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iseüteuri LetrisL 1er rurn 1. disi läoali niaüt 8a- sssen erdet, »rr bürg, <2434 tsr ) unck Odstdsu, Leit di» i«k i» rsediuis^anLisIt ier ^r. 2526 sn (Ocker). Oartenbaujvirtkliiak kciru^cir o^ir^kir-k0ir8k^ d cutlckm Gartenbaues ^mtlioks Leitung kür äsn Kartendsu iin Rsiodsnädi-stsnil unä dkitteilunZs- vlutundvoden ocu^8O»ck k8vvckk8O^8icd4v/4u ^irt5cba frszcüun§ des LIstt cker Hsuptvsrsinigung der <keut8oden Kartend au virl8od s kt Lnreigespreis: 46 mm breite klillimeterreile 17 ?tz., 'textLareizea mm-?reis so ?kz. Zur Zeit ist Lurelzsupreislists dir. 8 V. b Luzusi 1917 gültig. LuxeigeusuusdiuexeliluL: vieastsg krau. Lnreigsn-mnllbine^ Nrsnkkurt (Olier), Olierstr. Sb kerar 272b postscbeckk.: beriin 62611, LrkaUungsort Nrunkkurt (O> klrsckeint vöckeutUck. Uerugsgebübr: Ausgabe L monstb N» 1—, Ausgabe 8 (nur kür Zlit-Necker des IteieksnLkrstenäes) vierteljLkrl. N>1 6.7s xurügl. postbestellgebakr ellen unct Xen- -ii, in üer Ra1- eo, Lrckrnassen- ing descksktigt, rinin. Rin lied- rsukmännisedar edsitssng. tln,I vvsltung ckieses üse, 8edn!ttdk., nn 1. dlai in Kege XVert auk inem kleiLixen, m suxtüdrlieks 533 sn ckie Rn- erdeten. kilke dt Stellung in rüdgemüseba u, bei kreier Sin ussen. (2495 »rien, isks 21. st acker späil r siried, 8oi,Io6-^ ustsItsZärinerei. ern bevorzugt, islls- un<l 8e- zu riokten sn (2496 tScdlsrlon), -ttsüs 24. lS^ «50tlN uusßelernt, rar nig in 8su>n- Stellung. igt. (2479 doek, über OKIau. eküke ürosusdi I<l u ng, >8 Ronlorlst, lioenscdreiker, l. 5. Lur Rux- eckerreit bereit, r. 2486 sn ckie og ckieses 8Iat- Oäer). dlsnä erei NN k'risMiok), isbäuser, dlist- -rgung, nette-s inrsuine) rnit u verpscdten. . 2599 sn <lis I üieses 8Iat- 9cksr) erdeten. gerung z kssen 1YZS »etm 8dert len INI Redroea erkLbrsnsn 8 s- Mirtsebsktliokso idrer eigenen Z erlebten, nin n. 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Das kommt schon znm Ausdruck allein in der Grundhaltung der Planung und Lage, die in besonderer Weife abweicht von den früheren großen Ausstellungen, die der Garten bau irgendwo gezeitigt hat. In Dresden fand 1936 die 1. Reichsgartenschau des Dritten Reiches statt. Sie war in ihrer Ge staltung weitgehend gebunden und vorbestimmt durch den gegebenen Rahmen, den der „Große Garten" ihr stellte. l Die 2. Reichsgartenfchau in Essen, die im ver gangenen Jahre stattsand, war gebunden an die vorhandenen Teile der alten „Gruga" aus dem Jahre 1929, in die und an die die neue Ausstellung angegliedert werden mußte, und die infolgedessen nicht ohne Einfluß auf die Gesamtgeftaltung bleiben konnte. l Hier in Stuttgart aber, bei der 3. Reichsgarten- / schau, die nunmehr vor uns steht, und die gleich- ' zeitig die erste Reichsgortenschau im groß- V deutschen Reiche ist, war dem Gestaltungswillen in ' vollem Umfange Neuland gegeben. Seine Grundlage waren allein alte Steinbrüche, teilweise Oedland und alte Obstbaumwiesen, das ganze ein kaum verdorbenes Bild der heimatlichen Landschaft des schwäbischen Raumes. Zum ersten Male konnten hier die Gestalter, die aus einem großen Planungswettbewerb als Sieger für die Arbeit ausgewählt worden waren — der Gartengostalter Mattern und der Architekt Graubner—,ihre Gedanken auch im Ganzen unbeschränkt durch irgendwelche störenden vor handenen Dinge aufbauen und durchführen. Sie wurden dabei in hervorragender Gemein schaftsarbeit unterstützt durch den Stadtgartendirek- tor Bauer und durch das Mitgehen des freien Berufes der Gärtner. Und so ist hier auf diesem unverdorbenen, hei mischen Raum ein Rahmen für die große Aus- Dic feierliche Eröffnung der 3. Rcichsgartenschau in Stuttgart mit der Rede des Reichsbauern, sührers und Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft R. Walther Darre wird am Sonnabend, dem rr. April )S3y, 10.30 Uhr, durch dcn Reichsscnder Stuttgart übertragen. Vielen Lctricbsführcrn ist damit Gelegenheit gegeben, mit ihrer Gefolgschaft Zeuge dieses für den gesamten deutschen Gartenbau bedeutsamen Er- eigniffes zu sein. Heilung gestaltet worden, wie ihn schöner noch nie eine Ausstellung je in der Welt gehabt hat. Bei aller Vielgestaltigkeit, die eine Ausstellung, will sie ihren mehrfachen Aufgaben gerecht werden, nun einmal haben muß, ist doch ein so geschlossenes Bild entstanden, daß jeder, der diese Ausstellung in ihrem Entstehen während der Arbeit sehen lonnte, von der Größe und geschloßenen Würde des Bildes entzückt ist. Es muß in dankenswerter Weise daraus hinge- wiefen werden, daß hier die Stadt Stuttgart sich m geradezu vorbildlicher Form eingesetzt hat, und wir vom Reichsnährstand, und insbesondere vom Gartenbau, betonen gern, daß ein so schönes Arbei ten bisher nirgendwo möglich war, und daß wir. uns nur wünschen, >daß überall, wo Reichsnähr- stawdsschauen gebaut werden, eine gleiche verständ nisvolle, gemeinsame Arbeit zwischen der Stadt und dem Beruf, der im Reichsnährstand vereinigt ist, möglich wird. Tie Umstände der Zeit und die politischen Er eignisse während der Aufbauarbeit, diese Ausstel lung ist schon seit drei Jahren im Entstehen be griffen, haben der Leitung außerordentliche Schwie rigleiten bereitet. Es ist nicht notwendig, im einzelnen darauf ein- zugehen, welche großen Hemmnisse überwunden werden mußten, andcuten will ich nur die Schwie rigkeiten im Frewmachen der notwendigen Arbeits kräfte, und so fort. Neben dem vc^en Einsatz der Stadt Stuttgart Md ihrer Beauft-agtm muß aber auch der Gärtner gedacht werdeg, dw die eigentlichen Träger dieser MA -s/- I 6 ^uvftellungsksllen. 7 kelctwnSkrftsnvsksllk. ! 8 XuosleUunZsksUen. 9 Qroke Wsslervnlsse. 10 In. dusMefttisu. 11 Vsftllenscksuen. 12 ckkkttckiunZS. pisve 39 Splelplav Mr Xlnver 40 SroVei Lee. 4l KlusterfsleOfto». 42 ^uostrllunsslreldao 43 Arbeit sind, und die gerade hier in Stuttgart wieder einmal Beweis ablegen konnten von ihrem Einsatz willen und von chrer Bereitschaft zur Gemeinschafts arbeit. Seit Monaten traten Sonntag für Sonntag Ge- folgschastsmitglioder und Betriebsführer des Gar tenbaus von Stuttgart und Umgebung mit Spaten und Arbeitsgerät aus der Ausstellung an, um sie zu Ende zu führen. Denn daß die allgemeinen wirtschaftlichen Umstände eine Erschwerung in der Fertigstellung bringen mußten, ist einleuckckend, und es ist ja auch bekannt, daß durch die klima tischen Verhältnisse, ein Frosteinbruch im Dezem ber und das späte Frühjahr, das beinahe bis in die Ostertage anhielt, für die Fertigstellung der Arbeiten außerordentlich hinderlich sein mußte. Wenn der Gartenbau in einer großen Reichs gartenschau zu einer Ausstellung antritt, und wenn dies insbesondere geschieht, wie hier zu der 1. Reichsgartenjchau ftu großdoutjchen Ramn,. dann muß er sich über das rein ausstellungsmäßige hinaus mit den Fragen auseinander setzen, die für ihn vor dem Beruf stehen, und die für den Beruf vor der Allgemeinheit des Volkes stehen. Die Ausstellung als solche kann sich keine s- wegs erschöpfen in einer Gegenüberstel lung von Kulturleistungen einzelner Betriebe oder Äetriebsgrm wn, sie kann sich auch keineswegs erschöpfen in eine. Flut schöner Farben, in einein