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>era ha- nrd nen. ich. de. wch 8e« sier ach sier ene hen rzu ten eht hin icht sich nd. um Se ¬ md ten her om Pst die uch aft sik- bst ms Is- wo in- in- m ng dis em der Hs- :rn mg Pi- er> un- mg nd in er- öe- nd m- cht die an rn en ist en ,er en ls- n- er de en 'ie ä- in m ?n er en ht r, l- en-auerunddauemgarten Bekannimachung Millionen Bäume Zum Stabsleiter der Reichshauptabteilung II Gartenbauwirtschast des Auslandes Aepfel Birnen Kirschen 5,2 2,5 1,1 Wir leben heute im nationalsozialistischen Staat. Er verhindert die Verramschung bäuer lichen Bodens durch das Reichserbhofgesetz vollständig und hat dem Bauern durch die na tionalsozialistische Agrarpolitik gerechte Preise für seine Erzeugnisse wiedergegeben. Die Vor aussetzungen dafür, daß der Bauer notgedrun gen zu einem teils sehr schlechten Gärtner wurde, sind heute nicht mehr vorhanden. Unser Reichsernährungsminister hat dafür gesorgt, daß das Korn und Vieh nicht mehr durch den Juden verschachert wird, sondern zu einem ge rechten Preise Absatz findet, bei dem der Bauer bestehen kann. Es ist deshalb — das muß hier einmal sehr deutlich zum Ausdruck gebracht werden — eines jeden deutschen Bauern un würdig, wenn er entgegen dem nationalsozia listischen Grundsatz, den Nutzen der Gemein schaft vor seinen eigenen zu stellen, z. T. heute noch auf einem Gebiet herumstümpert, das er durch die ihm fehlenden Kenntnisse und Kul tureinrichtungen niemals beherrschen kann. Man muß es deshalb also mehr als unnötig Aegyptisches Gemüse für Belgien ,Le Papsan Belgs" berichtet, daß im ägypti schen Pavillon auf der Brüsseler Weltausstellung Proben verschiedener Gemüseartcn aus Aegvpten ausgestellt werden. Die Leitung der ägyptischen Ausstellung wurde beauftragt, die Absatzmöglich keiten für diese Gcmüscsortcn in Belgien zu unter suchen. Oie schweizerische Obsternte H93S Die schweizerische Obsternte des laufenden Jahres wird nach den neuesten Ernteschätzungen betragen: Frühe Mostbirnen 33 500 Tonnen <1931: 63100 licher Sorten und Güten zum Versand gebracht werden. s Der Anbau ist da und dort der Absatzrcgelung vorausgeeilt. Alle früheren Arbeiten auf dem Ge biete der Absatzförderung mußten Stückwerk bleiben, da eine einheitliche Handhabe für die Bereinigung der Dinge fehlte. Erst seit der Betreuung des Reichs nährstandes mit der Marktregelung geht es auf diesem so wichtigen Gebiet merklich vorwärts. Wohl finden sich gegenwärtig noch die verschiedensten Ver triebseinrichtungen vor, es werden jedoch schritt weise, soweit die Vorbedingungen gegeben sind, nun mehr Anlieferung und Versand im Sinne der Marktordnung umgestellt. Alle beteiligten Kreise mit Behörden sind der festen Ueberzeugung, daß die Einführung der geplanten Marktordnung mit Gar tenbauerzeugnissen, sachverständig durchgeführt, eine unumgängliche Notwendigkeit für die Aufwärtsent wicklung des Obstbaues ist. Einzelne besonders vor geschrittene Anbaugebiete erwarten dringend diese Absatzregelung. Der Stand der Absatzverhältnisse ist heute fol gender: An der Bergstraße sind auf Grund des Marktschutzgesetzes die Bezirksabgabestellen Wein heim und Handschuhsheim in Tätigkeit. Die Ware Ms öem ölumen- u. AierpflanZenbau: Gütevorschriften für Maiblumen-Treibkeime gen, Denzlingen, Staufen und Müllheim in Kraft gesetzt. Gerade diese Zusammenfassung der Ware an bestimmte Sammclstellen wirkt sich sowohl für die Erzeuger- wie auch für die Verteilcrschast günstig aus. Dabei wird bezüglich der Qualitätsanlieferung und Aufmachung große Erziehungsarbeit geleistet. Ein weiterer großer Schritt ist in diesem Jahr in dem Bezirke Bühl getan worden. Im Widerstreit früherer Interessenvertretungen konnte etwas Gan zes nie erreicht werden. Bühl hat nunmehr eine den dortigen Bedürfnissen entsprechende Markthalle mit einer neuen Anlieferungsordnung. Beachtens wert ist dabei, daß Zuschüsse der öffentlichen Hand für den Bau der 2600 qm großen Markthalle nicht beansprucht wurden. Die vom Reichsbeauftragten für die Regelung des Absatzes von Gartenbauerzeugnissen am 15. 10. 1931 erlassene Anordnung über die Regelung des Absatzes von Winterkopfkohl (DNA. 211) ist laut 8 11 der Verordnung über den Zusammenschluß der Deutschen Garlenbauwirtschaft vom 27. 2. 1935 (RGBl. I Seite 313) in der Fassung vom 30. 6. 1935 (RGBl. I Seite 905) unverändert rechtsver bindlich und gilt als auf Grund der vorgenannten Verordnung erlassen. Notwendig werdende formale Forderungen des italiemschen Gartenbaues Or. Brummenbaum Reichshaupiabteilungsleiter II des Reichsnährstandes Bauer in bittrer Not, Höfe unter dem Hammer! Das sind inhaltsschwere Worte, die noch vor nicht allzu langer Zeit Bedeutung hatten. Es war die liberale Zeitspanne, in der der Bauer für sein Korn, für sein Vieh immer weniger erlöste, in der er teilweise oder gar völlig dem Grundstücksjuden zum Opfer fiel und immer mehr in Schulden geriet. Damals mußte er sich notgedrungen nach einem Aus weg umsehen, der es ihm ermöglichte, sein Le ben zu fristen. So griff er in der damaligen Zeit des Preistiefstandes bäuerlicher Produkte zuerst zum Gemüse, allmählich aber, als die Not noch größer wurde, zur Blume. Eine Mas senproduktion gärtnerischer Erzeugnisse seitens des Bauern war die Folge. Sie verstopfte die Märkte und das Schlimmste war die Tatsache, botene und durch die ihm fehlenden gärtneri schen Kultureinrichtungen bedingte Minder- gualität gewöhnt wurde und zweitens dis Preise rein gärtnerischer Erzeugnisse durch das Massenangebot von z. T. minderwertiger Ware derart sanken, daß der Gartenbauer durch seine hohen Betriebskosten (Glas, Heizung usw.) na türlich nicht mehr konkurrieren konnte. Nicht hätte nicht schon das mit Blumen aller Art bepflanzte Vorgärtchen eines Bauernhauses begrüßt? Blumen bringen hier Freude, tra gen dazu bei, das harte Ringen des Bauern um das tägliche Brot zu erleichtern. So sind der Reichsnährstand und die Deutsche Gesell schaft für Gartenkultur bestrebt, den in Ver gessenheit geratenen Bauerngarten in seiner ursprünglichen Bedeutung neu zu beleben. Das wurde anläßlich des letztjährigen Reichsbauern tages durch den von gartenbaulicher Seite aus zur Verteilung gelangten Samenbeutel von Bauernblumen deutlich genug zum Ausdruck gebracht! Der Notwendigkeit, Bauerngärten zu schaffen, die dem Bauer kulturelle Werte vermitteln, können wir Gartenbauer deshalb voll und ganz zustimmen, ja wir wollen freu dig daran Mitarbeiten, derartige Gärten zu gestalten. W«WW«WWMWWlWWWW»WMWll^^ -WM» Im Innern -es Glattes: Ein Huerschnitt durch den basischen Gartenbau Pflaumen und Zwetschen 2,7 Pfirsiche 0,1 Sonstiges 0,4 Insgesamt 12,3 Millionen Bäume Aber nicht allein die Baumzahlen entscheiden be kanntlich über den Wert des Obstbaues, sondern ausschlaggebend sind die Ernteergebnisse und deren Güte. Die durchschnittlichen Jahresernten betragen 2—3 Millionen Zentner Obst. 1929 wurde die Ernte auf 5,5 Millionen Zentner und 1931 auf rund 4 Millionen Zentner geschätzt. Der Wert der all jährlichen badischen Obsternte beträgt zumindest "20 Millionen iM; ost wird dieser Betrag um ein Erhebliches überstiegen. In den letzten Jahren ist es im Obstbau des „Mnschterländle" mächtig vorwärts gegangen. Man erstrebt nicht nur größere Mengen, sondern ins besondere mehr und bessere Qualitäten. In allen durch die Natur begünstigten Lagen wird besonders darauf hingearbeitet, den Frühöbstbau zu fördern. Kernobstgebiete werden mehr und mehr vom Most- 'und Wirtschaftsobst zum Tafelobstanbau umgcstellt. Mühe und Arbeit sowie geldliche Aufwendungen wurden nicht gescheut, um vorwärts zu kommen. Heber 5000 Obstbaumspritzen sind in Tätigkeit; all jährlich werden Zehntausende von Bäumen umver edelt und verjüngt. Die Ncnpflanznng von Obst bäumen wird nach zeitgemäßen Gesichtspunkten un ter weitgehender Ausschaltung der Nachteile des Kleinbesitzes durch Schaffung von Gemeinschafts pflanzungen ausgeführt. Wurzel-, Stamm- und Krononyslege der Obsckäumc werden von den ein zelnen Besitzern, oft al "ch gemeinschaftlich durch teils aus der materialistischen Einstellung man ches Bauern heraus in das Gegenteil verkehrt — die Einzelblume des Bauerngartens mit ihrem kulturellen Wert wurde zur bäuerlichen wichs- Massenproduktion gärtnerischer Erzeugnisse. Die Spitzenvertretung der Arbeitnehmer im italienischen Gartenbau hat eine Reihe von For derungen erhoben, die auf eine Besserung der Absatzvcrhältnisse für italienische Gartcnbau- erzeugnisse abzielen. So soll eine Spitzenorgani sation für alle Zweige errichtet werden, die niit dem Gartenbau zusammenhängen. Ihr soll die Bearbeitung aller mit der Erzeugung, Erhaltung und Verpackung von Gartenbauerzeugnissen zu-' sammenhängenden Fragen obliegen. Die Regie rung soll in allen wichtigen Gartenbaugebieten des Landes Beobachtungsstellen einrichten, die Tonnen); späte Mostbirnen 30 000 (47 700) Versuchsfelder zur lleberwachung der verschiedenen Tonnen; Mostäpfcl 62 000 (61 900) Tonnen; frühe Obst- und Gemüsearten anzulegen Hütten. Die Tafelüpfel 11300 (21 750) Tonnen, späte Tafel- Regierung soll die dafür erforderlichen Mittel äpfel 40 200 (65 400) Tonnen; Pflaumen 6400 bereitstellen. (5000) Tonnen; Tafelbirnen 3900 (6100) Tonnen. Aenderungen und Ergänzungen werden in Kürze ergehen. Die Vorsitzenden der Garten- und Wein bauwirtschaftsverbände sind angewiesen, die Absatz rcgelung für Winterkopfkohl in ihren. Gebieten un verzüglich zu beginnen. Der Vorsitzende der Hauptvereiniqung der Deutschen Garten- und Weinbauwirtschaft. Loettner. zielt. Viele Arbeiten harren aus dem Gebiete des Absatzes noch der Lösung. Man ist jedoch allseits von den beauftragten Stellen des Reichsnährstan des, Hauptvereinigung der Deutschen Gartenbau wirtschaft, Gartenbauwirtschaftsverband zusammen mit den Behörden, der Erzeuger- und Verteiler schaft bestrebt, mehr und niehr Ordnung in dieses schwierige Problem zu bringen. Wenn der badische Obstbau auf weite Sicht vor plötzlicher, überfall ¬ artiger Einfuhr geschützt ist, so wird der Anbau so wohl als auch der Absatz eine ungeahnte Aufwärts entwicklung nehmen. Der Gau Baden wird somit . > . . , seinen Teil zu der Lösung der hohen Aufgabe bei- baß erstens der Käufer an die vom Bauern ge tragen: „Nahrungsfreiheit unseres Volkes." eine Gesamtfläche von rund 15 000 qlrm. Hiervon sind etwa 44 v. H. gebirgig, 40 v. H. hügelig und 16 v. H. eben. Die Höhenunterschiede sind beträcht lich. Sie schwanken von 1500 m im Schwarzwald bis 85 m ü. M. in der Rheinebene. In geologischer Hinsicht zeigt Baden große Man nigfaltigkeit. Infolge dieser geologischen Verhältnisse sind die in den einzelnen Landesteilen vorzufinden den Bodenarten recht verschiedenartig. Stark beein flußt ist das Land von den vorhandenen Gewässern. Neben verschiedenen Seen ist es seiner ganzen Länge nach vom Rhein mit 25 größeren und kleineren Ne benflüssen durchzogen. Die klimatischen Verhältnisse sind außerordentlich verschieden. Baden hat die wärmsten und die kältesten Gebiete des Reiches auf zuweisen. Wenn auf den Gipfeln des Schwarzwalds noch Schnee liegt, blühen an der Bergstraße Man deln und am Kaiserstuhl die Kirschbäume. Diese Verhältnisse bedingen die größten Verschiedenheiten in Boden-, Klima- und Wirtschaftsverhältnissen, die ein anderes Land des Reiches gleicher Größe kaum aufweist. Baden ist das typische Land das Klein- nnd Mittelbesitzes. Etwa 4b der Einwohner sind Grundeigentümer. 60A> der Betriebe liegen unter 2 km Anbaufläche, 24A> von 2—5 ka, 14A> von 5—20 km und nur etwa 2?L über 20 äs. Die Be triebsweise hat demzufolge gegenüber anderen Ge bieten ^des Reiches wesentliche Unterschiede aufzu- weisem Dank der günstigen Naturverhältnisse nimmt der Obst- und Gartenbau eine bedeutende Rolle ein. Baden gleicht bis zu einer gewissen Meereshöhe einem einzigen Obstgarten. Wo nicht geschlossener Obstbau betrieben wird, findet sich in einigermaßen geeigneten Lagen bäuerlicher und landwirtschaft licher Obstbau vor. Den besonderen Ansprüchen der einzelnen Garten bauerzeugnisse Rechnung tragen, hat sich in den einzelnen Landesteilen die Anbauweise entwickelt. Bezirken Achern und Oberkirch vorhanden. Gegen wird an diesen Stellen zusammengestellt, geprüft wärtig werden die Erzeugermärkte .des Kinzigtales und versteigert. Die Jahresumsätze dieser Emrich- sowie des Markgräflerlandes in ähnlicher Weise ge lungen sind recht bedeutend. Bereits im Vorjahre ordnet. Am Bodensee wird wie im Vorjahre die hatte jede dieser Abgabestellen einen Umschlag von „Verladeprüfung für Kernobst" durchgeführt. Ihr über 100 000 Zentner Obst. Das Marktschutzgesetz Wert für Anbauer, Verteiler und Verbraucher, so- ist ferner in den Bezirken Lahr-Dinglingen, Kcnzin- mit für das Volksganze, ist allseits anerkannt. Recht große Fortschritte sind bereits landauf, landab er- Baden, ein schmaler langgezogener Landstrich, „Baumpflegekolonnen" unter sachverständiger Füh- von der Natur reich gesegnet, bildet die äußerste rung, betrieben. Allenthalben sind bereits sichtbare Südwestgrenze des Reiches. Der Gau Baden umfaßt Erfolge sestzustellen. Beispielsweise können bereits ' ' " an den kleinsten Stationen ganze Wagen einheit- Die Anlieferungen haben entweder unmittelbar vom Erzeuger an die Markthalle oder an die nach Bedarf eingerichteten Sammelstellen zu erfolgen. Die Ware ist in einheitlichen Gefäßen mit Einheits gewicht anzuliefern. Sämtliche Bühlerfrühzwetschen werden nunmehr in 20-Pfund-Spankörben verschickt. Hunderte von Volksgenossen finden dadurch in der Spankorbindustrie ihr Brot. An den Sammelstellen wird das Obst nach seiner Beschaffenheit geprüft, ge wogen und zum Verkauf aufgestellt. Die Verteiler bedienen sich beim Einkauf sog. Kaufblocks. Durch diese Anlieferungsart entsteht ein Ueberblick über die tatsächliche Anfuhr; gestützt hierauf kann eine gerechte Preisbildung und eine geordnete Vertei lung erfolgen. Die Marktordnung von Bühl und Umgebung hat die Feuerprobe glänzend bestanden. Gleich nach In betriebnahme setzte eine Anfuhr ein, wie sie noch nie in der weltbekannten Bühlerzwetsche festzustel len war. Tagesanfuhren von 10—12 000 Zentner wurden reibungslos bewältigt. Im ganzen Bühler Bezirk kommen an den Haupttagen 2o—35 000 Ztr. Bühlerzwetschen zum Verkauf. Anlieferer sowohl wie Verteiler haben den Wert der Einrichtung be reits schätzen gelernt. Die Erstellung der Bühler Markthalle ist ein Werk nationalsozialistischen Gei stes, ein Stück Marktordnung des Reichsnährstan des. Aehnliche Einrichtungen sind bereits in den Die Leitung der Reichshauptabteilung II des Zum Stabsleiter der Reichshauptabteilung II Reichsnährstandes, zu deren Arbeitsbereich in wurde D r. Krohn vom Reichsbauernführer be- erster Linie die Durchführung der Erzeugungs- rufen. Dr. Krohn hat sich bereits als Leiter einer MsbeMen^ abteilmm Ä'7ewä rk Damit sind vo?8eichs- bisherigen Landesobmann der Landesbauernschaft bauernführer an diese entscheidenden Stellen des Oldenburg, D r. B r u m m e n b a u m, übertragen Reichsnährstandes zwei erfahrene und bewährte worden. Männer gestellt worden. Die wirtschaftliche Lage des badischen Obstbaues SäftenbauerundVauerngarten ' m Bauernaärten — wen hätte der eigene Reiz, Von k^riclc, Karl-ruhe den sie an sich haben, nicht schon gefreut? Wer zuletzt muß noch erwähnt werden, daß viele Bauern, die es an sich finanziell nicht notwen dig hatten, ihre Kasse aufzufüllen, die also durch den Verkauf bäuerlicher Erzeugnisse ihr Auskommen hatten, aus reiner Spekulation und der auch bei ihnen immer mehr um sich greifenden, durch den Liberalismus bedingten Vermaterialisierung zur Erzeugung gärtneri scher Kulturpflanzen griffen. So wurde der Begriff des Bauerngartens teils durch die Not, So finden sich an der sonnigen Bergstraße vorwie gend Frühobst, und zwar Beeren- und Steinobst, im Odenwald, Neckar- und Taubcrtal Zwetschen und Aepfel; in Mittelbaden mit Bühl, Murg-, Oos-, Rench- und Kinzigtal Beeren-, Stein- und Kernobst, insbesondere Erdbeeren und Bühlerzwetschen; am Kaiserstuhl und im Markgräflerland Kirschen und Pflaumen und schließlich im oberen Rheintal und am Bodensee hauptsächlich Aepfel. Mit gutem Recht wird Baden als „Obstland" bezeichnet. Nach der ketztjährigen statistischen Erhebung wurden im Gau Baden folgende Baumzahlen festgestellt: cis irr Inkstl: vis virtsodaktlioks Lage dss dsdisobsn Obstbaues — Karten bauer und Lausrnxarten — Lsksnntmaobung — vr. Lrum- Isiter II des ksieksnübrstandss — ksrtenbsuviitsokskt des Auslandes — Anordnung Kr. 31 der ttauptversinigung der vsut- scbakt bstr. Kütsxrllkung kür dleerrettieb-Iloiebssinbeitsvorsob rikt kür dis Sortierung und Verpackung von dleerrettivb — VervaUungsamtes bstr. Vertrieb von ksmüsesämereisn und von Heil-, vnkt- und Kewürrpkianren-Lsstgut — Anordnung vvirtsobaktsvsrbandes Laden bstr. Regelung des Lbsstres von ttvbridenlrsuben — Anordnung dir. 3 des Karten- und inen bäum Roiokskauptabtoilungs- soken Karten- und IVeinbauvirt- LdsinsIIcsnxroiss — Zuordnung des Ur. 4 des Karten- und Wsinbau- IVsinbÄUtvirtsebaktsvorbandes 8sck- sen--4nba.lt bstr. Regelung des Lbsslres von Speiserviebeln — Lsdisvbe Kartenbaubstrisde — IVas mull der deutscks Obst bauer von der Letriebslsbrs svissen? — Hebung des Obst- und kemüseverbrauobes — Darbietung von Vogeltränksn im IVin ter — Kütsvorsebrikten kür Ilsiblumen-Lreibkeiwe — Legeln kür dis Lulturdsbandlung von ziaiblumen-Drsidlleimen — IVaun ist dis Lussast von Lrsilsnd-krimeln voraunsbmen? — Istrt notvendigsr RRsnrensobuta — vis Drau — Der Rundkunic — Lragebasten — Lin kusrsodnitt dureb den bsdissbsn Karten- bsu — Reisen tut not! Nummer 42 Hauptschriftleitung: Berlin 64 storckskraße II Fernruf b tz, 440b Wirtschaftszeitung des deutschen Gartenbaues Amtliche Zeitschrift für den Gartenbau im Reichsnährstand Berlin, Donnerstag, den 17. Gilbhart (Oktober) 1935 r>2. Jahrgang Vlut und Roden