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Die Technologie eines Erdölverarbeitungswerkes sowie die Verfahrenstechnik seiner Anlagen werden bekanntlich durch die Art der Einsatzprodukte und durch die Menge und Qualität der Fertigprodukte bestimmt (Bild 1). o Bild 1 Von der Rohöldestillation kommende Fraktionen (60—240 °C siedend) und der DK-Schnitt (240—360 °C) werden einer hydrierenden Raffination unterzogen. Die Benzinfraktion, die durch den H 2 S-Abtreiber nahezu von Schwefelwasserstoff be freit ist, gelangt in die Benzindestillation. Diese schneidet das von H 2 S befreite Ab streiferprodukt in die Einsatzfraktionen für die Reforminganlagen, wobei das höher als 180 °C Siedende als Mischkomponente zum Düsenkraftstoff gegeben wird. Danach wird die Fraktion 115—180 °C zur Erzeugung eines Abstreiferproduktes für die Xylolgewinnung bei 40 atü Abstreiferdruck, die von 60 bis 115 °C siedende Fraktion für die Gewinnung von Benzol bei 20 atü reformiert. Die Abstreiferprodukte der beiden Reforminganlagen gelangen zur Extraktion in die Aromatengewinnung. Benzol und Xylol werden als Grundstoffe der chemischen Industrie zugeführt; das zwangsläufig anfallende Toluol wird als Mischkomponente dem Vergaserkraftstoff zugegeben. Mit dem Extraktionsprozeß ist ein Abfall der MOZ des Restbenzins ver bunden. Um dieser Qualitätsminderung des Vergaserkraftstoffes und der Forderung nach steigender MOZ weitgehend begegnen zu können, ist in der weiteren Perspektive eine Isomerisierungsanlage zur Umwandlung des n-C 5 und n-C 8 in ihre Isomeren vor gesehen. Die dadurch gewonnenen Isoparaffine werden zur Verbesserung der moto-