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40 «SrjSSr?SN«»«^rL8rkS»l?Sr«»«LeSlS!V^SI^^ wird) Sie Entscheidung, ob aus ihm eine Königin, eine Drohne oder Arbeiterin wird. — In ihrem raschen Wachs tum häutet sich die Larve mehrere Male und verspinnt sich »ach ungefähr sechs Tagen, um zur Puppe — „Nymphe" — zu werden. Dabet macht die Larve eine ganz beträchtliche Umwandlung durch. Am Körper lassen sich dann bald Kops, Brust und Hinterleib unterscheiden; zudem werden die einzelne« Gliedmaßen wie auch Fühler, Rüffel, Flügel und Netzaugen in ihren Anlagen erkennbar. Nach und nach treten diese Körperteile nicht nur immer deutlicher hervor, sondern auch ihre anfänglich rein Weitze Färbung wird allmählich bräunlich. Mehr und mehr verhärten sich auch schon in gewissem Grade die zuerst ganz weichen Körpertelle, und zuletzt beginnen sich die Flügel etwas auszudehnen. Dies wie auch das Verhärten geht dann unverhältnismäßig rasch weiter vor sich, wenn das völlig fertig ausgebildete Insekt das Deckelchen der Zelle ab- gebiffen uru> diese verlassen hat. Bis dahin vergehen bei ein« Königin 8 bis S Lage, bei einer Drohne 15 oder 16 imd bei einer Arbeiterin 11 bis 12 Tage. Gesundheitspflege» Sümer Neide« »de» Würmer dem«? Ein Hauptgrund der vielen Erkältungen liegt eines teils in überheizten Räumen, dann aber auch in unzweck mäßiger Kleidung. Nichts verweichlicht den Körper mehr als der Aufenthalt in zu warmen Räumen. Das Wohn zimmer sollte keine höhere Temperatur zeigen als 18 bis 1S Grad Celsius, und man muß sich so Neiden, daß man dabei sitzen kann, obne zu frieren. Es ist falsch, im Winter leichte Sommerkleidung im Zimmer zu tragen und dafür dieses zu überheizen, aber auch unvorteilhaft, an Feue rung zu sparen und wie in Großmutters Zeiten ein halbes Dutzend oder noch mehr Kleidungsstücke über einander anzuziehen. Die Haut muß atmen. Die Därmeregulierung ist besonders in der kalten Jahres zeit sehr wichtig und verlangt deshalb ganz besonderes Augenmerk auf die Kleidung, von der die für das Wohl befinden so nötige Luftzufuhr an den Körper abhängt. Wir atme» ja nicht allein durch die Lunge, sondern auch durch die Poren der Haut. Besonders wichtig sind die Unterkleider, die unmittelbar auf dem Körper getragen werden und so hauptsächlich auf die Hauttätigkeit und die damit zusammenhängende Blutzirkulation einwirken. Namentlich kommen hierfür drei Gewebe in Frage: Baumwolle, Leinen und Wolle, von denen jedes seine besonderen Eigenschaften und Vorzüge besitzt. Baum wolle hält die Wärme nur bis zu 4 Prozent, Leinen bis zu 7, Wolle aber bis zu 31 Prozent. Der Unterschied lieat in der verschiedenen Durchlässigkeit der Stoffe; je größer ein solcher Ist, desto wärmer hält er. So ist z. B. neuer Flanell viel wärmer als gewaschener, eingelau- fener, der den Luftwechsel des Körpers in der Geschlossen heit seines Gewebes hemmt. Es sollte von der Unter kleidung wenigstens ein Stück porös, also weitmaschig sein, und zwar praktisch das unterste. In solchem Gewebe wird eine Luftschicht zurückgehalten, die einen guten Wärmefchutz bildet. Leinen macht kalt; es legt sich zu eng an den Körper an und sperrt die Lust ab; deshalb sind Baumwollgewebe im Notfälle im Winter angenehmer. Sehr wichtig ist es ferner, die Wäsche häufig zu wechseln, sonst legt der Schmutz darin eine luftun durchlässige Schicht um den Körper. Ist beides sauber, Haut und Kleidung, so kommt nicht leicht ein Frost gefühl auf; die warme Haut atmet genügend in der von außen zutretenden Lust, das Blut durchströmt in gleich mäßiger Zirkulation den Körper, und dieser Umstand gibt einem das angenehme Gefühl der Sauberkeit und Behaglichkeit. Durch die Haut scheidet täglich 1 Liter Wasser aus unserem Körper, ein Vorgang, von dessen ungehemmten Verlauf unsere Gesundheit zum großen Teil abhängt. Deshalb ist auch Vorsicht beim Tragen von Gummi- und Lederkleidung geboten; unter deren dichter Hülle kann die Haut nicht richtig atmen, die Flüssigkeit kann nicht ausreichend verdunsten, man bekommt bald ein unbehag liches Kältegefühl und friert zum Schluß, weil der Schweiz auskühlt. Die Folge ist die Erkältung. Auch daraus geht hervor, wie wichtig die Wahl unserer Klei dung gerade an kühlen und kalten Tagen ist. Nach Feierabend. „Welches Tier ist für uns die geeignetste Nahrung, Kurt?" — „Das Huhn, Herr Lehrer!" — „Wieso?" — „WA man es vor seiner Geburt und nach seinem Tode essen kann." * „Wie kommt es, daß man Lilli gar nicht mehr auf Tanz unterhaltungen antrifft?" — „Das kann ich mir erklären: wahrscheinlich hat ihr der Hausarzt das viele Sitzen ver boten." * Gatte: „Red' nur soviel du willst, das geht bei mir zum einen Ohr rein und zum andern wieder heraus." — Gattin: „Glaub' ich ohne weiteres. Es ist ja auch nichts dazwischen, was es aufhalten könnte." Lehrer: „Wie kommt es, Kinder, daß wir immer von einer Muttersprache reden und nie von einer Vatersprache?" — Schüler: „Weil, weil die Vatis zu Hause nicht viel sprechen dürfen..." Das erste KEkeH'Postslugzeug Rom-Buenos Aires in Brasilien abgestürzt Das italienische Flugzeug »Savoia 71", da, in Rom zum ersten Schnell-Postflug nach der argentinischen Hauptstadt Bueno, Aire, aufstieg. Man hoffte, mehrer« Zwischenlandungen eingerechnet, das Ziel auf diesem Flug In zwei Tagen zu erreichen und nach Einführung eines regelmäßigen Verkehr» all« bisherigen Verbindungen vom Mittelmeer nach Südamerika zeitlich weit zu unterbieten. In Brasilien jedoch stürzt« die Maschine ab und wurde völlig zertrümmert. Es verlautet, daß die Besatzung am Leben bieb.