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«te Berliner Schlachtviehmarkt. leismige D! "I'I"' e. KkkMkk M0MNkk1N^ kemUbersee Lgsne unä äarknur LUM ic-Kirknikir »nvkinnki LiZMÄgsrre kclekte Üder^eelsdüke 8,70— S,70 15,00-1S,30 5,40- 5,90 13,30-13,60 K—249 l7—149 >4—216 -""r kann'« s!G noch rechtzeitip retten, nnd Kahmann, die ebenfalls )ak !a° >er en iringer r So- ilsozia- lvolks, Deut- ile. nz- chen >ung n er var, chen tees lus- 24,00—31,00 19,00—21,00 17,00-18,00 17,00—20,00 176—184 137—143 lem.. lom ung mr- gur sie cht. hen in UN- sei auf rste bei an- lischen Leber prach, listen, ional- einer arden Atzung nlunff nbur- dem rletzt. rauf» Ein ebene in in »Herr re- ei- ei- ti° 00 en aü rl- o- rn strie, «den, stich- den. lau. ührung md der mnung Landes- rsteuer Rsgie- nmung chlusses in der Strecke arbeiteten, dürfen jedoch nach Angaben des G »etteti'n r^rschütiet worden sein nn^ den Tod gesunden n sind iw Gange. öe !N er i- »- »e r rr >- .r n >- Roggentlete fr. Bln. 8,85— 8,78 Raps Leinsaat Biktoriaerbsen Weizen qd märt. Etat. Roggen do. Braugerste do. Futter- u. Jndust.- Gerste do. Hofer do. Mais loko Bln. Waggsr. Hbg. ÄckrMmMMimLMdkMLMtM, MÄLrlMLüevM NlrvkmgM? lÄevLlväiuiivemlig. llelMkrkLlkmNU schserüNett venlm. Mm kst genug vm klreksddsii gele5en.fe1rf vilf mm ikn emllick §eken. Merkler. V^ir Wellen m^ere Mmckinm w äen üienst äer ^irkckstt. lin unseren gmÄigenIsdgkeinküusev lmsen Mr öen Kmcker teiüiekmen. Um 6elä Mnt js no 5ckver veräient.6eden 5i'e er rdrum mck §ckver su8. Ksulen ^le mit veösckt. 5ie Ämtjekiincler U«e vir 10 over 15 klg. Luslitük rigsmn ru deÄtmv,M su§ ämeäektenlsdsken rler^lternte kerge^elllmmi. Der schwane Tod München, 29. November Im Kohlenbergwerk Hausham (Oberbayern) erstickten der Hauer Johann Pöschl, der Schlepper Johann Gmein- wieser und der Sauberer Ludwig Schleinkofer in einem Abbau durch vlötzlich in größerer Menge auftretendes Gru bengas. Ein Steiger, der den Abbau befahren wollte, konnte »och ao-rtti-t werden Für die übrige Belegschaft besteht, »ach Mitteilung des Oberbergamtes, keine Gefahr: alle Sicherheitsmaßnahmen sind getroffen. Laslrov-Rauxel, 29. Nooembe» Aul der Zeche Viktor > und II, Klöcknerkonzern, bei Ha- mnoharst. preignete kirn in der Frühschicht ein schwerer Un- nlücksfoll. Iw Flöz Geitlina ging ein Strebpfeiler auf einer "ö-w- non 30 Bnich Ein in der Strecke arbei- Ferner erklärte Ramsin, daß er auch in London drei Zusammenkünfte hatte, wobei er erfahren habe, daß der Hauptorganisator der Intervention Frankreich sei. Nach dem Regierungswechsel in England hab« das englische Inter esse für die Intervention merklich nachgelassen. Frankreichs Mitwirkung sei aber von Anfang bis zu Ende von vor herrschender Bedeutung gewesen. Der Mittelpunkt der Intervention sei Poincarö, der von Briand aktiv unterstützt werde. Mstte 1929 seien aus Frankreich dringlichere Wei sungen gekommen, «ine militärische Organisation zu schaffen und die Industrie-Partei allmählich in eine Agentur des französischen Generalstabe umzuwandeln. Die Arbeit der Industrie-Partei zur Ver stärkung der wirtschaftlichen Krise in Rußland sollte diese zur Katastrophe zuspitzen und dadurch die Wehrfähigkeit des Landes verringern. Ramsin gab dann Einzelheiten über die Anweisungen, die von den französischen Agenten über die Sabotierung bestimmter Wirtschaftsbetriebe gegeben worden seien. Die Jiversionstätigkcit hab« sich in erster Linie im Bereich der Kraftwirtschaft abwickeln sollen. In Aussicht genommen wurden die Zerstörungen der Ueberlandzentralen von Mos kau, Leningrad und des Donezbeckens. Ende 1929 sei die Durchführung der Intervention von 1930 auf 1931 be- schlossen worden und gleichzeitig der Plan einer Wirtschafts blockade gegen di« Sowjetunion bkanntgegeben worden. Die Ursache des Aufschubes habe vor allem darin gelegen, daß die diplomatischen Vorbereitungen nicht abgeschlossen waren. Ramsin wies auch auf die kompliziert« politische Lage Frankreichs angesichts der gespannten Beziehungen mit Ita lien und Deutschland hin. Als weiterer Angeklagter wurde Tscharnowski vernom men. Auch er hob die besondere Aktivität Frankreichs her vor. Ein anderer Angeklagter Fedotoff berichtete über um fangreiche Bestechungsgelder, die von Baumwollieferanten gezahlt worden seien und anderes. Nach Laritschefs sei die Industrie-Partei aus der Anfang 1926 gegründeten Ingenieur- und Technikerzentrale hervorgegangen. Die In- dustrie-Portei sei durch französische Agenten in Moskau in Höhe von etwa einer Million Rubel jährlich finanziert worden. Kl. Spetseerbsen Futtererbsen Peluschken Ackerbohnen Wicken Lupinen, blaue Lupinen, gelbe Serradella, neu Rapskuchen, 38A Leinkuchen, 37A Trockenschnitzel Soyaschrot, 45 A Kartosselflocken um des sttltnas- ckdorff- steswip Wirtschaftsumscha» Schwache Börsen. — Betriebsstillegungen al» Folge d« Wirtschaftskrise. — Ausfuhrüberschuß? — Förderung d« Kapitalbildung. Die Abwärtsbewegung an der Börse ist bereits ein« derartige Dauererscheinung geworden, daß es sich fast er übrigt, noch darüber zu berichten. Auch im Laufe der letzten Woche kamen wiederum ziemlich bedeutende Verkaufsoroers an die Märkte, die weniger wegen ihrer Höhe im einzelnen, als vielmehr wegen der Vielzahl von Kleinorders, aus denen jie sich zusammensetzten, einen schärferen Druck auf die Kurle »usüben tonnten. Einen besonders verstimmenden Einfluß übte das neue scharfe Absinken der Nounaanleihe aus. Daß das Kabinett über Maßnahmen berat, wie ein« Herabsetzung der Tarife, besonders der Eisenbahntarise, zu erreichen ist, und wie ferner die Preissenkungsaktion weiter- ßeführt werden soll, vermochte angesichts der bisher nur »efcheidenen Erfolge der Preissenkungsaktion noch keinen rntscheidenden Einfluß auszuüben. So setzen sich die Rück gänge auf allen Gebieten nach wie vor fort. Der Ernst unserer Wirtschaftslage, wie er sich au der Börse widerspiegelt, erfährt eine besonders grelle Beleuch tung durch die in den letzten Wochen sich immer mehr an- -äufenden Betriebsstillegungen in der Schwer- ndustrie. Die Vereinigten Stahlwerke haben soeben bean» «eriwer Brodunenosrse An der Produktenbörse eröffnete am Freitag Weizen bei geringem Geschäft ütn 1 bis 2 Rm. schwächer. Der Handel mit gfeniver Ware wurde hierdurch jedoch nicht beeinflußt, da das Angebot nicht sehr rMlich ist. Die Mühlen zeigten großes In teresse für schweren Weizen, wofür sehr hohe Aufgelder gezahlt wurden. Roggen hatte leichte Preiseinbußen zu verzeichnen. Notierungen: Bremer Baumwollkursr vom 28. November. Dezember 11^2 G-, 11,26 Januar 1931 11L1 G., 11,35 B.: März IM G-, 11.53 B.: Mai 11,76 G., 11,78 B.; Juli 11,98 G-, 11Ä B.; Oktober 12,18 G., 12,16 B. Loko: 11,84. Tendenz: Leicht ab- geschwächt. Magdeburger Zuckernotirrungen vom 28. November. Ge mahl. Melis bei Lieferung Nwoember-Dezember 25,25. Ten denz ruhig. — Rohzucker: Mitteldeutschland Nach-Produkt prompt 11,70. Tendenz ruhig. Kilo fr. Bln. br. inkl. Sack (feinste Marke üb. Not.) 29,00-37,00 Roggenmehl p. 100 Kilo sr. Bln. br. inkl. Sack 23,50—26,50 Wetzen kleie st. Bln. 8,60— 9,00 Weizenkleie-Melasse — Austrieb: 2121 Rinder, 1700 Kälber, 3248 Schafe, 8948 Schweine. Tendenz: Rinder mittelmäßig, Kälber schleppend, Schweine ziemlich glatt. Kurse: Rinder (Ochsen) vollfleischige, ausaemästete höchsten Schlachtwerts, jüngere 58—59, sonstige vollfleischige 55—57, fleischige 51—53, gering genährte 44—49. Bullen, lüngere vollfleischige höchsten Schlachtwerts 55—58, son- ">e oder ausgemdstete 53—55, fleischige 51—52, Volkswirtschaft Berliner Welteudörse Die Börse setzte am Freitag mit leicht erhöhten Kursen aus ! allen Marktgebieten ein. Infolgedessen nahm die Spekulation j Deckungen vor, wobei angesichts der großen Marktleere ohne ' erhebliche Umsätze kräftige Kurserholungen eintraten. Gegen j Ende der zweiten Börsenstunde waren überall die höchsten Kurse erreicht, die in vielen Fällen bis zu 6 und 7 Punkten gingen. > Die Stimmung war ausgesprochen fest. An der Spitze der Cr- > Holungen lagen Kaliaktien unter der Führung von Salzdetfurth, die einen Höchstkurs von 232k erreichten. Westeregeln stiegen aus 150. Auch am Elektromarkt waren Befestigungen festzustel len. Siemens gingen bis auf I64K- I. G. Farben tonnten I ihren Kuro ebenfalls wesentlich aufbessern und stiegen um 3K > Punkte aus 134k- Am Kunstseidenmarkt hielt sich die Befesti- ? gung in bescheideneren Grenzen: erst später zogen Bemberg aus ! 67 (plus 3) an Am Schiffahrtsmarkt betrugen die Erholungen > etwa 2 bis 2K Punkte. Unter den Banken hatten Reichsbank die Führung. Am Devisenmarkt wurden der Dollar mit 4,1905 und das englische Pfund mit 20,347 gehandelt. Privatdiskonte notierten für beide Sichten unverändert 4,87-L. Am Geldmarkt hat sich die Nachfrage nach Tagcsaeld weiter gesteigert. Die Forderungen erhöhten sich aus 5,75 vis 7,75 H. Monatsgeld blieb unverändert 6,50 bis 8 ?L. Bankgirierte Wa renwechsel völlig umsatzlos. gering genährte 48—51. Kühe, jüngere vollfleischige höchsten «chlachtwerts 40—46, sonstige vollfleischige oder ausgemästete 30—88, fleischige 27—29, gering genährte 24—26. Färsen (Kal binnen, Jungrinder) vollfleischige, ausaemästete höchsten Schlacht werts 51—55, vollfleischige 46—50, fleischige 40—45. Fresser, mäßig genährtes Jungvieh, Jungbullen 40-48. Kälber, beste Mast- und Saugkälber 72—80, mittlere Mast- und Saugkälber 60—70, geringe Kälber 40—55. Schafe, Mastlämmer und jüruzere Masthammel, Stallmast 63—66, mittlere Mastlämmer, AW» Mastbammel 57—62, gut genährte Schafe 45—47, fletß Schafvieh 47—54, gering genährtes Schafvreh 38—44 Fettschwetne über 300 Pfund Lebendgewicht 62, voll Schweine, 240—800 Pfund Lebendgewicht 62, voMeifchig« Schweine, 200—240 Pfund Lebendgewicht 60—63, vollfleischige Schweine, 160—200 Pfund Lebendgewicht 58—60, Schweine, 120—160 Pfund Lebendgewicht 53—57: Sauen 5v. Kampfansage der Deutschnatioualen Die deutschnationale Landtagsfraktion hat an Minister präsident Schieck ein Schreiben gerichtet, in dem darauf hingewiesen wird, daß sich das Reichskavinett in letzter Zeit , immer mehr von der Sozialdemokratie abhängig gemacht , habe. Bet dieser politischen Entwicklung hielten es die , Deutschnationalen für untragbar, die Interessen des Landes ! Sachsen in Berlin durch einen Gesandten vertreten zu las- - sen, der der sozialdemokratischen Partei angehört. In glet- > cher Weise sei es untragbar, daß in den hohen sächsischen , Regierungsämtern Persönlichkeiten säßen, deren parteipoli- i tische Einstellung klar erkennen lasse, daß sie einer nationalen Entwicklung ablehnend gegenüberstehen. Die Deutschnatio nalen müßten ihre Haltung in den bevorstehenden schwer- . wiegenden innerpolitischen Entwicklungen davon abhänaig , machen, welche Stellung die Säcksische Regierung und ikr» , Beauftragte gegenüber oem Reichskabinett einnehmen. > Warum Dr. Bredt zurückgezogen wurde In einer Versammlung ging Finanzminister a. D. Dr. j Weberin Tharandt auf die wirtschaftsparteiliche Politik im Reiche ein. Die Wirtschaftspartei habe für den Wirtschafts- > und Finanzplan der Reichsrcgicrung zahlreiche Forderungen > ausgestellt, die von der Reicysrcgierung unbeachtet gelassen j worden seien. Daraufhin habe dieWirtschaftspartei Dr. Bredt ; aus dem Kabinett Brüiunri zurüriae,zogen. Reichspräsident von Hindenburg habe iedvch öen Rücktritt nich! genehmigt, weshalb Dr. Bredt zunächst in, Kabinett verbleiben müsse. In der Zwischenzeit sei öc Kurs durch Reichskanzler Dr. Brü ning immer weiter nach links gesteuert worden Die plötzliche 'Berufung Severinas zum preußischen Innenminister durci den sozialdernokratifchen Ministerpräsidenten Braun sei sicher nicht ohne vorherige Aussprache mit dem Reichskanzler er ; folgt. Diese Vorgänge sowie die Erklärung des Neichsaußeru Ministers im Reichsrat, daß die Regierung keine Revisior des Aoung-Plans beabsichtige, seien für die Wirtschaftspakte! ein Schlag ins Gesicht gewesen. Der Äirtschafts- und Finanz vlan der Reichsregierung habe durch die Reichsratsverhand> jungen eine Ausgestaltung erfahren, die die wirtsckaftspar teilichen Forderungen übergehe, dagegen den sozialdemokra> tischen Forderungen weitgehendst Rechnung trage. Die Wirt- schaftsoartei weroe ihren Namen nicht unter Gesetze setzen, di, sich sehr bald für die Wirtschaft als Totengräber erweise» würden. Auch könne die Wirtschaftspartei dem Gehaltsabbau , der Beamten nicht zustimmen. So sei es zu dem einstimmige» ! Beschluß gekommen, Dr. Bredt nunmehr endgültig aus oei ' Regierung Brüning herauszunehmen. Damit stelle sich di« Wirtschaftspartet in Opposition zum Kabinett Brüning unk habe volle Handlungsfreiheit gewonnen. Mit Herz und Hand unterstütze die Wtrtschaftsvartei alle nationalen Strömungen unseres Volkes. Auf wirtschaftspolitischem Gebiete werde ihr Handeln diktiert von den Geboten der Vernunft und der wirt schaftlichen Einsicht. .