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«ns Heimat aa- -em SachseMaa- Altenberg. Am DonnerSla« führt« die Höhere Grenz- § lanöschul«, hier, ihr diesjähriges Schulsportfett durch. Nach »er Fahnenhiflung marschierten alle Zungen und Mädchen beim Spiel des Fanfarenzuges d«S Fähnleins 12/216 zum Sport platz an den Galgenteichen. Die Wettkämpfe fDreikämpfe in sie den Jahrgängen) wurden rasch abgewickelt, und die dabei erziel ten Leistlmg«n können als hervorragend bezeichnet werden. Be- ! sonders «rtreulich ist, daß etwa 40 Proz. der kämpfenden Zungen > und Mädchen di« zu einem Siege erforderliche Punktzahl von 200 Punkten erreichten. Die meisten Punkte erhielt Gebhardt vom i Jahrgang 21/23 mit 319 Punkten. Bei den Mädchen erreichte j Kaphahn (Jahrgang 25/27) 266 Punkte. Beste Einzelleistungen erzielten bei den Zungen: Zm 100-Meter-Lauf Gebhardt mit 12,4 Sek., im Keulenweitwerfen Braun mit 51,5 Meter, im Weit- ! sprung Heinz Büchner mit 5,25 Meter, im Schlagballweitwerfen i HanS Strauß mit 61 Meter: bei den Mädchen: Schlifler im 75- Meter-Lauf mit 10,7 Sek., Kaphahn im 60-Meler-Lauf mit 8,9 Sek. Der Nachmittag sollte den erschienenen Eltern und Gästen einen Einblick in die Arbeit des täglichen Turnunterrichtes geben. Die auf dem Spielplatz der Schule gezeigten Spiele, Staffeln, Boxkämpfe und BolkSkämpfe bewiesen, daß die an der Anstalt geleistete körperliche Erziehungsarbeit auf beachtlicher Höhe steht. Nicht zuletzt ist di«S dem begeisterten Einsatz der Schülerschaft - selbst zu verdanken, die immer wieder ihr letztes hergab, um die ! an sie gestellten Aufgaben voll und ganz zu lösen. Das zu Be- ! ginn durchgeführte Handballspiel der Quarta brachte Stimmung, die durch di« teilweise sehr lustigen „Hebungen am lebenden Ge rät" der Sexta und Quinta ( Ma sch ineng« wehrf« uer, Kamelrennen, Biersithlerrenneri usw.) im Nu auf den Höhepunkt gebracht wurde. Die Sieger zweier spaßiger Wettbewerbe wurden hierbei an Ort und Stelle belohnt. Anschließend zeigten di« Mädchen Medizin- ballfiaffeln. Ein prächtiges Spiet für Zungen ist das jetzt beson ders gepflegte Raufballspiel, das Schüler der höheren Klassen zeig ten, ein Kampfspiel, bei dem Mannschaftsgeist, Einsatzbereitschaft, Mut, Schnelligkeit und Härte jedes einzelnen gefordert werden. Die Erziehung zu Liesen wertvollen charakterlichen Eigenschaften vermittelt auch das Boxen, das in der Oberklasse der Schule ge- pslegt wird. Bier Boxkämpfe zeugten auch hier davon, daß die Zungen ihren Mann zu stehen wissen und -ah die geleistete Ar beit zu schon recht erfreulichen Ergebnissen geführt Hal. VolkS- tänze wurden von den Mädchen mit großem Eifer und großer i Freude getanzt. Zhre Gewandtheit und ihr Können bewiesen die Mädchen in einem „Ball über die Schnur" und die älteren Zun gen in einem Faustballspiel, an dem sich zur allgemeinen Freude auf jeder Seite ein Lehrer beteiligte. Zum Abschluß ücS gelun genen und mit Beifall aufgenvmmenen Sportfestes wurden die Sieger und Siegerinnen der BormiktagSnämpfe durch Eichen kränze und -zweige sowie durch Bücherpreise geehrt. Der Leiter Ler Schule, Direktor Dr. Richter, gab seiner Freude über die aus gezeichneten Leistungen der Schülerschaft Ausdruck und betonte, daß «ine Schule in der heutigen Zeit die körperliche Erziehung zu einer gesunden und wehrhaften Zugend besonders zu pflegen habe. Studienassessor Boltz, der gemeinsam mit Studienassessor Donner das Sportfest geleitet und durchgeführt hatte, legte in seinen Schlußworten den Zungen und Mädchen nahe, weiter an sich zu arbeiten, um in künftigen Kämpfen noch mehr zu leisten. Mit einem Sieg-Heil, dem Singen der Weihelieder und dem Nieder holen der Flagge klang die Feier und das Sportfest aus. Die Er gebnisse der Dreikämpfe: Zungen: Zahrg. 1925/27: 1. Rochlitzer IV. Altenberg, 236 Punkte: 2. Schütze IV., Georgenfeld, 209L P: 3. Hosemann IV., Zinnwald, 208 P. Zahrg. 1923/25: 1. Klügel V., Geising, 277 P: 2. Strauß OIII., Altenberg. 273 P.: 3. Wutzler, IV., Glashütte, 232,5 P. Zahrg. 1921/23: 1. Gebhardt OIII., Al tenberg, 319 P.: 2. Schiffel OIII., Dresden, 263,5 P: 3. Schmie der OIII., Waldidylle, 244 P. Zahrg. 1919/21: 1. Büchner, Heinz, OII., Dittersdorf, 272,5 P: 2. Hunger OII., Dresden, 263,5 P: 3. Braun OII., Colditz, 251 P. Mädchen: Zahra. 1925/27: 1. Kap- Hahn IV., Glashütte, 266 P.: 2. Stemmler V., Altenberg, 224 P: 3. Tribukail V., Glashütte, 194 P. Zahrg. 1923/25: 1. Franke V., Allenberg, 230,5 P: 2. Stemmler OIII., Altenberg, 227 P.: 3. Rochlitzer IV., Altenberg, 224 P. Zahrg. 1921/23: 1. Schlifter OII., Lauenstein, 249 P: 2. Neubauer OIII., Geising, 224 P.; 3. Poser OII., Altenberg, 200 P. Zohnsbach. Als einige Teilnehmer vom Abend der Land jugend aus dem benachbarten Falkenhain nach ZohnSbach zurück kehrten, überholte sie ein jugendlicher Teilnehmer aus Glashütte mit seinem unbeleuchteten Rad und fuhr den hier wohnhaften K. Löwe dermaßen an, daß dieser stürzte und Armbeschädigungen davontrug, so daß er ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. Der Radfahrer fuhr davon, ohne sich um den Verunglückten zu kümmern. Zohnsbach. Auf der Fahrt kam dieser Tage der Motorrad fahrer Gotth. Hahmann abends an der Kurve bei der Pfarre durch den vom Abrändern gewonnenen und auf die Straße ge schütteten Sand mit seinem Motorrad ins Schleudern und stürzte, wobei seine auf dem Sozius sitzende Frau u. a. eine Gehirn erschütterung davontrug, so daß sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen muht«. Zohnsbach. Der vom Wald umkränzte Teil des niederen Orlsausganges gewinnt immer mehr Freunde durch seine herr liche Lage, sowohl durch die immer mehr hier jedes Zahr eintref- fcnden Sommergäste als auch durch Einheimische, die sich hieran siedeln. Nachdem hier in den letzten Jahren schon einige Häuser j errichtet wurden, wird nunmehr auch der Waldarbeiter Waller Löwe sich oberhalb der Dorfmühle ein eigenes Heim errichten. Plauen. Am Freitag früh durchbrach auf der Elsterberger Straße bei der sogenannten Schöpsdrehe ein Kraftwagen das Schußgeländer der Eisenbahnbrücke und stürzte die sieben Meter hohe Ueberführungsbrücke hinab. Der Kraftwagen blieb zertrümmert auf den Gleisen liegen, so daß die Bahnstrecke Hof-Plauen auf kurze Zeit gesperrt werden muhte. Der Achtsamkeit eines Schrankenwärters ist es zu danken, dah der eben fällige Schnellzug Hof-Plauen rechtzeitig angehalten werden konnte, so dah unabsehbares Unglück vermieden wurde. Bad Schandau. Ausländer ehren die Ge fallenen. Die zum Kuraufenthalt im Sächsischen Fel sengebirge weilenden nordländischen Gäste bereiteten den Gefallenen von Bad Schandau eine besondere Ehrung. In einer schlichten Feier legten das Mitglied der bri tischen Legionäre, W. A. Hilton, Direktor Jörgensen (Ko penhagen) und Frau Thomas vom Dänischen Reisebüro Globus mit ehrenden Worten Kränze und Blumengrüße am Ehrenmal nieder. Cunewalde (Lausitz). Schafherde, wandert nach Württemberg. Durch das Cunewalder Tal wanderte eine Herde von rund 300 Schafen. Die Herde stammte aus der Nähe von Stuttgart und weidete den Sommer über in der Umgebung von Görlitz. Während sie den Hinweg von Württemberg nach Schlesien mit der Bahn zurücklegte, wird der Rückweg mit den jungen Lämmern „zu Fuß" bewältigt. Die Herde bringt täglich etwa 15 Kilometer hinter sich und wird von einem Schä- , fer und zwei Schäferhunden betreut: ihr Weg führt über I Dresden und Chemnitz durch Sachsen. Zittau. Riesenobst. In der. Lausitz trifft man auf eine gute Obsternte. Die Obstalleen gewähren mit ihrem reichen Behang einen prächtigen Anblick. Auch Mesenfrüchte stellen keine Seltenheit bar; so »vurde hier ein 515 Gramm schwerer Apfel abgenommen, dem ein in Olbersdorf geernteter Kaiser-Alerander-Apfel mit 480 Gramm nicht viel nachsteht. Eine Riesenkartoffel wurde in Niederoderwitz ausgegraben mit einem Gewicht von S35 Gramm. Leipzig. Meineidige Jüdin ins Zucht haus. Das Schwurgericht verurteilte die vierzigjährige Jüdin Elsa Dodeles wegen Meineides zu einem Jahr Zuchthaus und zwei Jahren Ehrverlust. Die Angeklagte beschwor in einem Vorverfahren gegen einen deutsch- blütigen Mann wegen Rasseschande bewußt der Wahr heit zuwider, daß sie mit dem Mann keine engere Be- jiehungen unterhalten hätte. Elsterberg i. V. Ohne Zeichen eingebogen — tödlich verunglückt. Durch eigene Schuld kam in Cunsdorf der 74jährige Rentner Schmidt aus Elster berg ums Leben. Er bog mit seinem Kleinkraftrad, ohne Zeichen zu geben, nach links ein. wurde von einem Last wagen erfaßt und tödlich verletzt. Bauernführerlager Zwiesel vor großen Aufgaben Mitte September wird die seit fast vier Jahren mit Erfolg durchgeführte Führerschulung im Lager Zwiesel bei Berggießhübel wieder ausgenommen. Neben Aufbau lehrgängen, zu denen die geschulten Führer und Führe rinnen einberufen werden sollen, finden Lehrgänge für ernährungswirtschaftliche Redner, die Stabsleiter der Kreisbauernschaften, Beamte und Angestellte, Molterei lehrlinge und neuerdings für Ortsabteilungsleiterinnen statt. Außerdem wird im Führerlager Zwiesel im Oktober eine Reichstagung der Schulungsleiter aller Landesbau ernschaften durchgeführt werden. Overleutnant Scharte AS-Kampfspielfieger im modernen Fünfkampf Lie NS.-Kampfspiele wurden am Freitag auf der Kampf stätte des 1. FC. Nürnberg ausgetragen. Der Moderne Fünf kampf wurde mit dem 4000-Meter-Geländelauf abgeschlossen. NS.-Kampfsieger wurde Oberleutnant Scharte, in der Klasse A fiel der Titel an Oberleutnant Cramer. In der Leicht athletik wurden drei Endkämpfe durchgeführt. Meister Wein- kötz, Köln, gewann den Hochsprung mit 1,93 Meter, Lampert, München, den Diskuswurf mit 47,88 Meter, und in der 10mal 9,5-Runde-Staffel siegte „Eintracht" Frankfurt. Bei den Schüt zen kam Revieroberwachtmeister Büttner im Pistolenschießen und der bekannte Sportschütze Steigelmann vom RAD. im KK.-Schießen zum Erfolg. Kampfspielsieger im Olympischen Dreikamps der Gewichtheber wurden vom Bantamgewicht auf wärts: Schuster, München; Mühlberger, Frankfurt am Main; Schormann, Wanne-Eickel; Gottschalk, Esten; Scheibe, Dresden, und Zirner, Würzburg. Geländewettbewerb durch Ostfachsen NennungSschlutz nm 16. September Der 4. Ostsächsische Geländewettbewerb der Mowr- irigade Sachsen führt durch Ostsachsens herbstliche Ge bilde; nicht träumerisch und gedankenlos werden die Kraftfahrer durchs Gelände fahren, denn dafür sorgte die Sportleitung durch die Streckenführung und Einlegung von Sonderprüfungen. Die Strecke beträgt etwa 200 Km., sie über Haupt- und Nebenstraßen und Nebenwege führt. Teile der Strecke werden nach besonderen Kartenblättern, n die die Fahrtstrecke ohne Angabe der Ortsbezeichnun- tungen eingetragen worden ist (als Anhaltspunkte gelten ediglich die üblichen Kartenzeichen), durchfahren. Eine Sonderprüfung während der Fahrt zwingt die Teil- tehmer, angegebene Punkte zu Fuß zu erreichen; dabei vird sich zeigen, ob die Kraftfahrer das Kartenlesen rich- ig beherrschen. Es ist gewiß keine geringe Aufgabe den keteiligten gestellt worden; sie sollen aber durch zielbe- vußtes Denken und Handeln beweisen, daß sie das Kar- enlesen und die Technik des Fahrens im Gelände nach gegebenen Richtlinien unbedingt beherrschen. Den Wettbewerbssiegern winken künstlerisch wert- wlle. von der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meißen, »ergestellte Plaketten. Auch die Hitler-Jugend wird an nesem Wettbewerb teilnehmen. Der Nennungsschluß ist >is zum 16. September, 12 Uhr. verlängert worden. Die Notorstandarte 233 Meißen, Hindenburgstraße 26, nimmt Neldungen entgegen. Doppelte GelWei Woran das nur liegt? Manchmal sehen wir inmit ten einer wundervollen Landschaft, die uns ju innerlichstem Genuß und schweigender Beschaulichkeit rinlädt, lärmende Menschen, die sich mit Fa schingskram und Papicrtand beladen haben und ihrer Ausgelassenheit durch tölpelhaftes und aufdringliches Wesen Ausdruck geben; und manchmal wieder sehen wir »ort, wo es wirklich was zum Lachen gibt, wo der Froh- mn und die echte Freude herrschen sollen, wo man sich ehr lich und wirklich um unsere Stimmung bemüht, wo vor- kreffliche künstlerische Leistung eine stürmische Anerken- iung verlangt, nichts als todernste Gesichter, steinerne Mienen, die in betonter Zurückhaltung zu erstarren scheinen. Man weiß kaum, welche der Zeitgenossen man als unangenehm empfindet: die lärmenden Faschingswan- serer oder die bewegungslosen Festbesucher; beide stehen der wirklichen Freude als Todfeinde gegenüber. Wäh rend man die ersteren zum Glück nur dann und wann antrifft und sie sich dadurch strafen, daß sie sich lächerlich machen, findet man die zweite Gattung immer und über all; und sie empfinden in ihrer unangebrachten Teil- aahmslosigkeit die Selbstbefriedigung eines vermeint- l i ch vornehmen und gebildeten Haltung; denn sie glauben, es wirke unfein, über einen gelungenen Witz herzlich zu lachen, es gehöre sich nicht, einer guten, Lei stung offene Anerkennung zu zollen, man benehme sich würdelos, laut zu klatschen und seinem begeisterten Her- len echten Ausdruck zu geben. Es muß einmal, gesagt werden, daß auch diese Art der innerlich Abgeschlossenen, der Kälte um sich verbrei tenden Einzelmenschen der Vergangenheit angehört. In eine Gemeinschaft Pasten diese Menschen nicht, am wenig sten in eine frohe Gemeinschaft. Vornehme Zurückhal tung mag im beruflichen und gesellschaftlichen Leben hier itnd dort als angebracht gelten; im Theater, im Konzert, bei irgendeinem Fest aber findet man sich zusammen, nm gemeinsam eine Stunde der Erholung, der Entspannung, des edlen Genusses und der Freude zu erleben. Jene, die jwar körperlich Ft^vesend. innerlich aber dagegen ver- , stockt sind, stören diese Wirkung, zersprengen' diese Ge- I meinschaft des frohen Nehmens und Genießens, das uns neu» Kraft geben soll zur gemeinsamen Arbeit. — Warum sollen wir uns nicht so geben, wie wir offen und ehr lich denken? Warum sollen wir unsere wahre Empfiu düng verbergen, da wir uns ihrer nicht schämen brau- hen? Warum nicht frohe Stimmung, wo sie angebracht ist? Die Maske des läppischen Narren ist nicht wider licher als die der zur Schau getragenen „Reserviertheit". Unser Volk besitzt wieder ein Recht zur Freude' «uck dazu wüsten wir uns bekennen« —hn. Panzerschiff „Admiral Scheer" in Ltffadon Panzerschiff „Admiral Scheer" lief am Freitaavor- mittag in den Hafen der portugiesischen Hauptstadt Lissa bon ein. Die deutsche Kolonie, an der Spitze Vertreten der Auslandsorganisation der Partei, bereitete dem deut- schen Kriegsschiff einen begeisterten Empfang. Das Pan zerschiff wird einige Tage in Liffabdn verbleiben. An Bord befindet sich Konteradmiral Fischel, der derzeitige Befehlshaber der deutschen Seestreitkräfte in den spani^ schen Gewässern. i Aaffenschande im Milchen Sanatorium Breslau, 11. September. In einem Sanatorium des bei vreslau gelegenen Lustturortes Obernigk wurden von der Staatspolizei schwere Fälle von Rassenschande aufgedeckt. In »er Anstalt, die von dem jüdischen Arzt Dr. Berliner gepachtet «ar und die im wesentlichen von Juden und Judenmischlingen rusgesucht wurde, haben sich jüdische Patienten wiederholt an seutschbltttigcn Krankenschwestern veraangekt. Diesem Treiben wurde von Dr. Berliner noch dadurch Vorschub geleistet., daß :r eine Anordnung herausgegeben hatte, wonach arische Schwe izern verpflichtet waren, in den Zimmern jüdischer Patienten ;u nächtigen. Der verbrecherische Arzt hat nach der Ausdeckung ser Verfehlungen Selbstmord verübt. Von den jüdischen Pa- stenten wurden mehrere verhaftet und werden sich demnächst »or Gericht zu verantworten haben. Turner» und Sport Dippoldiswalde* Sport ATV. Dippoldiswalde — SV. „Sportbrüder" Dresden. Zm „Schatten" des DSL.-StadionS im Ostragehe g« bestreitet der ATB. am Sonntag sein zweites Pflichtspiel gegen den Klaf- fenneuling Sportbrüder. Durch ihren vorsonntäglichen 2 :1-Sieg über Reichsbahn Dresden hat sich die Mannschaft gut in der neuen Umgebung eingeführt. Der ATV., für di« verlebten Spie ler Müller und Winkler mit Mattha und Brunsch besetzt, wird natürlich mit vollem Einsatz Kämpfen, um auch LaS zweite Punkte paar an sich zu bringen. Anstoß 16,30 Uhr. ATV. 2 — Eisenbau Ladewig im Tv. Cossebaude. Die dem Tv. Lossebauds angeschlossene WerkSmonnschatt be findet sich am Sonnabend auf einer Betriebsfahrt und fiel t sich der ATV.-Reserve auf hiesigem Platze zum Freundschaftsspiele. Anstoß heut« Sonnabend 16,30 Uhr. ATB. Zugend — „Hermannia" Hainsberg Jugend. Das erste Pflichtspi«l der ATV.er. findet am Sonntag auf hiesigem Platze statt. Die Hainsberger sind ein guter Gegner und es sollte deshalb «in interessanter Kampf zustande kommen. An stoß 10,15 Uhr. Schmiedebergor Sport Zm weiteren Verlauf der Punktspiele werden sich morgen Tv. Schmiedeberg 1 und Tv. Somsdorf-1 gegenüberstehen. Anstoß 16,30 Uhr auf dem Sportplatz Bufchmühle. Vorher treffen sich die 2. Mannschaften beider Verein«. Anstoß 14,45 Uhr. NS.-KampWele Glänzende Leistungen auf allen Gebieten. Die Nanonalsozialistischen Kampsspiele in Nürnberg stehe, vor ihrem Höhepunkt und Abschluß. Aber schon in den Vor kämpsen, bei denen verschiedene Entscheidungen "fielen, Ware, die anwesenden 35 000 Zuschauer begeistert von den Leistun gen, die besonders in den Mannschastskämpsen gezeigt wur den. Der Mannschafts-Wehrsportsünfkamps wurde mit den 250-Meter-Hinderuislaus sortgesetzt. Sieger des Hindernis laufes wurde die Mannschaft der SS. Trotzdem liegt aber dk Mannschaft des Arbeitsdienstes «Arbeitsgau 13. Magdeburg Anhalt», die das Schwimmen gewonnen hatte, weiter an bei Spitze vor der SA. und der SS. Der Kamps wurde dann mv dem Kleinkaliberschießen als dritter Uebung fortgesetzt. Db Mannschaft der Polizei, die in der Gesamiwertung an letztem Stelle liegt erzielte bei nur 21 Fehlern mit 29 Punkten dal beste Ergebnis. Obwohl der Arbeitsdienst in dieser Uebun« nur de» 5 Platz belegte, konnte er auch nach der dritten Uebun, in der Gesamtwertung die Spitze mit 303 Punkten behaupten Er folgt die SA. 293), SS. <285), NSFK. <277), NSKK. <264« und Polizei <210). Die erste Entscheidung in der Leichtathletik ist bereits ge fallen. Die Deutsche Staffel wurde von dem Verein Allianz- Berlin unangefochten vor der SS.-Spongcmeinschaft Berlin gewonnen. Mit großem Beifall wurde» die Vorführungen bei Turner von der Deutschlandriege begrüßt. Deutscher Jugend meister im Wasserball wurde die Siebe» des Gebiets Ruhr- Niederrhein. Auch die Vorkämpse des Borturniers wurden erledigt. Dabei blieben Ueberraschungen nicht aus, so daß di« Maßnahme des Fachamtes, auch Nachwuchsboxer bei diesem Turnier zum Einsatz zu bringen, schon jetzt ihren vollen Er folg bewiesen hat. Im Deutschen Wehrwettkampf der Klasse 8 behielten di« Polizisten, die in der ersten Uebung, den« Schießen, am besten abgeschnitten hatten, auch nach dem 100-Meter-Lauf die Füh rung vor dem Arbeitsdienst und der SS. Einen ausgezeichneten Erfolg hatte Oberleutnant Cramei im Modernen Fünfkampf zu verzeichnen. Cramer, der schon 1935 beim Internationalen Fünfkampfwettbewerb'hinter Oblt. Handrix Zweiter geworden war, an den Olvmpischen Spielen aber nicht leilnehmen konnte, weil er sich einen Fuß gebrochen hatte, gewann diesen Wettbewerb in Nürnberg mix 27,5 Punk ten vor SS.-Unterstnrmftthrer Hildebrandt, SS.-Untersturm- -ührer Kroggel und Lt. v. Schlotheim. Im letzten Wettbewerb »es Fünfkampfes, dem 4000-Meter-Gcländclaus hatte Lt. Wiedemann mit 14: 28,8 Minuten die beste Zett vor SS.» llschas. Bramfeldt und Lt. Friedrichsen erzielt. — In der «Nasse N des Fünfkampfes siegte mit Oblt. Scharte ebenfalls :in Angehöriger der Wehrmacht. j KolVee-llxsotrmisctiungsn mit u.ottne SoiinsnttoNss . - - - - - . - —