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Die Schäden der Landwirtschaft werden ziffernmäßig mit etwa 42 000 RM angegeben; dazu kommen noch 69 000 RM für Schäden an Uferbauten, öffentlichen wegen und Grund stücken. Zum Schluß fand noch eine Aussprache über die Strompreise der Sächsischen Werke statt. Der Ausschuß be schloß, Schritte zu unternehmen, eine Senkung der Strom preise der ASW herbeizuführen. In der letzten Sitzung des Bezirksausschusses der Amts- hauvtmannschaft Freiberg wurde gegen drei Stimmen beschlossen, die von der Amtshauptmannschaft erlassene An weisung auf Einführung der Bllrgersteuer zu billigen. Aus Antrag einer Gemeinde, die arbeitsamtliche Kontrolle der Wohlfahrtserwerbslosen-Fürsorgeempfänger nur noch ein mal monatlich vorzunehmen, beschloß man, bis auf Weiteres es bei den wöchentlichen Kontrollen zu belassen, im übrigen aber einmal im Monat noch an einem anderen Tage die Kontrolle vorzunehmen. Erwerbslosenkundgebung während der Stadlverordneten- sihung Zu Beginn der letzten Stadtverordnetensitzuna in Themnitz nahm das Kollegium Kenntnis von einer Rats mitteilung, wonach in städtischen Diensten keine Doppelver diener unberechtigterweise beschäftigt würden, sowie von einerMitteilung des Wirtschaftsministeriums, daß in Chem nitz ebenso wie in Dresden und Leipzig nur zwei Sonntage vor Weihnachten für den Verkauf sreigegeben würden. Wäh rend der Stadtverordnetensitzung ram es vor dem Rathause zu einer Erwerbslosendemonstration, zu der die Kommunisten unter Führung des Stadtverordneten Wesche anläßlich der Straßenbahnerentlassungen aufgerufen hatten nachdem die Verhandlungen zwischen der Straßenbabndirektion und dem Arbeiterrat gescheitert waren. Die Polizei schritt gegen die etwa 3000 Demonstranten mit dem Gummiknüppel ein und räumte den Platz mit Gewalt. In der Brüderstraße überfiel ein Trupp Kommunisten zwei Nationalsozialisten, von denen einer schwer verletzt wurde. Eine ausgedehnte Aussprache entwickelte sich dann über die Lage der Elektrizitätsversorgung. Unter anderem erklärte Stadtverordneter Bach (Dntl.), daß das Chemnitzer Werk seit 1924 etwa 30 bis 40 Millionen Reichsmark Rückstellungen gemacht habe, die im Werk verbuttert worden seien. Stadt baurat Monte führte aus, daß es nicht stimme, daß seit der Stabilisierung 30 Millionen Reichsmark hätten abgeführt werden können, die Gesamtsumme erreiche noch nicht einmal den Betrag von 10 Millionen Reichsmark. Der Tarif könne nicht als Wuchertarif bezeichnet werden, der von den Klein verbrauchern erhobene Preis decke nicht einmal die Selbst kosten. — Zur Frage des angekündigten Straßenbahner streiks erklärte Oberbürgermeister Arlart. daß der Rat sich keinem Zwange beugen werde. Man spreche immer von der Unfähigkeit ^er Direktion, der Betriebsrat sei dann nicht we niger unfähig. Zur Stillegung der Döhlener Gußstahlwerke Dresden. Wie bereits gemeldet, wurden in Berlin Ver handlungen zwischen Ministerialdirektor Dr. Klien vom Säch sischen Wirtschastsministerium und Direktor Dr. Poensgen- Düsseldorf ausgenommen. Bei diesen Besprechungen, die der Frage der Aufrechterhaltung der Sächsischen Gußstahlwerk« in Döhlen galten, handelte es sich zunächst lediglich um un - verbindlichcVorverhandlungen. Beide Stellen werden in diesen Tagen mit den beteiligten Kreisen über di« Einzelheiten weiteroerhandeln. Im Interesse der Aufrecht erhaltung der Aufträge für das Döhlener Werk werden dies« Besprechungen nach Möglichkeit beschleunigt Hockenmarkt Olppolllkwaläe am 29. November I930. Von den anfgelriebenen 48 Ferkeln wurden 42 zum Preise von 30—54 Mark das Paar verkauft. Letzte Nachrichten. Anschlag auf General Ludendorff? — Eine geheimnisvolle Mitteilung. Berlin, 28. November. Das Hamburger 8-Uhr-Abend- blakt verbreitet folgende Meldung: „Der Tannenbergbund e. B. Gau Groß-Hamburg keilt mit: Die Telegraphenunion hat Nachricht erhalten, daß in den Tagen vom 26. bis 30. November d. 3. ein Anschlag auf das Leben des Generals Ludendorff und seine Frau vorbereitet ist. Hierzu bemerkt die Redaktion des Blattes, diese lakonische Nachricht sei so ungeheuerlich, daß man auf Einzelheiten und genaue Auf klärung gespannt sein müsse. ' Lin schlechter Scherz. Budapest, 29. November. Zu stürmischen Auftritten kam es am Freitag vormittag im Budapester Rathaus. Mehrere hundert Arbeitslose erschienen mit Telegrammen in den Händen im Rathaus und verlangten einen Beamten zu sprechen. Die Telegramme enthielten durchweg die Auf forderung, ein „Parteisekretär" möchte sich im Rathaus melden, um einen Posten in der Abteilung für geistige Nok- standsarbeiten zu übernehmen.- Als sich herausstellte, daß es sich um eine Irreführung handelte, gerieten die Arbeits losen in Wut. Die Stimmung wurde so bedrohlich, daß Po lizei geholt wurde, die das Rathaus räumte. Es wird an genommen, daß hinter der Telegrammfälschung ein poli tisches Manöver einer der Parteien steckt, die sich an den hauptstädtischen Wahlen beteiligen. Nachforschungen der Telegraphen-Union über diese ge heimnisvolle Meldung ergaben, daß tatsächlich dieser Tage General Ludendorff der Zweigstelle München der Tele graphen-Union eine Meldung übermitteln lieh, wonach ein Anschlag gegen ihn geplant sei. Die Münchener Polizei- -Irekkion hatte gleichzeitig ersucht, diese Mitteilung nicht zu veröffentlichen, da sie der bereits erfolgten Anzeige keine Bedeutung beimesse und im übrigen die Erhebungen noch im Gange seien. Demgemäß hatte die Telegraphenunion in dieser Angelegenheit von sich aus nichts unternommen. i Blutige Zusammenstöße zwischen Kommunisten und Nationalsozialisten. Düffeldorf, 29. November. 3m Anschluß an eine natio nalsozialistische 3ugendversammlung kam es am Freitag spätabends in der Eckstraße und am Pressehaus Königsplaf zu schweren Schlägereien zwischen Kommunisten und Na tionalsozialisten, in deren Verlauf 4 Kommunisten und 3 Nationalsozialisten so schwer verletzt wurden, daß sie dem Krankenhaus zugeführt werden mußten. Die Polizei nahm mehrere Verhaftungen vor. Schweres Straßenbahnunglück. — 4 Tote, 18 Verletzte. Rom, 28. November. Bei Maceraka entgleiste ein Straßenbahnwagen, wobei der Schaffner getötet und zwei Fahrgäste verletzt wurden. Ein zur Hilfeleistung an die Änfallstelle beorderter Straßenbahnwagen entgleiste an der gleichen Stelle und stürzte auf den ersten Wagen. Dabei wurden 3 Personen getötet und 16 verletzt. Der Kunstpavillon in Sevilla eingestürzk. Madrid, 29. November. Der Kunstpavillon der Aus stellung in Sevilla ist am Freitag völlig zusammengestürzt. Es ist gelungen, vorher noch rechtzeitig Kunstgegenstände im Werke von über 30 Millionen zu bergen. Major Franco ruft in Madrid an. ^" ^" Madrid, 28. November. Der vor einigen Tagen unter aufsehenerregenden Umständen aus dem Madrider Gefäng nis entwichene Fliegermajor Franco hat am Freitag von Portugal aus in Madrid angerufen und mitgeteilt, daß ein Kraftwagen ihn bis an die portugiesische Grenze gebracht habe. Dort sei er von einem portugiesischen Privatflugzeug abgeholt worden, das ihn nach Lissabon gebracht habe, wo ihn die portugiesischen Militärflieger auf dem Flugplätze Alberca kameradschaftlich ausgenommen hätten. Die spa nische Regierung habe Portugal gebeten, ihn auszuweisen. Der Versuch sei jedoch an dem Widerstand der portugie sischen Militärflieger gescheitert, die ihn nicht hätten her ausgeben wollen. Sonnabend Start der „Do. X" nach Cadiz. Lissabon, 28. November. Das Flugschiff „Do. X" wird bei günstigem Wetter am Sonnabend nach Cadiz starten. Dort soll es auf der Dornier-Werft einer gründlichen Ueber- holung unterzogen werden. Der Weiterflug nach Süd amerika ist für Anfang 3anuar in Aussicht genommen. 2 Bergleute verschüttet. — Keine Hoffnung auf Rettung. Dortmund, 28. November. Auf der Zeche Viktor I in Castrop-Rauxel ereignete sich am Freitag ein Gruben unglück. 3m Flöz Geitling ging ein Strebpfeiler zu Bruch, wodurch zwei Häuer verschüttet wurden. Die Hoffnung, sie lebend zu bergen, ist aufgegeben worden. Die deutsche Protestnote gegen Polen. Berlin, 29. November. Aus dem 3nhalt der deutschen Protestnote gegen Polen, die am Donnerstag spät abends nach Genf abgesandt wurde, vermag die Vossische Zeitung schon Heuke folgende Einzelheiten mikzuteilen: Die deutsche Regierung verlange in der Nole, daß der Völkerbund auf Grund der bestehenden Abkommen über die Behandlung der Minderheiten gegen die Verletzung der Rechte ein- greife, daß die durch polnische Terrorakte betroffenen Deut schen entschädigt und die politischen Rechte der deutschen Minderheit in Zukunft gewahrt werden. Das Material, auf das sich die Beschwerdenote stützt, ist in zwei Gruppen behandelt: Entrechtung der deutschen Minderheit und Ter rorakte gegen einzelne Deutsche. Zu der ersten Gruppe ge hört die Feststellung, daß zahlreiche polnische Staatsange hörige deutscher Nationalität nicht in die Wählerlisten aus genommen wurden mit der Begründung, sie besäßen nicht die polnische Staatsangehörigkeit. Allein in Kakkowitz und Königshütte ist 30 000 Wählern deutscher Nakionalität die Aufnahme in die Wählerlisten verweigert worden. Der schlesische Woiwode ließ durch Anschlag erklären, daß die Wähler öffentlich oder geheim stimmen könnten, j Aber im Wahlbezirk Katkowitz forderte die Bezirkswahl- ! Kommission die Aufständischenverbände ausdrücklich auf, zu beobachten, welche Wähler geheime Stimmzettel abgäben ! und dadurch deutscher Gesinnung verdächtig seien. Zu den ; Terrorakten in Oberschlesien wird festgestellt, daß die pol nischen Behörden das Vorgehen des schlesischen Aufstän dischenverbandes wohlwollend geduldet haben, daß der höchste Beamte in Polnisch-Oberschlesien, der Woiwode, Ehrenvorsitzender des Aufständischenverbandes ist, und daß der zu Gewalttaten auffordernde Aufruf der Aufständischen verbände von zahlreichen 3nhabern öffentlicher Aemker un terzeichnet war. Zum Schluß werden die besonders schwer wiegenden Aeberfälle in Nicolai, Sorau, Katkowitz, Hohen- birken und Golassowitz geschildert. SM-el «nd Börse Dresdner Effektenbörse vom 28. November 1930. Auf über raschend einsetzende Deckungskäufe der Spekulation konnte eine Reihe von Papieren infolge geringen Angebots erhebliche Ge winne erzielen, u. a. Polyphon plus 7, Kotitzer Ledertuch plus S, Schubert L Salzer plus 3 75, V. Heyden plus 2,75, Wald- fchlöß'chen und Reichsbankanteile je plus 2,5, Sachs. Bank, Darm stadter Bank und Commerzbank je 2 Prozent. Expreg-Werke minus 2,5 und Jndustriewerke Blauen minus 2 Prozent. An lagewerte verkehrten uneinheitlich. Dresdner Produktenbörse vom 28. November. Weizen inl. 75 kg 249—254; Roggen inl. 72 kg 149—154; Sommergerste sächs. 197—218; Futtergerste 175-190; Hafer inl. 148-160; Mais la Plata 260—265; Mais cinquentin 31—32; Trockenschnitzel 5,8—6; Kartoffelstöcken 12,25—13,75; Futtermehl 11,40—12,40, Weizen kleie 8,4—9; Roggenkleie 8,5—10,2; Kaiserauszug 49—51; Bäcker mundmehl 43—45; Weizennachmehl 14,5—16,5; Jnlandswetzen« mehl 70 Prozent 38,5—39,5; Roggenmehl 01 60 Prozent 22—28; Roggennachmehl 14—16. ^Wintermantel und Joppen sowie einige gebrauchte Damen-nnd Herrenräder verkauft billigst , Hermann Boigt, Gerberplatz > Aus frischen Transporten SMs.,kmM« il.SIlMilIl.-MW. M-ll,MM stellen wir bei uns ab heute hochtragende und frifch- melkendeKühe ».Kalben, teilweise mit nachgewiesenen Milchleistungen bis ca. 10000 Kilo, fern. 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Der ehrliche Finder wolle sich melden tteoaersckvrler l^uck- kaus, Post Schmiedeberg am Staatswalde WiM Il»MM Ml AM hat abzugeben II. Itrumpoll, Busch- und Naundorfer Mühle II UkMWü Pfd. 1.20 Mk. blutfrtsche Hasen im Fell Pfd. 1.- Mk. gespickt P d. 1.60 empfiehlt „M Nolle" Morgen Sonntag klare Suppe Hammelkoteletten mit Bohnen Rum-kreme mit Schlagsahne Al WMMil empfehle Kaiser-Auszugs - Backmehl meine alljährlich gutbewährte i.SortePfd.32Pf.,bei10Pfd. 31 Pf. Rosinen hochfeine einwandfreie Quali täten das Pfd. nur 100,75,60 und SV Pf. Mandeln süß, das Pfd. zu nur 195,175, 138 Pf., bitter das Pfd. ZN 190 und 160 Pf. Citronat großstückige beste Ware Pfd. 14« Pf. AuÄEk la Raffinat Pfd. 34 Pf., bei 10 Pfd. 33 Pf., imOrig.-Sack das Pfd. 2S.SS Molkerei- u. Backbntter, Back schmalz, Schmalz, CocoSfett sowie sämtliche anderen Back zutaten I Für Adventskränze rote Kerzen, Dillen und als Neuheit kleine Ampeln! MlMtt MMM Freiberger Straße 234 Dnicllsacdea : Lari Jello« Ss—ck-——- ÜI IvM