neichsparteitag zn einem Ge- Nmione^ körperlichen Kräfte der ' - I. -c l heran war und die Verbindung mit der SeymourscheW ! Expedition wiederhergestclli werden konnte. Inzwischen waren auch die Takuforts an der Küste - in Angriff genommen worden, und die wackeren Leute von der „Iltis" hatten ihre Heldentat erfüllt. Da waren die Kräfte der verbündeten Seestreitkräfte wieder frei gewor den, nnd so hatte man auch Tientsin von den Borcrn säu bern können. So war wenigstens hier die Gefahr gebannt und das mörderische Kämpfen in sich zusammengssbrochen. Zwischen den siegreichen Seemächten und Peking aber liegt die Entfernung. Sie bleibt eine Ewigkeit, denn in oem Zwischenraum liegen die Trümmer der Brücken, der Dämme der Eisenbahn, und ballt sich das Heer der Chi nesen zusammen, eine vielfache Uebermacht, die mit den geringen Mitteln, die man zur Verfügung hat, kaum zu brechen ist. Da muß man warten, bis Verstärkung heran- kommt. Ob man dann noch den Menschen in Pekings Hölle Hilfe und Rettung bringen sann? Erst viel später und nach vielen blutigen Todesopfern konnte dieser ban gen Frage eine befriedigende Antwort gegeben werden Ekeugeranl In diesen schönen Frühherbsttagen wandern wir wohl! hinaus in Wald und Feld. Mit offenem Herzen schauen vir da, was nun noch draußen lebt, Herbstlich bunt wirl> :s im Walde, den wir auf wohlbekannten und neuen We gen durchstreifen. Run erst zeigt sich uns manches, Was ser reiche Sommer verbarg. Da rankt in seinem immer grünen Kleide Efeu sich am Waldboden hin und häkeld sich an den Stämmen der Bäume hinauf. Bleib einmal stehen vor diesem unansehnlichen, derben Gesellen, dev ireu so manches Grab in die grüne Hoffnungsfarbe kleidet,, and schenke ihm mehr als einen flüchtigen Blick. Da wirst du, wenn du recht schauen kannst, die Fest stellung machen, daß die älteren, dunkelgrünen Blätter: inten am Rankengrunde eine ganz andere Gestalt haben, als die jungen, hellgrünen Blättchen oben am Ranken- :nde. Und du siehst: die jungen Blätter haben Zacken und- Ecken; die altön Blätter aber, die Blüten und Früchtei haben wachsen sehen, haben diese Zacken und Kanten »bgeworfen und statt dessen eine ganz einfache Form an genommen. Dann gehst du weiter und sinnst wohl dieser Betracht mng nach. Und plötzlich erinnerst du dich, daß schon ein Dichter seine Gedanken um diese Tatsache spann. Zn- Hause dann hast du ein Buch von Hermann Löns in der Hand und liest, was dieser der Landschaft so eng Ver bundene betrachtend und nachdenklich niederschrieb, als en iinmal vor Eseugerank gestanden hatte: „Das ist doch ganz so wie bei den Menschen. In der Fugend buchtet sich sein Wesen zu allerlei schnörkelhaften klenßerlichkeiten aus. Reift aber der Mensch zur Frucht! »nd Tat, dann wird alles an ihm glatter und einfacher.! Der Reichtum der Form macht innerem Werte Platz, und! »es Wesens Vielgestaltigkeit verliert sich vor der geschlos-! jeneren Form des Charakters." Amerika, das Land der meiden MMorlahrzeuge Statistiken scheinen meist trocken zu sein und muten "Kunter recht langweilig an! Dies ist aber nicht immer ser Fall. So sind die Angaben des U. S. Bureau of Public Roads, die die statistische Erfassung des „motori'i rerten Amerika" zum Inhalt haben, recht interessant und! zeben eine beiläufige Vorstellung von den Ausmaßen der koeben abgeschlossenen „Motorenregistrierung". Ein Be triff, der für sich selbst spricht, ist die Zahl 359 784 000. semeint sind natürlich Dollars, die in Form der Regi- strierungsgelder in die Kassen des U. S. Bureau of Pu-! blic Roads eingegaugen sind. Die Vereinigten Staaten, waren stets führend in der Riesenzahl ihrer Automobils Md sonstigen Mvtorfahrzeuge. Doch hat die Entwick-t lung der letzten Jahre gezeigt, daß Amerika seinen eige-i nen Rekord ganz gewaltig übertrifft nnd gegenwärtig ge nügend Autos besitzt, um die gesamte Bevölkerung mit einem Male zu befördern. Die Zahl der ausgegebenen Lizenzen beträgt nach der letzten Zählung, die trotz ihres jungen Datums schon wieder überholt ist, 28 221 295; da von entfallen auf Personenautos weit über ein Drittel! aller Lizenzen, der Rest auf Lastkraftwagen und Traktoren., In den ersten Monaten des laufenden Jahres sollen noch- rund 150 000 zugekommen sein! Da die Nekordzahlen eine weitere Steigerung erfahren dürften, rechnet man damit, daß im Jahre 1938 in den Vereinigten Staaten dreißig Millionen Motorfahrzeuge im Betrieb stehen werden. Innerhalb eines Jahres wurden zwei Millionen nene Autos in den Verkehr genommen. Was bedeuten nun diese ob ihrer unwahrscheinlichen Größe schier unvorstell baren Zahlen? Als Beispiel sei angeführt, daß die ein zelnen Wagen, wollte man sie in Reihen zu je 37 Wagen hintereinanderstellen, von New Aork bis Los Angeles reichen würden. Diese Entfernung entspricht etwa der Strecke von Wien bis Hammerfest, der nördlichsten Stadt Europas, oder bis zur Südspitze Arabiens Mrs. Robbins berät die Diplomaten. Die Witwe bet „ersten Petters des Präsidenten", Mrs. Warren Delan» Nobbins, ist vom amerikanischen Auswärtigen Amt zm Wohnbcralerin sür die amerikanischen Diplomaten ev nannt worden. Dis USA. legen neuerdings größten Wer» daraus, daß die ausländischen Vertretungen der Vereinig ten Staaten in jeder Form (ganz gleich ob als Botschaf ten, Gesandtschaften oder Konsulate) elegant und sehr repräsentativ gelegen und auch innen ausgestattet sind Zusammen mit einem Bauingenieur muß nun jene Mr- Robbins jede bauliche Veränderung und jede Neurin- richtuug einer Auslandsvertretung überwachen und be ratend eingreifcn, wenn ihr aus irgendeinem Grunde vier oder.jenes nicht paßt. Sie ist die erste Amerikanerin, di» diesen Posten „vollamtlich" bekleidet.