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358 Abb. 8. Leipzig. Thomasmühle am Pleißenmühlgraben (1951), Ansicht der östlichen Uferbefestigung und OW-Schnitt südlich der Mühle (vgl. AB auf Abb. 9). 1. gewachsener Boden; 2. unterste Sohle des Mühlgrabens; 3. Befestigung der Gerinne-Böschung mit Bruchsteinen, Findlingen und Ziegelbruch; 4. Gerolle, Flußsand, Scherben; zuoberst angeschwemmte Äste; 5. bräunliche Schicht feinhumoser Stoffe; 6. sandige Schicht mit vielen Ästen, auffallend rötlich durchfärbt; 7. jüngere Niederschläge auf der erhöhten Flußsohle, mit eingeschnittener und wieder verfüllter Abflußrinne; 8.—10. Fundamentrost aus Eichenholzbalken für 11. und 12; 11. Werksteinverschalung der Ufermauer; 12. Hinterfüllung von 11.; 13. älteres Pflaster; 14. heutiges Straßenniveau; 15. älterer, nicht mehr benutzter Schützen; 16. betonierte Fläche vor 17.; 17. eiserner Schützen der letzten Mühle.