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IIIlIIIIIIIIIIIIIIIlIIlIIIIlllIIIIIlIIIlllIIlIlllIlIllIlltIllltilllllllIllllllliIlllllllllltullllllllllllllIllGlllllllIlllIllIlllllllllllllllllIllllllllllIIlilllllllllllllllllllllllIllllIlIlllIllIlIIIlilIllllIllIllIIlIIIllIlIliIIIIIiIllIllIIIlIIIIIIIlIIIIIIIIIIIIliHlIIlliIlIIliIIIIIliIIIIIMIIIIiIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIliIIIIIIIIiIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII AKTUELLE INFORMATIONEN „HOCHSCHULSPIEGEL" 6/7/78 - SEITE 2 IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Wir stellen vor: Ehrentafel Anläßlich des 32. Jahrestages der FDJ und der 9. FDJ-Studenten- tage wurden folgende Kollektive, Genossen und Freunde mit Aus zeichnungen geehrt: Aktivist der sozialistischen Arbeit Gernot Richter, Sekretär der FDJ-Kreisleitung Artur-Becker-Medaille in Gold Doz. Dr. Hermann Nawroth, Sekretär der Parteileitung Medaille „Für hervorragende propagandistische Leistungen" Eckehardt Martin, FDJ-GO Automatisierungstechnik Artur-Becker-Medaille in Bronze Eckehardt Andreas, 2. Sekretär der FDJ-Kreisleitung Cordula Bernert, FDJ-GO Mathematik Jungaktivist Stephan Eberl, FDJ-GO Automatisierungstechnik Margit Kühn, FDJ-GO Wirtschafswissenschaften Burglinde Möbius, FDJ-GO Informationstechnik Peter Neubert, Sekretär der FDJ-Kreisleitung Karin Pilz, FDJ-GO Verarbeitungstechnik Ehrenurkunde der FDJ-Kreisleitung Dr. Willi Glier, Sektion Marxismus-Leninismus Fritz Linhardt, Rektorat | Kameradin Evelin Schöne E Bereits seit den ersten Tagen ihres E Studiums arbeitet Kameradin Evelin = Schöne (73/02) in der Sektion KK- E Schießen der GST-GO Mathematik E mit. = Einige Erfolge ihrer intensiven . Trainingsarbeit: = Bezirksmeisterschaften E der Studenten = 1976: 1. Platz Mannschaft Frauen = 1977: 2. Platz Einzelwertung Frauen 1. Platz Mannschaft Frauen = Besonders hervorzuheben ist, daß E sie ihr Interesse am Schießen stets = mit dem gesellschaftlichen Auftrag g unserer Organisation verbindet: Im = 2. Studienjahr war sie stellvertreten- = der und im 3./4. Studienjahr Sektions- g leiter der Sektion KK-Schießen. Im g September 1977 erhielt sie die Aus- = Zeichnung „Hervorragender Ausbil- g der der GST“ in Bronze. In der GO- = Leitung lernte ich sie als Kameradin = kennen, die mit Eigeninitiative arbei- g tet und Aufträge stets gewissenhaft g und zuverlässig ausführt. = So ist Kameradin Schöne Vorbild g für Studenten und Mitarbeiter. Dipl.-Phys. Werner Barthel Bestes politisch-kulturelles Programm 1. Platz = FDJ-Gruppen 74/07 und 75/07, FDJ-GO Physik/Elektronische Bauele- = mente = FDJ-Gruppe 75/53, FDJ-GO Technologie der metallverarbeitenden Industrie Sonderpreis g FDJ-Gruppe der Lehrlinge der Sektion Rechentechnik/Datenverarbeitung E Hochschulpreis 1. Klasse Exponat „Chronik zur Geschichte der FDJ-Organisation an der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt“, Sektion Marxismus-Leninismus Exponat „Untersuchung einer Serienmaschine FKr SRS 500 NC“, Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel g Exponat „Mikrorechnerarbeitsplatz", Sektion Informationstechnik = Unser Beitrag zur Niveauerhöhung der Arbeit aul dem Gebiet der Technologie Hochschulpreis 2. Klasse g Exponat „Chrestomathie der Politischen Ökonomie“, Sektion Wirtschaftswissenschaften g Exponat „Die Entwicklung der GST-Organisation an der Technischen g Hochschule Karl-Marx-Stadt zwischen dem VIII. und IX. Parteitag = der SED“, Sektion Marxismus-Leninismus = Exponat „FORTRAN 4000-Programm zur Berechnung zeitlich veränderlicher Temperaturfelder in Bremstrommeln“, Sektion Mathematik = Exponat „Massenbeschichtung und statistische Auswertung von Meßergebnissen“, E Sektion Physik/Elektronische Bauelemente = Exponat „Entwicklung und Konstruktion einer Rohrtrenneinrichtung". Sektion Maschinen-Bauelemente = Exponat „Beiträge zur methodischen Gestaltung von Schülerexperimenten im LG Elektrotechnik, Klasse 10“, Sektion Erziehungswissenschaften/Fremdsprachen Hochschulpreis 3. Klasse = Exponat „FDJ-Initiative Berlin“, Sektion Verarbeitungstechnik Exponat „Zusammenarbeit zwischen FDJ-GO AT und SSM der TH Plzen“, Sektion Automatisierungstechnik Exponat „Jugend und wissenschaftlich-technischer Fortschritt“, Sektion Erziehungswissenschaften/Fremdsprachen Exponat „Prinzipielle Lösung von Heizungs- und Lüftungsproblemen" E Direktorat für Planung und Ökonomie E Exponat „Modellierung und Berechnung von Bauteilen und Werkzeugmaschinen“, Sektion Verarbeitungstechnik g Exponat „Entwicklungsplatz für Mikrorechnergerätetechnik", Sektion Automatisierungstechnik E Exponat „Projektierung der Fertigung von Kolbenpumpen", Sektion Technologie der metallverarbeitenden Industrie Exponat „Optimierung des Korrosionsschutzes am Beispiel einer Doppelteppichwebmaschine", E Sektion Chemie und Werktofftechnik E Exponat „Programmsystem zur maschinellen Erstellung von Steuerlochstreifen“, Sektion Rechentechnik/Datenverarbeitung E Anerkennungsurkunde Exponat „FDJ-Gruppe 19 FMQ 74 stellt sich vor“, Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel Exponat „Die Aufgaben und Verantwortung zur weiteren Stärkung E der sozialistischen Landesverteidigung“, Sektion Marxismus-Leninismus = Exponat „Korrespondenzzirkel zur Förderung mathematisch begabter Schüler“, ■ = Sektion Mathematik Exponat „Modernisierung des Grundlagenpraktikums Physik“, Sektion Physik/Elektronische Bauelemente Exponat „Jugendobjekt — Temperöfen für die Fotolithografie“, Sektion Physik/Elektronische Bauelemente Exponat „Holzdrehautomat mit Späneabführeinrichtung“, Sektion Maschinen-Bauelemente g Exponat „Rationelle und qualitätssichernde Fertigung prismatischer = Einzelteile“, = Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel E Exponat „Einrichtung zur Mechanisierung der Verpackung von Tapetenrollen“, Sektion Verarbeitungstechnik Exponat „Mikrorechneranwendung“, Sektion Automatisierungstechnik Exponat „Erarbeitung von EDV-Projekten zur Unterstützung der = betriebswirtschaftlichen Lehre und Forschung“, Sektion Wirtschaftswissenschaften E Sieger der Russischolympiade Kerstin Hölzel, FDJ-GO Mathematik Elke Kippenhahn, FDJ-GO Physik Elektronische Bauelemente Sieger der Mathematikolympiade Matthias Hegewald, FDJ-GO Mathematik Rainer Görlach, FDJ-GO Automatisierungstechnik Sieger der Physikolympiade Norbert Schettler, FDJ-GO Physik/Elektronische Bauelemente Sieger der Elektrotechnikolympiade Klaus-Dieter Kiwis, FDJ-GO Automatisierungstechnik iiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiH Die ständig wachsende Bedeutung, die der Technologie bei der Verwirk lichung unseres Wirtschafts- und Sozialprogrammes zukommt, wurde in Vergangenheit und Gegenwart auf vielfältige Weise in Dokumenten und Reden unserer Partei- und Staats führung unterstrichen. Gleicher maßen stark akzentuiert enthielten diese Einschätzungen aber auch kri tische Hinweise zum gegenwärtigen Stand und Forderungen zur Niveau erhöhung der Arbeit auf dem Gebiet der Technologie. Die Feststellung, daß die Selbst- kostenentwicklurg in der Volkswirt schaft noch nicht befriedigen kann und wesentliche Reserven u. a. durch • kontinuierlichere Produktions durchführung, • bessere Auslastung der Grund mittel in Verbindung mit einer stärkeren Anwendung von Er kenntnissen der planmäßigen Instandhaltung, • Entwicklung und breitere An wendung effektiver Fertigungs verfahren sowie • Gestaltung hochproduktiver technologischer Prozesse bei gleichzeitiger Integration der Transport-, Umschlag- und La gerprozesse in den Hauptprozeß erschlossen werden könnten, sollte uns Anlaß zu konkreten Schlußfolge rungen sein, die in Einheit • die technologische Forschung, Als unmittelbar von uns zu lösende Schwerpunktaufgabe betrachte ich, neben einer fundierten Grundlagen ausbildung, die Anwendungsbereit schaft des Wissens bei unseren Stu dierenden zu erhöhen. In diesem Zu sammenhang wurden an der Sektion Tmvl folgende Maßnahmen eingelei tet: — Im Studienplan für das 4,5-Jahres- Studium wurde der Anteil gemein samer fachrichtungsspezifischer Lehrveranstaltungen erhöht. Da durch führen beispielsweise die Sudierendender Fachrichtung Be triebsgestaltung unabhängig von der Spezialisierungsrichtung alle Versuchsfeld- und Laborpraktika (Versuchsfeld-Instandhaltung, La bor für Arbeitsgestaltung, Projek tierung und Prozeßsteuerung) durch. — Im Arbeitsstudienlabor wurden die Voraussetzungen zum Erwerb der Meßbefähigung für Arbeitsumwelt faktoren geschaffen. Dadurch be steht die Möglichkeit, ohne Besuch zusätzlicher Lehrgänge diesen Qualifikationsnachweis schon wäh rend des Studiums zu erwerben. — In Zusammenarbeit mit dem For schungszentrum des Werkzeug maschinenbaues wird planmäßig das Experimentalzentrum „Kombi niertes Lager- und Transportsystem für integrierte Fertigungen“ an der Sektion Tmvl aufgebaut und steht ab Studienjahr 1978/79 als Ver suchsstand für studentische Übun gen und als Konsultationspunkt für die Industrie zur Verfügung. • die Aus- und Weiterbildung in technologischen Fachrichtungen sowie • die Wirksamkeit der Techno logen in den Betrieben und Kombinaten umfassen müssen. — Neben der Weiterführung der seit Jahren laufenden postgradualen Studien für Standardisierung und Leistungen des FDGB (2) In der Ausgabe 17/77 hatten wir über die Krankenunterstützung des FDGB berichtet. Wir möchten heute nochmals dazu Stellung nehmen, da mit der Einführung des AGB ab 1. Januar 1978 Veränderungen eingetre ten sind. Mit Inkrafttreten des AGB erhal ten alle Arbeiter und Angestellten ein einheitliches Krankengeld. Seine Höhe beträgt 90 % des Nettodurch schnittsverdienstes. Es wird für die ersten sechs Wochen der Arbeitsun fähigkeit im Kalenderjahr gezahlt. Die bisherige Aufgliederung in Kran kengeld der Sozialversicherung und in Lohnausgleich gibt es nicht mehr. Mit dieser Neuregelung wurde auch eine Überarbeitung des Beschlusses über die Gewährung der gewerk schaftlichen Krankenunterstützung aus den Kassen der Gewerkschafts organisationen notwendig. Ab 1. Ja nuar 1978 — so wird im Beschluß des Präsidiums des Bundesvorstandes des FDGB vom 9. Dezember 1977 gesagt — erhalten alle Gewerkschaftsmit glieder, die auf Grund ärztlich be scheinigter Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit länger als sechs Wochen im Kalenderjahr von der Arbeit be freit sind und Krankengeld der So zialversicherung beziehen, ab 7. Krankheitswoche pro Kalendertag eine gewerkschaftliche Unterstützung aus der Gewerkschaftskasse. Die Höhe der Unterstützung richtet sich nach der Höhe der Beiträge, die in den letzten 3 Kalendermonaten vor Eintritt der Arbeitsunfähigkeit we gen Krankheit gezahlt wurden. Die Berechnung erfolgt nach: Gesamtbei trag der letzten drei Monate geteilt durch 13 Wochen = Krankenunter stützung pro Kalendertag. Die Dauer der gewerkschaftlichen Krankenunterstützung ist abhängig von der Dauer der ununterbrochenen Mitgliedschaft im FDGB. Sie beträgt bei einer Mitgliedschaft von mehr als 1 Jahr bis zu 42 Tagen, 3 Jahren bis zu 49 Tagen, 6 Jahren bis zu 56 Tagen, 9 Jahren bis zu 63 Tagen. Voraussetzung für die Gewährung der Unterstützung ist, daß der Ge werkschaftsbeitrag regelmäßig und in voller Höhe bezahlt wurde. Außer dem gilt auch weiter, daß das Kran kengeld der Sozialversicherung und die gewerkschaftliche Krankenunter stützung zusammen die Höhe des Nettodurchschnittsverdienstes bei Krankheitseintritt nicht überschrei ten darf. (Wird fortgesetzt) „Hochschulspiegel" gratuliert Zum 20jährigen Betriebsjubiläum Dr. Gerhard Hochmuth Sektion Marxismus/Leninismus Dr. Hartmut König Sektion Chemie und Werkstoff ¬ technik Jutta Schneider Direktorat für Studienangelegen ¬ heiten Willy Weber Sektion Verarbeitungstechnik Zum 15jährigen Betriebsjubiläum Dr. Roland Lange Hochschulgewerkschaftsleitung Zum 10jährigen Betriebsjubiläum Heinz Bilz Sektion Maschinen-Bauelemente Dr. Herbert Gropp Sektion Maschinen-Bauelemente Brigitte John Direktorat für Studien ¬ angelegenheiten / Wohnheime Loni Mühlberg Direktorat für Planung und Ökonomie / Allg. Verwaltung Zum 70. Geburtstag Johanne Vogel Betriebsschutz Zum 65. Geburtstag Margot Berthold Betriebsschutz Ruth Georgi Sektion Informationstechnik „Das Hochschulwesen“ Aus dem Inhalt des Heftes 2/1978: Wissenschaftlich-methodische Konferenz Bauingenieurwesen Wolfgang Junker, Minister für Bau wesen : Zur Erfüllung des Bauprogramms und den Aufgaben unserer Hoch schulen D. Hennecke, R. Kuhrt, H.-R. Wilhelm: Zur Bestenförderung im Fernstudium G. Schumann, H. Michel: Erfahrungen und Probleme beim Ringen um hohe Studienleistungen im Lehrfach Physik Heft 3/1978 enthält u. a.: Walter Jahn: Analytische Tätigkeit — eine wesentliche Voraussetzung für die Leitung des Erziehungs- und Ausbildungsprozesses B. Adam, D. Busch, H.-J. Gansen: Probleme der Ausrüstungsanalyse im Hochschulwesen in der DDR Hans Spiller: Hochschulzusammenarbeit mit Entwicklungsländern Peter Mücke: Welche Informationen muß der Hochschullehrer über berufliches Wissen und Können der Teilnehmer am postgradualen Studium haben? Während der 1. Vollversammlung des Kreisjugendobjektes „Entwicklung und Einsatz von Industrierobotern“, an dem Studenten und junge Wis senschaftler der Sektionen MB, FPM, AT, Tmvl und EF mitarbeiten, übergab Genosse Professor Volmer (staatlicher Leiter des Kreisjugend objektes) den studentischen Leitern Ulrich Radünz (rechts) und Elke Em merlich die Aufgabenstellung. Instandhaltung beginnen ab Sep tember 1978 zwei weitere post graduale Studien, in denen speziell Kader für den Anlagenexport, d. h, für die Projektierung und In betriebnahme von industriellen An lagen und Maschinensystemen, aus gebildet werden. Wir betrachten die Realisierung der genannten Maßnahmen als Bei trag, einmal die Einarbeitungsphase unserer Absolventen des Direkt studiums in der Industrie zu verkür zen und zum anderen generell die Wirksamkeit unserer Absolventen des Direkt- und postgradualen Stu diums zu erhöhen. Dr. Achim Wolf, Direktor der Sektion Tmvl Im Rahmen einer Forschungsvereinbarung unserer Hochschule mit dem Fritz-Heckert-Kombinat untersucht ein Studentenkollektiv Möglichkeiten der Erhöhung der Gebrauchswerteigenschaften gegossener und ge schweißter Ständer. Unser Bild zeigt Dr.-Ing. Lübeck, Versuchsfeldinge nieur Langer und Dipl.-Ing. Prichodko bei dynamischen Experimenten.