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ab be, in m es >ie b- uf Ich it- ne tzt en sie L- as ich >el kt eh en er uf in n, d- ns w ;n ge er ki er en er n- er !M n- Hs n- )U >t- n- ad ne en n- äe >e« de n ie es le >ft n. g. er >t, t» ia rd ", m il» n ie ch »r n. e» laufen, während die dritte lotrecht dazu an« gebracht sein muß. Die drei Latten können dann durch zwei konzentrisch angebrachte Stacheldrahtringe von je 150 und 100 am Durchmesser miteinander verbunden werden, wo» >u 8 w Stacheldraht erforderlich sind. Wichtig ist dabei, daß sür sämtliche Baumschutz-Dor. richtungen nur geschältes Holz zur Der- Wendung kommt, weil sich im anderen Falle mrter der Rinde viele Schädling« einnisten. Ferner ist ein Einpinieln und Tränken der Pfahle besonders am Erdende mit Holzteer »der Kupfer - Vitriol für ihre Haltbarkeit mchttg. Neues aus Stall unü Hof. Di« Milchadern sollten bei allen Kühen »ährend der Laktationszeit deutlich erkennbar «in. Zur Beurteilung der Milchergiebigkeit riner Kuh sind die Milchadern von ausschlag gebender Bedeutung. Eine gut« Milchkuh muß »ei voller Laktation Milchadern tragen, die »eim Befühlen elastisch, von seiner Haut über- >og«n, leicht oerschieobar und von fettigem Friss sind. Die Hauptadern müssen einen »roßen Querschnitt besitzen, weit gegen di« Vorderfüßs reichen, gut entwickelt, gewunden rnd am Bauche mit reichveczweigtem N«tze »ersehen sein. Der Eintritt der Adem tu die Brusthöhle soll deutlich erkennbar und geräumig «in. Die gleiche Form der beiden Milchadern berechtigt zu der Annahme, daß beide Hälften »es Euters die gleichen Milchmeng«n liefern. R. Haarwechsel der Ziegen. Während des Haarwechsels sind die Ziegen vor jeder Er kältung und Zugluft zu schützen. Kräftiges, reichliches Futter ist zu verabreichen. Man lasse die Ziegen an schönen, trockenen Tagen uährend der Mittagszeit noch regelmäßig einige Stunden ins Freie. Jungtiere lasse man erst m Spätherbst decken, und zwar auch nur besonders kräftige Tiere. Jedenfalls ist es »och besser, die jungen Ziegen erst wenn si« niadcstens ein Jahr alt geworden sind, zum Lock zu bringen. Rl. Kaninchentrogschützer. (Mit Abbildung.) Zu »en vielen Kaninchenunarten gehört auch das Absetzen von Urin und Kot in dm Futternapf. Da nun aber sauberes Futter für die Gesund erhaltung und das Gedeihen der Tiere Haupt bedingung ist und durch das Beschmutzen des selben mit dem Kot allerlei Krankheitskeim« übertragen werden könnm, muß der Ka- a»uinchen«e,«schSver. nlnchenhalter für Abstellung dieser Uebelstände sorgen. Hierfür eign«t sich der in der Al» bildung gezeigte Trogschützer, dessen Schutz, bügel das Hineinsetzen der Tiere in dm Futter- Napf 'unmöglich macht. Der Schützer ist leicht herzustellen, indem der Bügel in die beiden Füße eingelassen und durch Leim und Nägel gut mit den Füßen Verbünde» wird. Der so hergestellte Trogschützer wird daun übe» den Futternapf gestellt und, was sehr empschlens- wert ist, durch zwei Haken am Slallbodcn be festigt, damit die Tiere den Schützer nicht um- werfen können. Nl B«l dir Mast von G«slüg«I soll man bc- sonders Weichfntter verwenden. Dieses ist leichter verdaulich. Die Tiere können auch mehr davon bei einer Mahlzeit aufnehmen. Am er- folgreichsten ist die Mast kn Käfig. Mehrere Hühner können in einem Käsig untergebracht werden. Es genügt, wenn die Tiere dreimal täglich ein dünnbreilges Futter aus Hafermehl, Gersten- und Maismehl erhalten. Man setze aber auch Magermilch und Fett zu. Auch zahlreiche fertige Mastfuttermifchungen sind über- all im Handel zu erhalten. Die Hühnermast soll nicht zu lange ausgedehnt werden. Wenn die Hühner im Appetit nachlassen, was ost schon nach einer Woche der Fall ist, sollen sie ge schlachtet werden. Auch alle guten Küchenabfälle sind im Mastfutter zu verwerten. Man hüte sich aber, zuoisl Fischmehl zu geben: am besten läßt man es fort, weil es den Geschmack des Fleisches mehr oder weniger beeinflußt. Die zur Mast gesetzten Tiere dürfen nicht beunruhigt werden. Kl. Neues aus Zel- und Garten, Treibhaus und Vlumenzinnner. Eine sehr willkommen«, nachhaltig« B«» besserung unser» Bienenweid« stellt der Anbau von Luzerne dar. Dieser ist auch für den Landwirt sehr nutzbringend, da der Rein- ertrag der Luzernefelder denjenigen fast all» anderen Kulturen erheblich übertrifft, außerdem erfordert er wenig Arbeit und keinen Stickstoff dünger, auf vielen Böden auch keine Phosphor- düngung, weil die Luzern« mit ihren tiefen Wurzeln bisher unerschlossene Bodenschätze aus beutet Besonders wichtig ist ferner, daß die Luzerne nicht nur die Stallmistproduktion hebt sondern auch die abzumistend« Ackerfläche um so mehr verkleinert, je mehr Luzern« angebaut wird. Mit ihrer Hilf« läßt sich das Dünger konto nach zwei Seiten erheblich vermindern und zugleich das Bakterienleben im Ackerboden steigern. Umfangreicher Luzerneanbau ist end- lich das Mittel, um mit den vorhandenen Arbeitskräften die restliche Ackerfläche um so besser bewirtschaften zu können Durch oer- mehrten Luzerneanbau wäre aber <»uch den Imkern mit einem Schlage geholfen, da Luzerne außerordentlich reich honigt Der Wert und die Bedeutung des Luzerneanbaues muß »n der heutigen schlechten Zeit, da sich die Tracht- quellen immer mehr verringern, in weitere Schichten der Landwirtschaft dringen: durch sie würden der Bienenzucht und Landwirtschaft große Vorteile geboten werden Die Luzerne wächst auch auf leichten Böden mit tiefen Grundwasserständen, wenn dieselben vorher in den verschiedenen Schichten, also in der Ober- krume und in der Unterschicht, gründlich durch holt sind. D» Luzerneanbau muß auch in feuchte Gegenden hineingetragen werden, wo er bisher selten zu finden ist H Flachwurzelnd« Gräser sind den tteswurzeln- den Obstbäumen doch schädlich und müssen be seitigt werden. Wer das Gegenteil annimmt, der ist noch der Anhänger einer veralteten An schauung. Einwandfreie Versuche haben er- geben, daß der Kronendurchmesser eines Obst baumes um so größer ist, st größer die Baum scheibe gehalten wird, also der Boden lm Um kreis um den Stamm soweit wie möglich offen gehalten wird. Besonders In Ziergärten findet man keine oder ganz kleine Baumscheiben, die knapp zu einer ungenügenden Bewässerung und Düngung ausreichcn. Der dicht bis an den Stamm herangepflanzte Rasen entzieht dem Boden alle Feuchtigkeit und Nahrung, ver hindert weiter die dringend nötige Bodärdurch- lüstung und Lockerung. Wer also einen Ertrag von seinen Obstbäumen haben will, der acht« darauf, daß auch die Baumscheiben groß genug sind, und beseitige rücksichtslos selbst im Zier garten den Rasen, der ringsherum um den Obstbaum wächst. R. Neues aus Haus, Nüche und Netter. Ochsen schwänz mit würziger Tunte. Ein bis zwei Ochscnschwdnze werden gliedweise zerschnitten, mit kochendem Wasser gebrüht, mit kaltem Master gekühlt und abgetrocknet. In eine Kasserolle gibt man zu einem Liter Fleischbrühe folgendes: zwei zerschnittene Mahrrüben, zwei Zwiebeln, ein erbsengroßes Stückchen Knoblauch, ein Kräuter- bündelchen, ein Lorbeerblatt, drei Nelken und etliche Pscsserkörncr, legt die Ochsenschwänze dazu und läßt sie darin weichdämpfen. Dann nimmt man sie heraus, seiht die Brühe durch, verkocht sie mit einer braunen Mehlschwitze, einem Glas Madeira oder Weißwein, einer Prise Cayenne- psesfer, vier kleinen Zwiebelchen und einem ae- HSuften Eßlöffel voll feingehackter Pstffergurkchen, läßt das Fleisch noch eine halbe Stunde darin ziehen, richtet es mit der Tunke an und schmückt di« Schüssel mit Blätterteig-Halbmonden. Frau A. in 2. Pudding mit Rum er«»»«. 100 x Butter, 250 ß Mehl, eia drittel Liter Milch brennt man zu emem Kloß ab, läßt ihn etwas atbdühlea und gibt dann acht Eigelb, Salz, 200 g Zuck», 350 g würflig geschnitten« Aprikosen, falls letztere eingemacht, müssen sie gut abtropfen, und zuletzt den steifen Schnee der acht Tier hinzu. Die Masse wird m einer gefetteten Puddingform eine Stunde gekocht, gestürzt und mit folgender, inzwischen bereiteter Even« über zogen: 4 Eigelb mit 125 a Zucker schaumig rühren, eia viertel Liter Milch, ein inert« Liter süße Sahne, 35 g in wenig Milch ver rührte Kartoffelstärke, etwas Vanille und vstr bis fünf Eßlöffel Rum hinzugeben und aus dem Feuer dicken — nicht kochen lassen. E. S. Kürbisgemüsr. Nachdem der Kürbis in kurze, nicht zu schmale Streifen geschnitten wurde, salzt man ihn ein und läßt mn einige Stunden stehen. Dann bräunt man ln Butter würflig geschnittene Zwiebel, gibt den Kürbis, etwas Kümmel sowie Zitronensaft oder Essig hinzu und läßt ihn weichdünsten. Dann macht man eine Helle Mehlschwitze und gibt zum Schluß noch etwas saure Sahne daran. E. S. Weihnachtsstolle. Zutaten: 1500 g feines Weizenmehl, dreiviertel Liter Milch, 150 g Hefe, 500 g Zucker, 375 8 Butter, vier Eier, 8 Zitronat, 75 8 süße Mandeln, einige bittere, Schale einer Zilrone, 500 g Sultaninen, ein Eßlöffel Salz. Von der Hefe, einem Teil der Milch und des Mehls mach! man ein Hesen- stück. Sobald es ausgcganqen ist, fügt man Mehl, die lauwarme Milch, Eier, Butter, Zucker und Salz dazu und schlägt oder knetet den Teig einige Zeit, dann kommen die übrigen Zutaten hinzu und man läßt den Teig nochmals auf- gehcn, um ihn dann leicht auszurollen und übereinander zu schlagen. Der Teig darf nicht weich sein. Im nicht zu heißen Ofen ungesähr eine Stunde backen und noch heiß mit Butter bestreichen und mit Puderzucker bestreuen. E. S. Neue Bücher. Die Hauskatze, Rasten, Abstammung, Pflege, Ruhen oad Schaden, mit ein» Anleilung zur Verhütung d«r landläufigen krankheilen. Von l)r. W. Wieland, praktischer Tierarzt. Ver lag von I. Neumann-Neudamm, Bezirk Frank furt a. d. Oder. 80 Seiten mit 11 Abbildungen. Preis 0,80 stdä. Im ersten Kapitel erzählt der Verfasser über die Abstammung, Pflege und Herkunft der Katze neue, sehr Interessante Gesichtspunkte. Im folgenden ausführlichen Abschnitt erfahren wir näheres über die Rasten der Katze und deren Gruppierung in löwenartige, tigerartige und luchsartige Katzen und deren vielfach merkwürdigen Arten. Wenn man dann über Nutzen und Schaden das Für und Wider abwägt, kommt man zu denselben Schlußfolgerungen wie beim Hunde. So lang« Hunde und Katzen gut gehalten werden, wildern sie nicht, wenn sie beide Schoden anrichten, ist meisten» ihr Herr daran schuld, der sich nicht genug um sein« ihm anvertrauten Tiere kümmert. Ebenso sind auch die meisten Katzenkrankheilen vermeidbar. Wer sie verhüten will, sollte die Tiere sachgemäß pflegen. Dazu gehört ein gewisses Maß von Kenntnisten auf dem Gebiete der Katzenkrank heiten, da» uns der Verfasser in der Schrift ver mittelt. Staupe, Tollwut, Tuberkulose, Räude» Ungeziefer, Eingeweidewürmer, Durchfall, Haar losigkeit, Magenverstimmung, Krämpfe werden von dem Verfasser, der als praktischer Tierarzt eine reiche Erfahrung besitzt, besprochen, und manch guter Rat wird erteilt. Ein sehr wichtiges Kapitel, über das vielfach noch eine erstaunliche Unkenntnis herrscht, ist das über die Fütterung der Katzen. Zum Schlüße wird noch angegeben und durch Ab bildungen erläutert, wie die Vogelnester aus dem Baum und im Gebüsch gegen Katzenongrifse wirk sam geschützt werden können. Die vielen An- fragen beweisen, daß die Hauskatzen zumeist falsch gehalten und vor allem unzweckmäßig ernährt werden, deshalb sollte jeder, der eine Katze als Hausgenossen hat, auch das Wiclandsche Buch besitzen. W.