Wirtschaftliche und technische Untersuchungen über die zukünftigen Möglichkeiten der Abförderung in Abbaukammern, Abteilungs- und Hauptförderstrecken in Kaligruben
Titel
Wirtschaftliche und technische Untersuchungen über die zukünftigen Möglichkeiten der Abförderung in Abbaukammern, Abteilungs- und Hauptförderstrecken in Kaligruben
Einmal muß die Vorbrecheranlage auf jeder Bausohlenhälfte einmal um gebaut werden, und zum anderen verlangt der Abtransport des Salzes auf der Hauptförderstrecke die Unterfahrung der Bausohle bis zu der am weitesten ins Feld geschobenen Vorbrecheranlage. Wenn auch der Querschnitt dieser Unterfahrungsstrecke wesentlich geringer als bei Loko motivförderung gehalten werden kann, belastet die Tatsache die Betriebs kosten sehr stark. Bild 6. Schema der Abbauführung 3.14 Vorschlag 4 Lademaschine — Bunkerpendelwagen — Rolloch zur Förder sohle — E-Lok mit Großförderwagen zur Vorbrecheranlage in Schachtnähe — Schrägband zum Schacht (Bild 6) Auch hier wird wie beim 2. Vorschlag für jeden Abbaublock ein Gespann eingesetzt. Die Bunkerpendelwagen entladen jedoch nicht in Förderwagen, sondern werfen das ungebrochene Rohsalz in Rollöcher ab, die bis in das Niveau der Hauptförderstrecke niedergeführt werden. Von dort er folgt die Umladung in Großförderwagen mit einem Fassungsvermögen von 6 m 3 bzw. 8,5 t und der Transport mit einer Fahrdrahtlokomotive zu einer zentralen Vorbrecheranlage in Schachtnähe. Nach Vor Zerkleinerung erfolgt die Beschickung des Schachtbunkers mit Hilfe eines Schrägbandes. Für den Betrieb der E-Lok stehen zwei Möglichkeiten zur Auswahl (Bild 7): a) Gegenverkehr b) doppelter Kreisverkehr