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»end tarl sieb« llng pau «tehc «nd »en lLo »l>N »en riet I7j< »iel «cnj mt »an tschar Platz Kan ich I Nu tzi veen chüy linier ?cho »ord Offi^ 8r» Pre reikl rase »orl ^>ve «ehr Lien »en leuei !ine> vird id. l «ärk« Die Lugend von heute Son A T Gruelich Vi, . , . p" SI« ?eo,p«><» von o». Xugu,» tVdlffj sr«>»l«l<^ Spendet Freiplätze vor» 15 p,. sn. NSV.. Kinder- Landverschickung irk er bene?/ ösiisitsmskigs Vetbsn6s für klsinsVerlslrungsn sincl umstsficllicft, ftiriclstllcft u. untivgis- niscft. Sssssr ist i-isnsspls8l: kir>- fsciists^nwsnciurig,bIutsiiIIsi->cI,^^W>^^2rB ksimlötsncl u. dswsgungsiügig. i»somo»rvollton »» luckrolr? Uskmsn SIs »I,!«.« 0°»» U"6 Sei brav Statt vieler Worte folgende Nachricht aus einer, in. Oklahoma (USA.) erscheinenden Zeitung: „Die Ergebnisse eines Experiments des .Klubs der dankbaren Gatten' waren so befriedigend, dab man es zu einer ständigem Einrichtung machen will. Die dreißig Mitglieder hatten, sich für zwei Wochen zn folgendem verpflichtet: ,a) Ich, verpflichte mich in vollem Ernst, meine Frau täglich ein mal zu küssen und sie meiner Liebe zu versichert^. Vs Ich, verspreche, ihr mindestens einmal ein Kompliment über irgend etwas Besonderes in ihrer Kochkunst zu- .sagen, o) Ich verspreche, mindestens einmal täglich sie mir« irgendeiner Aufmerksamkeit zu überraschen." Der Bericht« fährt fort: „Die Ehefrauen hallen das Erperiment für grotzartig, und wünschen es ins Unendliche sorlzusetzen." dcn Güterzügen und wie er einmal auf einem Oeltank- wagen eine ganze Nacht gefahren war nach Kanada hin auf. Und als er vom Oeltankwagen sprach, da fiel ihm unsere Abmachung ein, und erschrocken stand er auf, denn die Zeit znm Schmieren des Klopfers war längst ver strichen. „Gute Nacht," sagte er laut und deutlich und trat in den Gang hinaus, wo ihm der Dobler noch mit der Kerze nachleuchtete. Als aber mein Onkel die angclehnte Tür aufstietz, da platschte ihm eine riesige Futterschüssel voll Wasser auf den Kopf, so daß er wie vom Donner gerührt stehenblicb. Dann aber fluchte er plötzlich los und rannte hinter uns her, derweil wir mit Hellem Gelächter im dunklen, nächt lichen Baumgarten verschwanden. Am nächsten Abend stand er wieder rauchend am Gar tenzaun, und als wir ferne über die Wiese vorbeigingcn> da rief er uns nach, solche Halunken wie uns hätte es früher nie gegeben, aber die beutiae Fugend m^rde ebem inimer frecher. Onkel Lügen strafen? Wir haben noch viel tollere Sachen gemacht. Habt ihr es denn schon probiert?" „Ja, wir haben es gestern probiert, aber nicht ein einziges Nad ist abgegangen!" Jetzt gingen die Augenbrauen in die Höhe, daß sic säst an die Hutkrempe anstieben, und mein Onkel sagte: „Solche Lausbuben, ihr macht mir ja schöne Sachen!" Dann senkte er die Wülste wieder und brummte: „Aber fertiggebracht habt ihr es doch nicht.. Das wutzte ich ja, warum fangt ihr gleich mit dem Schwersten an!" Immerhin, die Klopfergeschichte konnten wir leicht probieren. Also schlichen wir am selben Abend zum Tob lerhof und banden am Klopfer des Hauses einen schwar zen Faden fest. Dann rollten wir ihn von der Spule und schlichen hinter den Misthaufen. Nun konnte der Spaß losgehen, aber er ging nicht los. Wir zogen, so fest, wie wir es dem Zwirn Zutrauen konnten, und lieben wieder locker, aber kein Geklopf tönte an der Tür. Aergcrlich gingen wir hin und sahen, dab der eiserne Klopfer sich zwar gehoben halte, infolge des Rostes aber nicht mehr herunterficl. Da nützte alles Ziehen nichts. „Ihr bringt eben nichts fertig!" lachte mein Onkel. „Das wubtc ich schon, die heutige Jugend taugt nicht viel. Da haben wir ganz andere Sachen gemacht. Ihr hättet eben den Klopfer schmieren sollen!" Das war zu überlegen. Aber dazu brauchte es Zeit, und man konnte nicht wissen, ob der Tobler nicht plötzlich herauskam, denn nachgerade mutzte er etwas merken, und dann hatte er gute Ohren. Man mützte ihn irgendwie festhalten in seinem Hause. Mein Onkel war viele Jahre in Amerika. Die weite Welt hatte er gesehen, und der Hut auf seinem Kopfe, das war ein richtiger Präriehut. Er hatte uns schon die toll sten Geschichten aus Texas erzählt. Ja, er war schon ein ganzer Kerl und hatte Spaß an solchen Streichen. Darum würde er uns helfen. „Also patzt auf, ich habe einen Plan. Ich werde eben heute abend hingehen und mit dem Tobler über allerhand reden, was einem eben so einfällt. Sowie ich aber gute Ihr spendet Glück für die Jugend Wir wollen einmal lachen Im Wanderzirkus: „Alle Tiere habe ich schon dressiert, bloß beim Schwein ist's mir noch nie gelungen!" „Das ist wohl besonders schwierig?" «Ja — wir lassen s schon immer vorher schlachten!" * Bei uns gab es jüngst Warmbier. Warmbier ist eine norddeutsche Angelegenheit und wird aus heißem Bier, Sahne und Eiern gekocht. Wir hatten einen Münchner als Gast. „Schmeckt es Ihnen?" fragte ich. Er meinte: „Meine Frau kocht den Kaffee anders. * „Also, Sie wollen unserem Spar- und Vorschubverein beitreten?" , „ „Wenn ich bitten darf, zuerst nur dem VorschubvereinI Treue um Treue Wie lange hält ein Automobil? Man frage. Mr. William Kemp, der vor einigen Tagen vor dem. Richter« in Eastbourne stand unter der Anklage« leichtsinnig ge fahren zu sein. Mr. Kemp ist immerhin !M Jahre atu und der von ihm benutzte Wagen befindet sich nicht weniger als 28 Jahre in seinem Besitz. Vielleicht war das Alter des Wagens an dem Unfall schuld, denn dmkh sein« Alter sollte Mr. Kemp über den Verdacht, leichtsinnig zu« sein, erhaben sein. Schwer war das Vergehen nicht, und der Richter wollte Mr. Kemp ein Hintertürchen« öffnen. Er sollte sich verpflichten, den 28jährigen Wagen nicht mehr zu fahren. Da kam er bei Mr. Kemp schlecht am Er sei überzeugt, dab der Wagen noch weitere 2l> Jahre seine Pflich, erfüllen werde. Er, Kemp, werde das zwar kaum erleben, aber er denke nicht daran, sich von dem- Wagen zu trennen. Für diese Treue und für. den Glau- ben an die Unvergänglichkei, des Autos mutzte Mr. Kemp« eine kleine Geldstrafe bezahlen. „Wissen Sie. Frau Muller, am liebsten möchte ich mein Zimmer an einen Schach spieler vermieten!" „Warum denn das?" „Ja. ich habe nämlich gehört, vag o«e so selten und erst nach langem Ueberlcgen ziehen..." * Tünnes Hai bei einem Feinmechaniker eine Stellung angenommen. Am anderen Tage wisst ihn Pitler. „Na, wie gefällt es dich, Tünnes? „Oh, soweit janz ju»! Men blotz, et is en penibel Wert. Mer müsse mit'n dausend- stel Zentimeter rechne!" „Dunnerlätsch! Un wieviel Dausendstcl hat so'ne Zentimeter?" „Millione un aber Millione!" lagt Tünnes. Mein Onkel stand am Gartenzaun, stopfte sich die rlppenzellerpfeife, zündete sie an, drückte das Deckelein zu and blies ein paar blaue Wölklcin iu die milde Abend- luft hinaus. , „ . „Ihr seid eben keine richtigen Kerle mehr," sagte er mißbilligend zu uns Buben. „Zu meiner Zeit, da haben wir beim Tobler seiner Haustür den Klopfer an einem Faden festgebundcn, haben uns versteckt und ihn alle zehn Minuten herausgetrommelt, nnd es war Nacht, und er tonnte den Faden nicht sehen. Da ist er hingcgangen und hat den Klopfer abgeschraubt. Oder wir haben die Tür halb aufgemacht in der Nacht and obendrauf eine Schüssel voll Wasser gestellt, und dann riefen wir ihn heraus, und das Wasser fiel ihm auf den stopf. Aber das bringt ihr auch nicht fertig. Und das Tollste war, wie wir ihm in der Nacht einen zanzen Mistwagen auseinandernahmcn. Den brachten wir «ins sein Dach und setzten ihn dort oben wieder zusammen. Dann füllten wir ihn mit Mist, den wir in Körben hinauf- b»"" 6S« n -r'che'n.» al» Beilage. »Verlag bei °°N klung'a?a, die Schr«Me«Iung Nuri WnUIer Iür An,"«aenAr? blau D°E„ Br°vln,.»°r.-g«. w 750 -w Er Nokev - er K' l . ^zeiLen. können; zogen. Eine ganze Nacht haben wir gearbeitet, aber es ohme uch auch. Der First war ganz schief, und der Tobler hat Augen gemacht. Oh. wir waren tolle Kerle!" Wir aber würden nie so etwas sertigbekommen memte er, wir waren gar keine rechten Buben mehr . Es Wen die Jugend taug, nichts mehr die hat leinen Saft mehr in den Knochen!" Uns aber schlichen davon, nm uns den Schau- platz icner Heldentaten, den Toblcrhof, zu betrachten. s, d" AprUmond den Himmel im Osten zu ver- zu sparen, mit den Lnihnern ins Bet« Ärir ""l» Wagen und ruckten an.den Rädernd«7^», mein Onkel sagte sic bä»,m. "der seht, wenn genommen, dann hatte er bestimm» auselnauder- in den Achsen saßen so fest unn Die Splinte an sie hcranzukommen Mir -' war cs schwer, machten einen solchen Lärm dnk ?"^ten und Tobler aufging und er kr^ Stubenfenster des Auf dem Kopse trna er lemand geklopft hätte, hielt er die Kerze. Strumpf, und in der Hand ich zu meche^On^?^ w'wder"an^ ^bend sagte und »n den Aprilabend Gartenzaun stand LNLLrs-d-'u Nacht sage, müßt ihr verschwinden von der Tür, bis dahin mnb der Klopfer geschmiert sein. Und dann wartet ihr ein Weilchen, bis ich weg bin." Schön, das war abgemacht, und nun holte ich aus dem Werkzeugkasten das Oelkännchen. nnd dann gingen wir hinter unserem Onkel her. Er gab nns öfters Zeichen nach hinten, als wäre er noch ein rechter Trapper, und wir würden ein Jndianerlager beschleichen. Dann ging er zum Tobler hinein und sagte guten Abend. Und dann verwickelte er ihn in ein langes Gespräch über Amerika, und weil er selber gern davon erzählte und der Toblcr. der nie in die Welt hinausgckommen war. gern zuhürte, verhackten sie sich und rauchten eine Pfeife um die andere. Von seiner Farm erzählte mein Onkel, die am Mississippi gelegen hatte, von seinen Fahrten auf r Zähne putzen ist viel, Zähne pflegen olles, diicbl cks.sul kommt ss so, mit wsicds» KrsU Sis clis 2sdns potrso, soocwm 8s»sul, clsk sucd cis» subsrsls Vi/inksl cis» Isdorsidso sckstzt vvl»cl. — dlivss-Isdopssla Stingl obecsü din oncl wkkt sucd clocl, wo ctis mscdsniscds ksini- gong nicdl dinreicbt. Oss ist clsno Isdopliogsl MM .... Ammeln! NackMEäunHen,». - ° rvi?