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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 56.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19390000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19390000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 56.1939
-
- Ausgabe Nummer 1, 5. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 2, 12. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 3, 19. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 4, 26. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 5, 2. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 6, 9. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 7, 16. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 8, 23. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 9, 2. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 10, 9. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 11, 16. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 12, 23. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 13, 30. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 14, 6. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 15, 13. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 16, 20. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 17, 27. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 18, 4. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 19, 11. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 20, 18. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 21, 25. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 22, 1. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 23, 8. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 24, 15. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 25, 22. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 26, 29. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 27, 6. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 28, 13. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 29, 20. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 30, 27. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 31, 3. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 32, 10. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 33, 17. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 34, 24. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 35, 31. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 36, 7. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 37, 14. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 38, 21. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 39, 28. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 40, 5. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 41, 12. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 42, 19. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 43, 26. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 44, 2. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 45, 9. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 46, 16. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 47, 23. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 48, 30. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 49, 7. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 50, 14. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 51, 21. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 52, 28. Dezember 1939 1
-
Band
Band 56.1939
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Üartenbauwlrtlchatt vereinigt mit Veutlcher krverbsgartmbaü Bücher- und Zettschnftmschau flpril 19ZY mu6 : ist. —nu. N. Ser Landesgruppe Ruhrgebiet. ^sr rtrsicksn v/il!, rckrsid sturrsrNonck nocti issomkuro jj, on^ V-krcintk (12658 e für den Baum zeordnet und in Seit 1887 clis alte OvolikStl ^euqtypen ng über die Be find am 15. 3. blassen worden, zeführten Typen aßen zugelassen, igtypen erstreckl ifträder, Motor- und deren An- l der Fahrzeuge envungsmö-glich- c Verminderung ig bei Personen- m von früher 52 e Anzahl Typen umklaffe mit elf enen bisher 113 reu, werden auf ine Nutzlast von größten Anzahl Motorfahrräder ! Verminderung nschränkung der ;r mit Kleinlast- Fahrzeng), von lonstrultion von Hnbranm von sind Anhänger- d Schlepper in Lypen von einer st wovden. Hin. Holzschutz. : ReichsavLeits« >em Reichsforst- Linsparung von at, sind jetzt im den Schutz des mtlicht worden, l an Bauherren en,'der Bauten Hin. Vie Lecker Go lest, uaick vle <-nmrus so ^r»üe — »er „LeUer^moini" Ist not Ler IlNNe! Unser Vssserseblrroelr ischine hat nicbi Pi. Maschine das Setzen von liche und zeir- hlanbaugebieten der Kohlsctzlings ädrige MaschinL rwendung. Diese einem starken >en, von hinten rwandsreie Füy- isenrahmen sind im Abstand von hen Pflanzweiss sind aus Stahl zum Abstreifen sind an Heboi- ängerung dieser richte, die dazu Ireite und Tiem mtsprcchend ein- Räder beträgt rzen geht so vor Rillen gezogen »ineingesetzt und Da die Räd r bergreifen, fährt itsgang in der d immer gleich auf der Pflau^- mzen befindliche c man geht mit Kummer 1k. 1k ^pr>! 1>k>- rr»Ltlsvll«r Lutseder Im tSenlitseb»«, von V. äasutsod. xssainiuslt« LrkakrunZso äsr slnrslosn Lnltnren. Sill SA Lbbiiä. kreis 85 klennigs. KUrtiivrlSvUo Vvrl»xsx<!»ollsoll»tt »r. Valter Lai>8 L. s., ^bt. Ducbversauä, Derll» 8NV 11, ^akaiter Zirallo 7. neben der Systematik iie eigentliche Typenbeschrei- Sung für den Praktiker der Schlüssel zur Erlangung der Kenntnisse sür die Sorten-(Typen-)Erkennung. Von größtem Nutzen werden ihm hierzu die vor bildlich genauen Angaben Ser Sommer- unS Win- termerkmale sein. Das Sortenstudtum wird durch die Fülle der beigegebenen farbigen und schwarzen Abbildungen weitest möglich unterstützt. Außer ordentlich aufschlußreich sind weiterhin die Beschrei bungen der Stanöbäume von Typenunterlagen, die über eine Bergleichspflanzung von bis Sahin Rüh rigen Bäumen aufgeführt sind und über alle Merk male Les Baumes, der Blüte und der Früchts Kenntnis geben. Wenn man schon aus der verhält nismäßig kurzen Entwicklungsdauer dieses Ver suchs erkennt, daß innerhalb -er Malustype» 3- bis fast 4fache Wuchsstärkeunterschiebe vorkommen, so erfaßt uns allein schon hieraus Sie Erkenntnis Ses außerordentlichen Wertes der Forschungsarbeiten von Hatton, Sprenger, Schindler und des Ver fassers. Auch für den vierten Abschnitt, der die Kultur der vegetativ vermehrten Unterlagen be handelt, wirb bie Praxis besonderen Dank zollen. Die Würdigung des vorliegenden Werkes wäre nicht vollständig, würde nicht auch die Gemein schaftsarbeit zwischen den verschiedenen Forschungs stätten, der Obstbaupraxis und dem Reichsnähr stand erwähnt. In großzügigen wissenschaftlich ge leiteten Bersuchspflanzungen auf erwerbsobstbau licher Grundlage werden Erfahrungen in der Ver wendung absolut sortenechter und -reiner Unter lagentypen festgelegt. Diese Arbeiten, Sie noch ständig erweitert werben, um alle die Hinsichtlich Klima-, Boden- und Feuchtigkettsverhältnissen grundverschiedenen deutschen Obstbaugebiete zu er fassen, werden in fortschreitenden Ergebnissen bie Unterlagenfrage Ser Lösung entgegsnführen zum Besten -es deutschen Obstbaues. An der umfassen den Arbeit erscheinen mir noch die übersichtliche Gliederung Ses umfangreichen und schwierigen Stoffes, die wertvolle Literaturübersicht und Sie ausgezeichnete, verlagstechnifche Ausstattung Les Werkes besonders hervorhebenswert. KuäoU Tstrnsr. Erfolgreiche Düngung im Obst- und Gemüsebau. Von A. Wetzel. Verlag Rd. Bechtold u. Co., Wiesbaden. 1939. 124 S-, 3V Abb. Preis 8 RM. Unter Berücksichtigung neuer Erkenntnisse aus Bersuchsanstellung und Praxis wurde hier eine Schrift über Düngung im Obst- und Gemüsebau zufammengestellt, bie alles Wissenswerte auf bem Gebiet Ser Ernährung Ser Obst- unö Gemüse kulturen enthält. In einem allgemeinen Teil wer den Lie Nährstoffe und ihre Aufgabe kurz besprochen und ferner die verschiedenen Wirtschasts- und Han- Selsdünger in ihrer grundsätzlichen Bedeutung behandelt. Der zweite Abschnitt befaßt sich mit der Düngung im Obstbau. Hierbei werden das Dünger bedürfnis und die Düngung der einzelnen Obst- arten unter Berücksichtigung Ler verschiedenen ' Düngemittel erörtert und die ObstbaumLüngung i auch in Beziehung zur Betriebsweise behandelt. Es ' wird Labei iargelegt, wie und in welchem Umsang bei Unterkultur von Gemüse, Felbfrüchten, Gras, bie Düngung in ber Obstpflanzung einer besonberen Einstellung und einer Ergänzung bedarf. Auch auf i bie Ernährung -er Obstgehölze in ber Baumschule wirb eingegangen. Es wirb daraus hingewiesen, -aß Lie Düngung im Obstbau nur bann zur vollen Auswirkung gelangen kann, wenn mit ihr auch alle ' anderen Pslegemahnahmen Hand in Hand gehen. Schließlich werben auch noch bie Kosten der Obst- Saumbüngung besprochen. Das dritte Kapitel ist der i Gemüsedüngung gewidmet. Bei -er Mannigfaltig- : keit -er Gemüsekulturen mit ganz verschiedenen : Wachstums- und Ernährungsverhältnissen müssen i auch die Düngungsmaßnahmen se nach Pflanzen- : art sehr unterschiedlich -urchgeführt werden. Des- ' halb wird zunächst -er Nahrungsbebars ber wich- : tigsten Gemüsearten dargestellt. Anschließend wirb ' bann bie Düngung der einzelnen Gemüsekulturen i erörtert, wobei Angaben über 34 verschiedene Arten : gemacht werden. Darunter sind die bekannten Ver- treter ber Kohlgewächse, ber Wurzelgemüse und ber Hülsenfrüchte anzutreffen. Aber auch mehrjährige Kulturen, wie Spargel, Rhabarber usw., finden Berücksichtigung. Die im Lreibgemüsebau erforder liche besondere Pflanzcnernährung wird in einem kurzen Unterabschnitt behandelt. Das Heft, bas in leicht verständlicher Form geschrieben ist, wird bem Praktiker im Obst- unb Gemüsebau ein wertvoller Helfer sein. Or. kritL Soduir, Berlin-Dahlem. Das Reichserbhofgesetz. Ein Leitfaben zum Retchserbhosrecht. Bon Wilhelm Saure. 5. neu- bearb. Ausl. (161.—170. Tausend). Reichsnährstands- Berlags-G. m v. S., Berlin. 1938. 252 S. Preis i kart. 3,59 RM-, geb. 4,56 RM. Als mit dem Inkrafttreten der Erbhofrechtsver- i ordnung und der Erbhofversahrensordnung die - früheren Durchführungs- und Ergänzungsvorschrif- : ten zum Reichserbhofgesetz ihre Wirksamkeit ver- ; loren hatten, war es notwendig geworden, bie ein getretenen sachlichen unö formellen Acnberungen in einer Neuauflage bes grundlegenöen Leitfadens über bas Retchserbhosrecht' zu berücksichtigen. Das' Werk enthält eine systematische unb klare Dar stellung bes gesamten Erbhofrechts. Jeweils in einem besonderen Abschnitt behandelt der Verfasser Sen Erbhof, den Bauern, Sie Erbfolge in den Erb hof, die Beschränkungen der Veräußerung, Be tastung und Verpachtung des Erbhofs sowie die Beschränkung der Zwangsvollstreckung, ferner die Anerbenbehörden unb bas Verfahren in Erbhof sachen. Es folgen dann Lie Texte Les Reichserb- Hofgesetzes, ber Erbhofrechtsverorbnung und der Erbhofversahrensordnung. In einem besonderen Anhang ist neben bem Muster für die Erbhöfer- rolle u. a. ber Wortlaut ministerieller Richtlinien wiebergegeben. Einer besonberen Empfehlung bes Buches bedarf es bet bem Namen seines Verfassers nicht. Es bürste ein Hinweis daraus genügen, daß das Buch in verhältnismäßig kurzer Zett in seiner fünften Auflage erschienen ist. Th. seit über 10 ÜLkren bsstsos dsnMrt — n«Lb vis vor SUS Läbsm ksrsguunui mit festen Torä-bllnlagon — änber unverünäert öjiUi- rigs sckrlktlieds Oaosntis — ist prompt red I-ager lieferbar. LoewUen Lie noab beute, suod rur späteren I-iekerung. N»6IoN » »UI« ««Sr. 1878 8««Ua 80 ISS Sebl-tuvLe «Iler i^rt, 1>atent-8et>ne111rnpplan8en, Le^vnnpparnle, 8vI»1unolrV«sen Am 19. 4. kann Bk. Wilhelm Zschiedrich, Gründer der Züchtervereinigung Pirnaer frühblühenber Stiefmütterchen, der Senior -er Pirnaer Gärtner schaft, auf eine 69jährige Berufstätigkeit zurück blicken. Infolge reicher Kenntnisse unb unermüd licher Schaffenskraft in Gemeinschaft mit seiner Gattin waren ihm gute Kultur- und Betriebserfolge beschicken. Außerdem brachte er jederzeit ber Berufs organisation größtes Interesse entgegen unö be- in allen Breiten kür OroLsdnedmer I Kock, Quedlinburg k H teiligte sich daran auch aktiv in vorbildlicher Weife. Lange Jahre Obmann ber Vezirksgruppe „Oberes Elbtal, Pirna', war er stets bemüht, -ie Interessen des Gartenbaues unb -er Berufskameraden in Vester Weise zu vertreten, und wir -anken Zschiedrich herzlich für seine vorbil-ltche Tätigkeit. Lei-er waren ihm in Sen letzten Jahren schwere Schicksals schläge beschieden. Da sei» ältester Sohn Paul einen Betrieb in Meißen übernahm, sollte der jüngere Sohn Erich -en elterlichen Betrieb übernehmen, jedoch starb er vor einigen Jahren. Zu diesem Leid kam noch das Schwerste, die treue Lebenskamerabin wurde ihm vor 3 Jahren durch den Tod entrissen. Trotzbem steht er seinem Betrieb noch vor. Wir wünschen ihm auch weiterhin gute Gesundheit unb Tatkraft für sein ferneres Leben. Lari Olsmsos, Kreisfachwart. Am 1. April feierte die bekannte Großgärtnerei Pape IL Bergman«, G. m. b. S., in Quedlinburg ihr SOjähriges Bestehen. Viele wertvolle Gemüse- nnd Vlumcnzüchtungen (allein über 190 Dahlien- Neuheiten) traten von diesem Unternehmen aus ihren Weg in die ganze Welt an. Mit der Losung: „W achsend mußt du vorwärts streben, nie ermüdet st i l l e st e h n" geht die Firma in Sie zweite Jahrhunderthälfte. Am 1. 4. 1939 konnte Paul Teichert, Schloß- gärtner in Wafsenborf (Kr. Guhrau), auf eine 30- jährige Tätigkeit im Dienst der Familie v. Fincken- stein-Brebow zurückblickcn. Am 15. 4. 1939 feiert Teichert, dessen Sohn seit 1938 einen eigenen Gar tenbaubetrieb in Oderberg (Mark) besitzt, sein 59- jähriges Berufsjubiläum. Wir wünschen unserem langjährigen Leser weiterhin Erfolg im Beruf und Gesundheit. Der Leiter bes Städtischen Gartenamtes in Duisburg, Gartenbaudirektor Leidig, ist nach 18- jähriger Tätigkeit aus den Diensten der Stadtver waltung ausgeschieden. Der Ausbau des Böntnger Parks, die Umgestaltung des Tonhallengartens, die Schaffung von 899 Dauerkleingärten und vieler anderer Anlagen sind sein Werk. Jede sich bietende Möglichkeit nutzte Leibig aus, Grünflächen als Erholungsstätten zu erstellen. «All AtLLL Zum Nachfolger von Gartendirektor Korte-Essen wurde mit Wirkung vom 1. April 1939 sein lang jähriger Mitarbeiter, Gartenbaumeistcr Wilhelm Schmidt, zum Gartendirektor der Stadt Essen er nannt. Wilhelm Schmidt, geboren am 27. Februar 1897 in Schlettstadt tm Elsaß, besuchte nach Lehr- unb Gehilfenjahren in Schlettstadt, Trier und Frank furt a. M. in den Jahren 1919 Lis 1921 die Lehr und Forschungsanstalt für Gartenbau in Berlin- Dahlem. In den Jahren 1923 bis 1928 war er Sei den Gariengestaltern Debor und Gebhardt L Füssel in Wien tätig. In dieser Zeit erhielt er die 2. Preise Lei dem internationalen Wettbewerb für die Aus gestaltung des Nationalparkes in Topchider bei Belgrad und im Wettbewerb für die Grünflächen- gestaltunq des ehemaligen Festungsgelänbes der Stadt Esseg an der Drau. Im Jahre 1927 baute er gemeinsam mit dem Architekten Hloucal anläßlich -es 109jährigen Bestehens -er Oesterreichifchcn Gar tenbaugesellschaft in -er Hofburg Sie Jubiläums- Llumenschau auf. 1925 bis 1929 war SchmiSt Dozent für Gartengestaltung, Gartentechnik, Feldmessen und Planzeichncn in -er Lehr- unS Forschungs anstalt für Gartenbau in Klosterneuburg. 1929 er folgte seine Berufung in -as städt. Gartenamt in Essen. Rach Ser „Gruga 1929" war Schmidt erster Mitarbeiter des Gartenbirektors Korte für den Ausbau bes Grugaparkes, verschiedene Ausstellun gen und vor allem bei Ler im Jahre 1938 veranstal teten 2. Reichsgartenschau in Essen. In der Deut schen Gesellschaft für Gartenkunst ist Schmidt feit 1921 Mitglied. Er gründete im Jahre 1924 mit einem Kreife gleichgesinnter junger Kameraden die Landesgruppe Oesterreich und war bis 1929 deren Vorsitzender. Seit 1934 ist Schmidt Geschäftsführer Die Organisatio« der Deutsche« Gartenbanwirt- schasi im Rahme« des Reichsnährstandes. Ein Bei trag zu Len neuen Berwaltungsformen des Dritten Reiches. Von Dr. Rudolf Nagel. Konrad Trtltsch, Verlag, Würzburg. 1939. 69 S. 2 RM. Die Schrift bietet keine Bereicherung der Rechts wissenschaft. Die Einleitung ist unterteilt in einen z 1, -er einige allgemeine Ausführungen über Ziele der Marktordnung enthält, und einen 8 2, über schrieben mit: „Die Organisation der Gartenbau- Wirtschaft", in dem lediglich die sür den Zusammen schluß der deutschen Gartenbauwirtschaft maßgeb lichen Bestimmungen zusammengefaßt sind. Im ersten Abschnitt versucht der Verfasser -ie Organi sation -er Gartenbauwirtschaft dogmatisch einzu- orönen. Sinn unb Zweck eines solchen Unterfangens sind im allgemeinen zweifelhaft. Die Organisation der Gartenbauwirtschaft ist entstanden aus den be sonderen Bedürfnissen und Anschauungen bes natio nalsozialistischen Staats- und Wirtschaftslebens. Es führt in den seltensten Fällen zu brauchbaren Er gebnissen, wenn man versucht, berartige Neuerschei nungen unseres staatlichen Lebens zu Begriffen in Beziehung zu setzen, die unserem staatsrechtlichen Denken heute weitgehend fremd geworden sind. Dasselbe gilt für die Ausführungen bes zweiten Abschnittes, in bem ber Verfasser versucht, bie Rechtsnatur ber allgemeinen Anordnungen, die die Organe ber Gartenbauwirtschaftsverbänbe treffen, auf ihre rechtssystematische Stellung hin zu unter suchen. Wenn ber Verfasser unter IV zu bem Ergeb nis kommt, daß sich bie Anordnungsbcfugnts des Vorsitzenden der Hauptvereinigung auf den Kreis ter Mitglieder der Verbände beschränkt, so berührt er hiermit zwar ein höchst bedeutsames Problem, ohne es aber bis zum Ende üurchzudenken. Was soll z. B. geschehen, wenn gelegentlich Nichtmitglieder mit Gartenbauerzeugnissen Handel treiben? Sollen alle Preisbindungen und das gesamte Lieferungs recht für solche Verkäufe ohne rechtliche Wirksamkeit sein? Hier wäre ein dankbares Betätigungsfeld gewesen, einmal von feiten Ler praktischen Aus wirkungen her eine Probe aufs Exempel zu machen, ob Las gelegentlich aus Grund dogmatischer Be trachtungen her gefundene Ergebnis staubhält. Bezeichnend ist, daß der Verfasser am Schluß seiner Betrachtungen zu dem Ergebnis kommt, daß sich weder die Organisation der Gartenbauwirtschast noch bie von ihren Organen erlassenen Allgemeinen Anordnungen mit einem der überkommenen staats- nnb verwaltungsrechtlichen Begriffe decken. Man muß daher bie Frage stellen, warum bann berartige Darlegungen überhaupt geschrieben werden. Or. LoLikksr. Kommentar zur Beitragsorbnnng des Reichs- nährftaudes. Von Kühne-Ebbinghaus. Reichsnähr stand Berlags-G. m. b. H., Berlin. 1938. 146 S. Preis 2,19 RM. Während die früheren Beitragsordnungen bes Reichsnährstandes jeweils nur sür ein Rechnungs jahr galten, hat Lie neue Beitragsordnung des Reichsnährstandes sür die land- und forstwirtschaft lichen Betriebe .... vom 5. Mai 1938 auf unbe stimmte Zeit Gültigkeit. Da die neue Beitragsord nung somit eine Dauerregelung der Beiträge dar stellt, erschien es nunmehr zweckmäßig, dieses Dauer werk zu erläutern. Die beiden Verfasser, zu deren Arbeitsgebiet Lie Reichsnährstandsbeiträge ge hören, waren auf Grund ihrer besonderen Sach kenntnis dazu berufen, Liese Aufgabe zu lösen. Tas Buch enthält eine in klarer unb allgemein ' verständlicher Darstellung abgesatzte Erläuterung der Beitragsordnung und bringt eine Anzahl von gut ausgewählten Beispielen. Th. Die Unterlagen der ObstgehSlze. Ei» Handbuch der vegetativ vermehrten Obstunterlagen für die Praxis Les Baumfchulers und Obstbauers, für das Anerkennungswescn und den gärtnerischen Nach wuchs. Von Prof. Erich Maurer, Direktor bes In stituts für gärtnerischen Pflanzenbau der Friedrich- Wilhelms-Universität Berlin, Direktor der Ver suchs- und Forschungsanftalt für Gartenbau Berlin- Dahlem. Wit 14 Farbendrucktafeln und 854 Abb. Verlag Paul Parey, Berlin SW. 11. Preis 20 RM. Der Verfasser hat mit dieser Arbeit dem deut schen Gartenbau, insonderheit Sem Baumschulwesen unb bem Obstbau, bie Grundlage auf dem Gebiet der Obstunterlagen ungeschlechtlicher Vermehrbar keit geschenkt, auf bem sich bie gesamte künftige, ein schlägige Weiterarbeit fortentwickeln kann. Ich hatte schon zweimal bie Aufgabe, bieses umfafsenbe Werk zu würdigen, und ich verweise daher, um mich hier kurz fassen zu können, auf diese Be sprechungen in „Blumen- unö Pslanzenbau", ver einigt mit „Die Gartenwelt", sowie aus öie „Mit teilungen für öie Lanöwirtschaft". An dieser Stelle möchte ich diejenigen Abschnitte hervorheben, die sür Sen praktischen Gartenbauer, den Baumschuler und Obstbauer von besonderer Bedeutung sind. Tas in Großformat gedruckte, fast 400 Seiten um fassende Werk gliedert sich in 4 Hauptteile: 1. „Ge schichtliches", 2. „Die Bedeutung der Unterlage in Baumschule unb Obstbau", 3. „Systematik und Be schreibung der Unterlagentypen", 4. „Kultur der vegetativ vermehrten Obstunterlagen". Für den Praktiker bietet vor allem der 3. Hauptteil ein um fassendes Studienmaterial, das ihm das ebenso sichtige wie umfangreiche und schwierige Wissens gebiet der Unterlagentypen einführt. Hierbei ist mit eien preisverien, kuUrbui-sn kMäinpfsnIsgen „i.srul> «oliükkeii grööere kwinüge. TojMIinZs- unä Onürsut- bökümpkung. Aufbereitung äer Wsekstumslnkks. Wir liefern VnIsZen kür jscisn kleineren u. sröüeren betrieb. Kleine ^nsodukkull^preiss unä grolle Leistungen. Verlangen 8ie Aufklärung u. Prospekt. I.. L p. KsssslAckmlscla.Lppsratsdsu kervruk 22528 N.-«Ns«idsrk 100 UbeMer8tr.822 »ML > kältere Meeresluft Über die Nordsee himveg nach ! Mitteleuropa gelangen lassen; besonders im nord- ' lichen Teile Deutschlands werden die Temperaturen in den nächsten Tagen deshalb etwas gedrückt > bleiben und nur etwa 10—14 Grad erreichen, Wah« s rend es im Südwesten einige Grade mehr sein '^B^ei" wechselnde): Bewölkung wird es vielerorts i zu Schauern kommen; sie werden an den Nord- : rändern der deutschen Gebirge und in deren jsweUl« : gem Vorlande vielleicht etwas ergiebiger sein. ! Später wird aber der Luftdruck über Mittel-, Ost« : und Südeuropa steigen und eine weitere Zufuhr : von kühler Meeresluft unterbinden. Die Luftmassen : werden sodann bei nur noch schwachen, umlaufenden Winden teilweise stärker absinken, austrocknen und teilweise Bewölkungsauflösung bedingen. Daher : wird es um den 18.—19. April vorübergehend ziem« ! lich kalte Nächte geben, die in Gebirgstälern sowie > auf den süddeutschen Hochflächen strichweise Boden- froste bringen können. Etwa ab 20.—21. April wird mit südlichem Winde wärmere Luft herankommen. Ihre Ankunft wird strichweise mit starker Bewölkung und einzelnen ! Regenfällen verbunden sein, worauf jedoch sehr rasch : neue Aufheiterung folgen wird. Zugleich werden s die Temperaturen kräftig ansteigen und mit Aus- : nähme der Küstengebiete mittags etwa 20 Grad, im : Südwesten sowie in Schlesien, Böhmen und Oester« i reich z. T. sogar beinahe 25 Grad erreichen. cketzt notwendiger lPoiuenschuss ... im Obstbau In geschützt liegenden Gärten mit wenig Luft bewegung, namentlich aber an warmen Wänden mit Spalierobst, entwickeln sich besonders stark Schild- unL Blutläuse. An Apfel- und Birnbäumen treten häufig Lie gelbe unL rote austern- ? SchilSlaus stark auf, derart, daß sich auf Ler Rinde Les älteren Holzes oft ein dichter Belag zeigt. Besonders gefährlich wirb die rote austern- jörmige L-chilblaus, die an Birnbäumen stark auf- tritt. Durch Len Saftentzug entstehen Vertiefungen an den Aesten, Lie allmählich absterben, so Laß die Zweige zurückgehen. - An Apfelbäumen sind da gegen mehr die gelbe austernförmige Schildlaus und Sie Kommaschildlaus zu beobachten. An solchen ge- sahrdeten Bäumen mit ganz starkem Schildlaus. Hausgärten «sw. ist mitunter Be« Karbolineum nicht ausreichend. Man "h-n- Sier Bepinseln der stark befal« 20-25 A tgem Obst- Rluts^,-n-^oli neun, vor. Auch bet starkem R^^Eesall rm Vorjahre, der meist durch das (knölls'/nÄi/^. ^oütätsn unb Tuberosttäten ma» »5 I Verdickungen) kenntlich ist, gehe Räume Weise vor. Dann bleiben die ^eiall'ne?^»«^ inben Hochsommer von Blutlaus- aenanwahrend andererseits auch bie vor« badurch abgetötet werden, nabme am ^ ^em Austrieb, ist diese Maß- i nd als im M- ^ weil bie Schilbläuse weicher ärnnde aebe^ "nd deshalb um so eher zu- Arbeit das vermeide allerdings bei dieser pen, da die,?^ und Blattknos- Stellen kömien - Auch krebskranke behandelt, also 'ebenfalls vorhanden sind, mit- »L KL-L - u... kämpfung aufneSmsn""an Frühjahr die Be« Tiere, ehe sie sich Vernet dann Lie lege man Köüer Zur Bekämpfung sind. Am Zeliopaste behandelt innen mit ZelwvaL man halbiert, Hölzchen zusammenitto/und mittels zweier Gänge eingeleB Sie A So werden sie in Sie Um eine „Witteruno"^ obge-eckt werben müssen, -ie Hänöe beim s!-miä>?"hiiten, bestreiche man KöSer mit feuchter unb Auslegsn der bann nicht aus M-'st bleibt -er Erfolg Nochmals sei aus - bes Abfallholr.s ^?^"ige Entfernen bäume unö Beerensträuäi-^"" Schnitt Ler Obst- Blattlauseier, "m dadurch Zweige usw. zu vernicht E "' mehltaukranke -loräiminu, Kreuznach. Hauptschriftleiter: Hork schristleitung: Berlin SW ki d«»«,' Haupt« 6S44M- Anzeigenleiter ^Estratze Fernruf Mder): Anzeigern '" h " Sr-nkiurt bau" Kranksurt (Oderi „Deutscher Erwerbsgarten, rische BerlagSgeselisLaN m^5ssöe 2U Verlag: Gärtne- sesellschaft, Berlin SA !, ,^°it«r Lang Kommandit, anflage (iv. Bj 88i im.. » Eer Str.7. Durchschnitts- l'ste Nr. 8 v°m l «»r Zeit ist Preis- «itzsch L s7hn Frau«, k' Eig. Druck- Tro« Kronkfur. ,Oder> ».Berlin SW. 11. 5/6 c/e/r Ls// 7 Lu derieneü eine ui üeit für
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