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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1971
- Erscheinungsdatum
- 1971
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197100000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19710000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19710000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1971
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11. Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13/14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
- Ausgabe Nr. 16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18/19, September/Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1971
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- Hochschulspiegel
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hochschulspiegel international Vertrag über Freundschaft und Zusammenarbeit Gestützt" auf die seit längerer Zeit bestehenden freundschaftlichen Ver bindungen wurde am 3. Februar 1971 ein Vertrag über Freundschaft und langfristige Zusammenarbeit zwischen der Polytechnischen Hochschule Krakow und der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt abgeschlossen. Es wurden Fragen der wissenschaftlichen Zusammenarbeit auf den ver schiedensten Gebieten beraten und Erfahrungen über Probleme der Aus- und Weiterbildung ausgetauscht. Der Rektor der Polytechnischen Hochschule Krakow, Prof. Watorski, unterstrich nach dem Vertragsabschluß noch einmal das umfassende An liegen beider Hochschulen und betonte, daß er die Hauptziele der Zusam menarbeit unter anderem in den an beiden Hochschulen gleichermaßen vorhandenen Disziplinen sieht, wobei die Gesellschaftswissenschaften eine wichtige Rolle spielen werden. „Der Vertrag soll außerdem eine Unterstüt zung der beiden Technischen Hochschulen für die Industrie und Kultur ihrer Länder darstellen. Über unsere Hochschulen hinaus sehe ich in dem Vertragsabschluß einen Beitrag für die Stärkung des Sozialismus in unse ren beiden Ländern“, hob Prof Watorski hervor. Der Rektor der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt, Prof. Weiß mantel, gab in seinem Toast der Erwartung Ausdruck, daß sich der Vertrag bald mit Leben erfüllen und einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung un serer Beziehungen und zum Nutzen unserer beiden sozialistischen Länder darstellen möge. Erste Parteigruppen wählten (Fortsetzung von Seite 1) Die Palette der diskutierten Pro bleme reichte von den genannten bis hin zu Fragen der. Effektivität unserer Lehre und des wissenschaft lich-produktiven Studiums sowie dem Beitrag jedes einzelnen Genos sen. In der Diskussion wurde besonders auf eine stärkere und umfassendere Auswertung 'der Erfahrungen der a KPdSU orientiert. Der stellvertre- ■ tende Sekretär der Parteileitung un serer Hochschule, Genosse Überfuhr, wies besonders auf die Notwendig keit der Verbesserung der analyti schen Arbeit hin und unterbreitete Vorschläge, wie das im Beschluß entwurf vorgelegte Arbeitsprogramm der Parteigruppe noch konkreter gefaßt werden kann. Ganz im Sinne der schöpferischen Diskussion bereiten wir uns nun auf die Berichtswahlversammlung unse rer APO, den 25. Jahrestag und den VIII. Parteitag der SED vor. Mit der einstimmigen Wiederwahl unserer bisherigen. Parteigruppen funktionäre fand unsere Wahlver sammlung ihren Abschluß. Dipl.-Jur. Neubert Parteigruppe Wissenschaftlicher Sozialismus Offene und kameradschaftliche Atmosphäre In Auswertung des 14. und 15. Ple nums und in Vorbereitung des VIII Parteitages der SED wurden am 8. 2. 1971 in der Parteigruppe 67 der Sek tion Verarbeitungstechnik die Wah len durchgeführt. Als Gäste begrüßten wir den Se kretär der Hochschulparteileitung, Genossen Nawroth, und den Partei sekretär unserer Sektion, Genossen Ruder. Im Anschluß an den Rechenschafts bericht des bisherigen Gruppanorga nisators, Genossen Möckel, der kri tisch die Wirksamkeit der Partei gruppe und jedes Genossen unter- suchte, wurde in einer offenen, sach- liehen und kameradschaftlichen At ¬ mosphäre beraten, wie die Partei gruppe noch stärker wirksam werden kann in ihren Bereichen bei der klas senmäßigen Erziehung und dem Stu dium des Marxismus-Leninismus. Die Genossen berichteten über die Erfüllung konkreter Aufträge zur Unterstützung ihrer FDJ-Gruppen und berieten über Patenschaftsver träge zur Betreuung leistungsschwa cher Genosseh und Freunde. Die Mitglieder der Parteigruppe werden die konkrete Diskussion in den FDJ-Gruppen zu den zum 15. Plenum aufgeworfenen Grund problemen in Vorbereitung des VIII. Parteitages in Verbindung mit dem Kampf um hohe Leistungen füh ren. Die Genossen befaßten sich auch mit der Verbesserung der Beziehun gen zwischen den Genossen Studen ten und den Genossen Hochschulleh rern sowie Zwischen Hochschulleh rern und Studenten insgesamt und gaben Anregungen für die weitere Arbeit. Kritisch wurde die politisch-ideo logische Situation eingeschätzt. Eine große Rolle spielte in der Diskussion, wie die Genossen in den FDJ-Grup pen arbeiten und wie ihnen dabei die Parteigruppe noch mehr Rückhalt, Impulse und Anregungen geben kann, und der Einfluß der Partei gruppe auf die Verbesserung der Ar beit, besonders auf die enge Zusam menarbeit mit den parteilosen Freun den, noch wirksamer gestaltet wer den kann. Vorschläge und Anregungen wur den auch dazu unterbreitet, wie in der Parteigruppe den Genossen noch besser bei der Lösung persönlicher Probleme geholfen werden und ein noch engeres vertrauensvolles Ver hältnis zwischen den Genossen und zu den parteilosen Freunden geschaf fen werden kann. Viele Vorschläge trugen zur Kon kretisierung der Arbeitsentschließung bei. Die Wahlversammlung gab den Genossen eine richtige Orientierung für eine würdige Vorbereitung des VIII. Parteitages. Als neuer Grup penorganisator wurde der Genosse Übernickel gewählt. Parteigruppe 67 der Sektion Verarbeitungstechnik Über Fortschritten die vorhandenen Mängel nicht übersehen (Fortsetzung von Seite 1) gegeben als auch — und das vor allen Dingen — noch tieferes Verständnis für die Richtigkeit unserer Politik geschaffen. Die Auswertung des 14. Plenums wurde u. a. damit verbunden, die Voraussetzungen zu schaffen, daß für die Mitglieder des Direktorates der Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ aufgenommen werden kann. Es gibt gute Initiativen der Genos sen, die ihre gewachsene politische Reife und Verantwortung kennzeich nen. So wurde in der letzten Gruppen- versamlmung der Vorschlag einge bracht, mit Unterstützung der zu- „Hochschulspiegel" Seite 2 ständigen Parteiorganisation eine ge meinsame Parteiveranstaltung mit den sekundären Parteigruppen in den Studentenwohnheimen durchzufüh ren. Es ist unsere Absicht, die ent scheidenden Fragen der gemeinsa men Aufgaben für die Erziehungs arbeit in den Wohnheimen mit den Genossen Studenten zu beraten und Aktivitäten zu wecken. Trotz aller Fortschritte, die die Parteigruppe er zielt hat, übersehen wir die noch vorhandenen Mängel nicht. Vielfach verläuft unsere Arbeit noch zu spo radisch. Wir müssen noch planmä ßiger arbeiten, und die Parteigruppe wird sich künftig noch mehr mit der Erziehung jedes Genossen und der gründlichen Vorbereitung der Grup penwahlversammlungen befassen. H. Schmidt, Parteigruppenorganisator Neuerwerbungen unserer Bibliothek Fachliteratur aus der Sowjetunion Andreev, N. C., A. I. Mala- chov und L. S. Fufaev: Novye materialy v technike (Neue Werkstoffe in der Technik). 367 Seiten, Moskva: 1968 Arfken, G. A.: Matematices- kie metody v fizike. Sokrascen- nyj Per — evod s anglijskogo .., (Mathematische Methoden in der Physik). 712 Seiten, Mos kva: 1970 Baranenkov, G. S.: Zadaci upraznenija matomaticeskomu (Aufgaben und Übungen zur mathematischen Analyse für Hochschulen). 472 Seiten, Mos kva: 1970 Beckurts, K. H. und K. Virtc: Hejtronnaja fizika (Neutronen physik). 445 Seiten, Moskva: 1968 Bioelektriceskoe upravlenie. Celovek i avtomaticeskie si- stemy (Bioelektrische Steue rung. Der Mensch u. automat. Systeme. Arbeiten d. Internat. Symposiums zu techn. u. bio- log. Probl. d. Steuerung, Jere wan, 24. bis 28. 9. 1968). 598 Seiten, Moskva: 1970 Bronstejn, I. M. und B. S. Frajman: Vtoricnaja elektron- naja emissija (Die sekundäre Elektronenemission). 407 Sei ten, Moskva 1969 Dem VIII. Parteitag entgegen (Fortsetzung von Seite 1) \ Nur wenn das gelingt, werden wir im Verlauf der Parteiwahlen an den wissenschaftlichen Einrichtungen eine Atmosphäre des Kampfes um höchste Effektivität in Erziehung, Ausbildung, Weiterbildung und For schung. um den rationellsten Einsatz aller materiellen und finanziellen Fonds sowie um die optimale Nut zung der Ausbildungs- und For schungskapazitäten schaffen. In allen Parteigruppen und Ab teilungsparteiorganisationen sind gründliche Diskussionen zu führen, z. B. um die Ziele und Gesetzmäßig keiten unseres. Bildungssystems und über die Verwirklichung der „Direk tive zur Erhöhung der Wirksamkeit der marxistisch-leninistischen Bil dung und Erziehung eine der art wirksame und konkrete politische Arbeit ist ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Arbeit in unseren Hauptprozessen. In Auswertung der 14. und 15. Ta gung des ZK der SED, auf denen die besondere Verantwortung der Hochschulen für die effektive Ver wendung des ihnen übertragenen Teils des Nationaleinkommens er neut hervorgehoben wurde, gibt es zahlreiche Initiativen in den einzel nen Bereichen unserer Bildungs stätte. Es geht darum, Schlußfolgerungen in stärkerem Maße für die Neuge staltung der Ausbildungsprozesse zu ziehen, für einen effektiven Einsatz der Kader und Kräfte. In den Wahlen geht es darum, an die bisherigen guten Ergebnisse der 3. Hochschulreform und insbesondere an die Aussprachen in Vorbereitung des Umtausches der Parteidoku mente anzuknüpfen. Eine wichtige Aufgabebesteht darin, das wissen schaftliche Niveau unserer gesamten Arbeit zu erhöhen. Dazu gehören u. a. eine noch zielstrebigere Arbeit mit den Forschungsstudenten, und die umfassende Durchsetzung des wissenschaftlich-produktiven Stu diums. Auf allen Gebieten unserer Ar beit ist eine stärkere intersektioneile sozialistische Gemeinschaftsarbeit zu entwickeln. Dadurch ist z. B. in der Forschung ein langfristiger Vor lauf und die rasche Überführung von Forschungsergebnissen in die Praxis zu sichern. Die Genossen in der FDJ und der Gewerkschaftsor ganisation sind stärker zu unter stützen, die Materialien der 14. und 15. Tagung des ZK der SED sind weiter intensiv zu studieren und schöpferisch auszuwerten. Ausgehend von den richtungwei senden Ausführungen des Genossen Honecker auf der 15. Tagung zum sozialistischen Wettbewerb, ist ver ¬ stärkt die schöpferische Initiative aller Hochschulangehörigen zu ent wickeln, muß der Wettbewerbsbe- schluß der Vertrauensleutevollver sammlung in allen Bereichen erör tert und präzisiert werden. Ausgehend von dieser Orientie rung, ist in den Wahlversammlungen kritisch die bisherige Arbeit einzu schätzen, sind in den Wahlversamm lungen Maßnahmen zur weiteren Er höhung des Niveaus unserer Arbeit festzulegen. Im Sinne der Hinweise Erich Ho neckers ist die politische Führungs tätigkeit während der Parteiwahlen auf . allen Ebenen entsprechend den zur 15.. Tagung genannten Forderun gen zielstrebig zu verbessern. So gilt es, im engen, ständigen und vertrauensvollen Gespräch eine At mosphäre zu schaffen, die dazu bei trägt, jeden einzelnen zu gewinnen zur weiteren erfolgrei dien Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft in der DDR. Im Anschluß an das Referat er läuterte Genosse Hunger, stellver tretender Sekretär der Parteileitung der Hochschule, die Wahlordnung und die Wahldirektive, und in einer anschließenden Diskussion mit allen Mitgliedern der Parteileitungen und den Gruppenorganisatoren wurden konkrete Fragen der Wahlvorberei tung und des Wahlverlaufs in unse rer Grundorganisation beraten. Carkov, N. M.: Effektivnost naucne-techniceskoj informatii. promyslennom predprijatii. (Die Effektivität der wissen schaftlich-technischen Informa tion im Industriebetrieb). 69 Seiten, Moskva: 1970 Didenko, K. I. u. a.: Casto- tno-ferrodinamiceskaja sistema (Ein ferrodynamisches Fre quenzsystem von Überwa- chungs- und Steuerungsgerä ten). 222 Seiten, Moskva: 1970 Fedotov, J. A.: Osnovy fiziki poluprovodnikovych priborov. Izd. vtoroe, ispravlennoe i do- polnennoe. (Grundlagen der Physik der Halbleitergeräte). 591 Seiten, Moskva: 1969 Fil’cakov, P. F.: Cislennye i graficeskie metody prikladnoj matematiki. Spravocnik. (Nu merische und grafische Metho den der angewandten Mathe matik). 791 Seiten, Kiev: 1970 Francis, T. A. und G. F. Jan- byeh: Izbytocnost v elektron- nych diskretnych ustrojstvach. (Die Redundanz in diskreten elektronischen Einrichtungen). 247 Seiten, Leningrad: 1969 Gal’perin, E. I. Elementy EBM na poluprovodnikovych pribo- rach. Proektirovanie i rascet. Pod red ... (Die Elemente tran sistorisierter elektronischer Re chenmaschinen. Projektierung und Berechnung) 558 Seiten, Moskva: 1969 Jakoleva, G. D.: Tabliey funkeij Gjri i ich proizvod- nych. (Tafeln der Henry-Funk tionen und ihrer Veränderli chen). 377 Seiten, Moskva: 1969 Kaskadnye elektronno-opti- ceskie preobrazovateli i ich pri- menenie, Sbornik statej. Pere- vod s anglijskogo. (Elektronen optische Kaskadenumformer und ihre Verwendung). 448 Seiten, Moskva: 1965 Kiberneticeskij sbornik (Ky bernetischer Sammelband Nr. 6. Mathematische Fragen). 263 Seiten, Moskva: 1969 Koefficienty perevoda edinic izmerenija fiziko-techniceskich velicin. (Der Übertragungsfak tor für Maßeinheiten physika- lich-technischer Größen). 40 Seiten, Moskva: 1967 Kozlov, J. M. und R. N. Ju- supov: Bespoiskovye samona- straivajusciesja sistemy. (Selbsteinstellende Nichtsuch systeme). 455 Seiten, Moskva: 1969 Kvantovaja elektronika (Quantenelektronik) 314 Seiten, Kiev: 1969 Landau, L. D. und E. M. Lif- sic: Mechanika — Elektrodina- mika. (Mechanik — Elektrody namik). 271 Seiten, Moskva 1969 Lerner, A. J. und E. A. Ro- zenman: Optimalnoe uprav lenie (Optimale Regelung). 358 Seiten, Moskva: 1970 Masiny i pribory dlja pro- grammych ispytanij na usta lost. (Maschinen u. Geräte f. programmierte Dauerfestig keitsprüfungen). 193 Seiten, Kiev: 1970 Mathematiceskie masinyi pro- grammirovannoe obucenie (Mathematische Maschinen und programmierter Unterricht). 206 Seiten, Minsk: 1969 USA-Unrechisjustiz am Pranger Wiederholt hat sich die Menschheit mit Abscheu und Haß gegen die schändlichen politischen Urteile der amerika nischen Klassenjustiz empört, weil von ihr Wahrheit, Gerechtig keit und Menschlichkeit aufs ärgste verletzt und auf den Kopf gestellt wurden. Die Justizmorde an Joe Hill, Sacco und Vancetti, Ethel und Julius Rosenberg sowie der Ras sismus und der barbarische Krieg gegen das tapfere vietname sische Volk sind die Kainsmale des verrotteten Herrschafts systems in den USA, das seine Existenz mit den Methoden des faschistischen Terrors nach innen und der Aggressivität nach außen zu konservieren versucht. Die Mitarbeiter der Gewerk schaftsgruppe Geschichte der Arbeiterbewegung an der Tech nischen Hochschule Karl-Marx- Stadt fordern von den amerika nischen Justizorganen Freiheit für die aufrechte Kommunistin und Bürgerrechtskämpferin An gela Davis sowie für alle in ame rikanischen Kerkern befindlichen Opfer des Rassismus und der politischen Verfolgung! „Wenn sich eine Regierungs form als schädlich erweist, dann ist es das Recht des Volkes, sie zu ändern!" — Diese bereits von dem progressiven Demokraten Thomas Jefferson erkannte histo rische Wahrheit läßt sich nicht aufhalten. Deshalb sind wir trotz □ Iler reaktionären Unterdrük- kungsmethoden des spätkapita listischen Herrschaftssystems in den USA davon überzeugt, daß der Kampf der amerikanischen Kommunistin im Bündnis mit allen fortschrittlichen Kräften des amerikanischen Volkes jene historische Aufgabe endgültig lösen wird, die schon in der Un abhängigkeitserklärung von 1776 programmatischverkündetwurde: die Gewährleistung der Gleich berechtigung und der unver äußerlichen Rechte des Men schen auf Leben, Freiheit und Streben nach Glück. In diesem Sinne erklären wir uns mit dem gerechten Kampf der besten Vertreter des fort schrittlichen Amerika solidarisch. Mit Klugheit und Elan alles für den Plan (Fortsetzung von Seite 1) zung der Prinzipien der sozialisti schen Wissenschaftsorganisation. Die Lösung dieser Aufgaben macht es erforderlich, bei jedem Hochschulangehörigen die Erkennt nis zu schaffen, daß die Weiterfüh rung der 3. Hochschulreform vor allem eine politische Aufgabe ist und als Einheit von Wissenschaft und politisch-ideologischer Aufga benstellung begriffen werden muß. Nur so können die sich ergebenden Maßnahmen, wie z. B. eine zeitwei lige Umverteilung von Räumen und Kadern zwischen den Sektionen, be griffen werden, und wie unsere ge samte Arbeit, so ist auch dieses Vor haben nur unter aktiver Mitwirkung aller Hochschulangehörigen zu lösen. Jedem Hochschulangehörigen muß seine persönliche Verantwortung für das Erreichen hoher Leistungen in Ausbildung, Erziehung, Weiterbil dung und Forschung noch stärker bewußt gemacht werden. Darauf wies besonders Genosse Hunger in der anschließenden Dis kussion hin. Oftmals, sagte er, sind viele gute, kluge Ideen und Gedan ken den Leitungen nicht bekannt, werden Hinweise und Kritiken nicht ernst genommen. Um rascher voran zukommen, muß das Gespräch mit jedem Hochschulangehörigen geführt werden,' 1 um die persönlichen Inter essen jedes einzelnen mit den ge sellschaftlichen Erfordernissen in Übereinstimmung zu bringen. Sowohl im Referat wie in der leb haften Diskussion spielte der zur Beschlußfassung vorliegende Wett bewerbsentwurf für das Jahr 1971 eine entscheidende Rolle. Bereits in den nächsten Tagen gilt es, in allen Bereichen der Hochschule konkrete Verpflichtungen zum Erreichen hoher Ergebnisse zu Ehren des VIII. Par teitages der SED zu erarbeiten. Wie Kollege Martin vom Direkto rat für Ausbildung und Erziehung berichtete, gibt es in der Gewerk schaftsgruppe Wohnheime bereits konkrete Verpflichtungen, die u. a. ■ die persönliche Pflege einzelner Wohnheime und Energie-Einsparun gen betreffen. Über Erfahrungen im sozialisti schen Wettbewerb berichtete auch Kollege Rappika, Sektion Verarbei tungstechnik. Dabei zeigte sich, daß es in dieser Sektion noch nicht in genügendem Maße gelungen ist, den Bereich Technik mit in die Auswer tung des Wettbewerbs einzubeziehen. Außerdem treten in dieser Sektion Tendenzen einer Trennung von or ganisatorischer und politisch-ideolo gischer Führung des Wettbewerbs zutage, die, wie kritische Hinweise im Verlauf der Diskussion zeigten, einer raschen Korrektur bedürfen. Im Referat war ausdrücklich dar auf hingewiesen worden, daß die großen Aufgaben des Jahres 1971 nur unter Mitwirkung unserer Stu denten gelöst werden können. In der Diskussion schilderte die Jugend freundin Mühlig, FDJ-Gruppe 67/8, welche Erfolge in der Lernarbeit ihre Gruppe, nicht zuletzt auf Grund der engen Zusammenarbeit mit Hoch schullehrern, erzielt hat. / Dieses Problem griff Genosse Schreiber, Sekretär der FDJ-Kreis- leitung der TH, noch einmal auf im Hinblick auf eine engere Gemein schaftsarbeit zwischen sozialistischen Kollektiven der Mitarbeiter und sol- Kampfaufträge für (Fortsetzung von Seite 1) arbeiten. Die Leitungen der Reser vistenkollektive der Sektionen füh ren nach der Bestätigung der vor geschlagenen Kader mit den Ausbil dern individuelle Aussprachen, um sie bestmöglich auf ihre verantwor tungsvolle Aufgabe vorzubereiten. In einer Veranstaltung der zentra len Leitung des Reservistenkollektivs der TH wird jeder der als Ausbilder eingesetzten Reservisten einen dien der Studenten. Er betonte, daß die Hauptaufgabe der Studenten der Kampf um hohe Studienleistungen und vorbildliche Studiendisziplin' ist, wozu die sozialistische Gemein schaftsarbeit zwischen Hochschulleh rern und Studenten einen wichtigen Beitrag-zu leisten vermag. Die Ver sammlung, in deren Verlauf auch zu Problemen der marxistisch-lenini stischen Fundierung der Ausbildung, zu Problemen der Studienwerbung und der Frauenförderung gesprochen wurde, vermittelte allen Vertrauens leuten eine umfassende Kenntnis der vor uns stehenden Aufgaben. Und obwohl in einigen Diskussionen das eigentliche Anliegen der Beratung, Hinweise und Anregungen für die Führung des Wettbewerbs zu geben und Erfahrungen zu vermitteln, noch stärker hätte zum Ausdruck kommen müssen, war sie ein gelungener Auf takt für die neüe Etappe des sozia- listischen Wettbewerbs an unserer Hochschule. Jetzt geht es darum, in allen Gewerkschaftsgruppen 1 eine breite Aussprache über die vor uns stehenden Aufgaben zu führen, alle zu erreichen, jeden zu gewinnen und keinen zurückzulassen — nur dann wird es uns gelingen, alle Potenzen auszuschöpfen zur bestmöglichen Er füllung der Aufgaben des Volkswirt schaftsplanes 1971. Reservisten schriftlichen Kampfauftrag erhalten, über den nach Abschluß der Lehr gänge Rechenschaft abgelegt wird. Durch derart konkrete Aufgaben stellungen leisten die Reservisten un serer Hochschule ihren Beitrag in der Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus, tragen sie bei zur Erhöhung der Verteidigungskraft unserer sozialistischen Deutschen Demokratischen Republik. W. Illing, Oberleutnant der Reserve
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