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Kirchenmusik : Katholisch« Hof. und Propsteiklrch« Dresden. Sonntag. O8. Oktober, früh 7 Uhr Hoci)amt (Kath. Kirchenchor Cacilia). Ordinarium: Missa solemnis von Carolus Dusa: Proprium: In troitus „Dignus est agnus", Offertorium „Postula a me". Com- munio ..Sedebit Dominus" Choral lDaticana). Gradual-AIleluja von P. Wald«. — 11 Uhr vorm. Salzburger Messe von Weber. Graduate: Jubilate Deo von Aiblinger, Offertorium: Da pacem von Naumann. suchszciien für die letzten Tage sind folgende: Heule, Sonntag und am Mittwoch, den 31. Oktober, ist die Aufstellung von )4ll bis 2 Ubr, am Montag und Dienstag von 9 Ubr bis zum Dunkelwerden gcöfmet. Eintritt für Nichtmitglieder 1 NM. Der mit einein Vor wort von Professor Dr. Erich Hacnel sowie mit einem reichen Bilderanhang ausgestatlete Katalog kostet 1.56 RM. l.eipriq und Umgebung Am die Schulgel-erhvhnnq Leipzig, 27. Oktober. Die Stadtverordneten beschlossen in ihrer letzte» Sit zung, die Beschlußfassung über die Natsvorlage wegen der Schul gel d e r h ö h u n z auszusetze » bis zur Entscheidung der Ge- meindckammer. Ein kommunistischer Antrag, Landtag und Negie rung zu ersuchen, die Verordnung vom 16 Juni d. I. aufzuhebeu, das Schulgeld zu staffeln und wesentliche Summen für Erziehuugs- beihilsen bcreitzustcllen, fand Annahme. Der Schaufenslerwettbewerd -er Leinener Mo? e Leipzig, 27. Oktober. Z» dom aus Anlaß der am Sonnabend beginnenden Leip ziger Woche veranstalteten Cckmufei'stcrwettbeweib sind 6 05 Fenster gemeldet morden, eine Zahl. die einen Nekorü dar stellt. Tie Prelorichterkoininissionen befielen aus jo einem Fach mann, einem Verbraucher und einem Beigeordneten des Ver- kehrsvereins. Tie Bewertung erfolgt nach Punkten. Das Fen ster dars nicht Selbstzweck sein, auch kein Museumsstück, sondern ein Bei Kaufsfenster, denn das ist sein ureigenster Zweck. Bei der Begutachtung wird mit festgestellt, ob das Fenster von einem gelernten Dekorateur oder von e>nem Angestellten des Ge schäfts dekoriert wurde. Tie Bewerber sind angehalten, das gemeldete Fenster bis 23 Uhr zu beleuchten. Die Fenster müssen bis zum 1. November dekoriert bleiben. Keine Erkwhunq -er S rastenbahnlahryrei'e Leipzig, 27. Oktober. Die Verwaltung der Leipziger Sträs-enbahnsn hat ihre Vorlage aus Crhöhunq der Fahrpreise sli: Umsleigekarien zu rückgezogen. Ueber d>ese Maßnahme wird man in Leipzig nicht unzufrieden sein. Leipzig hat nun wenigstens in bezug «rs die Straßenbahntarise etwas vor Dresden voraus. 1 T a s M e s s c h o t e l g c n e h m i g t. In seiner vorgestrigen Sitzung beschloß der Nat der Stadt, die Vorlage über die Forderung des M e ß h o t c l „ n t c r n c h m c n s ans dem Schulplat» mit der Maßgabe anzunchmc», daß Handel und Gewerbe nach Mög lichkeit geschickt werden sollen. ) Ein Leipziger in einem Schwarzwaldflnß ertrunken. Vor einigen Tagen wurde in der bochsließenden Wutach bei dem Sct'warz- waldort Gulach die Leiche eines bisker unbekannten älteren Mannes gesunde». Nach den jetzigen Feststellungen handelt cs sich uni den ledigen am 2. Juli 1817 in Leipzig-Gohlis ncborciicn Sattler Os wald Vetter, der sich auf der Wanderschaft befand und vermutlich in der Dunkelheit über einen 12 Meier hohen Abhang in den Fluß ge stürzt ist wobei er den Tick iaick ) Berufung nach Innsbruck. Dr. S ch n i t t h e n n e r, außerordentlicher Professor für Geographie in Leipzig, hat einen Nus als ordentlicher Professor an die Universität Inns bruck erhalten. ) Rektoro-swechsel der Universität. Am 31. Oktober um 11 Uhr wird in der Universität der Rektorwechsel statt- sinden. Zum neuen Nektar wurde bekanntlich der ordentliche Professor der Zahnheilkunde. Dr. med. et Dr. med. dent. Römer gewählt. Theater - ÄZochenspielpläne Sächsische StaatSthcatcr. Opernhaus: Sonntag, 28. 10. (7) Turandot. — Montag, 29. 10.NDGOVENDGOVENDGO (7) Turandot. Außer 'Anrecht. — Montag, 29. 10. (7.30) Eofi san tuttc. Anrechtsrcihc B — Dienstag, 30. 10. (730) Fidclio. An rechtsreihe B. — Mittwoch, 31. 10. (630) Der Roscnkavalier. Außer Anrecht. — Donnerstag, 1. 11. (7.30) Madame Butterfly. Anrechtsrcihc B. — Freitag, 2. 11. (7 30) Sty. Außer Anrecht. — Sonnabend, 3. 11. (7) Undine. Außer Anrecht. — Sonntag, 4. 11. (7 30) Slv. Außer Anrecht. — Montag, 5. 11. (730) Der Trou. badour. Anrcchlsreihc A. — Schauspielhaus: Sonntag, 28. ' 10. (7.30) Perlcnkomödie. Außer Anrecht. — Montag, 29. 10 (730) Der Ekizige, Ter Eingebildete Kranke. Anrcchtsreihe B. — Diens tag, 30 10t (7.30) Pcricnkomödie. Anrechtsreihe B. — Mittwoch, 31. 10 ( 7 30) Macht der Finsternis. Anrechtsreihe V- — Donnerstag, 1. 11. Ter Geizige, Der eingebildete Kranke. Für den Verein Dres dener Volksbühne. Kein öffentlicher Kartenverkauf. — Freitag, 2. 11. (730) Troilus und Crcssida. Anrechtsreihe B. — Sonnabend, 3. 11. (7.30) Perlcnkomödie. Anrechts!. B. — Sonntag, 4. 11. (7.30) Tatterich Außer Anrecht.. — Montag. 5. 11. (7 30) Perlenkomödie. Anrcchtsreihe A. Albert-Thcatcr Dresden. Sonntag, 28. 10. (1030) ' Die Karlsschülcr. (330) DyckcrpottS Erben. (D30) Der letzte Schleier (Der Rubin des schwarzen Prinzen). — Montag, 29. 10. (730) Die Karlsschüler. — Dienstag, 30. 10. (7.30) Die heilige Johanna. Gast spiel Marion Regler. — Mittwoch. 31. 10. (7.30) Die heilige Jo hanna. Gastspiel Marion Regler. — Donnerstag, 1. 11. (7.M) Die heilige Johanna. Gastspiel Marion Regler. — Freitag. 2. 11. (7 30) Die Karlsschülcr. — Sonnabend, 3. 11. (7.30) Die heilige Johanna. Eiastspiel Marion Regler. — Sonntag, 4. 11. (10.30) Die Karls, schülcr. (3.30) Dyckerpotts Erben. (7 30) Die heilige Johanna. Gast spiel Marion Regler. — Montag, 5. 11. (7.30) Die heilige Johanna. Gastspiel Marion Regler. Die Komödie Dresden. Vom 29. 10. bis 5. 11. (745) Der Prozeß der Morn Dugan. Residenz-Theater Dr/Sdrn. Vom 29. 10. bis 5. 11- (8) Eine einzige Rocht. Gastspiel Uschi Ellcot, Fritz Schulz. — Mittwochs nachmittags 4 Uhr Kindermärchen Rotkäppchen. Zkiitral-Thratrr Dresden. Vom 29. 10. bis 5. 11. (8) Die lustige Witwe. Bühnenvolksbund. Für nachfolgende Kunstveranstal- Jungen sind Karten zu ermäßigten Preisen in unseren Geschäfts» Arischlutzfrage und Dawesplan Vom Ministerialrat 1- R. Dr. Der „Bettler Europas*, das Mussolinische „Oesterreich, da» eben ist, was es ist", stand kürzlich trotz alledem im Mittelpunkte des politischen Interesses fast der ganzen zeitunglesendcn Welt. Das Wiener Sängcrsest mit seinem Massenbesuch aus dem Deutschen Reich, das im Zeichen des Gemeinschaftsgeistes aller Deutschen ge. feiert wurde, gab bekanntlich Anlaß zu begeisterten und eindrucks. vollen Kundgebungen für den Zusammenschluß von Deutschland und Oesterreich. Darob Sturm im europäischen Blätterwalde: Empfindlicher Schlag gegen den Vertrag von Versailles; Angriff auf die Ruhe Europas: Umsturz des territorialen status quo; ärgste Gefahr für den Frieden; geheime hochwichtige diplomatische Aktionen; Beratun gen in Ministerräten; Interpellationen in Parlamenten; Regie rungserklärungen; Interviews unzähliger Staatsmänner und Politi ker; Aufregung und Verstimmung in Paris, Prag, Bukarest, Bel grad; Aergcr in Rom; freundliche Haltung in London und Amerika; tiefgründige Erörterungen des Problems hinsichtlich seiner politi schen, staats rechtlichen, wirtschaftlichen, sozialen, moralischen, kultu rellen usw. Bedeutung; Berufung auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker; gefährliches Präjudiz für die Minderheiten in der gan zen Well; erste Etappe für Mitteleuropa, für Paneuropa, Hinder nis für die Perwirklichung der Vereinigten Staaten von Europa; der deutsch-österreichische Block, bestimmt, den Kern der Einigkeit von Europa zu bilden; Aufrichtung einer ungeheuren deut schen Macht in Zentralcuropa; die Vereinigung unvermeidlich und logisch unv. lind doch war der ganze Wirbel unangebracht und höchst über flüssig. Tenn die Durckiübrung des staatsrechtlichen Zusammen- schlw'es ist gewiß auf viele Jahre, wenn nicht ganz unvorhergesehene Ereignisse cintrcieii, so gut wie ausgeschlossen. Nicht die sogcnann- leu Friedeiisverträge von Versailles und St. Germain, nicht di« Gegnerschaft Frankreichs, Italiens und der kleinen Entente bilden das n'cht zu befestigende Hindernis, sondern die Reparationsleistun gen Deutschlands, der Dawesplan. Seit Beginn der Dawes-Zah- luuge» bat Deutschland gegen fünfeinhalb Milliarden Mark geleistet, ?>ie bst'vrigen vier Zahlunnssabre haben als „Tchonjahrc" gegolten. Wie scbr Deutschland dabei geschont wurde, sagen uns die Zahlen. Dis erste Schonsakr begann am 1. September 1924 mit einer Jah resleistung von 1000 Millionen Mark. Diese Zahlungen stiegen in den folgenden drei Jahren auf 1200 Millionen. 1500 Millionen und im vierten „Schoujabr", das mit dem 31. August zu Ende gegangen ist, aus 1750 Millionen Mark. Am 1. September hat das erste „nor male Jahr" mit einer Jahresleistung von 2250 Millionen Mark be gonnen. was gegen das letzte „Schonjahr" ein« Steigerung von drei, viertcl Milliarden Mark bedeutet. Bekanntlich ist die zeitliche Dauer ) 21 e r s u ch tc r M o r d und Selbstmord. In der ersten Stunde dcS Freitag Hot der 28 Jahre alte Schuhmacher Willi Fr-, Emilienstraße 36 wohnhaft, seine Braut, die Hausangestellte Elsa H. , im Grundstück Kniser-Wilhclm-Straße 27 in Stellung und Woh nung, »ist einem Revolver in den Unterleib geschaffen. Sie brach bewußtlos zusammen. Hiernach richtete der Täter die Masse gegen sich selbst und traf sich in die Brust. Beide wurden in besin nungslosem Zustande in das Krankenhaus St- Jakob überführt, wo sic zur Zeit »och ucriiclimiingsunfähig liegen. Der Grund zur Tat, der eine Auseinandersetzung vorangcgangeu sein soll, ist zur Zeit »och nicht bekannt- ) Sprengungen ans dem Lindenthaler Exerzierplatz. Am I. und 2. November zwischen 1 und 5 Uhr nachmittags sollen auf dem Lindenthaler Exerzierplatz Sprengungen vorgenommen werden. Die Svrengstelle wird im Umkreis von etwa 300 Metern abgesnerrt. Den Weisungen der absperrenden Polizeimann- schaften ist unbedingt Folge zu leisten. ) Die Sonderansstellung „Kostbare Btichereinbände vom Mittelalter bis zur Gegenwart aus eigenem Besitz" in der Leip ziger Stadtbibliothek, Universitätsstraße 16. ist während der Leipziger Woche vom 27. Oktober bis 1. November unentgelt lich geöffnet. Am Dienstag, den 30. Oktober auch von 4 bis 6 Uhr. An den beiden Feiertagen findet um 12 Uhr eine Füh rung statt. ) Das ferngelenkte Auto kommt nach Leipzig. Der Leip ziger Kraftfahrzeugfabrik Otto Kühn ist es gelungen, den fern gesteuerten Wagen, der bereits auf der Press« in Köln berechtig tes Aufsehen erregte, anläßlich der Leipziger Lichtwoche für Leipzig zu verpflichten. Das Fahrzeug, das Sonnabend und die folgenden Tage durch die Straßen der Stadt fahren wird, wird sicherlich Aufsehen und Erstaunen hcrvorrusen. Friedrich Weichs-Glon. der Wirksamkeit des DaweSplanes überhaupt nicht geregelt wockeis An diesen Zahlungen nehmen alle Bestandteile des Reiches, d!t Bundesländer, gleichmäßig teil. Nun bestehen in dieser Beziehung für den staatsrechtlichen Zu sammenschluß von Deutschland und Oesterreich nur zwei Möglichst!, ten. Entweder: Oesterreich wird der Deutschen Republik als voll wertiges Glied, mit allen Rechten, aber auch mit allen Pflichten eines solchen einverleibt und muß dann auch an den Reparations leistungen Deutschlands, an den Daweszahlungcn, teilnehmcn. Nach dem Bevölkcrungsichlüssel würde di« auf Oesterreich entfallend! Quote über 400 Millionen Schilling jährlich betragen. Daß die am Boden liegende, ohnehin bis an die äußersten Grenzen belaste!! Volkswirtschaft Oesterreichs vollständig außerstande wäre, einen sol chen Betrag aufzubringen, darüber ist kein Wort zu verlieren. Diese Eventualität ist daher für Oesterreich gänzlich unannehmbar. — Oder: Oesterreich erhält bet seiner Einverleibung in Deutschland eine Ausnahmestellung (was staatsrechtlich und verfassungsmäßig Wohl kaum zu konstruieren wäre), indem es von der Verpflichtung zur Teilnahme an den Dawes-Zahlungen und daher auch von allen Steuern und Abgaben für diesen Zweck befreit wird. Es würde dann ein besonders bevorzugtes Glied des Reiches sein, das zwar alle Rechte ansüben dürfte, aber einen wesentlichen Teil der den übrigen Gliedern obliegenden schweren ZahlungsverMchtinigei nicht zu tragen hätte. Diese Vorzugsstellung, die ungefähr öe, Schaffung eines ungeheuren Freihafengebietes innerhalb Deutsch, lands in ihren Wirkungen gleichkäme, hätte voraussichtlich zur Felg«, daß zahlreiche wirtschaftliche Unternehmungen Deutschlands in da» von Steuern und Abgaben für Dawes-Zahlungen freie neue Bunscs- land abwandern würden. Oesterreich würde einen beispiellosen Jn- dustriefrühling erleben,'aber Deutschland außerstand gesetzt werden, seinen weiteren Reparationspflichten nachzukommen. Diese Even tualität ist daher für Deutschland unannehmbar. Eine dritte Mg. lichkeit gibt es nicht. Jedenfalls wäre es sehr angezeigt, wenn die berufene» Kreis« daran gingen, die für den Zusammenschluß beider Staaten ganz un- »läßliche Neuregelung der Dawes-Zahlungen und überhaupt die staaisfinanziellc Auseinandersetzung zwischen Deutschland und Oester reich zu beraten und klarzustellen. Die „berufenen Kreise" sind dl« beiderseitigen Negierungen und In zweiter Linie die Parlament«, beziehungsweise parlamentarischen Ausschüsse. Man begreift es, wenn diese es noch nicht an der Zeit fanden und darum sich nick beeilen, dieser Arbeit auch nur näherzutreten. Diese Sachlage nimmi den noch so begeisterten Zusammenschlußkundgebungen viel von ihrem praktischen Wert. (Aus: „Das Neue Reich", Tyrolia, Wien.) Leipziger Konzerke Leipzig. Das dritte Gewand Haus-Konzert- dirigiert von Bruno Walter-Berlin — brachte als Erstausfüh rung die symphonische Dichtung „Taraz Bulba, Rhapsodie nach Gogols gleichnamiger Erzählung". Der jüngst verstorbene Ton- dichter Leos Janacek (1854—1928) huldigt auf weile -Strecken der modernen Atonalität. Um so nachdrücklicher heben sich die sla wischen Motive ab, die offenbar an Volksweisen sich anlchnen. Di« großen Gegensätze verraten den musikalischen Dramatiker, der dir Vielgestaltigkeit doch zu einem großen Ganzen zusommcnzwingt. Das ziemlich schwierige Werk ward eindrucksvoll vom Melstcrorcheste« wiedergegebcn. — Frau Maria Müller von der Berliner Staatsoper sicherte sich durch die künstlerisch vollendete Wiedergabe der Arien aus „Julius Cäsar" von Fr. G- Händel (1685—1?öS/ sowie ans „Der Widerspenstigen Zähmung" von Hermann Goch (1840—1876) einen vollen Erfolg. Reiche Stimmittel — seelciwoller Bortrag. Es blieb kein Wunsch unerfüllt. Den Charakter als einen Abend mit slawischer Musik bekräftigte Peter Tschaiko >»- ski (1840—1893) mit seiner 4- Symphonie (in F-Moll, 36- Werk). Dieses anspruchsvolle Werk des größten russischen Musikers bekundet eine geistige Selbständigkeit, die mitunter geradezu rücksichtslos vor geht. Der Reichtum an rhythmischer Gestaltung ist schier unüberseh bar. Dabei diese Sicherheit, scheinbare Kleinigkeiten zu charakteristi schen Gestaltungen auszuweilen. Interessant von der ersten bis zur letzten Note. Di« ungeheuren Schwierigkeiten dieser Partitur nahm das prächtig spielende Orchester mit -Schwung und musikalischer Haltung. Bruno Walter legte beredtes Zeugnis von seiner aus gesprochenen Dirigentenbegabung ab, der die Zuhörerschaft zu leb haftem, nachhaltigem Beifall veranlaßte. — lind doch lostet eine stille Sorge über dem Hause Dr. Hugo Löbinann sielten, Marschallstraße 1, und Bautzner Straße 1, zu haben. Sonnlag. den 28. Oktober Joses Plaut, Montag. 29. Oktober Schuchkonzert, Freitag. 2. Nov. Arien- und Liederabend, Talen, 'Montag. 12. Nov. Tanzabend Ioiles, Freitag, 23. Nov. Tino Pattiera Anmeldungen nehmen die Geschäftsstellen jederzeit noch enigegen. Jahresbeitrag 2,50 NM.. Anmeldegebühr 1 RM. — Die Geschäftsstelle Neustadt befindet sich seit dem 15. Oktober im Schokoladengeschäft Ständige!, Bautzner Straße 1. — Komödie- 29. 10. Gr. 1: 451—500; 30. 10. Gr. 1: 501—550; 31. 10. Gr. 1: 551-000; 1. 11. Gr. 1: 4001-4050 ; 2. 11. Gr. 1: 4051-^100; 3. 11. Gr. 1: 4601—4650: 4. 11. Gr. 1: 6101—6150; 5. 11. Gr. 1: 0151- 6200. — A l b e r t - T h e a t e r: 29. 10. Gr. 1: 6001-7100 ; 30. 10. Gr. 1: 1001-1200; 31. 10. Gr. 1: 1201-1400; 1. 11. Gr. 1: 1401-1500, Gr. 1: 1701-1800; 2. 11. Gr. 1: 1801-2000; 3. 11.: Gr 1: 2001—2200 : 4. 11. Gr. 1: 3601-3800; 5. 11. Gr. 1: 2701—3000, Gr. 2: 601—650. — Residenz. Theater: 29. 10. Gr. 1: 3501-3600; 30. 10. Gr. 1: 5201—5300; 31. 10. Gr. 1: 5301-5400; 1. 11. Gr. 1; 5401-5500; 2. 11. Gr. 1; 4301-4400; 3. 11. Gr. 1: 3451-3500; 4. 11. Gr. 1: 3801—3900. — Opernhaus: 30. 10. Gr. 1: 5501—5600, 6101—6500. 2.11. Gr. 1: 5801-6000. 5001-5100, Gr. 2 : 201-250. - Schau spielhaus: 30. 10. Gr. 1: 1-100. 31. 10. Gr. 1: 2301—2100. Dresdner Volksbühne E V. Opernhaus: Sonntag, 28. 10.: Nr. 5392-5454; Montag, 29. 10.: Nr. 5455—5485; Mitt woch, 31. 10.: Nr. 5486—5545: Donnerstag 1. 11.: Nr. 5546 bis 5605; Sonnabend. 3. 11.: Nr. 5606—5665; Sonntag. 4. 11.: Nr. 5666-5740; Montag, 5. 11.: Nr. 5741—5785. — Schau spielhaus: Sonntag. 28. 10.: Nr. 1290—1383; Montag, 29. 10.: Nr. 1384—1446: Donnerstag, 1. 11: Vollvorst. Nr. 1447 bis 1500 und 2931—3296: Freitag, 2. 11.: Nr. 3297—3371: Sonn- tag, 4. 11.: Nr. 3372-3476; Montag. 5. 11.: Nr. 3477—3506. — Die Komödie: Sonntag, 28. 10.: Nr. 5951—6000; Montag. 29. 10.: Nr. 1-50; Dienstag. 30. 10.: Nr. 51—100: Mittwoch, 31. 10.: Nr. 101-150; Donnerstag, 1. 11.: Nr. 151-200; Freitag, 2. 11.: Nr. 201—250; Sonnabend. 3. 11. Nr. NI—300; Sonntag. 4. 11.: Nr. 301—350; Montag. 5. 11.: Nr. 351—400. — Albert- Theater: Sonntag, 28. 10.: Nr. 2701-2760; Montag. 29. 10.: Nr. 2761-2820; Dienstag, 30. 10.: Nr. 5721-5780; Mittwoch, 31. 10.: Nr. 5781—5840; Donnerstag, 1. 11.: Nr. 5841—5900; Freitag. 2. 11.: Nr. 5901—5960: Sonnabend, 3. 11.: Nr. 5961 bis 6020: Sonntag, 4. 11.: Nr. 2821—2880; Montag, 5. 11.: Nr. 2881 bis 2940. Städtische Theater Leipzig. NenS Theater: Sonntag, 28. 10- (20) Die Fledermaus. — Montag, 29. 10. (19 30) Satualla. — Dienstag, 30. 10. (20) Die toten Augen. — Mittwoch, 31. 10. (19) D«r Evangelimann. — Donnerstag, 1. 11. (19) Königskinder. — Freitag, 2. 11 (19.30) Frühlings Erwachen. — Sonnabend, 3. 11 (19.30) Magnon. — Sonntag, 4. 11. (19) Don Ina». - Altes Theater: Sonntag. 28. 10. (20) Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk. — Montag, 29. 10. (20) Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk. — Dienstag, 30. 10. (20) Oklobertag. — Mittwoch, 31. 10. (16) Die Kreuzelschrciber. (20) Oktoberiag. — Donnerstag, 1. 11. (20) Und das Licht scheinet in der Finsternis. — Freitag, 2. 11. (20) Oktobertag. — Sonnabend, 3. 11. (20) Okto bertag. — Sonntag. 4- 11. (19) Geschichte Gotlsriedenz von Vcrli- chingen, dramatisiert von Goethe (Ursassung des Göh). Erstauf führung. Städtische Theater Chemnitz. Oper: Sonntag, 28. 10. (S> Finden Sie, daß Constance sich richtig verhält? (7.30) Carmen. — Monatg, 29. 10. (7.80) Das Glöckchen des Eremiten. — Dienstag, 30. 10. (7 30) Finden Sie, daß Constance sich richtig verhält? - Mittwoch, 31. 10. (230) Poganini. (7 30) Der Troubadour. — Donnerstag, 1. 11. (7 30) Das Glöckchen des Eremiten. — Freitag, 2. 11. (7.30) Sly. - Sonnabend. 3. 11. (7.30) Der eiserne Heiland. — Sonntag, 4. 11. (3) Finden Sie, daß Constance sich richtig ver hält? (7.30) Pagonini. — Schauspielhaus: Sonntag, 28 tü. (3) Das Weib des Jephta. (7 30) Und das Licht scheinet in der Fin sternis. — Montag, 29. 10. (7) Faust. — Dienstag, 30. 10. (8) Das Weib des Jephta. — Mittwoch, 31. 10. (3) Das Weib des Jephta. (7.30) Und das Licht scheinet in der Finsternis. — Donnerstag, 1. 11. (7.30) Oktobcrtag. — Freitag. 2. 11. (8) Und das Licht scheinet in der Finsternis. — Sonnabend, 3. 11. (7.30) Flachsmann als Er zieher. — Sonntag, 4. 11. (11.15) Operetten-Matinee. (3) Das Weib des Jephta. (7 30) Flachsmann als Erzieher. Stadttheater Plauen. Montag, 29. 10. (8) geschl. Vorst.: Der lebende Leichnam; Dienstag, 30. 10. (8): Die ägyptisck>e Helena: Mittwoch. 31. lO. (10) geschl. Vorst.: Der Freischütz. (3) Unter Geschäftsaussicht, (8) Der fidele Bauer; Donnersiag, 1. 11. (8) Die ägyptische Helena; Freitag. 2. 11. (8) Konzert des Richord-Wagner-Vereins; Sonnabend, 3. 11. (3) Nathan der Weise, (8) Der Leierkasten und Dos Friihlingsmädel; Sonntag, 4. 11. (10) geschl. Vorst. Der Freischütz. (3.16) Orpheus in der Unterwelt, (8) In der Iohannisnacht. Stadttheater Zittau. Sonntag, 28. 10. (19.30) Die Geisha; Montag, 29. 10. (20) Geschl. Borst.: Andreas Hofer; Dienstag, 30. 10. (20) 5. Anrechtsvorst. Serie A: Der lebende Leichnam: Mittwoch, 31 10. (20) Die Herzogin von EHikago; Donnerstag, 1. 11. (20) Die Schule von Uznach; Freitag, 2. 11. (20) 5. Am.- vorst. Serie B: Die Geisha; Sonnabend. 3. 11. (20) Andreas Hofer; Sonntag. 4. 11. (19.30) Die Geisha.