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Resümee der Fadlagung Klimatednnik Das Institut für Angewandte Ther modynamik — Maschinenlaborato rium unserer Hochschule (Direktor: Prof. Dr.-Ing. habil. W. Häußler) führte in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsausschuß Kältetechnik der KdT Karl-Marx Stadt (Vorsitzen- der: Dipl.-Ing A. Zwicker) am 17. und 18. 11 1960 eine Fachtagung „Klimatechnik“ durch Der Institutsdirektor konnte ein leitend. im bis auf den letzten Platz gefüllten großen Hörsaal, neben Fachkollogen aus den Betrieben und Wissenschaftlern von anderen Hochschulen auch einige Gäste aus Westdeutschland und dem Ausland begrüßen Auch der Altmeister der Kältetechnik in unserem Raum, das Ehrenmitglied des westdeutschen kältetechn. Vereins. Herr Dipl Ing. A. Leupold, hatte es sich trotz sei nes hohen Alters nicht nehmen las sen, der Veranstaltung bis zum letzten Vortrag zu folgen. Prof. Häußler begründete die Wahl von Karl-Marx-Stadt als Ort für eine klimatechnische Tagung da mit, daß nach schwieriger Aufbau arbeit an dem von ihm geleiteten Institut nunmehr Grundlagenfor- schungen über Klimatixierungspro- bleme angelaufen sind und sich be reits eine Entwicklung zum wissen schaftlichen Zentrum auf diesem Gebiet abzeichnet, nachdem die Praxis lange Zeit sich selbst über lassen geblieben ist Mit der Klima technik steht die Kältetechnik in enger Verbindung, auch auf diesem Gebiet werden deshalb wissen schaftliche Arbeiten begonnen. Außerdem sind Aufgaben der Trockentechnik übernommen wor den, da auch hierbei eine wissen schaftliche Unterstützung der volkseigenen Industrie besonders dringend erforderlich ist. Für den einleitenden Vortrag „Ent wicklung und zukünftige Aufgaben der Klimatechnik“ hatte sich Herr Dipl.-Ing. K. Petzold vom Institut für Chemie- u. Kälteausrüstungen. Dresden, zur Verfügung gestellt. Klimaanlagen haben die Aufgaben, während des ganzen Jahres unab hängig vom Außenzustand die Temperatur und die Feuchtigkeit der Raumluft zu regeln. Sie ent standen etwa um die Jahrhundert wende und führten sich rasch in der Textilindustrie ein. Weitere In dustriezweige folgten nach, und später begann auch eine starke Entwicklung in der Klimatisierung von Aufenthaltsräumen. Heute werden ganze Gebäudekomplexe bei Übergang zu Hochdruckanlagen klimatisiert Nachdem bis etwa 1935 die Weiterentwicklung von Bauelementen im Vordergrund stand, wurde danach besonders in Amerika an der Typisierung und Überleitung in die Serienfertigung gearbeitet Das hat weitgehende Verbilligung der Anlagen mit sich gebracht. Audi in Europa ist eine stärkere Entwicklung der Klima technik zu < i warten. Um eine gemeinsame Basis für die folgenden Vorträge zu schaffen, sprach anschließend Herr Prof. Dr.- Ing habil W. Häulller über „Das Mollier ix-Diagramm als Berech nungsgrundlage von Klimatisie rungsprozessen“. Bei der Klimati sierung sind Wärme- und Stof- austauschprozesse in verwickelter Form überlagert und es war des halb sehr wichtig, eine anschauliche Berechnungsgrundlage zu schaffen. Nachdem man lange Zeit, bedingt durch die führende Stellung Ameri kas in der Klimatechnik, dem tx- Diagramm nach Carrier den Vor zug gegeben hatte, ist seit einigen Jahren international ein Übergang zum ix - Diagramm festzustellen, das wissenschaftlich am besten fundiert ist. Man sollte dabei an der Mollierschen Auszeichnungs weise festhalten und neuen west deutschen Vorschlägen nicht fol gen. die Nachteile mit sich bringen. Im ix-Diagramm lassen sich Er wärmung. Abkühlung. Befeuch tung und Entfeuchtung der Luft zweckmäßig verfolgen, und die Vor teile dei Darstellung werden be sonders deutlich wenn das Nebel gebiet erreicht wird Auch für Mischlingsvorgänge ergeben sich in allen Bereichen exakte Berech- nungsgrundlagen. Der mir im ix- Diagramm mögliche Randmaßstab Ai Ax legt einprägsam den erfor- derlichen Zugluftzustand bei der Klimatisierung fest und für Ver- dunstungsprozesse, wie sic im Lufi- wäscher eintreten, liefert die Dar ¬ stellung eine gute Übersicht für das Zusammenwirken von Wärme- und Stoffaustausch. Eine kürzlich er schienene Arbeit*) enthält speziell für Zwecke der Klimatechnik an wendbare Diagramme mit ein fachen graphischen Erweiterungen, die die Berücksichtigung wechseln- der Gesamtdrücke möglich machen. Nach der Mittagspause berichtete Dipl -Ing. H.-J. Reinbothe. Ober assistent am Institut für An gewandte Thermodynamik, über „Verfahren zur Messung der Luft- feuchtigkeit". Geeignete Meßver fahren sind Voraussetzung für eine wirksame Klimaregelung Im we sentlichen sind heute drei Feuch tigkeitsnießverfahren in Anwen dung: Haarhygrometer. Taupunkt- meßgeräte und Psychrometer. Für die Auswertung aller drei Verfah ren ist das ix-Diagramm eine wertvolle Hilfe. Haarhygrometer sind einfach im Aufbau und werden deshalb auch häufig für Regelzwecke eingesetzt Für wissenschaftliche Messungen befriedigt ihre Anzeigegenauigkeit nicht. Taupunktmeßgeräte können automatisiert werden, werden im Aufbau dann allerdings aufwen dig. Durch Sonderkonstruktionen lassen sich Taupunkttemperaturen unter 0° C vermeiden In letzter Zeit wurden Geräte entwickelt, die mit Hilfe von hygroskopischen Sal zen den Taupunkt bestimmen. Am genauesten sind bei sorgfältiger Handhabung die Psychrometer, die mit der Verdunstung eines Wasser vorrates arbeiten. Unter Verwen dung der Nebelisothermen im ix- Diagramm ergibt sich eine zuver lässige Bestimmung des Luftzu standes. Hingegen können neue westdeut sche Auswertungsvorschriften nicht befriedigen. Bestehende Unsicher heiten sollen am Institut im Rah men eines Forschungsauftrages ge klärt werden. Im folgenden Vortrag sprach Herr Dipl.-Ing. R. Schreiber. Oberassi stent am Institut für Angewandte Thermodynamik, zum Thema: „Der Luftwäscher in Klimaanlagen“. Nach einer allgemeinen Beschrei bung ein geführter Luftwäscher- konstruktionen, berichtete er aus führlich über eine im Maschinen labor aufgestellte Versuchsanlage, bei der durch eine vorgeschaltete Klimaanlage die Zustände der dem Wäscher zuströmenden Luft für Versuchszwecke in einem weiten Bereich variiert werden können. Spezielle Meßeinrichtungen ermög lichen das Verfolgen des Aus tauschprozesses auf dem Wege durch den Luftwäscher. Im ix- Diagramm ausgewertete Messungen bestätigen grundsätzliche Über legungen für den Einfluß des Wasser-Luftverhältnisses und der Ausgangstemperaturen Wie hei anderen Versuchen und auch bei neuesten sowjetischen Messungen ergaben sich deutliche Abwei- chungen vom ..Lewisschen Gesetz", dessen Gültigkeit nur bei adiaba tischer Beharrung vermutet wird Die Forschungen sollen die Zu sammenhänge klären. Als letzter Redner des ersten Tages berichtete Herr Dipl.-Ing. H. Dicnelt. Wissenschaft!. Mitarbei ter am Institut für Angewandte Thermodynamik, über „Einbau fehler bei Temperatmmeß und -regelgeräten". Der sachgemäße Einbau der Thermometer ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine genaue Temperaturmes sung. Fehler in dieser Richtung können auch bei Auswahl eines guten Meßgerätes den Meßzweck illusorisch machen. Das Thermo meter stellt immer einen Fremd körper im Temperaturfeld dar. und e s kommt darauf an. seinen stören den Einfluß möglichst gering zu halten. Durch theoretische Be trachtungen lassen sich diewesent- liehen Einflußfaktoren herausstel len und Vorschriften ableiten, wie beim Einbau vorzugehen ist. An einem im Maschinenlaboratorium vorhandenen Prüfstand kann die Auswirkung unterschiedlicher Ein- bauarten der Temperaturfühler anschaulich verfolgt werden Einige an diesem Prüfstand erzielte Er gebnisse wurden als Bestätigungen der Ausführungen mitgeteilt. * w Häußler: Das Mollier ix-Diagramm für feuchte Luft und seine technischen Anwendungen. 167 Seiten mit 92 Abbil dungen und t Tafeln. Verlag Tb. Stein- kopir Dresden und t cipzie 1’0 Das Interesse an der Besichtigung des Maschinenlaboratoriums nach den Vorträgen war so stark, daß zuerst nur die auswärtigen Be sucher geführt werden konnten und am folgenden Tag laufend Besiehtungsgruppen zusammen kamen. Die stärker auf die Anwendungen ausgerichteten Beiträge des zwei ten Tages eröffnete Herr Dipl.-Ing. A. Zwicker. Wissenschaft!. Mitarbei ter am Institut für Angewandte Thermodynamik, mit einem Vor trag über ..Kältetechnische Aus rüstungen in Klimaanlagen“. Unter Betriebsbedingungen, die eine stärkere Abkühlung der Frischluft erfordern, macht sich der Einsatz von Kälteanlagen bei der Durch führung der Klimatisierungpro zesse erforderlich. Am häufigsten sind Kompressionskälteanlagen in Anwendung, die mit direkter Küh lung (Verdampfer im Luftstrom) und indirekter Kühlung (Ver dampfer im Kühlwasser) arbeiten. Als Kältemittel werden in Klima anlagen Frigene angewendet, die ungiftig und nicht brennbar sind. Die Wirtschaftlichkeit des Betrie bes wird von den Temperatur grenzen der Prozeßführung be- einlußt. wobei die Kälteleistung stark schwankt. Verschiedene Re gelmöglichkeiten wurden beschrie ben. Beim Vorhandensein geeigneter Ab wärmemengen kann auch die An wendung von Absorptionsanlagen wirtschaftlich werden. Schließlich kommen auch Dampfstrahlkälte maschinen für Klimatisierungsauf gaben in Frage. Im Ausland ist in der Klimatechnik ein wachsender Einsatz von Wärmepumpen fest zustellen. die die gleichen Aggre gate wie eine Kälteanlage aufwei sen und in der Lage sind, voll automatisch je nach Bedarf zu heizen oder zu kühlen. Man erwar tet von dieser Entwicklung den vollelektrifizierten Haushalt. Als Vertreter der anlagenbauen den Industrie sprach Herr Ing. J. Meissner vom VEB Luft- und Wärmetechnik. Dresden, über „Kli maanlagen in Aufenthaltsräumen“. Bei sogenannten Komfortanlagen ist der erforderliche Raumzustand vom Behaglichkeitsempfinden der Rauminsassen abhängig, das jahres zeitlichen Schwankungen unter worfen ist. Besondere Sorgfalt ist auf die Luftführung im Raum zu verwenden. Die Geräuschdämmung ist ebenfalls zu beachten. Architek tonische Forderungen haben von großen Querschnitten der Luftfüh- rungskanäle zu Hochdruckanlagen mit kleineren Strömungsquer schnitten und zu Einzelklimage räten geführt, bei denen das Kanal netz ganz entfällt. Die Zusammen arbeit zwischen Architekt und Klimaingenieur muß schon bei der Projektierung beginnen. Der Ein bau von Klimaanlagen in bereits fertiggestellte Räume ermöglicht keine optimalen Lösungen Durch Mehraufwand an Baukosten lassen sich die Betriebskosten häufig be trächtlich senken. Das sehr aktuelle Thema: „Luft- technische Probleme in der Radio chemie“ behandelte Herr Ing. H. Schmidt vom VEB Luft- u. Wärme technik. Dresden. Der Umgang mit radioaktiven Materialien erfordert besondere Schutzmaßnahmen. Neben der Abschirmung der Strah- lungsquelle ist intensive Lüftung mit Frischluft vorgeschrieben. Strahlungsgefährdete Räume wer den auf Unterdrück gehalten. Die Zuluftventilatoren lassen sich nur einschalten, wenn die Abluft ein wandfrei abgesaugt wird. Die Ab luft muß sorgfältig gefiltert wer den. Am Beispiel eines radiochemi schen Institutes wurden technische Lösungen der zu erfüllenden hilt technischen Forderungen gezeigt. Es ergab sich dabei der Eindruck, daß die Wirtschaftlichkeit einer zu künftigen Energiegewinnung aus Kernbrennstoffen auch von dieser Seile her beeinflußt werden wird. Mit Herrn Prof. J. Walther. For schungsinstitut für Textiltechno- logie Karl-Marx-Stadt. kamen die Betreiber von Klimaanlagen zu Wort Ei- berichtete über ..Klima anlagen für die Textilindustrie und für polygraphische Betriebe“. Die Erkenntnisse über den Zusammen hang zwischen Verarbeitungsgut und Raumzustand setzen sich zu nehmend durch und gewinnen mit dem Vordringen der Chemiefasern an Bedeutung Nur bei bestimmten klimatischen Bedingungen sind die Der Wärmetauscher mit seinen vielfältigen Ausführungsformen wird nicht nur in der chemischen Industrie, sondern auch in vielen anderen Industriezweigen verbreitet angewandt. Eine ganze Anzahl von Fertigungsverfahren konnte erst technisch ausgenutzt werden, nach dem es gelungen war. leistungsfähige Wärmetauscher bereitzustel len. Die Anwendung des Wärmeausta isches beeinflußt oft maßgeblich die Wirtschaftlichkeit bestimmter Verfahren. Entsprechend dieser Hedeutung wurde im Maschinenlaboratorium am Institut für Thermodynamik eine Wärmetauscher-Versuchs anlage aufgebaut. Den Studierenden ist damit die Möglichkeit ge geben. den Wärmeaustausch und die anzuwendenden Meßmethoden bei eigenen Versuchen zu studieren. Die Anlage läßt sich im Gleich strom fahren und wird auch zu Forschungszwecken eingesetzt. Für die Untersuchung des Wärme- und Stoffaustausches im Luftwäscher der Versuchs-Klimaanlage des Maschinenlaboratoriums liefert der Wärmetauscher das erforderliche Sprühwasser im gewünschten Temperaturbereich. Voraussetzungen für eine optimale Verarbeitung gegeben, während Abweichungen zu technologischen Schwierigkeiten führen und den Arbeitsprozeß sogar unmöglich machen können. Daneben wird mit der Klimatisie rung die Verbesserung der Behag- lichkeitsbedingungen für den arbei tenden Menschen angestrebt. Die zu haltenden Toleranzen für das Raumklima sind sorgfältig auszu wählen und überhöhte Forde rungen abzulehnen, da sie die An lagekosten stark heraufsetzen. An Beispielen wurden gelungene Kon struktionen gezeigt und auf die Be deutung einer zweckmäßigen farbi gen Gestaltung hingewiesen. Besondere Probleme bestehen für die Auslegung von Entnebelungs- anlagen, die in ihrer Wirksamkeit zur Zeit noch nicht befriedigen. Von der Tagungsleitung wurde dar auf hingewiesen, daß am Institut für Angewandte Thermodynamik ein Forschungsauftrag in dieser Richtung anläuft. Die Vortragsfolge wurde abgerun det durch einen Beitrag von Dipl.- Ing. II. B. Dietterle. Institut für Bergbaukunde — Tiefbau — der Bergakademie Freiberg, über „Kli- matisierungsaufgaben im Berg bau.“ Bei größeren Tiefen genügt das Einbringen von Frischwettern nicht mehr, um vor Ort erträgliche Ar beitsbedingungen zu schaffen. Man muß zur Klimatisierung über gehen. Die einziehenden Wetter er wärmen sich durch Selbstverdich tung. Wärmeaufnahme vom Ge stein und von betrieblichen Wärme quellen und nehmen außerdem Feuchtigkeit auf. Durch verbesserte Wetterführung bei vergrößerten Wettermengen kann man noch häu fig ohne Klimaanlage auskommen. Klimatisierung muß immer mit einer optimalen Wetterführung verbunden sein. Die Bedingungen unter Tage erfordern besonders gestaltete Anlagenformen. Erfah rungen mit in der DDR erprobten Konstruktionen wurden mitgeteilt. Die Zwischenschaltung eines Kälte- trägers ist vorteilhafter als luft gekühlte Kondensatoren, die auf geringe Kälteleistungen beschränkt ‘•ein sollten. Die Entdeckung neuer Minerallagerstätten in allen Tei len der Welt schiebt den Zeit punkt der umfassenden Gruben klimatisierung immer wieder hin aus. so daß Klimaanlagen vorläufig Sonderaufgaben Vorbehalten blei ben werden. Im Anschluß an die einzelnen Vor träge fanden sehr rege Diskus sionen statt, die eine wertvolle Er gänzung und Abrundung des Ta gungsprogrammes darstellten. Auch bei den Führungen durch das Ma- schinenlaboratorium ergaben sich lebhafte Aussprachen, die das starke Interesse der Besucher am behandelten Stoff und das Ver langen der Praxis zeigten, mit einer wissenschaftlichen Institution in Verbindung zu kommen. Die Veranstaltung kann deshalb ab schließend als ein voller Erfolg be zeichnet werden. Die Vorträge wer den in einer Publikation unserer Hochschule zusammengefaßt, nach der schon jetzt eine rege Nachfrage besteht. Als erfreuliche Resonanz der Ta gung ist neben Anfragen volks eigener Betriebe nach einer Zu sammenarbeit auf bestimmten For schungsgebieten die Aufnahme von persönlichen Kontakten zu einem Partnerinstitut an der Technischen Hochschule Karlsruhe und zu Fach kollegen aus Dänemark festzustel len. Weiterhin wurde Herr Dr.-Ing habil. Chalameiser. ein Spezialist auf dem Gebiete der Klimatech nik. der an der Akademie der Wis senschaften in Moskau arbeitet, auf das Institut für Angewandte Thermodynamik aufmerksam und hat Anfang Dezember Herrn Prof. Häußler einen persönlichen Besuch abgestattet, bei dem es zu einem regen Meinungsaustausch gekom men ist. Nach Besichtigungen von Versuchseinrichtungen im Maschi nenlaboratorium hat der sowjeti sche Kollege eine wissenschaftliche Zusammenarbeit vorgeschlagen, die er von sich aus beantragen will Es ist zu hoffen, daß auf die sem Wege Bemühungen um Kon takte zu sowjetischen Partnerinsti tuten zum Erfolge führen, die bis her nicht die notwendige Unter stützung gefunden haben. Hr.