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POMOLOGISCHES ZENTRAUBLATT Ne Nr. 141 MARILLENKULTUR HAT GROSSE ZUKUNFT. — I. Kapfenberger, in „Gartenbauwirtschaft“ Nr. 10 (57. Jahrg.) vom 7. März 1940, S. 1. Der Aufsatz ist ein Bericht über eine Arbeitstagung im Donauland, bei der sich Wissenschaftler, Züch ter, Baumschuler und Obstfreunde zusammenfan den und eine Arbeitsgemeinschaft gründeten, die unter der Führung der Landesbauernschaft stehen wird. Erörtert wurde die Frage, ob in Groß deutschland der Name „Marille", oder wie im Altreich „Aprikose“, im Vordergrund stehen soll. Professor Moißl stellt in 14 Punkten ein Arbeits programm auf. Es folgt ein Kurzreferat über Dr. Passeckers Vortrag, in dem die Pollensterilität und die Unterlagenfrage behandelt worden sind. Nr. 142 DIE VERÄNDERUNG DES VITAMIN-C-GE- HALTS VON SÜSSMOSTEN WÄHREND DER HERSTELLUNG UND LAGERUNG. — Prof. W. Zimmermann, L. Malsch und R. Weber, Hohenheim, in „Vorratspflege und Lebensmittelforschung“, Heft 1 Bd. 3 1940 und in „Die Obst- und Gemüse- Verwertungs-Industrie“, Ausg. A, Heft 9 (27. Jahr gang), vom 29. Februar 1940, S. 111—115. Die Verfasser beschreiben eine Reihe Versuche über den Vitamin-C-Gehalt bei Süßmosten nach verschiedenen Herstellungsverfahren und Lager zeiten. In mehreren Tabellen werden die Beob achtungsergebnisse aufgezeigt, und in begleitendem Text werden die Versuchsanordnungen unter Be rücksichtigung der erkannten und vermuteten Fehlerquellen geschildert. Die Arbeit schließt an eine frühere an, auf die im Anfang Bezug genom men wird. Festgestellt wurde im wesentlichen, daß einige Apfelsorten vitaminreicher sind als es ge wöhnlich für Aepfel angenommen wird. „Ein unter schiedlicher Einfluß der Herstellungsverfahren auf die Vitaminverluste konnte nicht festgestellt wer den.“ Die Fermentierung mit Filtragol zeigte z. T. Verlust, in anderen Fällen Steigerung des Vitamin gehalts. Die Verarbeitungsprozesse verursachen einen weit geringeren Verlust als der zu Beginn der Lagerung. Nr. 143 ERSTE NATIONALALLGEMEINE BEOBACH TUNGEN AN APFELSORTEN. First nationwide apple variety survey. Von Dean Halliday in Ameri can fruit grower, Oktober 1938, S. 6—10. Die Sortenstudien sind die wissenschaftliche Grund lage für neue Pflanzungen. Um den Obstbauern bei der Neuplanung von Obstgärten und besonders bei der Sortenwahl behilflich zu sein, bearbeitete der Verfasser die erste nationalallgemeine Unter suchung über die ausgepflanzten Apfelsorten. Ueber 70 führende Baumschulen waren daran beteiligt. Da die Obstsorten, die jetzt ausgepflanzt werden, über die Erträge in 10—15 Jahren entscheiden, kön nen die Obstbauer von den Erfolgen der Unter suchung Nutzen ziehen und sich über die neue Rich tung orientieren. Es werden in allen, mit Ausnahme von zwei Ray- onen, von Frühsorten hauptsächlich die Sorte „Klar apfel“ gepflanzt. An zweiter Stelle steht „Ducheß of Oldenburg“. Diese letzte Sorte wird in manchen nördlicheren Gebieten von „Early McIntosh", im Süden von „Red Juni“ und „Roter Astrachan" ver drängt. Von den Sorten der Mittelsaison steht an erster Stelle „McIntosh" in fast allen Rayonen, mit Aus- Qin er Delsprachen=?exKon (Polyglottenlexiton) deutsch Fruchtknoten • Griffel Narbe italienisch spanisch französisch englisch dänisch norwegisch schwedisch holländisch ungarisch bulgarisch rumänisch russisch ovario ovario ovaire ovary frugtknude frugtknude fruktämne vruchtbeginsel magrügy plodinik ovar sawjas pistillo stilo pistilo style style griffel, grifler griffel pistill stijl bibeszäl, termö blizelze pistil stolbik cicatrice, stigma cicatriz cicatrice, stigmate scar, stigma stövfang stövfang märke lidteeken bibefej plodinik cicatrice rybze