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Er fordert vom einzelnen eine Umkehr vom ichbezoge nen Gewinnstreben zum pflichtgebundenen Hl Manne, der es ermöglichte, daß unsere Be triebe überhaupt noch in der Lage sind, Ernten zu ergeben, ohne völlig daruiede'-zuliegeu oder vom Bolschewismus zerstört zu sein: Adolf Hitler. Mit fast unmenschlicher Energie leitet er unser 65-Milliouen-Volk. Er sorgt durch die wieder erhaltene Wehrfreiheit für den Schutz und die Sicherung auch unserer Betriebe und Ernten; erst unter seiner Regierung wurden unsere Erzeugnisse in einem weit stärkeren Maße als früher zu-- Volksernährung heran- gezogen oder schaffen durch ihre Schönheit und Mannigfaltigkeit große kulturelle Werte. Dar über hinaus verpflichtet uns das Werk unseres genialen Führers gerade heute zu einem be sonderen Dank, denn wir beginnen jetzt mit der Ernte dessen, was er in einem beispiellos dastehenden jahrelangen Ringen gesät hat. Das Reifen unseres Volkes zur geeinten Nation ver danken wir ihm, seineni Kampf und Sieg! — Und über all dem, was er und wir schaffen durften, was wir jetzt ernten, steht das Ewige, das jener Arbeit den Segen gab und uns auch in diesem Jahre in befriedigendem Maße ernten läßt. — Ernte — sie ist die Krönung unseres Schaf fens auf unserer Scholle, aber auch der Schluß stein zu einer Entwicklung, der wir selbst unter worfen sind. Nicht nur die Pflanze und unsere Obstfrüchte gelangen zur Blüte und Ernte, sondern auch wir. Alles Leben geht durch sein Schaffen der Reife entgegen, und wenn wir nun wieder Erntedankfest feiern, so wollen wir dessen eingedenk sein, daß nicht mir unsere Kulturen materielle Werte erbracht haben, sondern daß auch wir selbst früher oder später vor einer kargen oder reichen Ernte un Was muß der Gärtner von Ginn, Zweck und Durchführung der Marktordnung wiffen? weder Ware, zu der sie das Ka pital hcrabwürdigen möchte, noch ausschließlich Leistung der schwie ligen Fäuste, jo wie sie die Sozialdemokratie gern darstellcn wollte, noch die Ausgeburt eines überragend klaren Gehirnes, als welche der Intellektuelle seine Ar beit nicht selten in falscher Ueber- heblichkeit bewertet sehen will. Der arbeitende Mensch schöpft also mit seiner Arbeit stets aus dem unerschöpflich reichen Born der Vergangenheit seines Volkes,- er verarbeitet die Ergebnisse derer, die vor ihm lebten und durch Die deutsche Lebensmittelwirtschaft ist derjenige Zweig der deutschen Volkswirtschaft, in dem bisher die nationalsozialistische Forderung des Dienstes an der Gesamtheit am weitesten durch nüchterne Tat vorwärts getrieben wurde. Das war nur möglich durch den straffen ständischen Aufbau des Reichsnährstandes, der allen seinen einzelnen Glie dern bestimmte Aufgaben zumeist und sie in deren Aufführung auf ein gemeinsames großes national- politisches Ziel aufrichtet: auf die Nahrungs mittelfreiheit des deutschen Volkes in guten und in bösen Lagen. Es ist naturgegeben, daß dieser Umbruch zwischen der gestrigen Welt des Liberalismus und der werdenden Gemeinschastsgestaltung des National Blutes! Auch sie ist Ausdruck der Volksgemeinschaft weitesten Sinne. Sie ist Von Urieckricü öl. Lcbanr, Dresden bodenverwurzelten Familie durch die Jahr hunderte ein Kette Menschen gleichen Blutes. Und der es heute besitzt, er ist nicht Endstück dieser Kette, er ist nur ein Glied, dem sich in seinen Nach fahren immer weitere anreihen werden, genau so, wie er auf andere gefolgt ist. Die gleiche Verflechtung im Körper des Volkes gilt auch für alle übrigen Volksgenossen, selbst wenn sie nicht das Glück haben, den deutschen Boden be treuen zu dürfen; auch sie sind Glied einer Kette in der großen unsterblichen biologischen Gemein schaft unseres Volkes, unendlich klein im gewaltigen Naturablauf und doch an seiner Stelle wesentlich. Und so wie mit dem Blut, so ist es auch mit der Arbeit; denn Arbeit ist eine Lebensäußerung des dein in der Gemeinschaft. Das bedeutet nicht selten Beschränkung der bisherigen Handlungsfreiheit, bedeutet weiter oftmals wirtschaftliche Schwierig keiten, weil sich die einzelnen Betriebe und Unter nehmungen umstellen und in den großen gemein samen Arbeitsplan eingliedern müssen. Die Ehrlichkeit der Gesinnung des Einzelnen zeigt sich dabei in der Art und Weise, in der dieser aus eigenem inneren Antrieb heraus sein Werk künftig gestaltet und die augenblicklichen Schwierig keiten des Ueberganges von sich aus meistert, wie er sich in den neuen Rahmen der Gemeinschaft einpaßt und wie er die Opfer, die der notwendige Umbau der Wirtschaft ihm auferlegt, trägt. Um aber aus Ueberzeugung richtig handeln zu können, um das Wesen der durchzusührenden Markt ordnung zu verstehen, mutz man wissen, um was es geht. Man muß sich also zum geistigen Ver ständnis der gewaltigen Umstellungen, die heute das Bild der deutschen Wirtschaft neu gestalten, zunächst einmal mit den weltanschaulichen Grund gedanken vertraut machen, aus denen die neuen arteigenen Wirtschaftsformen der nationalsozia listischen Gesellschaftsordnung geboren werden. Bei diesem Streben kommt man immer wieder auf eine Wurzel: auf den wirtschaftspolitischen Grundsatz des nationalsozialistischen Programms, der da lautet: „Die vornehmste Ausgabe der Volkswirtschaft besteht nicht in der Erzielung einer höchstmög lichen Rente für das Leihkapital, sondern in der befriedigenden Deckung des laufenden Bedarses aller Volkskrcisc." In diesem einzigen Satz ist die ganze Kluft auf gezeigt, die zwischen der Wirtschastsausfassung des ichbezogenen Liberalismus und der in der Volks gemeinschaft gründenden Verantwortung des Na tionalsozialismus besteht. , Was ist überhaupt Wirtschaft? Nun, zunächst einmal jede planmäßige Tätigkeit des Menschen, um Werte in irgendwelcher Form zu erzeugen. Das war sie früher und wird sie auch immer bleiben. Dieser technische Vorgang ist jedoch nicht das Maßgebliche. Entscheidend für das Wohl der Gemeinschaft ist der Geist, der der Wirt schaft innewohnt und der hat sich mit den Zeiten gewandelt. Die Geschichte der Völker lehrt, daß die Wirt schaft, solange sittliche Verantwortung regierte, stets auch Ausdrucksformen fand, die dem Gemeinwohl mehr oder minder gerecht wurden. Trat aber Eigennutz und Selbstsucht in den Vordergrund, dann wuchs sich die Wirtschaft stets zu einem politischen Machtmittel der Besitzenden aus. Das bedeutete immer Erkrankung des Volkskörpcrs, die allmählich zur Auflösung und schließlich zum Volkstode führte. Auch unser deutsches Volk hat diese Entwicklung mitgemacht. Es war krank ge worden, todkrank, bis im letzten Augenblick der Führer kam und im Nationalsozialismus den Weg zur Heilung wies. Nicht das Geld, die menschliche Arbeit ist die soziale Lebenskraft der Völker! Das ist der Aus gangspunkt aller volkswirtschaftlichen Ordnung im Dritten Reich! Und diese menschliche Arbeit muß geleitet sein vom Verantwortungsbewußtsein des Einzelnen der Gesamtheit seines Volkes gegenüber. Was ist denn Arbeit? Ist sie persönlichste Leistung des Einzelnen? Ist sie etwas, das man als bloße Ware ansehen, be handeln und entschädigen kann? — Um ihren innersten Wesen und ihren Maßstäben nahe zu kommen muß man tiefer gehen. Urquell des Volles ist der Nährstand. Will man daS richtige Verhältnis des Einzelnen zu seiner Arbeit bekommen, muß man also versuchen, vom Nährstand aus die richtige Einstellung zu finden. Der Acker tft ewig, wir Menschen wandern, lieber das gleiche Stückchen Land zieht in der Generationen Baustein um Baustein zu dem schufen, was ihm, dem Gegenwärtigen, heute Grundlage seines Schaffens ist. Jede Arbeit ist also eine Ge meinschaftsleistung des ganzen Volkes, die in ihren Anfängen in irgend einer Weiss bis in die Ur gründe der Menschheit zurückareift und seitdem alle Fortschritte von Kultur und Wissenschaft mehr oder minder umfaßt. Wer das begriffen hat, für den gibt es nur noch Eines: „Arbeiten heißt dienen!" Aus dieser Ueberzeugung muß er sich in die große Schicksalsgemeinschaft seines Volkes einordnen. Er kann in seinen Mitmenschen nur noch Mitarbeiter sehen, kann nicht mehr für die Ausbeutung des anderen, nicht mehr für den Klassenkampf ein treten. Um diese sittliche Auffassung der Arbeit, die letzten Endes der Inhalt jeden Lebens und damit die Grundlage der deutschen Wirtschaft werden muß, geht der ganze Kampf Hitlers für eine bessere Zu kunft des deutschen Volkes. Er ist erst dann ge wonnen, wenn alle Volksgenossen das sittliche Grundgesetz des neuen Reiches nicht nur als Lippenbekenntnis führen, sondern durch die Tat täglich und stündlich neu beweisen: „Ich bin nichts, mein Volk ist alles!" Der auf dem Gedanken der Volksgemeinschaft gründende deutsche Sozialismus ist nicht die Vergesellschaftung aller Besitzverhält- nisfe, sondern eine gemeinsame Zielsetzung für das Handel» des Einzelnen im Dienste der Gesamtheit. (Fortsetzung Seite 2) Stunde, in der der Führer auf dem Bückeberg den Dank der gesamten Nation für die dies jährige Ernte zum Ausdruck bringen wird. Auch wir Gartenbauer, die wir unsere Erzeug nisse ebenfalls der Scholle abringen mußten, können uns demselben freudig anschließen. Ab gesehen von manch schwierigen Witterungsver hältnissen, wie z. B. der Frost im Wonnemond (Mai) und die Trockenheit in den Sommer monaten, die da und dort Pflanzen und Obst vernichteten, ist unser diesjähriges Ernteergeb nis im großen ganzen zufriedenstellend. Es gibt sogar manche Betriebe, die mit ihrem Ernte ergebnis sehr zufrieden sein können, denn bei ihnen konnte die Heranzucht mancher Pflanzen mit dem Bedarf nicht Schritt halten und das Ergebnis der diesjährigen Kulturperiode ist, daß sie deshalb ihre Kulturen noch vergrößern können. Aber auch da, wo der Wettergott ein griff und so manches vernichtete, was für den Markt bestimmt war, sollte man dessen einge denk sein, daß ein ungeheures Angebot, wie es eine sehr gute Ernte naturgemäß mit sich bringt, den zahlenmäßigen Wert derselben her abdrückt. Von diesem Gesichtspunkt aus betrach tet, ist die geringe Verminderung der Ernte mengen durch die Witterungsunbilden von Vorteil. Wenn darüber hinaus so viele Erzeugnisse, z. B. Obst und auch Topfpflanzen, einen z. Tr recht annehmbaren Preis erhielten, der oft weit über dem der letzten Jahre stand, die vorhan denen Mengen oft rest- und reibungslos ihrer Bestimmung zugeführt wurden, so verdanken wir dies jenen Männern, die den Absatz unse rer Gartenbanerzeugnisse regeln, den Beruss- kameraden der Hauptvereinigung der Deutschen Garten- und Weinbanwirtschaft und der Gar ten- und Weinbauwirtschaftsverbände. Es ist selbstverständlich, daß eine derartige Reglung nicht von heute auf morgen restlos durchge führt werden kann, daß sie überall reibungslos vor sich geht, weil die Interessen des einzelnen oft denen der Gesamtheit widersprechen; dazu ist die Einrichtung auch noch zu jung. Dankbar anerkennen müssen wir aber heute schon die, gemessen an der kurzen Zeit, erzielten Erfolge, die dazu beitragen, daß wir gerade am Ernte dankfest freudiger als in den früheren Jahren in die Zukunft sehen können. Unser Dank gilt heute deshalb allen, die bei der Reglung des Absatzes unserer Erzeugnisse ihre Pflicht taten. Aber nicht nur ihnen haben wir an diesem Fest zu danken, sondern in erster Linie dem kVareneinAllNAsbllvd krülnnz llLllptveroiniAllnz Zer Dsntsokso 10 Ovdots kill- Zis 2vlsbslsrnte — rVss Mull Zer LLrtnsr von Linn, 2vsok un<i Durokkukrllnz Zer KIsrklorZnllNz wissen? — Drills — LnorZounz Ur. 26 Zer 6«rten- uiiä IVsinbsllwirtsodLkt bölr. kezeluns Zes Lbsntres von 8psiseLwisbsln — OrZnuvx Zes ^wiebslmsrlctes — Dill OrolliZssorUodter reizt uns seins Lrdsit — LL6 Zer svruzskLkizsn nnä niolltlldellZsköllizell Letriebs«llSA«bsll — von kleinen Aotorspritrell kür Zis 8od8ZIinzsbek!impkll0A — Lswüdrullz Zes 8vIZ«r-ll?r«ktors — Kesselstein unZ seins Kntkernunz sus znüsiserllen Olie^ Zerkessslll — 2nr Drinnernnz so Zen Zellwollen Domolvzen verein — Lsrsönliells MtteilllNZSll — Lollütrt Zis Lienen! - Lrszellnsien — 2«itsodriklsn- sods.ll — LnorZnllvz dir. 27 Zer UnllptvereinizllllA Zer Dsulsvken 6«rtsn- nnZ 1Vsinb«llwirtsvd«kt betr. 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