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»II-. Ho gebre umfa Kwinj Vorst gende rhein von s Reich land länge niedr beitsl sowie 8-sch' B< ding« der! bile Holle D! 1. den zu u 2. heitl länd geste 3. wati ein gera bei maß 4. von im h nicht weni auf Qua A zum Mi eine geko richt Reg Jan nis unse Schi Vol! A I Weit au? 1. tzen UM! 2 im wir Mel dort Me bezi 8 lich< 193 der ver^ Ers gen bur 5drc in ' Niss mü die in seir exp Vei Vo> nak Gr Zei der der niß Au Eir stie Me Kr mu stri lau bek 82^ au- tet ds Die Gartenbauwlrtschaft 32. 10. 8.193Z Gteuerterminkalender für August ^933 Mecklenburg-Schwerin: der gemeinde angemeindete ländl. Ortschaften). L/'ennLto//berll9 44. Jahresversammlung der Oeuischen Gesellschaft sür Gartenkunst deutschen Volkes werden müsse und daß zur Er. Springe besichtigt wurden. IVd. Oe» Len>Ü5§/A^/>6»/M/ef» rÄ e/» Leno^ »Le^ Äs» Äa»Ä Äe^ I/s^a»Ä/»»§s» »r/k Äs/» ^e»k/-a/»6/--a»Ä eie/. /<o/r/e»/rä»ü!/e/' O6llkLÄ!/a»Ä§ e. K 2»ZsZa»Ze». Lee Ls»»e» »»Ls^» M^Z/ZsÄs^» -4»^»»/Z üSez Äs» A/e»»L^oWeMF Zeöe». sVe/ ^s»»sZc>//e -er/e/re» WiZZ, Ws»Äs §re^ Lo/oel er» Ler»e» Fe^rULZ^rrz^e/r/M/'e/' »»^ -4»Za-e vo» ^e^-e rr»Ä -4^ §er»6§ L^e»»§ko//SeÄa/-/5. Zustimmung der Versammelten die Ernennung von Stadtgartendirektor Kube zum Ehrenpräsidenten und Gartenarchitekt Roselius zum Ehrenmitglied reichung dieses Ziels weniger die großen repräsen tativen Gartenanlagen beitragen als die kleineren Haus- und Siedlergärten bis zu den Schreber gärten, an denen die breitesten Volksschichten An teil haben. Den Ausführungen folgte die Vorfüh rung eines Gartenfilms, wie er bisher wohl noch nicht gezeigt wurde. Ganz besonders wertvoll waren die Bilder, die den eigenen Garten in seiner Ent wicklung vom zeitigsten Frühjahr bis zum Spät herbst zeigten. Anhalt: 10. 8. Zahlung der Monatsrate der Gebäude, steuer. Hamburg: 31. 8. Zahlung der Monatsrate der Grundsteuer im Hamburger Landgebiet. Schonfrist 1 Woche. Mecklenburg-Strclitz: 15. 8. Zahlung der 2. Vierteljahresrate der Grundsteuer (einschl. Amts- und Gemeindezu schläge) und der Hauszinssteuer. Lippe-Detmold: 15. 8. Zahlung der 2. Vierteljahresrate der Gebäudeentschuldüngssteuer (für - Wohngebäude) und Grundsteuer. Schaumburg-Lippe: 15. 8. Zahlung der 2. Vierteljahresrats der Grundvermögenssteuer. Braunschweig: > der 2. Merteljahresrate der Hessen: 25. 8. Zahlung der 3. Rate der staatlichen Grund, steuer und Sondergebäudesteuer (für Wohn, gebäude). Schonfrist bis zum 5. September. 15. 8. Zahlung der 2. Vierteljahresrate ... Grundsteuer und Mietzinssteuer (für einer Stadt. sehr warmen Worten der Verdienste des bisherigen Vorstands und gab unter allgemeiner, lebhafter Zustimmung der Versammelten die Ernennung von der Gesellschaft bekannt. Anschließend gab Allinger bekannt, daß im Ein- vernehmen mit dem Kampfbund für deutsche Kul tur geplant sei, eine Deutsche Gesellschaft für Gar tenkultur zu schaffen und erläuterte eingehend den organisatorischen Aufbau dieser Gesellschaft, deren eine Säule die Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst fein wird. Bezüglich der Einzelheiten können wir auf die Veröffentlichung „Neuordnung des Gartenbau wesens" in Nr. 31 der „Gartenbauwirtschaft" Hin weisen. In Verfolg der Tagesordnung wurde der Bericht der Kassenprüfer Langerhans und Reuter verlesen und dem bisherigen Vorstand Entlastung erteilt. Der Haushaltsplan sür das Jahr 1933, der schriftlich vorlag und den Gruppenvertretern be kannt war, wurde genehmigt. Es wurde ferner be schlossen, den Vertrag mit der Firma Bruckmann A.-G., München, vorsorglich zum 31. Dezember 1933 zu kündigen, und zwar mit der Maßgabe, neue . Verhandlungen einzuleiten. Der bisherige Vorstand erklärte sich dankens werterweise bereit, die neue Führung der Gesell schaft mit ihren Erfahrungen zu unterstützen, auch wurde beschlossen, die Geschäfte nach den Anweisun gen des neuen Präsidenten bis auf weiteres von der bisherigen Geschäftsstelle weiterführen zu lassen. Unter Punkt 4 der Tagesordnung: Anträge der Gruppen wurde ein Antrag der Gruppe Branden burg einstimmig angenommen und der neue Prä sident ermächtigte die für den Neuaufbau der Ge sellschaft im nationalsozialistischen Sinn erforder lichen Abänderungen der Satzungen vorzubereiten und beim Amtsgericht Potsdam eintragen zu lassen. Unter Punkt Verschiedenes ergab sich eine inter essante Aussprache, in der insbesondere über die wirtschaftliche Lage der Gartenarchitekten in den . verschiedenen Gebieten des Reichs. berichtet wurde. 15. 8. Zahlung Grundsteuer und der Monatsrate der Hauszins steuer (für Hauptwohngebäude einschl. Hofräume und vermietete Wohnungen). s Landes- und Gemeindesteuern Preußen: 15. 8. Zahlung der 2, Vierteljahresrate der staatlichen Grundvermögenssteuer einschl. der kom munalen Zuschläge (z. T. andere Termine). Keine Schonfrist. Zahlung der Lohnsummensteuer (bei landwirt- schaftl. Brennereien und sonstigen für die Ge werbesteuerpflicht in Betracht kommenden landw. Nebenbetrieben). Keine Schonsrist. Sachsen: 5. 8. Zahlung der Aufwertungs- (Mietzins-) steuer. Keine Schonsrist. 15. 8. Zahlung der Gewerbesteuer (füx zur Land- Wirtschaft gehörende Nebenbetriebe gewerblicher Art). Keine Schonfrist. Oesfentliche Jahresversammlung Am Sonntag, dem 30. Juli, fand die öffentliche Jahresversammlung statt, die durch den bisherigen Präsidenten, Stadtgartendirektor Kube-Hannover, eröffnet wurde. Nach der Begrüßung der Vertreter der Behörden und beruflichen Organisationen dankte er insbesondere den kommunalen Behörden für die tatkräftige Förderung der Gesellschaft, die in ihrem 45jährigen Wirken , immer bemüht war, dazu beizütragen, daß die deutschen Städte Pflege- stätten deutscher Gart.enkultur wurden. Senator Obermedizinälrat Dr. /Lambert überbrachte die Grüße des Magistrats und des Oberbürgermeisters der Stadt Hannover. In seinen weiteren Ausfüh rungen betonte er, daß die Gartengestalter ebenso wie die Nationalsozialisten auf der Volksgemein schaft, deni Kampf und dem Glauben aufbauen müs sen. Als Vertreter des Reichsverbands des deutschen Gartenbaus e. V. gab Weinhausen-Berlin seiner Freude darüber Ausdruck, daß durch die Beschlüsse der Vertreterversammlung die Vorbedingungen für eine enge Zusammenarbeit der Deutschen Gesell schaft für Gartenkunst mit dem Reichsverband des deutschen Gartenbaus geschaffen seien. Der Geschäfts führer des Landesverbands Niedersachsen-Kurhessen in unsrem Reichsverband überbrachte die Grüße des Landesverbands und betonte die Notwendigkeit der engen Zusammenarbeit zwischen Erwerbs- und Be hördengartenbau. Die Grüße und Glückwünsche der Fachgruppe Baumschulen überbrachte Baumschul- besitzer Mohr-Elmshorn. Darauf widmete der neue Präsident der Gesellschaft dem scheidenden Vorstand warme Worte der Anerkennung und wies darauf hin, daß die Jahresschau Deutscher Gartenkultur in Hannover ein Werk des Stadtgartendirektors Kube sei, zu dem man ihn und seine Mitarbeiter, die Gartenarchitekten Hübotter und Langerhans so wie die Stadt Hannover beglückwünschen müsse. In der Zeit vom 29. Juli bis 1. August fand in Hannover die 44. Jahresversainmlung der Deut schen Gesellschaft für Gartenkunst statt, die mit einer Vertreterversammlung am Sonnabend, dem 29. Juli, eröffnet wurde. Der bisherige Präsident der Gesell schaft, Stadtgartendirektor Kube, begrüßte die an wesenden Mitglieder, insbesondere die Gruppenver treter. Er steifte fest, daß die Bertreterversammlung ordnungsmäßig einberufen sei. Auf Grund mehrfacher Anregungen aus Mitglie derkreisen hatte der Vorstand der Deutschen Gesell schaft für Gartenkunst schon vor längerer Zeit grundsätzlich beschlossen, die Arbeiten der Gesell schaft in den Dienst der großen nationalen Bewe gung zu stellen, Pm dies zu erreichen, wurden die Gruppen aufgefordert, diS Bürflcinde nach den Gruntzjätzen der Gleichschaltung neu zu bestimmen. Nachdem dies geschehen, war es selbstverständlich notwendig, auch im Hauptvorstand nach den gleichen Grundsätzen zu verfahren. In dieser Erkenntnis legten Stadtgartendirektor Kube-Hannover und Gartenarchitekt Roselius-Bremen ihre Aemter nie der. Dipl.-Gartenbauinspektor Weiaold-Berlin, der als Mitglied des Verwaltungsausschusses mit den Vorbereitungen sür die Gleichschaltung beauftragt war, gab darauf bekannt, daß Gartenarchitekt Gustav Allinger-Berlin mit einer Vollmacht des Herrn Staatskommissars Hinkel, dem Leiter des Kampfbundes für deutsche Kultur beauftragt sei, die Leitung der Deutschen Gesellschaft sür Gartenkunst zu übernehmen. Schon vor Beginn der Versamm lung waren fast alle Gruppenvertreter zusammen gekommen und hatten sich über diesen Punkt ge einigt, so daß die Uebernahme der Leitung der Ge sellschaft durch Herrn Gartenarchitekt Allinger ohne weitere Aussprache erfolgen konnte. Der neue Präsi dent der Gesellschaft ernannte zu seinem vorläufi gen Beirat die Dipl.-Gartenbauinspektoren Weigold- Berlin und Tapp-Düsseldorf. Danach gedachte er in Die „Ladega" lockt nach Hannover! Alle deutschen Gärtner treffen sich dort zum Besuch der Reichsgartenbaumesse am 15., 16., 17. Sep tember 1933 und des Deutschen Gartenbautages am 47. September 4933 Sonntagsfahrkarten im Umkreis von 250 km von Hannover haben Gültigkeit. Bereitet Gesellschafts fahrten vor! Die Veranstaltungen in Hannover sollen der lebendige Ausdruck unsres Willens zur aktiven Mitarbeit am Wiederaufbau Deutschlands werden! Anmeldescheine werden demnächst ver öffentlicht. Reichssieuern 5. 8. Steuerabzug vom Arbeitslohn, Ehestands hilfe der Lohnempfänger (gesondert angegeben) und Abgabe zur Arbeitslosenhilfe (gesondert ange geben), soweit sie mit der Lohnsteuer zusammen er hoben werden, sür die in der Zeit vom 16.—31. 7. gezahlten Löhne und Gehälter. Keine Schonsrist. Abführung der in der Zeit vom 1. bis 31. 7. einbehaltenen Bürgersteuer der Arbeitnehmer, so weit sie für hie Zeit vom 1. bis 15- 7., nicht am 20. 7. abzuführen war. Keine Schonsrist. 10. 8. Umsatzsteuervorauszahlungen und -Voran meldungen für Monatszahler. Schonfrist bis zum 17. 7. 21. 8. Steuerabzug vom Arbeitslohn, Ehestands- Hilfe der Lohnempfänger (gesondert angegeben) und Abgabe zur Arbeitslosenhilfe (gesondert angege ben), soweit sie mit der Lohnsteuer zusammen er hoben werden, für die in der Zeit vom 1. bis 15. 8. gezahlten Löhne und Gehälter. Keine Schon- frist. Abführung der in der Zeit vom 1. bis 15. 8. einbehaltenen Bürgersteuer der Arbeitnehmer, wenn der Betrag mehr als 200 K-t ausmacht. Rundgang durch die.Eilenriede und Besichti gung der Anlagen in Herrenhaufen. Nach gemeinsamem Mittagessen erfolgte ein Rundgang durch die Eilenriede, der durch Erklä rungen von Stadtgartendirektor Kube besonders in teressant gestaltet wurde. Es folgte daran die Be sichtigung einer Anzahl sehr interessanter und gut gepflegter öffentlicher und privater Grünanlagen und schließlich wurden die alten berühmten Garten anlagen in Herrenhausen besichtigt. Am Montag, dem 31. Juli, wurde die öffentliche Jahresversammlung fortgesetzt. Im Mittelpunkt stand ein Vortrag von Dr.-Jng. Wagner-Hannover, „Die Arbeitsdienstpflicht in ihrer Auswirkung auf das Grünflächenwesen". Hierzu hatte Dipl.-Garten- bauinspektor Weigold das Korreferat übernommen. Beide Borträge sind so wichtig für unsre Leser, daß wir sie in einer der nächsten Nummern unsrer Zeit schrift ausführlicher besprechen werden. Der Nach mittag des dritten Tages brachte insbesondere die Besichtigung städtischer Friedhöse. Auch auf das hier Gesehene werden wir an anderer Stelle zurückkom men. Den Abschluß der Veranstaltung bildete eine Bäderrundfahrt am Dienstag, dem 1. August, bei der die Badeorte Bad Nenndorf, Bad Eilsen, Bad Pyrmont sowie die Städte Hameln, Münder und Württemberg: 1.—8. 8. Zahlung der Grund-, Gebäude- und Gewerbesteuer einschl. Gebäudeentschuldunassteuer. Keine Schonsrist. Baden: 5. 8. Zahlung der Gebäudesondersteuer für die nicht befreiten, land- und forstwirtschaftlichen Zwecken dienenden Gebäude mit einem Steuerwerk über 60000 Alk. Thüringen: 10. 8. Zahlung der 3. Vierteljahresrate der staat lichen Grundsteuer (einschl. Zuschläge sür Kreise und Gemeinden). Zahlung der 3. Vierteljahresrate der Aufwer tungssteuer (für Wohngebäude). Nach gemeinsamem Mittagessen erfolgte die Be- Danach hielt Gartenarchitekt Wiepking-Jürgens- sichtigung der Jahresschau Deutscher Gartenkultur mann einen Lichtbildervortrag über das Thema: auf dem Ausstellungsgüände der Stadthallen. Er- „Das Volk im Garten und in der Landschaft", gänzend zu den schon erfolgten Veröffentlichungen In seinen Ausführungen betonte Wiepking ganz be werben wir über die Jahresschau Deutscher Garten- sonders, daß die Gartenkultur Allgemeingut des kultur in Hannover noch eingehender berichten. deutschen Volkes werden müsse und daß zur Er- Zur Preisgestaltung Mindestpreise für Gemüsekonserven und Sauerkraut Die durch die unsinnigen Preisschleudereien ge« fährdete Gemüsekonserven- und Sauerkrautindustris hat nach eingehenden Vorverhandlungen, an denen auch der Reichsverband des deutschen Gartenbaus e. V. beteiligt war, den Reichskommissar für Preisüberwachung gebeten, die von den entspre chenden Fachschaften des Reichsverbands der deut schen Obst- und Gemüseverwertungsindustrie auf gestellten Mindestpreise als angemessen anzuerken nen und zu schützen. Der Reichsverband des deutschen Gartenbaus hat diesen Mindestpreisen zugestimmt, denen z. B. die in den Braunschweiger Preisverhandlungen verein barten Preise kalkulationsmäßig zugrunde gelegt sind, während beim Sauerkraut ein Mindestroh warenpreis von —.80 ab Station vorgesehen ist. Es muß die Erwartung ausgesprochen werden, daß die Fabriken, die in den Genuß des Mindest preisschutzes gelangen, sich jedes unbilligen Drucks auf die Rohwarenpreise enthalten. Bemerkenswert ist ferner, daß der Reichskommissar ausdrücklich, für die Gemüsekonservenindustrie die Verpflich tung vorgesehen hat, ihren „Bedarf an solchen Rohwaren, für deren Erwerb der Abschluß von Anbauverträgen üblich ist (insbesondere also von Spargel, Erbsen und Bohnen), durch Anbauver träge im Einvernehmen mit dem Reichsverband des deutschen Gartenbaus e. V. bzw. seinem Rechts nachfolger zu decken". Die Industrie ist ferner ge« halten, im kommenden Jahr mindestens in dem selben Umfang Anbauverträge abzuschließen wie im laufenden Wirtschaftsjahr. Es wird vielleicht manchen Anbauer geben, der neidisch ist, daß hier einem Wirtschaftszweig eins Mindestpreisgrenze zugebilligt wird, dessen Mit glieder nicht immer den Anbauer zu seinem Recht kommen ließen. Trotzdem darf man nicht von Einzelsällen ausgehen, sondern muß die große Linie sehen. Der Anbau ist interessiert daran, daß einer seiner Hauptabnehmer schnell wieder leistungs- und abnahmefähig wird. Gelingt das auf dem Weg über den staatlichen Schutz, so wird der Staat auch in gleicher Weise dafür sorgen, daß auch der Geschützte sich seiner Verpflichtungen bewußt wird. Wir kön nen jedenfalls dem Reichskommissar dankbar sein, daß er, wie oben dargelegt, von vornherein diesen Schutz mit Bindungen versehen hat, die den Än- bauer für die Zukunft mehr sichern sollen, als es Hisher unter den alten Regierungen von Staats wegen geschehen ist. Or. 8- Mindestpreise für alle Baumschulerzeugnisfe Durch die Eingliederung des bisherigen Bunde? deutscher Baumschulenbefitzer als Fachgruppe Baumschulen in den Reichsverband des deutschen Gartenbaus bilden alle bisher in den beiden Ver bänden organisierten Baumschulfirmen als Mitglie der des R. d. d. G. eine geschlossene Einheit. Alls diese Baumschulfirmen sind deshalb-auf die Nicht unterbietung der von unserer Fachgruppe. Baum schulen festgefetzten. Mindestpreise vetWchtet. . Da auf meine Veranlassung auch die Verbrau chergruppe der Mitglieder des Reichsverbands-bei der Festsetzung dieser Mindestpreise vertreten war, wurde im weitesten Sinne auch die Berücksichtigung der Verbraucherinteressen gewährleistet. Da ferner Mindestpreise nur für diejenigen Erzeugnisgruppen festgesetzt sind, für die scharfe Qualitätsbezeichnun gen bestehen und das Verbraucherintcresse also in vollkommener Weise geschützt ist, erwarte ich, baß sich auch alle übrigen Mitglieder des Reichsver bands des deutschen Gartenbaus, die sich mit dem Verkauf selbstgezogener oder zugekaufter Baumschul- erzeugnisse befassen, verpflichtet fühlen, die von der Fachgruppe Baumschulen des R. d. d. G. festgesetz ten Mindestpreise nicht zu unterbieten. Berlin, den 7. August 1933. Der Reichssührer des deutschen Gartenbaus gez. öoettner in Ikrem Ort Lsrlendsuerreugnirrv geksnnrvicknst? Sorgen 81s äskür! ^ukklüronüe k^ogblLttor Kostenlos vorn Keioks» verbsnä Frachtermäßigung für Himbeeren, mit Säure bespritzt Auf Antrag des Reichsverbands ist mit Wirkung vom 24. 7. 1933 ein Ausnahmetarif 16 8 12 sür diejenigen Himbeeren eingeführt worden, die zur Frischerhaltung während "der Beförderung leicht mit Säure bespritzt sind. Die Fracht wird für. diese Himbeeren nach den Sätzen der Klasse L berechnet. Einzelheiten sind bei den Güterabfertignaaen' zu erhalten. Dn 8. Deutsches Volk — Deutsche Arbeit Ausstellung Berlin 1934 Tie erste Jahresschau der nationalen Arbeit! In sämtlichen Berliner Ausstellungshallen am Kaiserdamm wird in der Zeit vom 17, März bis 1. Mai 1934 die erste Jähresschau der nationalen Arbeit unter dem Namen „Deutsches Volk -— Deut sche Arbeit", Ausstellung Berlin 1934 gezeigt wer den. Deutschland steht am Beginn einer Neuord nung seines Reiches, seines Volkes. Eine neue Rangordnung der Werte hat eingesetzt, die Bedin gungen eines natürlichen volkhaften Lebens sind erkannt. Arbeiten und Wirtschaften bekommen wieder einen Sinn. Man fängt an zu begreifen: Blut und Boden formen ein Volk — Werk 'sind Wehr schaffen den Staat. Presse, Film und Funk mühen sich um den Aufbau des neuen, des Driften Reiches. Ein Helfer zum Wiederaufstieg Teutschi lands ist die Ausstellung Berlin 1934.