Wirtschaftliche und technische Untersuchungen über die zukünftigen Möglichkeiten der Abförderung in Abbaukammern, Abteilungs- und Hauptförderstrecken in Kaligruben
Titel
Wirtschaftliche und technische Untersuchungen über die zukünftigen Möglichkeiten der Abförderung in Abbaukammern, Abteilungs- und Hauptförderstrecken in Kaligruben
Zu a: Hier wird in der Hauptförderstrecke ein Doppelgleis verlegt. Die Unterfahrungsstrecken der Bausohle erhalten auf die Gesamtlänge drei faches Gleis, d. h. Vollgleis, Leergleis und Ladegleis. Die Lokomotive muß 6 Sohle Bild 7. Möglichkeiten der Streckenführung bei Lokomotivförderung also sowohl bei der Vorbrecheranlage als auch bei den Ladestellen um gesetzt werden, sofern an der Vorbrecheranlage nicht eine Schleife vor gesehen wird. Zu b: Um nicht zu ungewöhnlich breite Strecken auffahren zu müssen — bei Verlegung von drei Gleisen werden 10,5 m Breite benötigt —, wird von der Vorbrecheranlage nach dem östlichen und dem westlichen Ende der Unterfahrungsstrecke je eine Diagonale aufgefahren. Diese Diagonalen, wie auch die Hauptförderstrecke, werden dann nur mit einem Gleis aus gerüstet, und die Unterfahrungsstrecke erhält ein Doppelgleis. Der Be trieb wird so durchgeführt, daß beide Diagonalen das Leergleis und die Hauptförderstrecke das Vollgleis darstellen. Ein Umsetzen der Lokomotive kann damit grundsätzlich vermieden werden. Ein Vergleich der beiden Fahrweisen zeigt, daß der Ausbruchshohlraum für beide Methoden für die Aufschließung der 6. Sohle gleich groß ist: Gegenverkehr Querschlag 3800 m 7,5X3,5 Abteilungsstrecke 100 009 m 3 4000 m 10,5X3,5 Schleife 147 000 m 3 250 m 4,5X3,5 4 000 m 3 251 000 m 3 Kreisverkehr Querschlag 3800 m 4,5X3,5 60 000 m 3 Abteilungsstrecke 4000 m 7,5X3,5 105 000 m 3 Diagonalen 5500 m 4,5 X 3,5 87 000 m 3 252 000 m 3 Für die Inbetriebnahmejeder weiteren Bausohle: 4000 m 10,5X3,5 147 000 m 3 4000 m 7,5X3,5 105 000 m 3 ' ' 800 m 4,5X3,5 12 600 m 3 117 600 m 3