fläche beträgt 370 m 2 . Der Wärmeaustauscher ist 2/2flutig mit schwimmendem Kopf ausgebildet. Die Konstruktion wird diktiert von der Forderung nach einer maximalen Austauschfläche und dem günstigen Wärmeaustausch, außerdem von den Verhältnissen, bei denen der Austausch stattfinden soll. Das Verhältnis der freien Querschnitte „durch die Rohre“ zu „um die Rohre“ beträgt 1:1,5. Ausge hend von den Geschwindigkeitsverhältnissen ergibt sich als günstigste Lösung die Führung des heißen Produktes des — größeren Volumens wegen — um die Rohre, des kalten in den Rohren. Nach wirtschaftlichen Überlegungen ließ es sich konstruk tiv bzw. festigkeitsmäßig noch vertreten, für den Mantel eine Maximaltemperatur von 450°0 zuzulassen. Für die Raffinationsanlagen können die Wärmeaustauscher so geschaltet werden, daß ein optimales Strömungsverhältnis von 1:1 herrscht, da die Temperaturen von 400°C kaum überschritten werden. Die Schaltung ist im Bild 14c dargestellt. Durch die nahezu gleichen «-Zahlen ist ein guter Wärmeübergang gewährleistet. Bei der Reformierung und Isomerisierung treten Temperaturen über 450 °C auf, die eine andere Schaltlösung erfordern. Das heiße Produkt muß deshalb durch die Rohre und das kalte um die Rohre gegeben werden damit der Wärmeaustauscherman tel nicht über die zulässige Temperatur von 450 °C beansprucht wird. Diese Schaltung ist in Bild 14a zu ersehen. Der Wärmedurchgang liegt hier ungünstiger, da das Geschwindigkeitsverhältnis nicht optimal bei 1:1, sondern bei 2,3:1 liegt. Dieser Nachteil wird in Kauf genommen. Für die Reforming 20 atü ist auf Grund der er wähnten Volumenverhältnisse eine Parallelschaltung der ersten beiden Wärmeaus tauscher erforderlich. Dadurch liegen die StrömungsVerhältnisse ähnlich wie die der Reforminganlage bei 40 atü (Bild 14b). Die Schaltung d ist analog der Schaltung c. Die äußeren Maße der Wärmeaustauscher sind 0,8 m Durchmesser und 12 m Höhe.