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Hetzt notwendiger Pflanzenschutz Pflanzenbörsen von früher und Heuke rt keickeit-Hannover. rial. len kurz vor Muttertag anzulegen, dann wäre grainmstil darüber brichtet wird. N—r. UnLelockt Lelockt s^Msiluiigsn cisl- Ztei-bskasss 1. 2. 340. LtscbsksII- 11. Umlsgsresis. Z. 4. 6. 7. 245. StscdsksII. 11. vmlsgsssris. vscstorbso. 8. -HItsr von 70 Jokrsn vsrstorbsn. der nur Ltsibsksrss, psrr i-iscmsrm kiltmsnn, vcsr- vsrstordsn. 229. ZtscbsksII. 11. vmlsgsssrls. Hm 25. psbruar 1922 Ist ciss d41tglis6 cksr lau-kviariskökcksn, im HItsr von 69 IsOrsn 'n >n a r r 1 Hm 8. d^srr 1922 ist ciss Iv1itgl!s6 clsr Stsrbskssss, iisrr VViitisim Xsrslsu, l.lldsck, im HItsr von 67 Iskrsn vsrstordsn. 244. StsrbsksII. 11. vmlsgsssri«. Wer weiß einen bessern Rat, als seine Pslanzcn- namcn noch Zanders „Handwörterbuch der Pslan- zennamen und ihre Erklärungen" zu prüfen und seinen Katalog danach modern zu gestalten? — Nie mand, denn es gibt kein gleichwertiges Buch! Darum hat es auch im Auslaird Anerkennung ge sunden und sich auch dort den Titel eines kleinen Meisterwerks erobert. Lesen Sie die Urteile im Anzeigenteil, und jeder Zweifel wird Ihnen ge nommen. scheu, besonders bei Herbstmessen, das Bild säst voll ständig. Wo ist das große Interesse geblieben, das man sonst den Börsen entgegenbrachte? Wenn die Besucherzahl immer und immer mehr zurückbleibt, taucht uns die Frage auf, ob es überhaupt noch Zweck hat, Börsen zu veranstalten. Blumengeschäfte und Gärtnereien, selbst in den entferntesten Orten, werden heute mit Angeboten überschwemmt. Ver treter suchen mit der größten Ueberredungskunst Hm 26. fsdrusr 1952 ist ciss kMgiisck ctsr Stsrbskssss, dlsrr V/iidsim Sentier, Süttsm, im HItsr von 57 Iskrsn verstorben. 241. Stsrbsksü. 11. Umisgsssris. Hm 7. lv!8rr 1955 ist ciss däitgiieb bsr Stsrbskssss, brsu ivlsrgsrsts Sctistr, Zischeln, im HItsr von 72 7sbrsn verstorben. 542. 8terbsksii. 11. Umisgsssris. billigeren Mitteln Fehlwirkungen zu .rreichen. Wesentliche Preisunterschiede zwischen rmmoniak- alaun und Kalialaun bestehen auch g-^ mcht, und wenn das grobe Kalialaun in große» Stücken auch wirklich etwas billiger ist, so wirk- M) diese Ver billigung bei der Wirtschastlichkoi der Hortenpen- kulturen gar nicht aus. Andere alaune, wie Chrom alaun, Eisenalaun, sind auß^dem noch teurer als Ammoniakalaun. Von de> Verwendung des ge wöhnlichen Kalialauns iir im Interesse vollwerti ger Blaufärbungen abzwaten, fobanne? Teupser, Chemiker, Freital. *) S. a. Blumen- und Pflanzenbau, Heft 3/1932. n n ie n e Neuzeitliche Bienenzucht heißt eine interessante Arbeit in Heft 4/1933 „Der Obst- und Gemüsebau", in der A. Bartsch. Bad Neuenahr, u. a. über die Vorteile der Maria- Laacher-Beute schreibt. Sie wurde gelegentlich eines Wettbewerbs für Beuten, die sich durch einfache Bauweise auszeichnen, ausgeschrieben und seitens der D. L. G. mit dem ersten Preis belegt. Technik Anläßlich der Antworten bzgl. Befreiung Wasserbehälter von Algen usw., kann ich mich Die ersten Frühjahrsbörsen haben begonnen. Wir wollen wünschen, daß ihnen in allen Städten ein großer Erfolg beschieden ist. Es ist hoffentlich noch nicht an der Zeit, für die Pflanzenbörse einen Nach ruf zu schreiben. kelmutst von Hün. Woran liegt es, daß die Gurken im Haus und Kaster bitter werden? Welcher künstliche Dünger ist zu vermeiden? L. v, in L. Wer kann mir etwas über die Rentabilität und Ankosten einer Schwimmpumpe für eine 3 Mor gen große Gärtnerei (2000 m? unter Glas) mit teilen? H- 8. in B. 0.75 0.80 Sartsngla« billigst »Ns Müs uns LtSrken lisksrbrr, krank» jsSsr V»Ubs.kvst»tioo vvngsmMsl Korn,plins zar, 13-14St., ksin 50 kg 18,50. mittel 13.- ltnoeksnmskl, «ntl. , 100 kg 11.—, so Kg K,— Uommsdl, geckLmpkt 100 kg 20,—, 50 kz 10,50 Psru-Susno kilUkorn 25 kg 7,—, 50 kz 18,—. 7S ks 49,- Uornslotk-itsli-pkorpkor 25 kg 17,— krank» jsssr VoNdLdnstation r n )e l- in g- Hm 27. bsbrusr 1955 ist ciss däitgliscl 6sr Stsrbskssss, brsu Hlvrins kssss, ksckling- bsussn, m HItsr von 62 lobrsn vsrstordsn. 540. StsrdsksII. 11. vmlsgsseris. braucher noch nötig, eine Börse zu besuchen? Als die Pflanzenmessen aufkamen, waren es fast aus schließlich Großbetriebe, die ihre Waren dort aus stellten. Mit der Zeit haben sich diesen viele mitt lere Gärtnereien angeschlossen, deren Größe über den Bedarf der örtlichen Verhältnisse hinausgewach- scn war und denen neben der teuren Reklame die Börse die einzigste Möglichkeit war, ihre Erzeug nisse anzubieten. Allmählich verschlechterten sich die Verhältnisse. Tiber nicht nur die Verhältnisse sind schuld an den unbefriedigenden Erfolgen der Börsen. Vielmehr glaube ich den schlechten Besuch auf manchen Mes 5. Hm 1. dssrr 1955 ist ciss fvfilglisck cisr Stsrdskssss, Nsrr Hsirnick Itnsismsrm, kssssl, im HItsr von 62 Dsdrsn vsrstordsn. 242. StsrdsksII. 11. Umlsgsssris. wundern, daß ein so einfaches Mittel dazu so wenig bekannt ist. Alle chemischen Mittel sind doch schäd lich, wenn nicht an den Behältern und Gießkannen, dann an den mit dem Wasser versorgten Pflanzen. Ein absoluter Schutz gegen Algenwuchs, Mücken larven und Wasserflöhe in den Wasserbehältern ist das lichtsichere Abdecken derselben. Man kann da durch das Wasser stets und auch mit den feinsten Brausen vergießen. Hrtüur Kirst. Blumen- und Zierpflanzenbau Kann man statt Ammoniakalaun das wesentlich billigere Kalialaun zur Färbung von Hortensien benutzen oder kann man die beiden Alaunsalze ge mischt verwenden? f. L. in R. Unter den blaugcfärbten Hortensien findet man leider viele minderwertige Farbtöne. Wer eine gute Blaufärbung erreichen will, muß Streckungs- Versuche zur Verbilligung der Blaufärbemethoden von vornherein unterlassen, dafür aber folgende Bedingungen berücksichtigen: 1. die Verwendung der richtigen Sorten, 2. die Verwendung einer guten Erde, 3. die fachgemäße Anwendung von reinem ungestreckten Ammoniakalaun. Am besten eignen sich zur Blaufärbung die Sorten: „Blauer Prinz", „Goliath", „Hortulanus Witte", „La Perle", „Mme. Riverain", „Sachsenkind", „Spätsommer". Zur Ge winnung der himmelblauen Blütenfarbe eignet sich „Niedersachsen", zur Gewinnung der blauvioletten Farbtöne sind „Blauer Prinz" und „Goliath" zu empfehlen. Die Sorten „Lanzelott" und ,Irim- hilde" färben sich schieferblau und die Sorte „Ger trud Glahn" rotviolett. Die Blaufärbung beruht bekanntlich auf der Umfärbung eines im Zellsaft der Blüten enthaltenen roten Farbstoffes Antho- kyan, der die Rosafärbung der Blüten verursacht und sich durch Einwirkung verschiedener wirksamer Stoffe in Blau umsetzt. Die zur Verwendung ge langende Erde muß gut abgelagerte Moorerde sein. In Württemberg verwendet man sogenannte Koh lenerde, die als Abraum alter Kohlenmeiler an fällt. In Thüringen und Provinz Sachsen verwen det man die dort gewonnene eisenhaltige Maorerde. Diese Erden sind immer sauer und für das Ge lingen der Blaufärbung ist saure Reaktion des Bo dens Vorbedingung. Man muß deshalb auch saure Düngemittel zum Düngen der Pflanzen bevorzugen. Rüsselkäfer gibt es allein von der Gattung Lurculio 75000 verschiedene Sorten, so daß einem Angst und Bange foerden kann, wenn man sich diese große Zahl ver gegenwärtigt und dabei an den Schaden denkt, den allein ein solcher Rüßler anzurichteu in der Lage ist. Ebenso ungeheuerlich ist die Zahl der Pilzarten; so beschreibt Saccardo in einem, 24 dicke Bände umfassenden Werk, das 10 000 RM. kostet, 70000 verschiedene Arten. Aehnliche hochinteressante, aber trotzdem wenig bekannte Zahlen und Daten gibt es in Botanik und Gartenbau sehr piele, so haß es wertvoll ist, die Zeitung „Der Deutsche Junggärt ner" zur Hand zu nehmen, in der laufend im Tele- Hm 21. K48rr 1952 ist ciss tzsitgiisci cisr Stsrdskssss, User IVsItsr Solch dlürnbsrg, im HItsr von 41 Iskrsn vsrstordsn. 245. 8isrbsksH. 11. Umlsgsssris. 10 25 50 kg 1 - 4,50 ' 8.50 16 - 83, sen auch darauf zurückführen zu können, daß die Termine für einige Börsen recht unglücklich liegen, so besonders die Herbstbörsen. Wenn man sich da zu verstehen könnte, diese Messen anstatt Septem- ber/Oktober kurz vor großen Geschäftstagen abzu halten, wie Allerheiligen, Totensonntag oder viel leicht kurz vor Weihnachten, und die Frühjahrs- bürst.. .......l.;,..., ,2.. das Interesse und der Verkauf au? manchen Pflan zenbörsen besser. Hm 26. kvlörr 1922 ist ciss Ivlitglisci cisr Stsrdskssss, User b. kmil ksicl, l.iibsck, im — " ' 246. StsrdsksII. 11. vmlsgsssris. sonders stark entwickelte sich der Börsenverkehr m. E. nach den Jnflationsjabren Wir erlebten da einen Massenandrang von Besuchern — und Käufern. Schon morgens setzte rege Nachfrage der Blumen geschäftsinhaber ein. Der Einkauf der „Blumen- leute" war für die meisten der Aussteller das Stimmungsbarometer für den ganzen Tag, Ge wiß, kann man auf der einen oder andern Börse auch heute noch eine hohe Besucherzahl buchen, nur mit dem Unterschied, daß auf den Börsen früherer Jahre vor allem Käufer das Feld beherrschten. Es war gleich, ob die Landesverbände im Rhein land oder in Westfalen zu einer Ausstellung riefen. Ueberall waren die Erfolge gleich. Hier holten sich die Gärtner ihre Anregung, sie sahen, was an neuen Züchtungen geschaffen war und was auf technischem Gebiet für den Gartenbau geleistet wurde. Man chem Fachmann ersetzte eine gut beschickte Börse eine große Ausstellung, die zu besuchen er aus zeit lichen oder finanziellen Gründen sich enthalten mußte. Sicher werden viele meiner Kollegen sagen, daß uns heute unsre gut geleiteten Fachzeitschriften den anschaulichen Wert einer Börse ersetzen. Ge wiß, ich werde mich dieser Ansicht nicht' verschlie ßen; doch das gedruckte Wort kann niemals den Wert des gegenseitigen Meinungsaustausches er setzen. So "gaben die Pflanzenbörsen für Aussteller und Besucher ungeheuer viel Anregung und An sporn zu weiteren Leistungen. Wie stark dagegen hat sich das Börsenbild heute verschoben! Viele Topfpflanzenkultivateure, die sonst ständige Aussteller waren, fehlen, weil einfach bahn, Flugpost und Lieferwagen die Börsen, auf denen viele Gärtner aus den umliegenden Gegen den ihre Waren ausstellten, verdrängen oder doch ihre Bedeutung schmälern würden. Der Zweck, der solchen Veranstaltungen zugrunde lag, war, dem Besucher die Güte und Mannigfaltigkeit ihrer Wa ren zu zeigen, neuen Züchtungen den Weg zum Ab- , , „ „ nehmer zu bahnen, neue Geschäftsverbindungen an- ihre Waren an den Mann zu bringen. Lieferwa- zuknüpfen, alte auszubauen und zu erweitern. Be- gen der großen Gärtnereien besuchen täglich die Ge- '' " " schäfte und überbieten sich gegenseitig im Angebot. Die Schnittblumenzüchter hohen sich den Flugpost- Verkehr zueigen gemacht, binnen kurzer Zeit ist die Ware schon beim Besteller. Haben es dann die Ver- Ms geeignete saure Düngemittel sind zu empfeh len: schwefelsaures Ammoniak, Superphosphat und Chlorkalium. Kalk in jeder Form ist unter allen Umständen zu vermeiden, da er die Säuren im Boden und damit die Grundbedingung für das Blaufärben der Hortensien aufhebt. Schon dort, wo kalkhaltiges Wasser zum Gießen der Hortensien vor handen ist, gKrd eine Blaufärbung fraglich sein, und es empfiehlt sich, in solchen Fällen nur mit gesammeltem Regenwasser zu bewässern. Stehen die vorerwähnten Erdarten nicht zur Verfügung, so muß man die blaue Farbe durch Zusatz von Am moniakalaun Hervorrufen. Es empfiehlt sich aber, auch, der Moorerde Ammoniakalaun zuzusetzen. Der Einkauf von Ammoniakalaun, welches zum Blau färben der Hortensien verwendet werden soll, ist Vertrauenssache. Biele Händler verkaufen in völli ger Unkenntnis den gewöhnlichen im Handel vor kommenden Alaun als Ammoniakalaun, der aber entweder sehr oft nur Kalialaun oder nur ein Ge menge aus Kali- und Ammoniakalaun darstellt, d. h. ein Kalialaun ist, worin das Kaliumsulfat mehr oder weniger durch Ammoniaksulfat vertreten wird. Derartige Kalialaundemenge sind zum Blau färben der Hortensien weniger geeignet, sie können sogar die Blaufärbung verzögern und erschweren Ammoniakalaun wird durch ein besonderes Ver fahren erhalten, indem man die aus Alaunerde, Alaunstein, Bauxit oder Kryolith erhaltene schwefel- saure Tonerdelösung nicht mit Kaliumsulsiit, wie dies eben bei der Herstellung des handelsüblichen Alauns verwendet wird, sondern nur mit Am moniumsulfat versetzt, wodurch daxn auch ein reines Ammoniokalaun erhalten wird. Da nach reinem Ammoniakalann in der Technik eine ver hältnismäßig geringe Nachfrage Sesteht, ist die Her stellung von reinem Ammonickalaun, wie es zur Blaufärbung von Hortensien verwendet werden muß, immer seltener geworben und wird nur von einigen chemischen Fabriken hergestellt. Es ist des halb geboten, Ammoniakalaun nur von solchen Fir men zu beziehen, die dem Gärtner auch die Gewähr für eine einwandfreie, wirksame Qualität durch genaue Kenntnis des. Stoffes bieten. Man hat auch andere Alaunsalze zur Blaufär- bring verwendet, wie z. B. Chromalaun, Eisen- alaun usw. Das Ammoniakalaun hat sich aber am wirksamsten erwiesen, und es liegt gar kein Grund vor, von der Verwendung des Ammoniakalaun ab zugehen auf die Gefahr hin, dann mit scheinbar äb IÜM0 8t- lO"!„ Ksvmt. 8is 20 K5i. nur klacknakme Der Vierkant-pspptopk ist in ller pklanren- snrucdt nickt mekr ru entdsdren, rumsl in ller keutixen dlotreit. vo jecker pkennitz llrei- mai umZellrebt rvercken muk. vl« Vorteil« »in«I doksnntr I Oröüte kaumersparnis, 2. billiger Preis, 3. gröötsHr- deitserspsrnis, 4. bestes pllanrenmaterisl Obstkörkcben kür vrckbeeren usve. änzedot sut ^nkrrxe I» »» USl», Vesselbnreo-Viosen t', n» Uvlllp NIIF. erkiUIunLsort deiüerreits un-t Hnsckritt. WnLsa-l-uke 1 im Freilandgemüsebau An den Erbsen, besonders an den späten Torten, tritt vielfach der Graurüßler auf. Es ist das ein kleiner, grauer Rüsselkäfer, I der die Blätter der jungen Erbsen am Rand halb- j kreisförmig besrißt. In trocknen Jahren können die Käfer so zahlreich auftreten, daß die Erbsen ver- i kümmern. Späterhin gehen sie auch auf Bohnen ' und Wicken über. Bei letzteren werden sogar die Blüten bcfressen. Die Bekämpfung besteht darin, i daß man die Erbsenfelder öfter walzt und mit den E leichten Saateggen wieder aufeggt. Beides können ! die Erbsen bis zu etwa 4 cm Länge vertragen. Auch empfiehlt es sich, für ausreichende Slickstoffdünguug s zu sorgen, damit sich die Pflanzen schnell entwickeln i können. Um das Auftreten der Brennflecken krankheit bei den Bohnen zu erschweren, beize man das Saatgut in einer ILA-igen Ceresan- r lösung eine Stunde lang. Durch dieses Beizen wird i nicht nur der Krankheitserreger bis zu gewissem ! Grad abgetötet, sondern es wird auch die Keim- , sähigkeit und die Keinikraft erhöht. Auch geht die I gebeizte Saat bei ungünstigen Keimungsbediugun- , gen nicht so leicht in Fäulnis über. Stark fleckige Bohnen verwende man für die Aussaat überhaupt s nicht. Im Mai ist auch mit dem Auftreten der S p a rg el f l i eg e zu rechnen. Diese legt ihre Eier hinter den Schuppen der Köpfe ab. Da bei An lagen mit erntefähigcn Pflanzen die Spargelpfci- fen gestochen werden, sind hauptsächlich Juugau- jagen gefährdet. Die aus den Eiern kommenden Maden bohren sich ein und fressen sich in den Spar- ; aelpfeifen noch unten. Die Folge davon ist, daß die Spargeltriebe verkrüppelt. Zur Bekämpfung steckt man mit Leim bestrichene Holzpflöckchen in den Boden, um die Fliege zu fangen. Um sie anzu locken, müssen aber die Köpfe der Holzpflöckchen Aehnlichkeit mit Spargelköpfen haben. Auch mit dem Auftreten des Spar« gelrostes ist bei den Junganlaaen zu rechnen. Die Bekämpfung geschieht mit kupferhaltigen Mt- teln, wie z. B- Äosprasen oder Herzynia neutral. Da der Spargelrost meistens durch Junganlagen verbreitet wird, tritt man neuerdings für ein gänz liches Verbot von Neuanpflanzungen ein. Wenn man bedenkt, daß die Fläche von 1927 bis 1931 um rund 50 77 zugenommen hat, so scheint solches Ver bot, abgesehen von der Bekämpfung des Spargel- rostes, auch im Interesse der Rentabilität zu liegen. Im Mai ist auch an die Bekämpfung der Zwiebelfliege zu denken, um das Auftreten der Maden zu verhindern. Zu diesem Zweck be nötigt man, für 14 Im gerechnet, 25 Pfd. mittel große Zwiebeln, 4 I Regenwasser, 120 g Zucker und 120 § Fluornatrium oder Natriumarsenit. Nachdem die Zwiebeln halbiert find, läßt man sie 3—4 Tage trocknen, dann schüttet man das Gift in das Re- qenwasser; ist es gelöst, so wird der Zucker zuge- setzt, daraufhin wirst man die halbierten Zwiebeln in die Gistlösung und läßt sie einige Minuten in der Flüssigkeit liegen. Das Äuslegen hat zwischen dem 15. und 25. Mai zu geschehen. In jeder 15. Drillreihe werden nun alle 3 Schritt die Köder mit der Schnittfläche nach oben gelegt. Diese Ar beit darf jedoch nicht bei drohenden, Regen ausge- sührt werden. Auch sind die Köder von Zeit zu Zeit aufs neue einzutauchen. Die Wirkung besteht darin, daß die Fliegen von der Lösung naschen und sich vergiften. In solchen Betrieben, in denen an den Toma ten erfahrungsgemäß die Stengelfäule (KrebS) auftritt, empfiehlt es sich, die Wurzelballen einschließlich der unteren Stengelteile vor dem Auspflanzen in eine 1474ige ilspulunlösung zu tauchen. Vorbeugenderweise find die unteren Zten- gelteile auch alle 10 Tage mit genannter Lösung zu bespritzen. Von großer Wichtigkeit ist natürlich die Verwendung von desinfiziertem Aufzuchtmate- 1,60 6,75 11,75 26,- 48,- voo 25 kx »o trank» ecksIKsskis-Sss, Vsrsäwllgsvears . . I kg 2,80, 5 kx 13,— Liocksvars 1 kg 2,40, 5 kz 12,— k'oräern Lis molns rewö illustrierte krstsUsts ttbsr tZärtusroibsäarksartikel Dßsx Krug, Nstts (Lssls) 1 vnkesut-kx l 5 vrunanis — Sonnsnsckutrkarb« (Scksttisrksrbs) 1 5 10 20 50 I«!IIM»M!I!!!!ü!IMlII»IIIMIIMIMINI!MIIIII!NIIIIIMIIII^ Hmc/ /zr //rzez she sn- LsZ-odsnszr UTezHs/mttsZ Hsutte/'kaA Osz /jzSSLSKVSZt OH/NÜ/ttl /ist szn Oer phänologische Reichsdienst bittet für Mai, 1933 um folgende Beobachtungen: Beginn des Schossens (die ersten kurzen — von der Blattscheide umschlossenen — Halmstücke sichtbar) von: Winterroggen, Winterweizsn. Erste Blüte von: Birne (Sorte!), Apfel (Sorte!), Roßkastanie, Flieder (L^rinxa), Gold regen, Eberesche, Winterroggen. Anfang der Laubentsaltung bei: Linde, Buche, Birke. Allgemeine Belaubung (über 50 9L sämt licher Blätter entfaltet) bei: Buchenhochwald, Eichenhochwald; erste Maitriebe von: Kiefer, Fichte, Tanne. Erste Maikäfer (iAelolontlm melolontkg und tAelolontlm kippocastani). Zusendung an Zentralstelle des Deutschen Phäno- logischen Reichsdienstes in der Biologischen Reichs anstalt, Berlin-Dahlem, Königin-Luise-Siratze 49. 0.00 I.— itK pro Ik. m 100 kz 63.- Jch weiß nicht, auf welches Datum der erste die Unkosten durch die mangelhaften Umsätze nicht Geburtstag der Pslanzenbörse sällt; jedenfalls mehr gedeckt werden. Bedarssartikelhändler beherr- stammt diese Einrichtung wohl aus einer Zeit, wo " '' ' ' " man noch nicht daran dachte, daß einmal Eisen- Klims koiilsdisltenüsllten LUS sxtrs strrrkom unzsr. Kokr 1.60 1,7Y 1,80 2,00/2,00 1,60 1,70 1,80 2,00/2,00 m 1,30 1,35 1,45 1,60 1,05 2,05 2,20 2,40 RA ruUsrosß-LrKsttenlstnsn bei je<ww IVottor ststs zlstt Nexena, ISO 160 130 200 om breit 7 Kr. Oleicb- lon- topt cm I 5k8-?aket enttiÄt H 1 5 ks-Paket enthält L Preis je 1000 8tiick obns mit otme mit okne mit vollen Köllen Vollen 1 4hs 2900 — 2200 — 5.20 — 2 5 2000 — 1700 1200 5.40 6.60 3 b/s 1400 1100 1400 850 6.— 7.20 4 7 1000 770 1100 700 6.40 7.70 5 8 SOO 660 900 570 6.80 8.20 6 9>/r 700 500 700 420 7.60 10.- 7 10>/s 530 420 550 340 8.80 U.20 8 I1'/2 H 300 k 270 — 12.— 9 13 zelockt 250 nickt 220 — 15.20 10 14^/4 — 200 xelockt 180 — 18.40