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Beratung der Propagandisten 'Am 13. Januar fand für alle Propagandisten des Parteilehrjahres, der staatlichen marxistisch-leninistischen Weiterbildung sowie der FDJ-Schu- lung eine Beratung statt unter dem Thema: „Die Aufgaben der Propagan disten bei der weiteren marxistisch-leninistischen Qualifizierung und Er ziehung der Parteimitglieder und Hochschulangehörigen." Der Sekretär der Parteiorganisation, Genosse Dr. Nawroth, legte in seinem Referat dar, wie der Ideenreichtum der 14. Tagung des ZK der SED in allen Zirkeln und Veranstaltungen der marxistisch-leninistischen Weiterbildung wirksam werden muß. Er wies auf die große Verantwor tung der Propagandisten bei der marxistisch-leninistischen Bildung und Erziehung zur Erhöhung des sozialistischen Bewußtseins aller Hochschul angehörigen und der politischen Stählung aller Parteimitglieder und Kan didaten hin. Dabei wurde deutlich gemacht, daß die marxistisch-lenini- stische Qualifizierung untrennbar mit der Erfüllung der Aufgaben unserer Hochschule im Jahre 1971 verbunden werden muß. Diese Veranstaltung muß dazu beitragen, die Effektivität der propagan distischen Arbeit weiter zu erhöhen. Schulung der Parteifunktionäre (siehe auch Seite 1): So wie hier durch die Genossen der SPO Verarbeitungstechnik (Bild oben) und die Genossen der SPO Sozialistische Leitungs- und Organisationswissenschaften (Bild unten) wurde in allen Parteiorganisationen in schöpferischer Diskussion auf der Grundlage der Materialien der 14. Tagung des ZK der SED über die Auf gaben des Jahres beraten. Foto: Schröder Zur MMM ausgezeichnet Viele Besucher konnten sich von dem hohen Leistungsstand der XIII. MMM in Leipzig überzeugen. 257 Exponate im Ausstellungskomplex Lehr- und Lernprozesse bewiesen, daß Schüler und Studenten die 12. Tagung des ZK der SED richtig ver standen haben, mit Höchstleistungen zur Gestaltung des entwickelten ge sellschaftlichen Systems des Sozialis mus in der DDR beizutragen. Die TH Karl-Marx-Stadt hatte acht Exponate in Leipzig ausgestellt. Das war die höchste Beteiligung einer Einrichtung im Bereich des Hoch- und • Fachschulwesens. Von den insgesamt 62 ausgestell ten Exponaten in diesem Bereich wurden vier mit der MMM-Me- daille ausgezeichnet, darunter das Exponat „Programmiertes Lehr ¬ material für die Übungen zur Inte gralrechnung I" der Sektion Mathematik von der TH Karl-Marx- Stadt. Dieses Objekt wurde unter der Leitung von E. Berane und H. Knorr von den Studenten Regine Winkler, Bettina Klinger, Petra Spindler und Detlef Schilling ent wickelt und im Mathematik-Unter richt erprobt. Die MMM hat sich zu einem Prüfstein für die Effektivität der geleisteten Arbeit in den ein zelnen Wissenschaftszweigen ent wickelt. Der Erfahrungsaustausch und der unmittelbare Kontakt mit den Praxispartnern gibt viele Im pulse und Anregungen für die wei tere Arbeit. Chr. Dippmann. Sektion Physik Elektronische Bauelemente Große Vorhaben für 1971 (Fortsetzung von Seite 1) Effektivität durchzuführen. Die Dis kussionen in den Gruppen verliefen oftmals noch oberflächlich. Die per sönlichen Pläne haben wir nicht wirksam genug als Mittel zur Er ziehung jedes Studenten eingesetzt, und mit einigen Studenten mußten ernsthafte Aussprachen über man gelnde Studiendisziplin . geführt werden. Damit es nicht nur bei der artigen Feststellungen bleibt, hat sich die FDJ-Organisation unserer Sektion bis zum 25. Jahrestag der Gründung der SED u. a. folgende Ziele gestellt: Verallgemeinerung der Erfahrun gen der besten Studentenkollek tive, verstärkte Tätigkeit in der Pionierorganisation, politisch-ideolo gische Erziehung der Studenten, enge Abstimmung der Bearbeitung von Jugendobjekten und anderer wissen- schaftlich-technischer Aufgaben mit „Hochschulspiegel“ Seite 2 der Schulpraxis und der staatlichen Leitung unserer Sektion. In der kritischen und konstruk tiven Diskussion wurde u. a. der Stand der FDJ-Arbeit in den FDJ- Gruppen kritisch eingeschätzt und über solche Probleme diskutiert wie den politischen Bewußtseinsstand, Studiendisziplin und -leistungen, das FDJ-Studienjahr in Verbindung mit dem marxistisch-leninistischen Grundstudium als Beitrag zur klas senmäßigen Erziehung, persönliche Pläne und Arbeitspläne der Grup pen als Ausdruck der Übereinstim mung persönlicher und gesamtgesell- schaftlicher Interessen. Die FDJ-Delegiertenkonferenz war ein Erfolg und ein Höhepunkt unse rer gesamten Arbeit; sie ist uns An sporn für weitere verstärkte An strengungen zur klassenmäßigen Er ziehung und zur Formung sozialisti scher Lehrerpersönlichkeiten. Petermann, Sekretär der Organisationsleitung j Größere I Konsequenz = (Fortsetzung von Seite 1) = rade dieser Meinungsstreit E kann zu einer solchen geistigen E Auseinandersetzung werden, = die zu hohen Leistungen auf = dem Gebiet des Ausbildungs- E Inhaltes führt. Eine der näch- = sten . Aufgaben der Genossen E wird es sein, mit den partei- = losen Mitarbeitern der Sektion = ebensolche kameradschaftliche E Gespräche zu führen wie wäh- E rend der Zeit des Dokumenten- E Umtausches mit den Genossen. = Viele unserer parteilosen Kol- = legen warten direkt auf das E Gespräch mit den Genossen, = sie möchten ihren eigenen = Standpunkt bestätigt oder Rat- = schlage und Hinweise für ihre = weitere Arbeit haben. g Die persönlichen Ausspra- E chen mit den Genossen brach- E ten viele Anregungen und Im- g pulse für die Verbesserung der = Parteiarbeit. = Ebenso werden über Ausspra- g chen mit unseren Kollegen po- E tentielle Aktivitäten freige- g setzt und damit insgesamt die = Qualität unserer Arbeit erhöht E werden. = Ein weiterer Teil der analy- g tischen Tätigkeit der Partei- = leitung der Sektion muß sich = mit dem politisch-ideologischen = Bewußtseinsstand der Studen- g ten beschäffigen. g Eine wichtige Aufgabe bei g der Formung sozialistischer = Persönlichkeiten ist es, den g Prozeß der Selbsterziehung der = Studenten noch mehr zu för- g dern. Die größere Initiative E und aufgeschlossenere Atmo- = sphäre herrscht dort, wo die g Genossen Studenten ständig die = Auseinandersetzungen zu Pro- E blemen des marxistisch-lenini- = stischen Grundlagenstudiums, = der fachlich hohen Leistungen, g des moralisch einwandfreien g Verhaltens führen und in die- = ser Hinsicht selbst Vorbild = sind. In solchen FDJ-Gruppen, = wie z. B. 68'24, 68/26, 69/45 = oder 69 49, wird auch energisch = um die Erfüllung der Grup- E penprogramme gekämpft. Die E Parteileitung muß ihre Auf- g gäbe darin sehen, sich mit noch = größerer Konsequenz der ideo- E logischen Arbeit unter den Stu- g denten zuzuwenden. Deshalb E sollte die Auswertung der per- = sönlichen Gespräche mit den = Genossen Studenten auch in E der Hinsicht erfolgen, daß die = während der Gespräche abge- E gebenen Bereitschaftserklärun- = gen zu intensiver Partei- bzw. E FDJ-Arbeit auch in die Tat g umgesetzt werden. Doch auch E dazu müssen wir die zumeist = jungen und oftmals in der Par- = teiarbeit unerfahrenen Genos- = sen Studenten besser befähi- = gen. g Es geht aber nicht nur um E die höhere Aktivität der Ge- g nossen Studenten, sondern um = eine stärkere Einbeziehung al- = 1er Studenten in das wissen- E schaftliche und geistig-kultu- = relle Leben der Sektion. Das = vorher für die Gruppen der = Mitarbeiter und Studenten Ge- = sagte trifft auf das Leben in E der gesamten Sektion zu; je E stärker die politisch-ideologi- = sehen Auseinandersetzungen = sind, um so offener ist die = Atmosphäre und desto schöp- = ferischer ist die Zusammenar- | beit. Mit dem Übergang zu = einem stärkeren gesellschafts- g wissenschaftlichen Charakter E unserer Sektion übernehmen = alle Angehörigen der Sektion E auch eine hohe Verantwortung = gegenüber den 'anderen Stu- E denten unserer Technischen E Hochschule. g Damit wir insgesamt als E Sektion auch dieser Forderung = gerecht werden, ist es notwen- E dig, daß unsere Sektions-Par- = teileitung aus der Gesamtana- = lyse des politisch-ideologischen E Standes und aus den Anfor- = derungen des neuen Ausbil- = dungs- und Erziehungsinhaltes = konkrete Maßnahmen und Auf- = träge an die Genossen Mit- = arbeiter und Studenten ableitet = und diese kontinuierlich kon- = trolliert. G. Wagner, Dr. Hartmann, W. Bormann, Sektion Sozialistische Lei tungs- und Organisations wissenschaften == | Berufungen im | 2. Halbjahr 1970 1 Zu ordentlichen g Professoren E Dr.-Ing. habil. Hermann E Göcke, Sektion Maschinen- E Bauelemente, SS | Zum Honorarprofessor E Dr. rer. nat. habil. Klaus g Thiessen, Sektion Physik- = Elektronische Bauelemente. I Probleme der Durchsesung I des wissenschaftlich-produktiven Studiums = Aussprachen in verschiedenen Gremien, gleich, ob = daran Hochschullehrer oder Studenten beteiligt waren, E beschäftigten sich schon oft direkt oder indirekt mit g der Gestaltung des wissenschaftlich-produktiven Stu- = diums. Diese Bemühungen sind äußerst wertvoll und g notwendig, da sie letztlich auf die Beantwortung der = Frage abzieien: Wie können wir durch eine neue Qua- g lität in Ausbildung und Erziehung einen Hochschul- = absoiventen formen, der sich als hochqualifizierte so- = zialistische Persönlichkeit im gesamtgesellschaftlichen E Leben bestens bewährt? = Mit dieser Problematik beschäftigten sich erneut die g stellvertretenden Sektionsdirektoren für EAW in einer = ihrer Dienstbesprechungen. Ausgangspunkt dieser Be- g ratung bildete dis Erkenntnis, daß die objektiven Er- = fordernisse der Schaffung des entwickelten gesellschaft- E liehen Systems des Sozialismus unter den Bedingungen = der wissenschaftlich-technischen Revolution in der DDR = ein qualitativ neues System des Studiums verlangen. g Dieses System muß seinem Charakter nach revolu- = tionierende Veränderungen im Ausbildungs- und E Erziehungsprozeß als Ziel haben,. indem die dialek- E tische Einiieit von klassenmäßiger sozialistischer Er- g Ziehung, forschungsbezogener Lehre und Aktivierung E der produktiv-schöpferischen Potenzen der Studieren- = den verwirklicht wird. E Solche Auffassungen setzen sich in letzter Zeit E immer mehr durch. Das zeigen die Veröffentlichungen = in den Zeitungen anderer Hochschulen (z. B. der Ent- E wurf einer Entschließung des Konzils der TU Dresden; = Universitätszeitung 11/70). E Wird diese qualitativ neue Auffassung bei uns be- = reits im richtigen Lichte gesehen? = Wir müssen feststellen, daß wir trotz aller bisheri- = gen positiven Ergebnisse hier auf eine Reihe hemmen- = der Auffassungen und Mängel bei der praktischen = Durchsetzung stoßen. = Insbesondere müssen wir errejchen, daß das wissen- = schaftlich-produktive Studium nicht als eine besondere = Form neben dem Studium gesehen Wird, sondern als = die Form des Studiums unter unseren gesellschaftli- E chen Bedingungen. E D. h., das wissenschattlich-produktive Studium muß = als System angelegt werden und nicht als ein Konglo- = merat von isoliert nebeneinanderstehenden Sonder- = maßnahmen. | E Gehen wir davon ausrdaß der Beschluß des Staats- E rates über die Weiterführung der 3. Hochschulreform E und die Entwicklung des Hochschulwesens bereits im g April 1969 gefaßt wurde, so reicht die Aktivität bei der E Durchsetzung des wissenschaftlich-produktiven Studi- E ums nicht aus. Bei allem Verständnis für Gründlichkeit E gibt es diesbezüglich auch gegenüber anderen Bildungs- = einrichtungen, Tempoverlust. Das wissenschaftlich- E produktive Studium wird durch eine Reihe von As- = pekten gekennzeichnet (wir nennen hier: fachliche E Bildung, forschungsbezogene Lehre, Praxisverbunden- g heit, Aktivierung der Studenten, marxistisch-lenini- = stische Durchdringung des Studiums, klassenmäßige E Erziehung, sozialistische Wehrerziehung, körperliche = Ertüchtigung, geistig-kulturelle Entwicklung u. a.), die = bereits in den Studienprogrammen ihren Niederschlag = finden müssen und die nicht neben dem „normalen“ E Studiengang verwirklicht werden dürfen. = In verschiedenen Darlegungen wird das wissen- E schaftlich-produktive Studium gesondert, gewisser- E maßen neben den eigentlichen Inhalten stehend, aus- = gewiesen. Dieses „Aufpfropfen“ bedeutet im Grunde = genommen nichts anderes als ein Nichtverstehen des = wissenschaftlich-produktiven Studiums als einen kom- E plexen, dynamischen Erziehungs- und Bildungsprozeß, = der den Studenten Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kennt- = nisse, Charaktereigenschaften und sozialistische Verhal- E tensweisen in jeder Phase der Ausbildung und Erzie- = hung vermittelt. = E Ähnlich verhält es sich mit den z. T. noch, vorhan- E denen Praktiken, das wissenschaftlich-produktive Stu- = dium auf wissenschaftlich-produktive Tätigkeit zu E reduzieren. Die wissenschaftlich-produktive Tätigkeit = ist zwar qualitativ bestimmendes, revolutionierendes = Element, ist sowohl Bildungs- und Erziehungsziel als = auch Bildungs- und Erziehungsmittel, aber die geistig- = schöpferischen Tätigkeiten sind nur Teil des wissen- E schaftlich-produktiven Studiums. Jede Einengung, jede Einseitigkeit, jede Reduzierung des wissenschaftlich produktiven Studiums z. B. entweder auf die Lei stungsseite oder auf die Erziehung, auf die Lehrveran staltungen oder die FDJ-Gruppen usw. führen nicht zum erforderlichen Ergebnis. Das wissenschaftlich-pro duktive Studium erfaßt alle Ziele und Formen der Er ziehung und Ausbildung im gesamten Studienprozeß. Gerade darin besteht sein umfassender revolutionieren der Charakter. Die erforderliche Gestaltung des wissenschaftlich- produktiven Studiums verlangt auf der Grundlage richtiger Ausgangspositionen über Ziel, Inhalt, System charakter und Umfang konkrete Schritte der Verwirk- Heilung. Deshalb handeln jene Sektionen bzw. Lehrbereiche richtig, die mit Maßnahmen der - inhaltlichen Qualifi zierung der Studienprogramme im Sinne des wissen schaftlich-produktiven Studiums beginnen. Das erfor dert zugleich die zielstrebige Entwicklung der soziali stischen Gemeinschaftsarbeit bei der konzeptionellen Arbeit an den Studienprogrammen, bei der Vorberei tung, Durchführung und Auswertung der Lehrveran staltungen. Solche Qualitäten sind an verschiedenen Stellen be reits sichtbar: In der Sektion Marxismus-Leninismus bei der Erarbeitung der inhaltlichen Gestaltung des marxistisch-leninistischen Grundlagenstudiums, in den Sektionen Maschinenbauelemente und Automatisie rungstechnik bei der Neubestimmung von Ausbildungs schwerpunkten und Studienphasen, in der Lehreraus bildung durch die Zusammenarbeit bei der Gestaltung des pädagogisch-psychologischen Grundkurses. Es könn ten noch weitere Beispiele genannt werden. Wichtig ist, in dieser Richtung für ein beschleunigtes Ent wicklungstempo zu sorgen. Diese Aufgaben können wir nur in enger sozialisti scher Gemeinschaftsarbeit von Hochschullehrern, wis senschaftlichen Mitarbeitern und Studenten lösen. In all diesen Fragen brauchen wir die verantwortliche Mitarbeit des Jugendverbandes. Gemeinsames Anliegen ist die Fragestellung: Wie erreichen wir gemeinsam, daß jeder Student erkennt, daß das wissenschaftlich-produktive Studium eine erstrangige revolutionäre Aufgabe bzw. daß das Haupteld studentischer Aktivität zuallererst das tag tägliche intensive und ernsthafte Studieren ist. Ausgehend vom Leitbild des sozialistischen Absol venten ist es, wie unsere Darlegungen erkennen las sen sollen, an unserer TH erforderlich, unter Beach tung der Anforderangscharakteristiken auf der Grund lage ,vorhandener Konzeptionen und vor allem quali fizierter Studienprogramme eine systemgerechte Ge staltung des wissenschaftlich-produktiven Studiums zu sichern. Anders ausgedrückt geht es darum, die viel fältigen Aktivitäten zu einem System zu vereinen, das letztlich die klassenmäßige sozialistische Erziehung, die marxistisch-leninistische Durchdringung des Studiums, die ’ fachliche Bildung, die forschungsbezogene Lehre, die sozialistische Wehrerziehung, die körperliche und geistig-kulturelle Entwicklung und nicht zuletzt die ständige Aktivierung der Studenten umfaßt. Dieser Zielstellung dient auch die Aufgabenstellung der TH für das Jahr 1971, deren Verwirklichung Aufgabe aller an der Ausbildung und Erziehung Beteiligten, ein schließlich der Studenten, ist. Auf die konkrete Um setzung dieser Zielstellung - muß sich im Jahre 1971 die Arbeit der Führungsgruppe zur weiteren Qualifi zierung der Studienpläne richten. Die unmittelbare Verantwortung dafür liegt im Direktorat für Erziehung und Ausbildung. Das ist zugleich die Grundetappe für die Arbeit an der „Modellstrecke“ entsprechend unserer Rationali sierungskonzeption. Die Erfüllung dieser Aufgaben stellt einen wichtigen Teil der Erfüllung unserer Ver pflichtungen anläßlich des 25. Jahrestages der Grün dung der Sozialistischen Einheitspartei dar. Prof. Dr. Mühling, Direktor für Erziehung und Ausbildung Dipl.-Päd. Clauß, Studienrat, Leiter der Abteilung Lehrerbildung im Direktorat für Erziehung und Ausbildung I Stärkere Unterstützung | zum Studienbeginn notwendig! = - (Fortsetzung von Seite 1) = = xismus-Leninismus Gebotene wie- = derholt wird. = = Anerkennenswert ist das Be- = mühen der Gruppe um gute Stu- E dienleistungen; es bestehen Lernak- = tivs. deren Arbeit wird kontrolliert = und in der Gruppe ausgewertet, lei- = stungsstarke Freunde helfen der ge- E samten Gruppe, und für die Mathe- = matik, die viel Schwierigkeiten be- = reitet, gibt es zusätzlich einen | Freund, dessen Aufgabe darin be- = steht, notfalls die erforderliche Un- = terstützung zu gewähren. s = Mit Erscheinungen einer ungenü- E genden Studiendisziplin setzte sich = die Gruppe energisch auseinander. = Anfangs gab es auch in der Grup- = pe einige Freunde, die sich in den E Lehrveranstaltungen undiszipliniert = verhielten. Denen wurde der Kopf = gewaschen, und nun haben sie sich = ins Kollektiv eingefügt. Überhaupt E sind in der Kollektivbildung rasche - Fortschritte erzielt worden; das Zu ¬ sammengehörigkeitsgefühl hat sich gut entwickelt, und gemeinsame Ver anstaltungen (Theater, Kino, FDJ- Gruppenabende) tragen wesentlich zur Festigung der Gruppe bei. Zur weiteren Verbesserung des Studienanlaufs neuimmatriku lierter Studenten schlugen die Freunde vor, bereits vor der Imma trikulation jedem eine detallierte Übersicht über die zu erwartenden Studiengebiete auszuhändigen, um rechtzeitig noch vorhandene Wis senslücken schließen zu können; zu sätzliche Förderung solcher Freunde, die vor Beginn des Studiums ihren Ehrendienst in der Nationalen Volks armee abgeleistet haben; Förderung einer gezielten Zusammenarbeit zwischen älteren FDJ-Gruppen und solchen des ersten Studienjahres durch die FDJ-Organisationsleitung. a / .Wie uns die Freunde der 70 33 sagten, wollen sie bereits im Ja nuar ihre Arbeit und ihr Programm überprüfen und sich dann mit an deren Gruppen im Kampf um den Titel „Sozialistisches Stüdentenkol- lektiv" messen. Wir als FDJ-Redak- tion danken den Freunden für das rege und aufgeschlossene Gespräch und wünschen der FDJ-Gruppe 70/ 36 noch viel Erfolg in ihrer gemein samen Arbeit. An alle Gruppen der Matrikel 70 richten wir die folgende Frage: Wann wollt ihr euer Programm zum Kampf um den Titel „Soziali stisches Studentenkollektiv“ verteidi gen? Unsere zweite Frage richten wir an die Sektion „Maschinenbauele- mente“. Schon seit langem und von vielen FDJ-Gruppen gibt cs Hin weise und Kritiken zu den Lehrver anstaltungen im Fach „Technisches Zeichnen“. Wann endlich werden diese Hinweise ernst genommen und die erforderlichen V eränderungen eingeleitet? Wir fordern den Lehr- bereich „Konstruktion“ zu einer Stellungnahme auf. FDJ-Redaktion