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-Fi arr-LLsLLU Aeber -te Veschüflslage im Dresdner IndullrtebeAlrk im Februar. macht bl« Handelskammer Dresden folgende Mitteilungen: Metall» und M a.sch t n en»I n d ustri«. Dte seit einigen Monaten beobachtete Besserung der GeschästSlag« war auch im B e r 1 ch t.S mu, n a t spürbar. Allerdings war die Besserung weder durchgreifend noch einheitlich. Nur einzelne Firmen waren wirklich gut beschäftigt. Die Äeuein- stellung von Arbeiter» hält sich nach wie vor in enge» Grenzen. Der BetrtebSerlrag läsit tmnier noch zu wünschen übrig. Der scharfe Wettbewerb, namentlich im AnSlande. zwingt dte Firmen, ihre Preise »»gngesnetsen niedrig zu halten. Kachelofen-Industrie. . Der Geschäftsgang war tm Monat Februar schwach. ES wird aber angenommen, daß bei anhaltend günstiger Witterung bald sine regere Bau« tätigkeit einsetzt. von der auch die Kachelofen-Industrie ein« Belebung ihres Geschäfts erdest Chemische Industrie. In der chemischen Industrie haben sich die Verhältnisse gegenüber den letzten Monaten tm groben ganzen nicht verändert. Im Inlandabsatz trat aber eine Steigerung ei», deren Ursache -wahrscheinlich vor» wiegend tm heftigen Auftreten der Grippe zu suchen ist. Zellstoff-, Papier, und P a p p e n-- I n d » st r I e. Die Geschäftslage hat sich gegenüber dem Monat Januar nicht geändert. Die Betriebe waren im allgemeine» voll be schäftigt. S t r o h h u t. I n d » st r I e. DaS Geschäft der Damenhut« Industrie hat sich im Februar etwas belebt, sedoch kann von einem flotten Geschäftsgang nicht gesprochen werden. Dte Kundschaft zögert noch immer mit der Erteilung gröberer Aus. träge, und cS Ist wahrscheinlich, das, beim Eintreten sommer licher Witterung der Bedarf nicht rechtzeitig gedeckt werden kann. Industrie künstlicher Blumen. Für die Her. stelluug von Modeblumcu war daS Geschäft m ä b t g. Die ein. gegangenen Aufträge waren anSschlicblich kurzfristig. In der DekorationSblnmenhcrslellnirg trat eine leichte Besserung ein: jedoch labt dte Beschäktignilg »och zu wünschen übrig. Z t g a r e t t e n - I n d n st r i e. Die schlechte Ge schästSlage hielt auch tm BertchtSmonat an. Die Absatzschwierigkeiten nahmen zu. Erneut sahen sich Fabriken gezwungen, ihre Betriebe stilUulcgcn. Echo ko laden- und Z n ck c r w a r e n. I n d n st r i e. In dieser Industrie hatten die im Januar und Februar vor- genommenen Preiserhöhungen zunächst eine verstärkte Nachfrage des Handels zur Folae. In der zweiten Hälste -es BcrichtSmonatS lieb das Geschäft aber nach. Die Aussichten für die Ostcraeschäfte werden im allgemeinen günstig beurteilt. Die für dte Herstellung beS QsterbedarsS arbeitenden Firmen sind teilweise recht gut beschäftigt. Die Neichsbanlr Ende Februar. Starke Inanspruchnahme. Nach dem Ausweis der'Rcichsbank vom 28. Februar hat die ge samte Kapitalanlage der Bank I» Wechsel» und Scheck», Lom bard» und Affekten um 587,7 Millionen aus 1891,2 Millionen Reich» mark zugenommen. Dte Bestände- an Wechseln und Scheck» sind um 895,8 Millionen aus i84»,8 Millionen Reichsmark angeivachscn »nd die an Lombard» »m 141,8 Millionen auf 154,8 Millionen Reichsmark. Die Anlage t» Effekten ist mit 82,8 Millionen Reich- Mark annähernd unverändert geblieben. Der Umlauf an Reich» bansnoten und Renten- bankschetnrn hat infolge der starken Beanspruchung der Bank eine beträchtliche Ausdehnung erfahren. An ReichSbanknoien und Nentenbankscheincn zulammen sind 819,5 Millionen Reichsmark ne» in den Verkehr abgesloslcn, und zwar hat sich der Umlauf an RelchS- banknotcn um »88,8 Millionen atis 8485,2 Millionen Reichsmark erhöht und der an RentenbankschdiNeN Um 8N,7 Millionen aus 1114 Mil lionen Reichsmark. Die Bestände der RcichSbank an Ncntcnbank- scheine» haben, da weiterhin für 2,2 Millionen Reichsmark derartige Scheine in der BerichtSwochc getilgt wurden, um 82,S Millionen aus 85 Millionen Reichsmark abgenommcn. Dte fremden Gelder sind um 114,1 Millionen auf »80,4 Millionen Reichsmark zurllckgcgangen. Die Bestände an Gold haben sich um 0,1 Million auf 1888,9 Millionen Reichsmark vermindert, die an deckungSsählgen Devisen dagegen sind um 212 Millionen auf 208,9 Millionen Reichsmark gestiegen. Dt« Deckung der Noten durch Gold allein betrug 52,9 PL gegen 83,7 PL in der Bormoche, die durch Gold und deckungSsähtge Devisen 58,8 N gegen 98,9 PL. Berliner Schlich- und Nachbörse vom 4. März. Im weiteren Verlause der Börse unternahm die Batsfepartet eine« Vorstoß, der eine neue beträchtliche Senkung des KursntvcauS zur Folge balle. Die Baislcstimmung wurde entscheidend gefördert durch unkontrollierbare Gerüchte über einzeln» Schwlerlgkctten am Franskurter und Berliner Play »nd durch dte tm letzten ReichS- bankaoSmct» ln Erscheinung tretende Anspannung. Am Montan aktienmarkt gingen dte führenden Papiere um wettere 4 bl» SA zu rück. Insbesondere MannvSmonn, Harpener und Rhetnstahl, während Gelfenktrchen. Deuiich-Luremburg, Vereinigte Stahlwerke wtderstandStähtger waren. Eleltroaktien büftten neue 4 bi» 8 A ein. Schultheiß verloren abermals 4. I, G- Farben gingen aus 807 nach 811 zurück. Darmstädler gaben nochmals 8A her. An der Nachbörs« stellten sich gegenüber den niedrigsten Tageskursen kleine Erholungen «ln. »te aber nlch» über 2A hlnanSgtngen. Dl, Stimmung blieb außer- ordenlllch unsicher und nervös, dte Haltung abwartend. Man hörte gegen X8 Uhr u. a. I. G. Farben 8st8,b, Häpag 1»8,7», Nord-Lloyd 148,7». Lchulthclb 4l0. Os,werke 877,5, Nhclnsiahl S28H. Harpener S28H, Gelfenktrchen 18»,». Phönix >»-,8, Mqnne-mann 217ch, Slemen» 282. «. E. G. 185,2». Dormstädler 27p, DfScvnlo >88. Dresdner 179,2», Lvmmerzbank 208. AblösiingSanlelhe-Nrubcsitz 2»,«0, PrtvatdtSkont kurz« Sicht 4.82», lange Sicht 4,87». Am Kassamarkt war da» Geschäft ziemlich gering und un- «Iphcltltch. Höher notierten RciSholz-Papier 8. Berlin-Gubener Hut b. Deutsch« Linoleum 4,», Keräniag 8,2», Vereinigte Pinsel 2, Gebhard« ä.- König 8, Nrrdbenllchct Kabel »,8, Ehemische Union 8. Auf Meldungen über guten Geschäftsgang und günstige Abschluß- «rwartungen konnten sich Mtmoso um 18 A besestigen. Niedriger nrtierten Hvssmann»Stärke um Sch, Hirsch»Tafelglas um 4, Mechanische Linden um », Doornkaat um 7,87», Gladbacher Wolle um 8, Berliner Holzkontot am ». Am Markt der sestverzlnSlichen Werte lagen VorkrtegSpsandbrleke kaum verändert, doch etwa» fester. In Gvldpsanbbrlesrn fand bet uiwcränderten Kursen ein minimaler Ulnsatz statt. Franbiurler Abenbbör'e vom 4. März. Dte Umsätze waren während der ganzen Abendbörs« äußerst ge- ring. Die Aktien zu den NachbSrs^kurse» waren behauptet. Farbentndustrle sowie einzelne Montaniverte leicht erholt. Banken, basonder« Eommcrz-Bank, .weiter schwach. Anleihen still und unser- Sudrrt. Die Börse schloß,nqch vorübergehend leichter Abschivächung zu gehaltenen Kursen. S- landen tilgende Notierungen statt: Sn- letheabtösungSschuld «ltbcsitz. I 828, dergl. II 827. dergl. Ncubesttz 2»,7», SchuygebietSanleihe 18,»», Norddeutscher Lloyd 148ch0 Medio, Eommerz-Vank 207,»0 Medio, Darinstädter Bank 178 Medto, Deutsche Bank 119,7» Medto. DlSconto-wcscllschast 182 Medto, Dresdner Bank 180. «elallbank 182,7» Medto. NetchSbank 188, vochumer 184 Medto, Vuderu» 121ch Medto, Deutsch-Luxemburger 184ch Medto, Gelsen- Archen» 1SV Media, Harpener 124 Medto, Ilse-Vergbau S2», Wester. Deutsche Bauarbetten in Rußland. tvon unserem Moskauer Moskau. Anfang Mär, lS27. Deutsches Kapital tft gegenwärtig an einer ganze» Reihe grober Bauarbetten in Rubland beteiligt. In erster Linie handelt es sich um Arbeiten, bte mit dem industriellen Ausbau des Landes zusammenhänacn, d. h. um den Bau von Kraftwerke» und industriellen Anlagen. Der scharfe Wettbewerb zwischen der amerikanischen Firma Hugh L. llooper vorp. und der S t e m e n S - B a u - unton um die Beteiligung am Bau des neuen russi schen Großk raftwerkS am Dnsepr t»Dnjeprostroi"> hat überraschenderweise damit geendet, bah dte Lowiclregic- rung soeben beschlossen hat, beide Firmen zur technischen Be- ratung beim Bau des Kraftwerks yeranzuztchen. Tic Unter zeichnung der Berträge dürste in allernächster Zeit ersvlgen. Dte Bauleitung, um dte sich sowohl dte StemciiS-Uauiiiiton als auch dte Firma Looper beworben hatten iwobei der Bor- auschlaa der deutschen Firma erheblich unter dem amerikani schen «irgebot lag», wird dagegen in russischen Händen liegen. Der Beschluß, daS Kraftwerk durch einheimische Ingenieure bauen zu lasten, wird von der Sowjctregicruiig damit be gründet. dob dte beiden ausländischen Firmen keine aus reichenden finanziellen Garantien geboten hätten, ist zum Teil aber wohl aus den Druck der russischen Fachleute zurück- -usühren. Immerhin wirb der Anteil der ausländischen Firmen an den Bauarbetten ein bedeutender sein. Denn die technische Beratung deS KraftwerkbaueS durch die SiemensdBauunion und die Cooper Corp. wird nicht nur darin bestehen, datz dte ausländischen Firmen der Bauleitung des Kraftwerks Bau- pläne, Entwürfe für die Mechanisierung der Bauarbeiten usw. vorlegen werden, sondern dost sie auch mehrere Ingenieure nach der Baustelle entsenden, dte der Bauleitung beratend zur Leite stehen werden. Für die Heranziehung der deutschen Firma ist u. a. der Gesichtspunkt maßgebend, daß die russischen Arbeiter mit den dculschcn Arbeitsmethoden vertrauter als mit den amerikanischen sind, und das» ferner die Kosten des Baugeräts sich in Deutschland erheblich billiger stellen als in Amerika. Mttgcspiclt hat natürlich auch der Umstand, dab die StemenS-Vailunion bereits in hervorragendem Mähe an dem Bau des kürzlich ferttggcstclltcn Wasserkraftwerks zS e m o - A w s ch a l y" an der Kura bet Tiflis beteiligt war. WaS die Eooper Corp. anbetrifst, so hatte dte Firma im Sommer vorigen Jahres bekanntlich bereits ein Gutachten Uber daS russische Bauprojekt des „Dnjeprostroj" abgegeben. Ihre Heranziehung zur technischen Beratung ist ivohl teilweise darauf zurückzuführe», dob dte Sowsctrcgierung neuerdings großen Wert ans die Anbahnung engerer Wirt schaftsbeziehungen zu Amerika legt. Interessant ist es, ob dieses Moment auch bet der Vergebung der großen Bestellungen auf die elektrische AuS- r ü st u ii g für daS Kraftwerk von Etnslub sein wird, die sich in Deutschland a» sich erheblich billiger als in Amerika stellt. Einen Teil dieser Ausrüstung wird man allcrdtiias im In- lande bestellen, um der Sowsctindustric Beschäftigung zu geben. Der „Dnjeprostroj" soll zunächst mit drei Turbo generatoren zu sc 50 000 Kilowatt anSgestattet werden, wobei dte Kosten dieser Anlage aus etwa 148 Millionen Rubel be rechnet werden. Später will man die Lcistmigssähigkeit deS Kraftwerks auf 350NUN Kilowatt (sieben Turbogeneratoren zu je KNNnn Kilowatt» bringen. Die Siemen S-Sch ii ckert-Werke haben vor kurzem einen Vertrag mit den Moskauer Staatlichen Elektrizitäts werken über die Errichtung einer Ringleitung um MoSka» mit einer Spannung von 115 ONO Volt getätigt, mit deren Anlage in der diesjährigen Bausaison begonnen wird. Sonderberichterstatter.» Dtese Ringleitung soll dem Moskauer Kabelsystem den von den Kraftwerken Kaschira, Schatura und »Klasson* tvorm. .Elektroprredatscha"» gclteserten Strom »usühren. Rund «m Moskau sollen sechs einzelne Untcrstationen errichtet werben. Dte Beendigung dieser gesamten Anlage ist tm Jahre 1S2S/SÜ in Aussicht genommen. Auf dem Gebiete deS Baues von industriellen Anlage» ist der im Sommer IU26 von der Somsetreg'.erung bestätigte Konzesstvusvcrtrag der Sch achtbau Tbyssen G. m. b. H. über dte Anlage von Gruben für den Kohlentrust »Donugolj" zu erwähnen. Dte Firma Thyssen hat bereits mit der Anlage von drei Kohlengruben begonnen und 7ü deutsche Meister und Techniker zur Leitung der Arbeiten nach dem Tonezbecke» entsandt. Im Wirtschaftsjahr 1925/28 hat der Trust „Tonugolj" Ausrüstungen für insgesamt 11 Milliotzen Rubel ln Deutschland »nd Frankreich bestellt. Im laufenden Wirtschaftsjahr 1929 27 sind Auslandsbestellun- gcn in Höhe von 5,4 Millionen Rubel vorgesehen, wovon der größte Teil schon untergcbracht ist. Neuerdings ist dte AuS- landskommtssion des Trusts beauftragt worden, mit aus ländischen Firmen Verhandlungen über die Bildung einer ge mischt-wirtschaftlichen Gesellschaft für den Bau neuer Gruben tm Donezbecken aufzunchmen. Mit den Firmen Tr. C. Otto L Co., Bochum, Heinrich Köppers. Essen, und Bamag-Mcguin A.-G., Berlin, hat der »Dcnugolj" Abkommen über den Bau von modernen Koks öfen und Kolsbenzolfabriken im Donezbecken abgeschlossen, während dte Firma Otto Still, Recklinghausen, in der Nähe dieser Koksofen eine chemische Fabrik baut. Gegenwärtig sind mit deutschen Firmen Verhandlungen Uber den Bau einer DinaS-Fabrik tm Donezbecken ctngcleitct worden. Auch an dem Ausbau der Betriebe der Trusts „Jugostalj", »Kok- sobensol" und »Jurt" sSttdrussischer Erztrust» ist deutsches Kapital beteiligt oder cs sind entsprechende Verhandlungen noch tm Gange. Eine deutsch-russische Zusammenarbeit ans dem Gebiete des Wohnungsbaues ist durch den Vertrag der Bremer Bauflrma Paul Kassel S- Co. mit dem Zeniralverbanb der Wohnungsgenosscnschastcn iZcntroshtlssojuS» über bte Gründung einer gemischt-wirtschaftlichen Deutsch.Russi sch e n Bau-A.-G. l„Rubnerslrr>1"» zustande gekommen. Zweck der neuen Gesellschaft ist in erster Linie die Errichtung von Arbeiterwohnnngcn. Jedoch hat sie auch daS Recht, für eigene Rechnung Häuser, Hotels usw. zu bauen und nutzbar zu mache». Das Grundkapital beträgt 6 Millionen Rubel und ist bis spätestens 1930 voll einzuzahlcn. Dte Firma Koste! hat dem „Nußgerstroj" während der 25jährigen KonzesttonSdauer ihre Patente zur Verfügung zn stellen. Die Beschaffung der notwendigen ausländischen Kredite liegt ebenfalls der deut schen Firma ob. Die gemischt-wirtschaftliche Gesellschaft ver pflichtet sich in Rußland Zemcntfabrikcn. HolzbearbettungS- betriebc «nd andere Fabriken zu errichten. Das Baugerät, sowie etn Teil der Baumaterialien wird ans Deutschland be- zogen. Im laufenden Wirtschaftsjahr 1928/27 sind Bauarbeiten für rund 29 Millionen Rubel vorgesehen. Die Gesellschaft hat bereits mit dem Ban mehrerer großer Häuser in Moskau, Charkow, Machatsch-Kaie usw. begonnen. Verhandlungen über die Anlage von Arbcitcrwohnkolontcn führt der »Ruß- gcrstroj" mit den Trusts «Donngoli" und „Iiigostalt", sowie mlt einem Tcxttltrust in Iwanowo-Wosnestensk. ES hat den Anschein, daß diese Formen der Beteiligung deutscher Firmen am Ausbau der russischen Wirtschaft für beide Teile günstigere Ergebnisse versprechen, als dies tm Wege der Uebernahme von reinen Jndustriekonzessionen brr Fall wäre. kgeln 11» Medio, Klöckner 178,7» Medio, Mannesman» 217,», Man», seid 152 Medio, Phönix 182, Rhein. Braunkohlen 297 Medio, Rhein- ftahl 227,5 Medio, Riebcck 172,25 Medio, Verein. Siahlwerke l47 Medio, Adler-Kleyer 181,2», A. E. G. 188 Medio, Bergmann 189, Daimler- Motoren 118,7» Medto, Deutsche Erdöl 194,» Medto, Deutsche Gold und Silber >89, I. G. Farbenindustrie 808.» Medio, Felten 173, Gotdschmidt 1»4 Medto, Holzmann 187, Lahmener 189, Mciallgesell- schast Frankfurt 198 Medio, Neckarsulmcr 129,» Medio, RüigerSwerke 181 Medio, Schlickert Nürnberg 187, Siemens <L HalSke (81, Wald- hos 270, Strohstoss Dresden »00. — Nnchbörsc: Gelsenktrchcner 184, Harpener 222, Phönix 181,», I. G. Farbcnlndustrt« 808, Scheide- anstalt 218. Dresdner Produklenbörse vom 4. Mürz. «Amtliche Notierungen.i Welze», inländischer neuer, Bast» 78 Kilogramm 285 bl» 270 s282 bi» 207». »ester: Basis «9 Kilogramm 2»1 bis 2ö0 t248 bis 258», scster. Roggen, sächsischer neuer. Vast» 09 Kilogramm 258 bi» 281 <254 bis 259», fester: Basis 88 Kilogramm 248 bis 218 i2tl bis 240i, fester. Sommergerste, sächsische 28» bis 280 i28» bl» 289», ruhig. Winter- »nd Anttergersie, neue 219 bt» 282 t2l0 bt» 282», ruhig. Haser 208 bt» 21» ,20t bi» 211», scster. Raps, trocken gelchäitSlo». MatS, La Plata 185 bt» 190 sl8» bis t90». ruhig. Einquaniin 229 bi» 280 « 220 bi» 280>. ruhig, «icke» 80 bt» 88 180 bi» 88». ruhig. Lupinen, blaue 20 bi« 21 >20 bt» 21». ruhig, gelbe 20.50 bi» 21,50 >20,50 bis 2«,50». ruhig. F»tt«rlnpi»r» t7,»0 bi» 19 tl7.»9 bi» 19». ruhig. Peluschke» 28.50 bl» 29,»0 <48.59 bt» 29^50», ruhig, «rdse». lletne 80 bi« 87 ,80 bi» 87». ruhig. Rotklee 254 bi» 288 <254 bi» 208», ruhig. Trsckenschnißel 18.70 bt» l4 >18.70 bt» t4». ruhig. Zucker, schnitzel 18,50 bis 20,50 tl8.»0 bi» 20.50», ruhig. Kartosseslocken 81,25 bi» 81.7» <81,25 bt» 81.7»). ruhig. Futtermehl 17M bt» 19,80 <17,80 bt» 19,80», ruhig, «elzeukleie 14,70 bi» 15,80 ,14.50 bi» 15.40», sefter. Roggeuklrie 1» bl» 18,50 <1» bi» 18,50», ruhig. Dresdner Marken: Kaiser-AuSzug 48 bis 48 «48 bi» 48». ruhig, viickermuudmehl 40 bi» 42 «40 bi» 42». ruhig. Weizeuuachmehl 24 bi» 25 <24.50 bi« 25,50», ruhig. Iulaudsmeizeumehl, Type 70 PL 872>0 bi» 89,50 <87,50 bi» 89,50», ruhig. Rouge,mehl »I, Type 80 PL 40 bt» 42 >49 bi» 42». fester. Roggenmehl l. Typ« 79 H 88 bl» 40 s88 bt» 40», fester. Roggenuachmehl 24§0 bl» 2»,SO (25 bt» 28». ruhig. Feinste Ware über Notiz. Leipziger Produktenbörse vom 4. Würz. Tendenz: freundlich. Welzen, inländischer, vast» 78 Kilogramm 258 bi» 282, Bast» 88 Kilogramm 240 bi» 248. Roggeu, hiesiger, Bast» 70 Kilogramm 258 biS 282, Basis 88 Kilogramm 244 vi« 250. Sand roggen 282 bi» 288. Sommemerft« 220 bt« 28». Wintergerste 210 bi» 22». Hafer 188 bi» 218. Mals, amerik. >98 bt« 202. Einguanttn 20» bt» 220. Rap« SV« »i» »2». Viktoria-Erbse« 410 bt» »IO bez. Br. London, 4. März, 8,50 Uhr engl. Zelt. Devisenkurse. Nenyork 485,28, Montreal 488»,,., Amsterdam 12,12'/,., Part» 124,12», Brüstet 84,90.87». Italien N0.50, Berlin 20,47,50, Schweiz 25.38,»0. Spanten 28.87M, Kopenhagen 18,20,7», Stockholm 18,18, OSlo 18,89, Ltnabon 2»t, Helstngfor» 192.5». Prag 188,7», Budapest 27.7», Belgrad 278, Sofia 870, Rumänlen 818, Konstanttnopel 958, Athen 874,50, Wien 84,48, Warschau 48,58, Buenos Atre« 47,40, Rio de Janeiro »87, Alexandria 97,51, Hongkong 2.0»/,„ Iokohama 2.0,87», Mexiko 28,15,, Montevideo 49^7, Valparaiso 89,8», Buenos aus London 47,40. «onyork. 4. März. 10 Uhr. Devisenkurse. Berlin 28,70.7». London. Kabel 48»,2». Part» 891,12», Schweiz 19,28,.50, Italien 440.2», Holland 40,0», Wien 14'/,, bt« 14,t2», Budapest 17.5». Prag 298,2», Belgrad 178, Warschau 1IZ7, OSlo 2»,9.5,50, Kovenhagrn 28,8», Stock- Holm 38.73. Brüste! 18,90^0, Madrid 18,79,50, Selstngsor» 252, Bukarest 59,50, PrtvatdtSkont 8.825 bt« 8,875, Sofia 72. Nenyork, 4. März. Devisenkurs«. sSchluß.» Berlin 28,70,50, London. Kabel 485,25, «I-Tage-Wechsel 480,75, Varl» 891,125. Schweiz 10,38,25, Italien 440^0, Holland «OM. Wien 14'/.. dt» 14,125, Budapest 17,55, Prag 298,25, Belgrad 178, OSlo 25M, Kopenhagen 28,85, Stockholm 28,72, Brüste! 18,91, Madrid 18,88, Helsingsor» 59.75, Araenttnen, Goldpeso 104,25, Papterveso 42^0, Rio de Janeiro 11,90, Sofia 72. Athen 129,50, Ianan 49,18, Bankakzepte t90 Tage». Geld ».75.^«ries 8.625. t«,liche» «eld 4. Vrt»a-Handel,«e»s«l. »Irdr. «. » UmsatzsteneruMrechnnngSsäße für Februar. Dte Umsatzfteuer- »mrechnungSsätze aus Reichsmark für den Monat Februar 1927 werden wie folgt festgesetzt: Belgien 1100 Belga» 58,87, Bulgarien >100 Lewa» 8.05, Dänemark <190 Kronen» 112,48, Danzig tlOO Gulden» 81,44, England tl Pfund Sterling» 29,48, Finnland tlOO finnische Mark» 10,62, Frankreich tlOO Franken» 16,58, Griechenland tlOO Drachmen» 5F2, Holland llOO Gulden» 168,81, Italien t180 Lire» 18,24, Ingoslaivien tll« Dinar» 7,41, Norwegen llOO Kronen» 108,78, Dcutschöstcrrelch tlOO Schilling» 59.42. Portugal 1190 EScudo» 21,57, Rumänien 090 Let, Noten» 2,48, Schweden OOO Kronen» 1l2^i8, Schweiz OOO Franken» 81,14, Spanien 0«>0 Peseta» 70,81, Tschecho slowakei llOO Kronen» 12,50, Türkei 0 türkische» Psund» 2,18, Ungarn <190 Pcngv» 78,79, Argentinien OM Papterpcso» 175F6, Brasilien 099 MIlrelS» 49,87, Kanada 0 kanadischer Dollar» 4,21, Uruguay ll Goldpcso» 4,35, Bereinigte Staaten von Amerika 0 Dollar» 4,22, Japan 099 Neu» 295,95 und Aegypten O ägyptische» Pfund» 29,99 Reichsmark. Dte Festsetzung der UmrechnnngSsätzc für dte nicht an der Berliner Börse notierten ausländischen Zahlungs mittel erfolgt spätesten» in der Mitte diese» Monat». * Mliteldentsche Vodea-Credii-A-Pal« A.-G. in Greiz. Der AusstchiS- rat hat beschlossen, au» dem gegenüber dem Dorsahre verdoppelten Gewinn nach erheblichen Rückstellungen aus da» voll etngczahlte Aktienkapital wie tm Vorlahre die Verteilung einer Dtvidenb« von 19 H In Vorschlag zu bringen. Wie bereit» gemeldet, wird die auf den 21. März einbcruscne Hauptversammlung außer über die Bilanz noch über eine KapttalerhShung von 2.5 Millionen aus 5 Millionen Reichsmark beschließen, dte durch dte Steigerung de» Psandbricsumlaus» notwendig geworden ist. Der Umsatz der beiden ersten Monate de» lausenden Jahre« erreicht bereit» den de» gesamten Vorjahre». * Deutsch« Hypythekeubauk A.-G^ Berli«. Der Psanbbriefumlaus bc» Institute» stieg von 7,48 Millionen Reichsmark aus 29,78 Mil lionen Reich-Mark, brr Hypoihckcnbcstand entsprechend />on 9,15 Mil lionen Reichsmark auf 89,71 Millionen Reichsmark. Der Brutto gewinn stieg einschließlich de« kleinen Vortrag» von 1,08 Million Reichsmark aus 2,83 Millionen Reichsmark. Ans der anderen Seite erhöhten sich di« Unkosten von 0,84 Million Reichsmark aus 0,55 Mil lion Reichsmark und die Psandbrteszinscn von 0,55 auf 1,28 Million Reichsmark. Der Reingewinn hat sich von 0,17 Million aus 0,49 Million Reichsmark fast um da« Dreifache erhöht. Au» dem Rein gewinn soll eine Dividende von 19 ?L i9 PL» auf da» dividendcn« berechtigt« Aktienkapital von 8 0,5» Millionen Reichsmark zur Ver teilung kommen. In »er Bilanz sind Darlehen der Renicnbank von 0.8 Million Reichsmark auf 1,61 Million Reich-mark gestiegen, dagegen sind Kreditoren von 8,87 Millionen Reichsmark aus 1,41 Million Reichsmark stark zurückgegangcn. Debitoren zeigen eben falls einen Rückgang von 1,l3 Million Reichsmark aus 0,49 Million Reich-mark, während Bonlgnihaben von 9,19 Million Reichsmark auf 5,22 Millionen Reichsmark gestiegen sind. Hypotheken au» dem Renienbank-Kreditanstalt - Darlehen stehen mit 1,61 so,8» Million Reichsmark zu Buche. Die Bank hasst, noch in diesem Jahre ein« weiter« TellauSschüttung in 4)4 PLigen Goldpsandbriesen <die erste «u»schlltlung zu 15 PL» machen zu können. Für dlc Besitzer der alten Kommunalobligaiionen könne infolge der anderSgestaltcien Art der Aufwertung noch kein Umtauschangebot gemacht werden. * vauk elektrischer Werte >.-S. i« Berit«. In der außerordent lichen Hauptversammlung wurde dl« beantragt« Kapiial- «rhöhung nach den bekannten Vorschlägen genehmigt und ans Ansrage «iigeiellt, daß der Geschält-gang den Erwartungen ent spräche. Die stillen Reserven halten sich erheblich »ermrhrt, so daß . man mit her Entwicklung be» Unternehmen» zufrieden sein könne. Da» Grundkapital der Gesellschaft wird von 15 519 440 Reichsmark um 8 689 800 Reich-mark auf 24300040 Reichsmark erhöht. Di« neuen Stammaktien nehmen vom 1. Juli 1926 ab am Reingewinn teil und sind den anderen Stammaktien gleichberechtigt. Vorstand und >»f- flchtSrat sind ermächtigt worden, von dtese» neuen Stawmakti««