Volltext Seite (XML)
Beschluß der Delegiertenkonferenz der Parteiorganisation (Fortsetzung von Seite 3) Der Genosse Prorektor für Erzie hung und Ausbildung und der Ge nosse Prorektor für Naturwissen schaft und Technik führen gemein sam mit der FDJ-Kreisleitung im Frühjahrssemester einen Erfah- rungsaustausch über die Arbeit mit Jugendobjekten durch. Die Parteileitungen und Parteikol lektive befähigen die Genossen Stu denten und die FDJ-Kollektive, daß alle Studenten ihre Verantwortung für das Studium voll wahrnehmen, Selbständigkeit und Eigeninitiative im Studium und in der politischen Tätigkeit entwickeln, politisch ver- antwortungsbewußt, diszipliniert, schöpferisch und mit Freude studie ren und sich zu Fachleuten mit po litischem und wissenschaftlichem Profil entwickeln, die schnell in der Praxis wirksam werden. Die Partei leitungen unterstützen dabei wirk sam die Parteigruppen der Studen ten und nehmen die Arbeit mit dem 1. Studienjahr unter Parteikontrolle. Die Parteikollektive schätzen re gelmäßig die Leistungsentwicklung und das Wirken der Genossen Stu denten in den FDJ-Gruppen ein. Ausgehend von der Konferenz der FD J-Studenten der DDR, nimmt das Sekretariat der FDJ-Kreisleitung stärker Einfluß auf das Entwickeln einer schöpferischen Atmosphäre zur Entfaltung einer anspruchsvollen politisch-ideologischen, wissenschaft ¬ lichen und geistig-kulturellen Arbeit in den FDJ-Kollektiven. Gemeinsam mit den FDJ-GOL schätzen die APO-Leitungen Anfang Januar 1979 den Stand der Vorbe reitung der 4. Kreisdelegiertenkon ferenz der FDJ, der 10. FDJ-Studen- tentage, des Nationalen Jugendfesti vals der DDR und der VII. Zentra len Leistungsschau der Studenten und jungen Wissenschaftler ein. Die Parteileitung nimmt dazu einen Bericht des Sekretariats der FDJ-Kreisleitung im Januar 1979 entgegen. Besonders in den APO FPM, VT und MB sind die Anstrengungen zur Erfüllung der Immatrikulations pläne weiter zu vergrößern. Es sind die Bemühungen zu verstärken, Qua lität und Ausstrahlungskraft der wissenschaftlichen Arbeit weiter zu erhöhen sowie die Zusammenarbeit mit den EOS und den Hauptpraxis partnern kontinuierlich weiterzufüh ren. Der Kampf ist energischer zu füh ren zur Senkung vorzeitiger Exma trikulationen. Das betrifft besonders die Sektionen VT, TL, Tmvl und AT. Die in der Weiterbildung bewähr ten Formen und Methoden sind stärker auf die rasche Umsetzung von Forschungsergebnissen, auf die Beschleunigung des wissenschaftlich- technischen Fortschritts zu orientie ren. III Die Genossen Wissenschaftler kämpfen gemeinsam mit ihren Kol legen um die Erhöhung der Quali tät und Effektivität der Forschung. In den Parteikollektiven und Partei leitungen ist die qualitäts- und ter mingerechte Erfüllung der For schungsaufgaben regelmäßig einzu schätzen. Besonderer Schwerpunkt sind Forschungsvorhaben, die zu wissenschaftlichen Höchstleistungen geführt werden sollen, die berichts- pflichtigen Leistungen aus dem Staatsplan Wissenschaft und Technik und aus anderen zentralen For schungsplänen sowie die Verpflich tungen aus der Wortmeldung der Hochschule im Wettbewerb zum 30. Jahrestag der DDR. Die Forschung ist stärker auszu richten, und ihre Ergebnisse sind daran zu messen, wie sie das fortge schrittene internationale Niveau mitbestmmen, wichtigen gesell schaftlichen, volkswirtschaftlichen Erfordernissen bei der Intensivierung und der sozialistischen Rationalisie rung entsprechen sowie zur wissen schaftlichen Fundierung der Lehre beitragen. Dazu ist der wissenschaft liche Meinungsstreit in den Fakul täten und Räten breiter zu führen. Der Genosse Prorektor für Natur wissenschaft und Technik und der Genosse Prorektor für Gesellschafts wissenschaften berichten im Februar 1979 vor der Parteileitung über die im Planjahr 1978 erreichten Ergeb nisse auf dem Gebiet der Forschung. Die Genossen entwickeln in ihren Kollektiven durch zielstrebige poli tisch-ideologische Arbeit eine kri tisch-schöpferische Atmosphäre, för dern den Meinungsstreit und fe stigen das Verantwortungsbewußt sein jedes Wissenschaftlers für die langfristige Grundlagenforschung und für die Anwendung der Ergeb nisse der wissenschaftlichen Arbeit. Stärker sind solche Verhaltenswei sen wie ehrliches, kritisches und selbstkritisches Einschätzen der eige nen Forschungsleistungen, Engage ment für die Realisierung der For schungsaufgaben, hoher Leistungs wille, Mut zum Risiko, Disziplin und Bescheidenheit auszuprägen. Das sind wichtige Voraussetzungen für die weitere Intensivierung der eige nen wissenschaftlichen Arbeit. Bei der Planung für 1981 bis 1985 nehmen die Parteileitungen Einfluß hinsichtlich einer weiteren Konzen tration des Forschungspotentials auf die langfristigen Zielstellungen der gesellschaftswissenschaftlichen, ma thematisch - naturwissenschaftlichen und technischen Forschung und des planmäßigen Erreichens von wissen schaftlichen Höchstleistungen. Es ist notwendig, sich stärker auf Schwerpunkte zur Verbesserung der technologischen Reife unserer For schungsergebnisse zu konzentrieren. Besonders gilt es, überführungsreife, hochproduktive technologische Pro zesse und Verfahren für den Ma- -schinenbau, die Elektrotechnik/Elek- tronik sowie die Leicht- und Kon sumgüterindustrie zu entwickeln. Die Parteileitung nimmt im Früh jahrssemester 1979 einen Bericht des Genossen Beauftragten für das For schungsprogramm „Ingenieurwissen schaftliche Grundlagen der Be- und Verarbeitung“ über den Stand der technologischen Forschung an ..un serer Hochschule entgegen. Bei der Weiterführung der Partei kontrolle über die gesellschaftswis senschaftliche Forschung konzentrie ren sich die Parteikollektive auf die weitere Erhöhung der Qualität und der gesellschaftlichen Wirksamkeit ihrer Ergebnisse. Eine interessante Ausstellung vermittelte Eindrücke von der umfangrei chen und verantwortungsvollen Arbeit der Genossen der Parteiorganisation unserer Hochschule, VI Zur Erhöhung der Effektivität der wissenschaftlichen Arbeit ist sich stärker Aufgaben möglichst komple xen Charakters zuzuwenden, die eine effektive Arbeitsteilung und eine Konzentration der Kapazitäten erfordern. Die APO-Leitungen neh men die Schwerpunktaufgaben der interdisziplinären Forschung weiter unter Parteikontrolle. Das Zusammenwirken von Hoch schule und Hauptpraxispartnern ist weiter zu intensivieren. Die Partei kollektive unterstützen die Bildung nisse der Arbeit der Überführungs kollektive und Applikationsgruppen durch. Die Parteileitung führt die Partei kontrolle über das Lehr- und For schungstechnikum „Mikroelektronik“ weiter. Die APO-Leitung PEB be richtet dazu im Januar 1979 vor der Parteileitung. Die Parteileitungen nehmen Ein fluß auf die langfristige Vorberei tung der Tage der Wissenschaft und Technik 1979, die im Zeichen der Die weitere Erhöhung der führen den Rolle und der Kampfkraft der Parteiorganisation verlangt, auf der Grundlage des Programms und des Statuts der Partei die ideologische und organisatorische Einheit und Ge schlossenheit aller Parteikollektive zu festigen, die Qualität des inner parteilichen Lebens und die Aus strahlungskraft der Parteikollektive weiter zu erhöhen. zu können; Zur Unterstützung der Parteigruppen der Studenten über geben die APO-Leitungen partei erfahrenen Genossen Parteiaufträge. Die Parteileitungen arbeiten re gelmäßig mit den Kandidaten und unterstützen sie beim Eindringen in das Wesen der Parteibeschlüsse und der vorbildlichen Erfül lung der ihnen übertragenen Aufga ben. Die Parteileitung sichert die Durchführung der Kandidatenschu lung auf hohem Niveau. und Weiterentwicklung von gemein samen Überleitungskollektiven von Wissenschaftlern der Hochschule und Vertretern der Anwenderbe triebe. Die Hochschulgewerkschaftsleitung fördert die Entwicklung der soziali stischen Gemeinschaftsarbeit zwi schen Kollektiven der Hochschule und den Praxispartnern zur schnel len Überführung von Forchungser- gebnissen sowie der weiteren Ver besserung der Zusammenarbeit. Ausgehend von der Notwendig keit der Vertiefung, der Gemein schaftsarbeit mit der Industrie ist Kurs auf die Entwicklung eines noch umfassenderen Hochschul-Industrie- Komplexes, beginnend mit dem Werkzeugmaschinenbau, zu nehmen, in dem die gemeinsam zu lösenden Aufgaben planmäßiger und mit ho her Verbindlichkeit gelöst werden. Die Parteileitung veranlaßt die dazu notwendigen Beratungen und Maß nahmen im Frühjahrssemester 1979. Der Genosse Prorektor für Natur wissenschaft und Technik führt am Ende des Studienjahres 1978/79 einen Erfahrungsaustausch über die Ergeb- Würdigung des 30. Jahrestages der DDR unter dem Thema „Der Bei trag des Maschinenbaus und der Verarbeitungstechnik zur Beschleu nigung des wissenschaftlich-techni schen Fortschritts“ stehen. Die Parteileitung nimmt Ende des Studienjahrs einen Bericht der Ge nossen Direktoren der Sektionen VT und TL, deren Arbeit von großer Be deutung für die Leicht- und Kon sumgüterindustrie ist, über den Stand und die weiteren Aufgaben im Kampf um hohe Qualität und Effek tivität.' von Lehre und Forschung entgegen. Die APO-Leitungen kontrollieren die effektive Nutzung der Ausrü stungen und Geräte in ihren Berei chen. Der Genosse Prorektor für Natur wissenschaft und Technik schätzt vor der Parteileitung mit der For schungsanalyse 1978 die Arbeit des Kooperationsverbandes „Gemein same Nutzung hochwertiger wissen schaftlicher Geräte und Ausrüstun gen“ ein und legt Maßnahmen zur weiteren Erhöhung der Wirksam keit des Verbandes fest. IV Der Kampf um hohe Qualität und. Effektivität der wissenschaftlichen Arbeit erfordert weitere Anstren gungen bei der Entwicklung und Qualifizierung des Lehrkörpers und des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die APO-Leitungen schätzen regel mäßig die Ergebnisse und den Stand bei der politischen und fach lichen Qualifizierung der Hochschul lehrer sowie bei der Verwirklichung der Parteikontrolle über die Heran bildung eines qualifizierten und po litisch gefestigten wissenschaftlichen Nachwuchses ein. Die APO-Leitungen nehmen die Förderung der politisch und fach lich besten Studenten unter Partei kontrolle. Sie ist noch langfristiger, planmäßiger und zielstrebiger auf der Grundlage von Förderungsver trägen und der individuellen Betreu- ung zu entwickeln. Es sind konse quenter die Qualifizierungsmöglich keiten an sowjetischen Hochschulen, langfristig geplante Praxiseinsätze sowie Aspiranturen zu nutzen. Wirk samer ist die Betreuung der For schungsstudenten durch die verant wortlichen Hochschullehrer wahrzu nehmen und die Verantwortung der Promovenden zu erhöhen, um einen planmäßigen Abschluß der Qualifi kation zu sichern. Konsequenter ist die Berufung von Kadern aus der In dustrie sowie von Frauen vorzube reiten. Am Ende des Studienjahres nimmt die Parteileitung einen Bericht des Genossen Rektor über den Stand der Qualifizierung der Hochschullehrer und des wissenschaftlichen Nach wuchses entgegen. Die Parteileitung und die APO- Leitungen nehmen die bis Ende des Jahres 1979 zu erarbeitenden Kader programme der Hochschule und der Sektionen für den Zeitraum 1981 bis 1985 unter Parteikontrolle. V Der Kampf um die effektive spar same Nutzung der Mittel und Fonds sowie der Verbesserung der Arbeits-, Studien- und Lebensbedingungen ist weiterzuführen. Dabei konzentrieren wir uns auf den rationellen Einsatz des Arbeitsvermögens, die volle Nutzung der Arbeitszeit sowie die weitere Senkung des Material-, Energie- und Kraftstoffverbrauches. Im Zusammenhang mit den Be mühungen um die Erhöhung der Qualität und Effektivität auf allen Gebieten unserer Arbeit sind die Anstrengungen um die weitere plan mäßige Verbesserung der Arbeits-, Studien- und Lebensbedingungen zu verstärken. Die Bereitschaft aller Hochschulangehörigen, dazu mit eigenen Leistungen noch umfassen der beizutragen, ist umfassender zu nutzen. Schwerpunkte dabei sind: — die Fertigstellung des Lehr- und Forschungstechnikums „Mikro elektronik“, — die Fortführung des Turnhallen baus, — die Renovierung und Instandhal tung der Internate und Arbeits räume und — der Aufbau des Studentenklubs Bahnhofstraße. Die Kommunisten nehmen darauf Einfluß, daß in den Kollektiven, aus gehend von der 9. Tagung des ZK der SED, die Wettbewerbsverpflich tungen zu Ehren des 30. Jahrestages der Gründung der DDR entsprechend den staatlichen Planauflagen für 1979 ergänzt bzw. präzisiert werden. Alle Kommunisten kämpfen dar um, daß die Parteierziehung in den Mtgliederversammlungen, in den Parteigruppen und im Parteilehrjahr weiter verbessert wird. Niveau und Qualität des innerparteilichen Le bens sind stärker daran zu messen, wie bei den Mitgliedern und Kan didaten die Eigenverantwortung und Aktivität bei der Durchführung der Parteibeschlüsse erhöht wird und wie solche politisch-moralische Eigenschaften wie Prinzipienfestig keit, Kämpfertum, Parteiergebenheit, Unduldsamkeit gegenüber Mängeln und Schwächen, kritisches und selbstkritisches Verhalten, Aufmerk samkeit gegenüber Vorschlägen, Hinweisen und Kritiken, der Hoch schulangehörigen, unerschütterliches Vertrauen zur sozialistischen Staats macht, weiter ausgeprägt werden. Alle Kommunisten müssen dafür eintreten, daß gute und bewährte Erfahrungen bei der Erfüllung der Aufgaben breit verallgemeinert wer den. Sie müssen sich noch stärker an die Spitze neuer vorwärtsdrän gender Initiativen stellen. Die Parteileitungen nehmen auch weiterhin Einfluß auf die gründliche politisch-ideologische Stählung der Kommunisten im Parteilehrjahr und in der Betriebsschule für Marxismus- Leninismus. Sie befassen sich regel mäßig mit der Qualität und Wirk samkeit der marxistisch-leninisti schen Qualifizierung der Kommuni sten, des FDJ-Studienjahres, der Ge werkschaftsschulung und der ande ren Formen der marxistisch-leni nistischen Qualifizierung. Überall ist ein solches innerpartei liches Klima weiter auszuprägen, in dem jeder Genosse spürt, daß sein Rat und Vorschlag gefragt ist, daß Initiativen anerkannt und gewürdigt und daß kritische Hinweise ernst genommen werden. In allen Partei- 1 kollektiven sind stärker kommu nistische Beziehungen zwischen den Genossen des Lehrkörpers und den Genossen Studenten zu entwickeln. Zur Verbesserung der individuellen Arbeit mit allen Kommunisten füh ren die Parteileitungen regelmäßig persönliche Gespräche, erhöhen die Qualität der Arbeit mit Parteiauf trägen und beziehen die Genossen breiter in Kommissionen, Arbeits- gruppen und andere Formen der ehrenamtlichen Parteiarbeit ein. Die Parteileitung unterstützt die APO-Leitungen und Parteigruppen organisatoren durch die Erhöhung des Niveaus der Anleitungen, der seminaristischen Auswertung der Parteibeschlüsse, durch die Organi sierung des breiten Erfahrungsaus tausches über die wirksamsten For men und Methoden der Parteiar beit. Anfang des Jahres 1979 führt die Parteileitung mit den neugewählten Mitgliedern der APO-Leitungen und den Parteigruppenorganisatoren Schulungen durch. In jedem Quar tal findet ein „Tag des Parteigrup penorganisators“ statt. Ein Schwerpunkten der Führungs tätigkeit der Parteileitungen ist die breite Unterstützung der Parteigrup pen. Besonders sind die Parteigrup pen der Studenten zu unterstützen, um die Genossen Studenten noch besser zu befähigen, ein inhaltsrei ches, interessantes politisches Le ben zu entwickeln, um in den FDJ-Gruppen vorbildlich wirken Die Parteileitung präzisiert bis Juni 1979 das langfristige Kaderpro gramm. Der Entwicklung einer poli tisch und fachlich qualifizierten, so fort einsetzbaren Kaderreserve und der Herausbildung der erforderlichen Nachwuchskader ist dabei größte Beachtung zu schenken. Zielstrebiger ist die Vorbereitung von Genossen für die Wahl in Partei funktionen zu führen. Durch die Par teikollektive ist bei den Genossen noch stärker die Bereitschaft zu ent wickeln, hauptamtliche politische Funktionen auszuüben. Die Parteileitung nimmt Einfluß, daß die Hundertschaft der Kampf gruppe im 30. Jahr der Gründung der DDR erfolgreich am Wettbewerb „Kampfkurs 30“ teilnimmt und da mit die Kampf- und Gefechtsbereit schaft weiter erhöht. Die APO-Lei tungen unterstützen die politisch- ideologische Erziehung der Kämpfer und die konsequente Verwirklichung der kaderpolitischen Aufgaben der Kampfgruppe. Die politische Verantwortung der Genossen in den Massenorganisatio nen, insbesondere in der FDJ und Gewerkschaft, ist weiter zu erhöhen. Sie haben ein hohes Niveau der ideologischen Arbeit und die ziel strebige Verwirklichung der Aufga ben, die sich aus den wachsenden Anforderungen bei der Verwirkli chung der Beschlüsse der Partei er geben, zu sichern. Die Parteileitung führt regelmäßig Beratungen mit den Vorsitzenden der Massenorgani sationen über die besten Erfahrun gen ihrer Arbeit, auftretende Pro bleme und Wege zu ihrer Lösung sowie über die weiteren Aufgaben durch. Alle Parteileitungen und Parte.- kollektive unterstützen die FDJ- Kreisorganisation, sich als Helfer und Kampfreserve der Partei noch wirksamer zu bewähren. Die FDJ- Leitungen sind in Vorbereitung des Nationalen Jugendfestivals der DDR zu unterstützen, im Kampf um ein Ehrenbanner der SED mit den Bild nissen von Ernst Thälmann und Wilhelm Pieck hohe Ergebnisse in» „FDJ-Aufgebot DDR 30“ zu errei chen und dazu ein vielseitiges, in teressantes politisch-ideologisches, wissenschaftliches, kulturelles, sport liches und wehrsportliches Leben in allen FDJ-Kollektiven zu entwik- kein. Die Parteileitungen führen die bewährten Formen gemeinsamer Lei tungssitzungen mit den FD J-Leitun gen kontinuierlich fort. Alle Parteileitungen und Partei kollektive sichern, daß die Genossen in ihren Wohngebieten und Hausge meinschaften stärker politisch wirk sam werden. Alle Kommunisten sind zu beauftragen, die Vorbereitung der Wahlen der örtlichen Volksvertre tungen im Mai 1979 aktiv zu unter stützen. In Vorbereitung der Volks wahlen führt die Parteileitung Aus sprachen mit den Volksvertretern der Hochschule durch. Die Zusammenarbeit mit den WPO und den Patenwohnbezirken seitens der damit beauftragten APO. FPM, VT, Wiwi, AT und Rektorat/Direkto- rate ist weiter auszubauen. Die Parteileitungen sichern, daß alle bei den Parteiwahlen gemach ten Vorschläge, Hinweise und Kriti ken gewissenhaft analysiert, ausge wertet, zur Verbesserung der Par teiarbeit und Qualifizierung der eigenen Führungstätigkeit genutzt werden. Darüber ist in der Partei- leitung und in den Mtgliederver sammlungen sowie in den Partei gruppen zu berichten. Alle Delegierten werden ver pflichtet, im Zusammenhang mit der gründlichen Auswertung der 9. Ta-, gung des ZK der SED die Ergebnisse der Delegiertenkonferenz unverzüg lich in ihren Kollektiven auszuwer ten und Schlußfolgerungen für die eigene Arbeit festzulegen. Über die Erfüllung dieser Festlegungen ist in den Mitgliederversammlungen zu be richten.