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Vorwort. Man sollte es nicht glauben, wie bei Erörterung der sogenannten Zahlreiche Irr- thttmer Uber die Ca- Canalfrage gewissen Documenten ein abweichender, ja fast wider- nä i e in Umlauf, sprechender Sinn beigelegt wird, wie viele Thatsachen falsch verstanden, ■ nunmehr als vollwichtige Münze circuliren! Um vor ähnlichen Irrthümern nach Möglichkeit bewahrt Z u Ein2iehung !>uthenti " bleiben, hat sich der Verfasser bemüht, die Urtexte einzusehen und seine Aussprüche mit statistischem Material zu belegen. So weit ihm dies gelungen ist, verdankt er es der überaus werk- Danksa & un & des ... tt i , .. . Verfassers an die thatigen Unterstützung, die er bei Freunden und in den verschiedensten Förderer seines Kreisen gefunden. Ueber Wunsch Einiger muss es sich der Verfasser Werkes, versagen, sie Alle mit Namen zu nennen, und sich begnügen, den selben hier collectiv seinen wärmsten Dank auszusprechen. Nur zwei Ausnahmen muss er sich gestatten: die eine für Se. Excellenz den Herrn Staatsminister Maybach, königl. preuss. Minister der öffent lichen Arbeiten, und die andere für Herrn Cheysson, Ingenieur en chef des Fonts et Chaussees, Directeur au Ministern des travaux publics, in Paris, dessen unerschöpfliche Gefälligkeit die unerlaubtesten Proben zu bestehen hatte. Da, wo eine Umrechnung der französischen und deutschen Geld- ürar( ' chliun g frem - . der Währungen. werthe auf österreichische Währung wünschenswerth schien, wurde die- selbe auf Grund nachstehender Course vorgenommen: 1 Franc = 48 Kreuzer ö. W. 1 Mark =59 » » » Einige technische Ausdrücke, welche manchmal in unpräcisem Erläuterung einiger und schwankendem Sinne gebraucht werden, erheischen hier eine vor- Au *' läufige Erläuterung. Wir sagen: Scheitelcanal für Canal a point de partaqe, Benennung der Seitencanal für Canal lateral, Zweigcanal, analog der Zweigbahn, für Canal d'embranchement, anstatt Stichcanal oder Seitencanal. Besonders ungeklärt und unbequem ist die Terminologie, betreffend AusdrUcke 2urEc ' ° 1 zeichnnne - der Ver zeichnung der Ver kehrsintensität. V erkehrs-Intensitäten! Wenn man die auf einer Verkehrslinie verschifften oder ver frachteten Tonnen mit den betreffenden Transportdistauzen multiplicirt und die Producte addirt, so findet man »die Summe der geför derten Tonnenkilometer«. Dividirt man die Summe der ge förderten Tonnenkilometer durch die Summe der verfrachteten Tonnen, so erhält man die mittlere Transportdistanz. N ö r d 1 i n g. Die Wasserstrassen-Frage. 1