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müssen. Die Arbeiten innerhalb der Aus- und Vorrichtung stellen also in den nächsten Jahren in erster Linie ein zeitliches und erst dann ein wirt schaftliches Problem dar, mit anderen Worten, man sollte in den kom menden Monaten und Jahren nicht zu sehr auf die Kosten/m Strecken vortrieb achten als vielmehr auf die zeitliche Einhaltung eines sehr genau zu kontrollierenden Auffahrplanes. Im einzelnen ist zur Streckenauffahrung noch auszuführen: Wie in Abschnitt 3.1 beschrieben, beinhalten die dort erläuterten Vor schläge 2, 3 und 4 eine Abkehr vom bisher üblichen Schrapperbetrieb in der Abbauförderung. Der Einsatz moderner Geräte gestattet es, die jetzt durch die Grenzen der Leistungsfähigkeit des Schrappers gegebenen Kammerlängen auf das Doppelte zu vergrößern. Es können also in Zu kunft Abbaukammern von 400 statt wie bisher 200 m Länge aufgefahren werden. Wenn, von einer Bausohle ausgehend, die Abbaukammern 400 m nach Norden und 400 m nach Süden angelegt werden, sind Bausohlen in Zukunft nur in einer Entfernung von 800 m zueinander notwendig; das heißt, daß entgegen dem jetzt üblichen Schema jede zweite Bausohle eingespart werden kann. Diese Tatsache bedeutet einmal einen Vorteil in wirtschaftlicher Hinsicht, auf den später eingegangen wird, zum anderen aber den Aufschluß eines doppelt so großen Feldesteiles in der gleichen Zeiteinheit wie bisher. Im Niveau der zukünftigen Hauptförderstrecke soll im liegenden Stein salz entweder ein Gegenverkehr oder ein doppelter Kreisverkehr um gehen. Die Vor- und Nachteile der beiden Möglichkeiten sind im Ab schnitt 3.14 erläutert. Obwohl beim Kreisverkehr rein kubikmetermäßig gegenüber dem Gegen verkehr ein Vorteil besteht, stellt rein metermäßig in der Aus- und Vor richtung der Kreisverkehr für die gesamte Streckenauffahrung eine er hebliche Belastung dar. Die Auffahrung der vorgesehenen Diagonal strecken vom Schacht jeweils zu den östlichen oder westlichen Grenzen der Bausohlen bedeutet eine erhebliche Vergrößerung der aufzufahrenden Streckenmeter pro Jahr. Als Zusammenfassung zum Problem der zukünftigen Streckenauffahrung ist auszuführen, daß schnellstens nach einem genau festgelegten Zeitplan ein dreischichtiger Betrieb innerhalb der Aus- und Vorrichtung organi siert werden muß. Es ist zu erwarten, daß bei dreischichtigem Auffahr betrieb gewisse Schwierigkeiten in der Wetterführung entgegenstehen; diese müssen aber in Kauf genommen werden. Es wurde einführend darauf hingewiesen, daß mit hoher Wahrscheinlich keit zur Erleichterung und Beschleunigung der Streckenauffahrung Auf fahrmaschinen benutzt werden sollen. Derartige Vortriebsmaschinen schneiden einen kreisrunden Querschnitt von 3 m 0. Ein kreisrunder Streckenquerschnitt von 3 m reicht aber in Zukunft weder für den Förder-