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Kächfisctzr (Vokksxtlkunz Turnen /Kpori /Apiek Ar. 230 - 7. v«i-s„ ISIS Fußball im Gau Ostsachsen Tos wichtigste Spiel des heutigen Sonntags ist das Wiedec- holimgstreffen Dresdner Sportklub gegen Fußballring, lsaS i,n DSC.-Sportpark ini Ostrageheg« uni 14.30 Uhr ausgelragen wird. Dieser Kampf wird über die Gruppenmeisterschaft im VMBV.- Pokalwettbewerb endgültig entscheiden. Die Neustädter erkämpften sich durch den Sieg über DSC. am letzten Sonntag die Berechtigung, dieses Spiel zu wiederholen. Wahrscheinlich aber wird DSC. auf eigenem Platz und mit Köhler als Führer den Sieg davontragen und mit ihm die Berechtigung zu weiteren Kämpfen um den Pokal. Fnschallring wird mit der bekannten Energie kämpfen, so daß ein recht interessantes Spiel zu erwarten ist. — In den Verbandsspielen der i. Klasse stehen sich weiter gegenüber Guts Muts und Sportgcsellschast 18W- Tiefes Spiel beginnt um 15.30 Uhr auf dem Platze an der Pfo- lenbauerstraße und dürfte einen spannenden Verlauf nehmen. 1893 sollte eigentlich an diesem Tage gegen den Dresdner Sportklub an- treten und wird sich dementsprechend schon eingestellt habe». Guts Muts wird deshalb den Gegner keine Sekunde leicht zu nehmen haben, um Sieg und Punkte sichcrzustelle». Von Interesse ist auch die Begegnung Brandenburg gegen Spiclvcrcinignng. Auf dem Schützenhofplatz in Trachau konnten die Veilchen bisher gegen Brandenburg nicht viel heransholen. Da Brandenburg nach einer längeren Ruhepause als besonders spielstark anzusehen ist, wer den sich die Parteien wahrscheinlich in die Punkte teilen müssen. — In Copitz treffen sich SB. Copitz 05 und Dresdens!». Man darf gespannt sein, ob der Liganeuling auf eigenem Platze gegen Drcsdensia seine Erfolgserie fortsetzt. Für beide Parteien ist der Ausgang dieses Spieles von größter Wichtigkeit, so daß von beiden Seiten alles darangeseht werden wird, den Stand in der Tabelle erfolgreicher zu gestalten. — Die letztgenannten drei Spiele beginnen ebenfalls um 15.30 llhr. Spielfrei sind Meißen 08 und CB. 06. Sie Tabelle -er ü-Mse im Gau Wachsen Verein Spiele ^ gewonnen unentschied-H verloren Tore -l- - Punkte -j- — Dresdner Sportklub. 6 6 26: 8 12 0 Fußballring. . . . . . 4 4 — — 10: 2 9 0 05-Copitz ...» 4 2 i 1 12:11 8 3 Guts Muts.... 8 3 — 2 14: 8 6 4 Spielvereimgung. . » . 6 2 2 2 11:11 6 6 Svortgei- 63 . . . 8 1 1 3 14:18 8 7 Brandenburg . . . , . 8 l 1 9 11:18 9 7 08 - Meißen .... 6 1 2 3 >8:22 4. 8 Sportverein 06 . . , . 6 1 1 4 9:14 3 9 Dresdensta .... - ' 7 2 8 7:83 4 10 Ib-Masse: eu» heutigen Sonntag begegnen sich: Sportlust gegen Pirnaer Sportklub. Der Sieger über Rasensport wird neu ermutigt die Dres dener empfangen, die in Pirna schon aus diesem Grunde und aus Plahgründen lange nicht gewonnen haben. Guts Muts Meißen gegen SC. Freital 04. Die Meißner rangen Radcbeul vor kurzem ein Unentschieden ab und sollten auf eigenem Platz die Freitalcr des- l^lh ziemlich sicher schlagen können. Radeberger Sportklnb gegen Sportfreunde Freiberg. Trotzdem die Freiberger den schwierigen Radeberger Platz in RechnuiH stellen müssen, wird ihnen ihr besse res Spiel dort auch den sicheren Sieg bringe». Sie Tabelle -er 8-Klasse Verein Spiele L R Z 5 T Tore -t- - Puiikls -l- - Svortsr. Freiberg. 6 6 1 28:12 10: 2 VfB. 03 ... . . 6 8 — 1 20: 8 10: 2 Radebeuler BC. . 6 4 i 1 27:12 9, 3 G. M. Meißen . , » 8 2 3 — 11: 7 7: 8 Rasensport . . . 6 4 — 2 14:13 8: 4 Strehlener B. T. . 8 2 1 3 28:23 6: 7 SC. Pirna . . . , . 6 3 — 4 10:23 4: 8 Sporttust . . - , . 3 1 1 4 14:17 3: 9 04 Freital . . . , . S 2 — 4 10:28 2:10 Radeberger S. C. ' ' 8 3 6:21 0:10 Die Karr-battsplele -es Sonntags Ter letzte Sonntag hat keine Förderung in de» Verbandsspielen gebracht, und am heutigen Spieltag« verspricht die Ausbeute nicht besser zu werden. Auf den Coschützer Höhen messen um 16 Uhr die beiden am Ende der Tabelle stehenden Mannschaften von Südwest mm VfB. ihre Kräfte. Diese Gegner sind ziemlich gleichwertig, so daß der Ausgang völlig offen ist- Das zweite Spiel in der la-Klasse sübrt DSC- und Rasensport um 14.15 Uhr im Ostragehege zusam men. Dis Neustädter müßten einen sicheren Sieg erzielen. In der Ib-Klasse treffe» sich Lehreriportverein und der Dresdner BC. um 16 Uhr im Ostragehege. Letztere sollten zu einem sicheren Spiele kommen. In der 2. Klasse hat Polizei Reserve die Sportfreunde Freiberg um 1415 Uhr in der Schützenkaserne zu Gaste. Außerdem findet ein Gesellschaftsspiel statt: der SC. 04 Freital hat sich den Cbemuitzer Meister PSV. «tngeladen. Durch Zuzug von Spielern aus anderen mitteldeutschen Vereinen hat der PSV. seine Mann schaft wesentlich verstärkt, unter anderen ist auch der ehemalige Tor- yüier von, PSV. Leipzig Kuhnert Mitglied des PSV. Chemnitz. Der Ausgang des Spieles ist also völlig ungewiß. Anwürf um 10 Uhr in Freital. Olympia - Streiflichter Nachdem die Olympischen Spiele vorüber sind — dazwischen ein gewisser Abstand liegt —, erscheint es notwendig, allgemein wie auch im besonderen, einiges darüber zu sagen. Beobach tungen und Erfahrungen sollten umsomehr beachtet werden, weil mit größter Wahrscheinlichkeit die Olympiade 1936 alle Nationen auf deutschem Boden zusammensühren wird. — Zu nächst dürfen wir feststellen, daß Deutschland bei der Eesamt- wertung den zweiten Rang unter allen Nationen sich erkämpft hat. Und diese Leistung ist erzielt worden, obwohl wir seit Stockholm 1912 bis vor zwei Jahren vom internationalen Wett kampf ausgeschaltet worden. — Wenn wir die einzelnen Sportereignisse Revue passieren lassen, so kann man sagen, daß im Reiten und Fechten sowie in der Schwerathletik bessere Ergebnisse erreicht wurden als bei objektiver Vorschau anzunehmen war. Die erfreuliche Ent täuschung hat uns goldene und silberne Medaillen, hat uns wertvolle Tabellenpunkte gebracht. Ohne viel Versprechungen und allzu optimistischer Ausblicke, sind die Vorbereitungen ge troffen worden, und die Erfolge waren angenehme Ueber- raschungen, ein Gradmesser für unser Können im internatio nalen Sport. Mit dem Hockeyspiel war es schon etwas anderes. Erst die beste Mannschaft ausstellen, dann die Kritik über Verbands- sührermethoden am grünen Tisch und nicht zu vergessen das Urteil der Sachverständigsten. Deutschland hatte — so sagten die Führer noch einige Wochen vorher — Siegesaussichten. Dann kamen die Inder über Berlin nach Amsterdam und spielten alles in Grund und Boden. Unsere Vertretung trat nicht in stärkster Aufstellung an und es reichte nicht für's End spiel. — Die Katastrophe wurde das Fußballtrefsen gegen Uruguay. Die Vorbereitungen, die Olympiakurse ohne rechte Zielsetzung, ohne System. Die Beinmuskulatur und die Kopf- balltechnik waren entscheidend und nach den repräsentativen Qualitäten des Einzelnen wurde nicht gefragt, bis das Spiel — auch hier wurde der Sieg vorausgcsagt — eine skandalöse Entgleisung in punkto Fairnis brachte. Das Fußballturnier stand schon lange vor Amsterdam zur Diskussion, und vielleicht wäre es zum moralischen Nutzen des Sportes abgeülasen wor den — die Amateurdevatte, die England vorher geklärt wissen wollte, war ja nicht einwandfrei zu lösen —, wenn nicht das holländische Komitee aus finanziellen Gründe» den größten Wert auf die Austragung legte, ja die Abhaltung der Olympiade davon abhängig machte. Tatsächlich haben die Fuß ballspiele die höchsten Einnahmen ergeben. — Ein schwacher Trost ist nach diesem Debacle den Verfechtern der Olympischen Spiele geblieben. 1932 werden die Vertreter des Lederballs im Programm von Los Angelas auf Beschluß des I. O. C. nicht erscheinen. Amerika sagt, daß die finanziellen Sorgen der Holländer für den Veranstalter der zehnten Olympiade nicht bestehen, und daß der Fußballsport dort nicht diesen Vor- rana wie vielleicht in England. Lolland und Deutschland bat. Die Fußballer haben unterdessen schon gegen den Beschluß opponiert und verkünden für 1930 erste Weltmeisterschaft. Sie olgend amit den Anhängern des weißen Sports, des Tennis- piels, die bereits in Amsterdam fehlten und Ihre Woltmeifter- chaft in Wimbledon austrugen. Sollten diese Zersetzungs- erscheinungen Schule machen, zu weiteren Beispielen anregen, dann dürfte das „Olympia" späterer Zeiten nur noch c-ine interne Angelegenheit einzelner Sportzweige sein. Wohl waren wir im Radfahren und Segeln vertreten, aber in den Kampf um den Lorbeer haben wir nicht ein gegriffen. Die Hoffnungen unserer Ruderer wurden durch den Austragnngsmodus gründlich zerstört. Der Slotenkanal als Rennstrecke gestattete keinen einwandfreien Verlauf. Zwei Boote konnten nur starten und es kam weniger auf das Können der Mannschaften an, als ans das Losurnenalück, das nur in der Hand des Internationalen Verbandes lag. Da wir diesem „Fifa"-Grenium nicht angehörten, ebenso wie die Engländer, Amerikaner und Kanadier, durften wir auch nicht das Los ziehen. So kam es, daß weniger gute Boote — weil es „Fortuna" oder die „Fifa" so gewollt hatte — im Allein gang ihr Nennen ruderten und ohne Kampf die Punkte für ihre Nation sammelte». Es gab Proteste, die Engländer wehrten sich gegen diese Lotterie, aber es half nichts. Den olympischen Gedanken hat man bei den Nuderkämpsen jeden falls nicht gefördert, die Einheitsfront des internationalen Rudersports nicht gestärkt. . Stockholm sah die deuffchen Farben am Siegesmast als die Schwimmer der anderen Länder die Ueberlegenheit der Deut schen anerkennen- mußten. Rademacher, der deutsche Weltmeister, ging in den letzten Jahren in Europa und Amerika überall er folgreich an den Start. Er und einige andere, auch die Damen, waren unsere Olympioniken. Und es kam ähnlich wie beim Stockballspiel. Die Japaner kündigten wenige Wochen vor Amsterdam beinahe unglaubliche Zeiten ihrer Schwimmer an. Sie hielten Wort, sie hatten gut bei uns gelernt, sie waren mit ihrer Leistungspropaganda zurückhaltender als wir, — so wie man es auch von Amerika, England und Kanada feststellen konnte — und um Olympiaehren waren wir ärmer. Mag dies für uns eine Lehre sein. Obwohl wir im Schwimmsport auch heute noch führend sind, bedeutet Amsterdam für uns Stillstand, und Stillstand ist Rückgang. Mit dem obligatorischen Unter richt in den Schulen muß der Grundstein für den weiteren Aus bau eines der wertvollsten Volkssportzweige gelegt werden. Amsterdam darf in dieser Hinsicht nur Meilenstein sein. Wäre noch ein Wort zur Leichtathletik zu sagen. Unver kennbar haben wir ansprechende Fortschritte auf diesem Gebiet gemacht. Damals in Stockholm war unsere Vertretung recht spärlich. Braun, Rau und Pasemann griffen in die Enokämpfe ein. Die 4 V 100 Meter-Staffel hatten wir gewonnen, aber die Disqualifikation wegen Ueoerschreitens der Wechselmarke brachte uns um den Sieg. Für Amsterdam waren wir trotz Schwierigkeiten besser gerüstet. Ueber den Wert der Olympia kurse gehen die Meinungen auseinander und eine individuellere Behandlung dürfte angebracht sein. Weniger vorher von Welt meistorschaftszeiten und Leistungen reden, vielmehr zum gegebe nen Zeitpunkt unsere Teilnehmer kampffähig, d. h. mit stahk- harten Nerven und nicht überreizt in die Arena schicken. Den Kameradschaftsgeist pflegen und nicht als allgewaltige Ver bandsführer diktieren. Wohl muß Einordnung und Disziplin gewahrt werden, aber es muß auch genügend freie Willensent- ivicklung dem Wettkämpfer, der sich selbst am besten kennt, ver bleiben. Unsere Erfolge im Amsterdamer Stadion verdienen vollste Anerkennung. Taktische Fehler, das Versagen der Nerven im Augenblick höchster Spannkraft und Fehlgriffe der Verantwortlichen ließen uns Auszeichnungen in Gold und Silber entgleiten, wobei wir Staffeln und Frauen-Wettkämpfe ausnehinen. Um vollständig zu sein, soll auch daran erinnert werden, daß wir im Wettstreit der Turner nicht vertreten waren. Inter nationale Verbandsfragen, die nicht befriedigend gelöst wur den, haben die Teilnahme der Deutschen Turnerschaft nicht er möglicht. Die Letzten wären wir nicht gewesen. So aber mußte die Deutsche Hochschule für Leibesübungen die Lücke mit ihrem Uebunasprogramm ausfüllen und mit spontanem Beifalt wurden die Vorführungen in Gegenwart der Königin ausge nommen. In Amerika möchten wir aber die Turner nicht missen. Und ein schnell populär gewordenes, die Masten prak tisch erfassendes Spiel hat in Amsterdam gefehlt. Der Hand kampf gehörte ins olympische Programm, auch auf dis Gefab, hin, daß dafür di« ein oder ander« weniger rechtliche Disziplin gestrichen wurde. Es sollte trotz unseres Antrages keine Aus nahme gemacht werden, keine freie Stunde konnte gefunden werden. Wir bedauern dieses Manko und vertrösten uns auf später. Wir hatten in Amsterdam einen guten Beobachter, der sich auf allen Gebieten auskennt. Die Bilanz ist «u ziehen, und der Generalsekretär des Deutschen Reichsausschunes für Leibes übungen, Dr. Diem, hat die Aufgabe, die Fehler den Verbänden eindeutig aufzuzeigen, wenn sie von diesen Stellen noch nicht erkannt wurden. Die Lehre muß gezogen werden, soll die siche» viel kleinere Expedition für Los Angelos 1932 den zweite« Rang erfolgreich verteidigen. Vielleicht weist es dann 1936 im Deutschen Stadium für den ersten Rang vor Amerika. Schlief» man diesen Rückblick, so muß noch erwähnt werden, daß sich dt» Holländer als glänzende Organisatoren und Gastgeber ausge zeichnet haben. Alles war vis ins kleinste vorbereitet, wohl- geordnet und reibungslos durchgeführt. Gab es trotzdem geringe Klagen, so sollte man großzügig darüber hinwegsehen und die Meisterleistung neidlos anerkennen. Auch hier mag das Wert- urteil von Dr. Diem für sich sprechen, der gern Horen würde, daß man von der Olympiade in Deutschland — nehmen wir an 1936, die gleiche interationale Meinung einstimmig äußern kann. orr. Um -en VMBV.-FutzbaUpvkal 1928/2« sind die Spiele in den einzelnen Gauen des Verbandes Mitteldeut scher Ballspielocreine so weit gefördert, daß säst überall aus der ursprünglichen Teilnchincrzahl von 665 Mannschaften die 58 Grup- pcnsieger festgestellt sind, die für die wettere Fortführung des Wett bewerbs in Frage kommen. Nur im Saalegan steht noch keiner der drei Gruppcnsiegcr fest. Sie werden sich aus den Endspielen zwischen Wacker Halle und 99 Merseburg, Borussia Halle und Halle 96, Sportfreunde Halle und Halle 98 ergeben. Außerdem sind in Len Gauen Ostsachsen und Nordwestsachsen noch je ein Gruppensieger festzustellen, und zwar in den Endspielen zwischen Wacker Leipzig und Dresdner Sportklnb gegen Fußballring Dresden. Der Freistaat Sachsen wird Lurch 23 Gruppen» sieg er bei dem Pokalwettbewerb vertrete», und zwar: Erzgebirge: Saxonia Bernsbach. Göltzschtal: Spielvereinigung Falkenstein, Teu tonia Netzschkau. Mittelsachsen: CBC. Chemnitz, National Chem nitz, Preußen Chemnitz, Wacker Chemnitz. Nordsachscn: SV. Riesa, BC. Hertha. Nordwestsachsen: VfB. Leipzig, Spielvereinigung Leipzig, Fortuna Leipzig, Wacker oder Arminia Leipzig. Obererz gebirge: VfB. Geyer. Oberlansitz: Budissa Bautzen, Zittauer Ball spielklub. Ostsachsen: Spielvereinigung Dresden, Sportfreunde Freiberg, Fußballrtng oder Sportklub Dresden. Vogtland: Kon. kordia Plauen, VFC. Planen. Westsachsen: Sportklub Zwickau, Sportklub Planitz. Die Provinz Sachsen ist mit 20 Gruppen vertreten: Altmark: Viktoria Stendal, Saxonia Tangermünde. Anhalt: Wacker Bernburg, Spielvereimgung 98 Dessau. Eichsfeld: VfL. Duder- stadt. Elbe-Elster: Preußen Biehla. Harz: Germania Halberstadt, Sportvereinigung Aschersleben. Jeetze: VW. Klötze. Kyffhäuscr: Wacker Nordhausen, VW. Sangerhausen. Mittelelbe: VfL. Neu- Haldensleben, Preußen Magdeburg. Mulde: SV. Holzweißig, Preußen Greppin. Saal«: stehen noch nicht fest. Saale-Elster: Sportvereinigung 05 Naumburg, TuR. Weißenfels. Thüringer Gaue entsenden 15 Gruppensieger i» di« Pokalrunde: Nordthüringen: SC. Erfurt, VW. Erfurt, BC. 07 Arnstadt. Osterland: Wacker Gera, VfB. Pößneck. Ostthttringcn: SC. Apolda, VW. Apolda. Südthüringen.- VW. Coburg, SC. 04 Sonneberg, SV. Steinach. Wartburg: Borussia Eisenach, Sport vereinigung Eisenach. Westthüringe»: Spielvereuügmig 06 Mehlis, FC. 05 Zella, BC. Steinbach-Hallenberg. Die Spiele für die Vorrunde, die am 21. Oktober staltfindet, wird vom FuhballanSschuß angeseht und veröffentlicht werden. Wocherren-spork in Leipzig Rugby-Städtespicl Leipzig-Berlin. Zum ersten Male werden sich am Sonntag die Städtemann- schäften Berlin und Leipzig auf dem Leipziger Sportplatz zum Rugbyspiele gegenüberstehen. Die Mannschaft der Hauptstadt ist noch nicht bekannt. Das Gerippe der Leipziger Mannschaft ist de,» bekannten ASC. entnommen worden, dem sich Spieler vom GC. Wacker zngesellen werden. Der Umstand, daß ASC. mit von der Partie ist, berechtigt zu der Annah,ne, daß die Berliner eine hart näckige Gegnerschaft finden werden. — Spielbeginn 3 Uhr. Fußball — 5 Punktspiele. Wacker gegen VfB. Früher >var diese Begegnung ein bedeut- sames Ereignis im Leipziger Fußballsport. Gemessen an de» bis. herigen diesjährigen Leistungen muß man der Wackerclf die größeren Chancen für einen allerdings knappen Sieg geben. TuB- gegen Fortuna. Der Ausgang dieses Treffens ist unge. wiß. TuB. hat auf eigenem Platz schon des öfteren für Ueber- raschungcn gesorgt, allerdings dürfte die Fortunaelf cs nicht leicht machen. Arminia gegen Spoftfreundc. Auch hier möchten wir uns einer Voraussage enthalte». Beide Mannschaften haben noch nichts Ueberragendcs geleistet. . Spielvcreinigung gegen OlynHia-Germaiiia. Der „Neuling Olympia-Germania besitzt einen energischen und schnßfreudigen Sturm. Dies ist gegenüber Spielverelnignng ein wesentliches PluS, sodaß man mit einem knappen Sieg von OG. rechnen kann. Sportfreunde Markranstädt gegen Viktoria. Diesmal muß der Gaumeister die Reise »ach Markranstädt aittretcn, die schon manchem Verein zum Verhängnis wurde. Gemessen an der Papicrform müßte man sich aber trotzdem für eine Niederlage der „Provinzler" entscheiden.