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KKSSKKKHKKKSS 18 HS8GGS8SGSESS an Sott als das Line göttliche und oberste Wesen bekennt und gleichzeitig an ciieser un vernünftigen lüehre festhält, ist viel eher ein jünger des Teufels, den er anerkennt unci dessen TDacht er offenbar fürchtet, als ein jünger des unendlichen Gottes, an den er ru glauben bekennt. Denn er allein findet Kaum für das, was er und seine Theologie den Teufel nennt, wer wahrhaft an Sott als das allein wahre und wirkliche Sein und als die Quelle alles lüebens und aller Kraft glaubt, der findet gar keinen Kaum für den Teufel. Er sieht das Übel und muß es an- erkennen, das aus einem Lieben herstammt. In dem die bewußte Verbindung mit jener obersten Quelle des Seins für eine weile ge löst ist; aber er kann nirgends Kaum finden für eine rweits wesenhafte und bleibende Wirklichkeit. Und da diese Trennung von Sott nur durch Vermittlung des Denkens ru stände kommt, so sieht er, daß die bewußte Wiedervereinigung mit Sott — dis wahre, ja die allein wahre Versöhnung — nur auf demselben Wege gs- schehen kann, ^ndsm er an den Sott seines Glaubens glaubt, ja indem er den Gott seiner Erkenntnis erkennt, findet er keinen Kaum kür eine Versöhnung in dem Sinn einer Beschwichtigung des Grimmes