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Düngerstreuer gibt es dort, die sich außer zum Düngerstreuen auch zum Säen von Grassamen und zum Ausstreuen von Natriumchlorat zur Entkrautung der Straßen bankette verwenden lassen. Ein solcher Kleinstreuer ist für Handbetrieb eingerichtet und läßt sich mühe los von einem Mann tragen. Der Gemüsebauer findet ferner Handsämafchinen (einreihige Dibbel- und Drillmaschinen), bei denen der Samen durch eine Gummischnecke oder ein Bürstenrad verteilt wird. Auch ein neuer Kopfdüngerstreuer wird vor- gesührt. Bei den Wagen und Karren bürgert sich die Luftbereifung immer mehr ein. Selbst Schubkarren und Transportmittel, wie sie in Gärtnereien ge- Export vorgenommen werden. Sie schädigen also nicht nur sich, sondern, die Allgemeinheit; denn wir können aus diesem Gebiet nichts exportieren, Dies waren in großen Zügen die Aufgaben, die wir im letzten Jahr erledigt haben. Wir werden im kommenden Jahr in der gleichen Richtung weiter arbeiten. Schon jetzt werden in vielen Teilen des Reiches gemeinschaftliche Winter spritzung durchgeführt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Bekämpfung der Pfirsichlaus zur Verhinderung des Auftretens der Viruskrank heit bei Kartoffeln. Es war gefordert worden, daß in allen Gebieten, wo Saatkartoffelanbau betrieben wird, alle Pfirsichbäume vernichtet werden. Dies hieße jedoch, das Kind mit dem Bade ausschütten; denn den Beweis kann heute noch keiner führen, daß nur durch die Pfirsichlaus Virus übertragen wird. Ich bin überzeugt, daß es noch andere Faktoren gibt, die im gleichen Maße zur Ueber- tragung von Virus beitragen. Wir haben deshalb nur in Pommern und Hannover derartige Ver ordnungen erlassen, daß alle Pfirsichbäume im Laufe des Winters gespritzt werden müßen. In Pommern ist die Durchführung der Verordnung dadurch schwierig, weil die Anbauer ihre Bäume in Stroh und Reisig einwickeln, um sie vor Frost zu schützen. Wir hoffen, daß durch das Spritzen im Winter, dem evtl, noch eine Spritzung mit Nikotin im Frühjahr folgen soll, ein großer Teil der Pfirsichläuse vernichtet wird. Ich hielt es, und auch Prof. Dr. Ebert stand auf diesem Standpunkt, für eine Unmöglichkeit, alle Pfirsichbäume heraus zuschlagen. Wir werden im kommenden Sommer natürlich die Kartoffelkäferbekämpfung weiterführen. Weiter hoffe ich, daß es möglich sein wird, an allen Pflanzenschutzämtern, wo noch kein gartenbaulicher Berater vorhanden ist, diese zusätzlich zu bekommen. Ich hoffe, daß ich mit diesen Ausführungen im kleinen Rahmen ein Bild gegeben habe von den Arbeiten, die gemacht worden sind und von denen, die uns das neue Jahr bringen wird. Vollert. 6. Verordnung, die zur Abwehr des Kartoffel käfers im Inland erlassen wurde, auf ein außer ordentlich großes Gebiet auszudehnen. Ich kann schon heute mitlcilen, daß die Ausführung dieser Verordnung nicht lasch gehandhabt werden wird, doch soll dafür gesorgt werden, daß kein Gärtner, Bauer oder Landwirt große Nachteile haben wird. Wir werden Befreiungen vornehmen, wo immer wir können, um dem Anbau der verschiedenen Pflanzen nicht hinderlich ru sein. — Eine außer ordentlich große Sorge haben wir im letzten Jahr dazu bekommen. Mes ist die St. Jose-Schildlaus. Sie trat erstmalig in den Bereinigten Staaten von Amerika in St. Josö im Bezirk St. Klara auf. Genau wie beim Kartoffelkäfer liegt die besondere Gefährlichkeit dieses Insekts in ihrer starken Ver mehrung. Eine Schildlaus kann im Jahre die Nachkommenschaft von 3 Millionen haben. Wir sind augenblicklich daran, so wie beim Kartoffel käfer Abwehrdienst in den Teilen der Ostmark, wo die St. Jose-Schildlaus auftritt, etwas Aehnliches zu organisieren. Wir find in der glücklichen Lage, aus dem Altreich einen großen Teil von Spritzen zur Verfügung stellen zu können. In diesem Zu sammenhang muß ich um eins bitten. Es ist im letzten Sommer in einem ungeheuren Maß vor gekommen, daß Baumschulgewächse aus der Ost mark ohne Gesundheitszeugnis ins Altreich einge führt wurden. Diejenigen, die diese Einfuhr vor genommen haben, müssen es sich sehr wahrscheinlich gefallen lassen, daß die Bäume nicht nur unter sucht werden, sondern daß in allen Fällen, wo nur Her Verdacht der St. Jose-Schildlaus besteht, nicht nur die Bäume, die sie eingesührt haben, sondern alle im Umkreis davon betroffenen ohne Entschädi gung vernichtet werden. Im Interesse des ganzen deutschen Volkes müssen sich die Baumschulen an die erlassenen Bestimmungen halten; denn die Schildlaus ist nicht nur deshalb gefährlich, daß sie die Obstbäume und sehr viele andere, die pflanzenbauwichtig sind, schädigt, sondern aus einem Gebiet, in dem die Schildlaus vorkommt, darf kein Reichsminister Darre eröffnete die „GriMe Woche Berlin 1939" Reichsminister Reichsbaucrnsührer R. Walther Darre und Reichsführer und Ches der deutschen Ich habe im letzten Jahr bei meinen Reisen einmal Gelegenheit genommen, festzustellen, wie das Verhältnis der Arbeit der einzelnen Pflanzen schutzämter zwischen gartenbaulichem und landwirt schaftlichem Pflanzenschutz ist. Daß den Stellen draußen, den Pflanzenschutzämtern und auch den Außenstellen, im Gartenbau — sei es obstbaulich oder sonst gartenbaulich — eine besondere Bedeu tung beigemessen wird, geht schon daraus hervor, daß etwa 60—80 A> aller anfallenden Arbeit auf dem Gebiet des Pflanzenschutzes im Gartenbau liegen. Herbei steht naturgemäß der obstbauliche Pflanzenschutz mit 55—70 A an der Spitze. Wir haben uns schon vor einigen Jahren bemüht, den gartenbaulichen Pflanzenschutz auf eine viel breitere Basis zu stellen. Aus diesem Grunde wurde 1936 in Pinneberg ausschließlich zur Bearbeitung des Pflanzenschutzes auf dem Gebiete der Baumschulen eine Außenstelle errichtet. Im letzten Jahre konn ten wir eine weitere Stelle in Liegnitz einrichten, deren Aufgabe es ist, gemüsebaulichen Pflanzen schutz durchzusühren. Wir sind aber hierbei nicht stehen geblieben. Auch die Außenstellen, die von der Reichsarbeitsgemeinschaft Pflanzenschutz und Schädlingsbekämpfung eingerichtet wurden, be fassen sich größtenteils mit dem Pflanzenschutz auf dem Gebiei des Gartenbaues. Welches sind nun die Aufgaben, die wir im letzten Jahr hatten, und welche Aufgaben stehen uns für das neue Jahr bevor? Im Jahre 1938 wurde auf dem Gebiet des obstbaulichen Pflanzen schutzes als erste Maßnahme die Entrümpelung des Obstüestandes angeordnet. Wir sind, und das liegt an den Verhältnissen, mit dieser Arbeit noch lange nicht fertig. Hauptsächlich durch den bevorstehenden Arbeitskräftemangel und auch den Mangel an aus gebildeten Kräften war es unmöglich, diese Arbeit schon zu einem vollen Ergebnis zu bringen. Um aber in dieser Richtung weiter zu kommen, sind ver schiedene Landcsbauernschaften in diesem Jahr dazu übergegangen, Musterentrümpelunqen durch zuführen, so daß die Obstbauer sehen können, wie der richtige Schnitt ist und welche Obstbäume über haupt herausgenommen werden müssen. Diese Arbeiten werden von den Landesbauernschaften, und zwar vom Pslanzenschutzamt in Verbindung mit der Abteilung Gartenbau durchgeführt. Die Schädlingsbekämpfung auf dem Gebiet des Obstbaues wird dadurch einen ziemlichen Auf schwung nehmen, daß zur Bekämpfung des Kar toffelkäfers in diesem Jahr für 10 Millionen ÄA Spritzen beschafft werden. Ich habe bei der Be schaffung von Spritzen berücksichtigt, daß alle Spritzen, die wir anschaffen, genau so gut für den Obstbau Verwendung finden können. Aus dem Gebiet der Kartoffelkäferbekämpfung dars ich aus folgendes Hinweisen: Dieser Käfer ist im vorigen Jahr sehr stark aufgetreten. Es wurden bis zum 1. Oktober etwa 15000 Kartoffelkäferherde ge sunden. Deshalb wird es notwendig sein, die Des Führers Appell Tage- und wochenlang schon hatte die Presse des Auslandes eine Fülle von Kombinationen und Ge rüchten über den angeblichen Inhalt der Führer rede gestartet. Die Ereignisse haben bewiesen, daß die angeblich so gut und „aus bester Quelle" orien tierten Schriftleitungen des Auslandes wieder ein mal restlos vorbeigeschossen haben. Dafür bedeutete die große Rede des Führers am 7. Jahrestag der nationalsozialistischen Erhebung die Klarlegung der entscheidenden und grundsätzlichen Ziele Groß- deutschlands für die Innenpolitik sowohl als auch für die Außenpolitik. Wer heute noch glaubt, an diesen oder jenen Dingen herummeckern zu dürfen, ohne am Aufbau dieses Staates mitgearbeitet zu haben, dem ist eine Antwort erteilt worden, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrigläßt. Das gilt für gewisse kirchliche Kreise in erster Linie. Es war sicher dem Volke aus dem Herzen gesprochen, hier einmal eindeutige Klarheit zu schaffen und schwarz und weiß voneinander zu trennen. Fast schien es, als ob die Langmut der Nationalsozialisten so groß sei, daß gewissenlose Hetzer ungestört ihrem ver derblichen Tun nachgehen konnten, auch wenn sie den Priesterrock anhatten. Es dürfte feststehen, daß in Zukunft eine eindeutige Trennung erfolgt zwi schen den Dienern Gottes, die allein ihrer Aufgabe untertan sind und denen, die immer noch glauben, politische Geschäfte machen zu können. Was der Führer und Reichskanzler über das Wesen der Er ziehung, über das Verhältnis von charakterlicher Haltung und abstraktem Wissen gesagt hat, sollte jeder einzelne von uns sich ständig vor Augen hal ten, es niemals vergessen und nach diesen Grund sätzen sein Tun und Handeln ausrichten. Schafft anständige Kerle! Männer mit sauberer Haltung, mit Mut und Entschlußkraft, die braucht ein lebens starkes und lebenswilliges Volk, keine geistreichen Schwächlinge. Es ist immer noch die Tat, die Welt geschichte entscheidet und nicht das Wort allein. — Im übrigen dürfte das internationale Weltjuden tum sich nach der letzten Rede des Führers keinerlei Hoffnungen mehr auf die vielleicht doch noch er hoffte Beherrschung der ganzen Welt durch das Judentum machen. Dieser Kampf um das völ kische Lebensrecht der gesunden Völker wird zuun gunsten des Judentums entschieden. Deutschland ist nicht mehr wehrlos. Es hat für sich die Judenfrage weitgehend gelöst und wird eines Tages den end gültigen Schlußstrich ziehen. Wir sind aber auch überzeugt, daß mit Deutschland, Italien und seinen anderen Freunden auch andere Staaten die Bedeu tung der Judenfmge erkennen werden. Das inter nationale Judentum hat soviel Verbrechen auf sich geladen, Laß eine entsprechende Antwort so oder so erfolgen mußte, weil es sonst keine Gerechtigkeit auf der Welt mehr gibt. Wenn die Völker erwachen, wird es furchtbar für den Juden sein. Und je mehr diese Pest gegen Deutschland und seine Freunde Sturm läuft, je mehr sie hetzt und verleumdet, desto eher wird der Tag der Abrechnung kommen. Was der Führer und Reichskanzler im Hinblick auf die Linien der großdeutschen Außenpolitik sagte, zeugt von einer beispiellosen staatsmännischen Ueberlegenheit. Während man sonst immer nur Klei nigkeiten und Alltagserscheinungen durch die Reden sogenannter führender Politiker vorgesetzt bekommt, während dort alles nur von heute aus morgen zu ' denken vermag, hat Adolf Hitler eine Ueberschau außenpolitischer Entwicklungen gegeben, die letzlich für das Schicksal Europas, wenn nicht der ganzen Welt, entscheidend sind. Ich glaube an einen lan gen Frieden! Diese Worte möge die Welt sich zu Herzen nehmen. Von Deutschland aus ist der Friede der Welt niemals gesährdet. Nein, wenn irgend wer verantwortlich zu machen ist für die Kriegs- besürchtungen und Kriegsdrohungen in der Welt, dann nur eine gewisse Clique gemeinster Hetzer, die bereit sind, Völker auf dem Schlachtfeld zu opfern, wenn ein solches Geschehen entsprechend fette Dividende einbringt. Wie immer nach einer Rede des Führers gibt es jetzt keine politischen Zwei felsfragen mehr. Die Welt weiß genau, was Deutsch land will und was in Deutschland geschieht. Danach kann sie sich einrichten, denn Deutschland bedeutet für kein anderes Land irgendeine Bedrohung. Mehr Ehrlichkeit und Anständigkeit bei allen politischen Beziehungen, besonders im Verkehr der Völker untereinander, dann ist eine gesunde Entwicklung aller Staaten gesichert. Im Interesse der ganzen Welt sprechen wir die Hoffnung aus, daß sie diesen Sinn der Führerrede verstanden hat! in seiner strengen FlächengliÄierung zugleich herbe Raum ausströmt. Zum hochaktuellen Problem „Stadt und Land" findet er interessaitte Zahlen in der agrarpolitischen Sonderschau. Einige seien genannt: 800000 Arbeitskräfte fehlen auf dem Land, 77A> der Erwerbstätigen der Stadt haben über S4YL Anteil am Volkseinkommen, während auf 23A> Erwerbstätige aus dem Land nur 15,51 des Volkseinkommens entfallen. 1875 betrug der Anteil des Landvolkes 60,8A der Gesamtbevölke rung, heute sind es nur noch 21A>. Die landbaulich benutzte Fläche ging von 35,64 Mill, lm auf 27,74 Mill, da zurück, gleichzeitig stieg die Bevölkerungs zahl je qkm von 79 aus 144. Während 1875 der Landbewohner 1 Iw Boden bearbeiten mußte, sind es heute 2 ka. — Das sind Zahlen, die in ihrer Auswirkung den Gartenbau als einen Teil des Landbaues erheblich betreffen. Das beweisen die immer wieder von unseren Berufskameraden vor gebrachten Klagen über den Arbeitskräftemangel. Die dargestellten Wege zur Arbeitsentlastung und Ueberwindung Les Leutemangels durch Einsatz verbilligter Produktionsmittel kann der Gärtner nur befürworten und mit Genugtuung stellt er fest, daß man nachdrücklich der Ansicht entgegentritt: Man könne fehlende menschliche Arbeitskraft durch Maschinen ersetzen. Gerade im Gartenbau kommt es auf eine geschickte Hand und auf das Auge des Gärtners an. Wo es aber möglich ist, durch den Einsatz der Technik zu sparen und Erträge zu stei gern, muß dies auch mit allen Mitteln versucht und gefördert werden. So wird auf der „Grünen Woche" wieder die Forderung nach Senkung der Preise für alle Produktionsmittel, Maschinen und Geräte erhoben. Außerdem wird die Hebung des ländlichen Schulwesens verlangt. Dies gilt ins- besonLcre für gärtnerische Schulen, deren Zahl im Verhältnis zu den landwirtschaftlichen Schulen noch längst nicht den Prozentsatz erreicht, der dem An teil der gärtnerischen an der Zahl der landwirt schaftlichen Arbeitskräfte entspricht. Schon vor Jahren hat der Reichsnährstand auf die Notwendigkeit der Ausrüstung kleiner und klein ster Betriebe mit tauglichen und wirtschaftlich arbei tenden Maschinen hingewiesen. Solche Maschinen sind eine wichtige Voraussetzung für die Steigerung der Leistung; denn für den Erfolg in der Erzeu gungsschlacht kommt es nicht auf die Leistungen von einigen, gut ausgerüsteten Spitzenbetrieben an, sondern auf die gesteigerte Leistung von vielen tau send Kleinbetrieben. Die Parade der Maschinen auf der „Grünen Woche" bietet hier vielerlei An regung und zeigt manchen Fortschritt. Bodenfräsen Die diesjährige „Grüne Woche", die z. Z. bis einschl. Sonntag, den 5. 2., stattfindet, ist größer im Ausmaß und auch eindringlicher in der Wir kung als die vorhergehenden. Der Gärtner, der sie besucht, findet eine Menge Dinge, die sein sachliches oder persönliches Interesse erregen. Mit wohltuen der Genugtuung beobachtet er gleich beim Eintritt in die Ehrenhalle, wie der Blumenschmuck die fest liche Stimmung unterstreicht, die dieser lichte und ^4uck Zur c/en Oärtrier es vis/ Zsüsuswertes Die „Grüne Woche 1939 HlaHnaümSN, <As kür cisn Oartsnkclu LsdsutunFsvoA sind Akute Fragen des Pflanzenschutzes