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„HOCHSCHULSPIEGEL" 1/78 - SEITE 2 Die Mitglieder und plötzliches Lachen Groß- des Vorstandes der Hochschul Sportgemeinschaft sozialistischen Wettbewerb des Volkspolizeikreisamtes Wir schreiben mit am und Anerkennung aus. Buch der Freundschaft® am KDT-Gruppe um Nachnutzung bemüht — enge Verbindungen zwischen wis- $80888. 1/11 ! Porträt: Gabriele Vatter Karl-Marx-Stadt, dem Kollek tiv unserer Hochschule Dank des Ambu- Hochschule — Studienwunsch rer (vielleicht gegen alle, die Du mit Deinen Dem Kollektiv latoriums unserer Für vorbildliche Ergebnisse bei der Gewährleistung einer hohen Ordnung und Sicher heit im Umgang mit Dienst geheimnissen sprach Genosse Oberst der VP Meisel, Leiter Die Aufforderung des Hochschul vorstandes der Deutsch-Sowjetischen Wilfried Busse, Sektion Maschinenbauelemente Siegfried Reif, VEB Modul Karl-Marx-Stadt Werner Rumpf, Abteilung Studentensport In Realisierung des Aufrufes der Bezirksleitung der SED zur aktiven Die KDT-Gruppe führt alle Erfah rungsträger auf dem Gebiet des Frä sens zusammen. Im Rahmen des Er fahrungsaustausches werden Am 8. Dezember gab der Rektor unserer Hochschule aus Anlaß der HSG-Wahlen einen Empfang für verdiente Sport ler und Sportfunktionäre, an dem auch der Vorsitzende des Dipl.-Ing. Walther, Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel — gegenseitig Informationen über den Entwicklungsstand des Bear beitungsverfahrens Fräsen ausge tauscht, wurde unsere Hochschule vom Rat des Bezirkes Karl-Marx- Stadt mit der Medaille „Sieger im Wettbewerb" ausgezeichnet. Hil- einer Rek- Jahr der „Ich lese gern viel und so ziem lich quer durch die Literatur. Türk, Lem, Christa Wolf usw. , Und in puncto Küchenherd, Strick nadeln, Putzeimer... Sagen wir Durchschnitt 2,0.“ „Wenn ich mit dem Studium fer tig bin, werde ich vorerst als For schungsstudentin an der TH blei ben.“ Schade, daß es Gabi so eilig hatte, zum Zug zu kommen. Ich hätte da noch einige Fragen ... Auf jeden Fall: Gute Fahrt, Gabi! Die Strecke ist lang... Gute Ergebnisse gewürdigt Sportler empfangen wurde anläßlich des Tages des Gesundheitswesens vom Kreis betriebsarzt, Genossen Dr. Sey fert, der Titel „Kollektiv der vorbildlichen Ordnung und Si cherheit“ verliehen. Als Bereich bzw. Kollektiv der vorbildlichen Ordnung und Sicherheit wurden 1977 weiter hin ausgezeichnet: Sektion Marxismus-Leninismus Wissenschafts bereich Meßtechnik (FPM) Abteilung Technik I der Sektion IT Wissenschafts bereich Konstruktion und Technologie (IT) Abteilung Technik der Sektion Tmvl Eine liebevoll mit Andenken an Reisen in die Sowjetunion und Treffen mit sowjetischen Freunden gestaltete kleine Ausstellung gab der Delegierten konferenz der DSF-Bereichsorganisation Rektorat/Direktorate einen wür digen Rahmen. Straßenbahnklingeln und Reifen- quietschen, hastende und dahin schlendernde Leute, lautes Streiten — gegenseitige Unterstützung bei der Vortragstätigkeit zur Popu larisierung neuer verallgemeine rungswürdiger Erkenntnisse auf dem Gebiet des Fräsens gewährt, „Buch der Freundschaft“, gab uns erneut Gelegenheit, Bilanz zu zie hen. Unsere Seiten im „Buch der Freundschaft“ sollten darüber Aus kunft geben, daß die Sektion EF, die die verantwortungsvolle Auf gabe hat, sozialistische Lehrerper sönlichkeiten herauszubilden, die Freundschaft zu den Sowjetmen schen, zu der Sowjetunion ein fester Bestandteil der täglichen Bildungs- und Erziehungsarbeit ist Wir freuten uns, darüber berich ten zu können, wie die Freunde des WB Pädagogik/Psychologie über die Freundin Wegert, die an derDrushba- Trasse arbeitet, direkte Beziehun gen zur Suchomlinski-Schule in Pawlysch unterhalten. Dieser Kon takt führte zu regem Erfahrungsaus tausch und zu neuen wissenschaft lichen Erkenntnissen in der pädago gischen Arbeit, vor allem auf dem Gebiet der sozialistischen Arbeitser ziehung. Auf weiteren Seiten stellten wir die Arbeit des Studentenzirkels zur Auswertung sowjetischer Literatur dar. Regelmäßig werden von den 17 Mitgliedern Inhaltsübersichten und Freundschaft, mitzuschreiben Hans Blumentritt, Abt. Studentensport Oberlehrer Johannes Büchner, Abt. Studentensport Werner Hofmann, Abt. Studentensport Oberlehrer Gerhard Kirsch, Sektion Erziehungswissenschaften/Fremd- sprachen Dr. Peter Kurze, stellvertretender Sekretär der Parteileitung Prof. Dr. Eberhard Lanckau, Sektion Mathematik Oberlehrer Rudi Lorenz, Abt. Studentensport Dr. Karl-Heinz Ludwig, Rat des Bezirkes Karl-Marx-Stadt Oberlehrer Rolf Petzold, Abt. Studentensport Dr. Siegfried Pietsch, Sektion Verarbeitungstechnik Helga Reichelt, Abt. Studentensport Gernot Richter, Sekretär der FDJ-Kreisleitung Dr. Harry Schwarz, DHfK, Außenstelle Karl-Marx-Stadt Heinz Zettel, Abt. Studentensport Hannelore Ziegann, Direktorat für Ökonomie und Planung Günter Zissig, Direktorat für Ökonomie und Planung ■ Übersetzungen aus den Fachzeit- i Schriften „Sowjetpädagogik“, „Schu- i le und Produktion“ und „Volksbil- ; düng“ zur Verfügung gestellt. In ei- • nem großen Teil der in unserer Sek- • tion verteidigten Diplomarbeiten spiegelt sich die Verwendung dieser , Materialien wider. Zu den nicht wegzudenkenden Be standteilen der FDJ-Studententage । gehören in unserer Sektion die Rus sischolympiaden und die Feste der ■ russischen Sprache. Immer mehr FDJler werden gewonnen, wobei auch ein Leistungsanstieg sichtbar wurde. Auch von der Festigung und Vertiefung der freundschaftlichen Verbindungen zu sowjetischen Genos sen, wie sie durch unsere Studenten kollektive gepflegt wird, berichteten wir. So stellten z. B. die Studenten der FDJ-Gruppe 74/56 Partnerbezie hungen zu den Komsomolzen der so- wjelischen Garnison in Kerl M. 2- doch was Besonderes machen“ — als wäre Lehrer nichts Besonde res!) — seit September 75 Studentin der TH, Sektion AT — Mitglied der Hochschulparteilei tung, leistet eine wirksame poli tische Arbeit, tritt offen und energisch für die Interessen der Studenten ein, und man glaubt, was sie sagt „Studieren macht Spaß, ist aber keine Freizeitbeschäftigung. Mir fliegt das Wenigste zu. Daß es so läuft, liegt wohl ein bißchen am Fleiß...“ „Wohnheimleben? Interessant, im mer was los. Man klopft mal rasch an der Nachbartür — ‘Kannst Du mir hier bitte auf die Sprünge hel fen?“ — Und schon hat man den Fa den wieder.“ In der diesjährigen kompli zierten Getreide- und Hack fruchternte wurden durch die Werktätigen unseres Bezirkes hervorragende Leistungen er reicht und vorbildliche Initia tiven entwickelt. Auch die An gehörigen unserer Hochschule haben durch ihre wertvolle Unterstützung und hohe Ein satzbereitschaft einen ent scheidenden Anteil an der ver lustlosen Bergung der Hack früchte. In Anerkennung her vorragender Leistungen und hoher Einsatzbereitschaft im senschaftlichem Vorlauf und praktischer Anwendung gesichert. Das unter Mitwirkung von Wis senschaftlern der Sektion FPM und CWT entwickelte Metallbearbei tungsfluid wird gegenwärtig in der Praxis noch nicht überall angewen det. Zur umfangreicheren Nutzung wurden deshalb eine Anzahl von Initiativen der KDT-Gruppe entwik- kelt. Unter anderem ruft die KDT- Gruppe alle Betriebe der metallver arbeitenden Industrie auf, zu über prüfen; ob vor allem bei den Bear beitungsverfahren Sägen, Fräsen und Bohren die Anwendung des Me tallbearbeitungsfluids eine Steige rung der Arbeitsproduktivität mit sich bringt. Die Mitglieder der KDT- Gruppe stehen bei der Entschei dungsfindung durch entsprechende Konsultationen zur Verfügung. Berufsschulleh als Trotzreaktion sagten: „Mädel, Leistungen kannst DTSB-Bezirksvorstandes, mar Krebs, teilnahm. In Ansprache würdigte der tor die im vergangenen erreichten Ergebnisse Also rasch noch mal das Gekritzel auf dem Zettel überfliegen: — Gabriele Vatter, 56er Jahrgang — großes Interesse für technische Kleinigkeiten — Berufsausbildung mit Abitur zum Facharbeiter für BMSR Sportler- unserer Hochschule und betonte, daß in der Viel falt und Breite unserer sozia listischen Sportbewegung und im Leistungswillen unserer Sportler nicht zuletzt auch die guten Ergebnisse unseres Sports im internationalen Rah men wurzeln. Auch von den Angehörigen unserer Hochschule seien auf vielen Gebieten des Sports im letzten Jahr bedeutsame Er folge erzielt worden, die deut lich werden lassen, wie bei uns nicht nur hohe sportliche Lei stungen vollbracht, sondern auch Freizeit- und Erholungs sport in ihrer ganzen Vielfalt entwickelt werden. Im Rahmen dieser Veran staltung übergaben die Hoch schulsportgemeinschaft und die GST-Kreisorganisation die Er gebnisse ihrer Planerfüllung im Sportjahr 1976/77. gestaltete der gramm mit Dr. Siegfried Paul, Vorsitzender der HSG Dazu wurde u. a. eine Arbeitsbera tung mit Vertretern des KDT-Fach- unterausschusses Fräsen (FUA), der KDT-Gruppe des Fritz-Heckert- Kombinates und Wissenschaftlern der Sektion FPM und KDT-Mitglie- dern anderer Einrichtungen zur Ef fektivierung des Bearbeitungsver fahrens Fräsen durchgeführt. Als Ergebnis dieser Beratung konnte eine Vereinbarung über die Zusam menarbeit der KDT-Gruppe des Fritz-Heckert-Kombinates, der Sek tion Fertigungsprozeß und Ferti gungsmittel und dem FUA Fräsen abgeschlossen werden. der Gründung des Zirkels im Jahre 1973 die Beschäftigung mit sowjeti scher Literatur selbstverständlich ist. Auch am 2. Festival der DSF beteiligte sich der Zirkel mit einem Programm und erhielt dafür eine Anerkennungsurkunde. Für den 60. Jahrestag des Roten Oktober Die Mitglieder der Revisions kommission der HSG: Zirkel ein Pro- dem Titel „Vom Stadttrubel um die Mittagsstunde. Gerade diesen Wirrwarr von Ein drücken suchte ich mir aus, um sie — Gabriele Vatter, Karl-Marx-Sti pendiatin, 75er Matrikel, Sektion Automatisierungstechnik — ein we nig unter die Lupe zu nehmen. Als sich Gabi neben mir auf einer Bank fallen ließ, tat sie’s mit einem Seufzer der Erleichterung: „Hm, ge schafft ...“ Vor ihr lag die Abfahrt des Hei matexpresses in Richtung Werder: Hinter ihr die Prüfung. Recht schnell merkte ich, daß ich bei meinem Visavis nicht mit dem säuberlich vorbereiteten Fragespiegel zu Felde rücken mußte. Vielmehr er zählte mir Gabi frei von der Leber weg über ihr Leben. Verstohlen blickte ich ab und zu von meinen Notizen auf, um wenig stens einige von Gabis Gesten ein fangen zu können. Wie schnell dabei die Zeit verging, merkten wir erst, als Gabi plötzlich erschrocken zur Uhr schaute: „Mein Zug! Ich muß gehn! Ahoi...“ Schade, ich hätte sie gern noch zu einem ihrer „Prinzipienverstöße“ eingeladen (450-kcal-Eisbombe). Na, vielleicht ein andermal. Unterstützung des Kombinates „Fritz Heckert“ arbeitet die KDT- Gruppe der Sektion an der Weiter entwicklung des Verfahrens Fräsen mit. Spasskiturm schlägt's Mitternacht“, mit dem er bereits in vielen Veran staltungen innerhalb der Techni schen Hochschule und im Territo rium mitwirkte. Bilanz ziehen, bedeutet aber auch erkennen, wo künftige Aufgaben lie gen. So werden wir alle uns gebo tenen Möglichkeiten immer besser nutzen, um das Wissen über den Bru derbund zu vertiefen. Diese Aufgabe wurde bereits in Angriff genommen mit der Gestaltung von Wandzeitun gen zu den Themen: „la Unionsre publiken vorgestellt“, „Picknick am Ob“ (Bericht vom Einsatz einer Stu dentenbrigade). Ein weiterer Höhepunkt ist hier bei die vom WB Pädagogik/Psycho logie organisierte Ausstellung über die sowjetische Fachliteratur und über Literatur aus der Geschichte der sowjetischen Pädagogik. Stadt her. Anläßlich der Studentage tra ten diese Studenten gemeinsam mit den sowjetischen Komsomolzen auf. Wir werden uns bemühen, diese Kontakte weiterhin zu festigen. Der mit dem Staatsitel „Hervorra gendes Volkskunstkollektiv“ ausge zeichnete Rezitationszirkel unserer Sektion konnte berichten, daß seit Abonnement erneuern In diesem Monat ist das Abonnement für den Bezug des „Hochschulspiegels“ 1978 zu erneuern (betrifft nicht die Studenten). Wir bitten darum, den Bezugspreis von 2,40 M je Abonnement bei dem für die jeweilige Sektion zuständigen Vertriebsmitarbeiter zu be zahlen. Neuer Schneiderzirkel Im Januar/Februar beginnt ein neuer Schneiderzirkel für Anfänger. Er findet aller vier zehn Tage montags von 16 bis 17.30 Uhr im Haus Vetter straße 54, Zirkelraum 010, statt. Interessenten wollen sich bitte bis zum 13. Januar 1978 bei Kolln. Filipic (Tel. 668 273, Bibliothek), Vertreterin der Frauenkommission der TH, melden. Das Exponat Integrierter Ansteuerschaltkreis IC M 170: eine intersektioneile Arbeit von Studenten und jun gen Wissenschaftlern wurde auf der VI. Leistungsschau in Leipzig mit einem Ehrenpreis des Präsidiums der Kammer der Technik gewürdigt. Kolloquium Konstruktion der Gerätetechnik Vor kurzem fand das 1. Kolloquium Konstruktion der Gerätetechnik im Hause der Technik statt. Veranstal ter waren die Sektion Informations technik, WB Konstruktion und Tch- nologie, gemeinsam mit der Kam mer der Technik. Tagungsleiter war Prof. Dr. Bürger. Auf dem Programm standen 12 Vorträge von Vertretern der Indu strie sowie von Mitarbeitern unse rer Hochschule. Der Eröffnungsver trag wurde vom Direktor der Sek tion IT, Prof. Dr. Woschni, gehalten. Er unterstrich die wachsende Be deutung der Gerätetechnik und be zeichnete sie als eine wesentliche Säule der Technik. Ferner betonte er, daß insbesondere eine moderne Elektronik ohne hochentwickelte Gerätetechnik nicht denkbar sei. Etwa 50 Prozent der folgenden Vorträge waren unterschiedlichen Aspekten der grafischen Informa tionsverarbeitung , im konstruktiven Entwicklungsprozeß gewidmet. Da mit wurde einem Forschungsschwer punkt der Sektion Informationstech nik Rechnung getragen. Die weiteren Vorträge befaßten sich mit ausge wählten konzeptionellen und kon struktiven Problemen der Geräte technik, so z. B. den Antriebsproble men in der Gerätetechnik, der Posi tionierung von Mikrofiches, dem Tintenstrahlverfahren, der Zuver lässigkeit elektromechanischer Ge räte — um nur einige zu nennen. Die Tagung kann als ein voller Er folg betrachtet werden. Das wurde bestätigt durch den guten Besuch und die rege Diskussion, insbeson dere der Industrievertreter, zu den Vorträgen. Doz. Dr.-Ing. Kirchhof, Sektion Informationstechnik