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Der nächste Zeuge, Staatssekretär Dr. Abegg, sagt aus, daß ein ständiges Zusammenarbeiten zwischen dem preußischen Innenministerium und dem Reichswehrministerium in der vor liegenden Frage nicht statigefunden habe. Später sei es zu zwei Vereinbarungen zwischen dem Reichswehrministerium und dem preußischen Innenministerium gekommen, die den Landcsschutz und den Schutz der Versüssung betrafen. Wer die Besprechungen, an denen Oberst Schleicher teilnahm, seien schriftliche Niederlegungen nicht vorhanden. Von einer Verstärkung der Reichswehr durch die Arbeitskom- mandos sei bei allen Besprechungen nicht die Rede gewesen. Damit war die Vernehmung des Zeugen Dr. Abegg abge schlossen; aus die Vernehmung von Polizeivizepräsident Dr. Weisz wurde verzichtet. Der Ausschuß will die Beweisaufnahme in einer Sitzung nach den Sommerferien fortsetzen. Aus dem Gerichtssaal. Im Zivilrock verhandelt fich's besser. Der Berliner Bande- rolendieb Karl Spang versteht es, von sich reden zu machen. Einmal reißt er aus und die Welt weiß heute noch nicht, wie er dies zuwege brachte. Jetzt erreichte er aber auch einen fabelhaften Hefterkeitserfolg. Zu der neuerlichen Verhandlung vor dem Landgericht wollte er durchaus in Zivil er scheinen, während ihn die Gefängnisverwaltung nur in der Sträflingssacke zur Vernehmung schicken wollte. Da der Staatsanwalt sagte, seinetwegen könne der An geklagte auch im Smoking kommen, wurde es Spang schließlich gestattet, eine Ziviljacke anzuziehen. Ein Smoking gehört im Gefängnis bekanntlich nicht zu den Requisiten und konnte deshalb nicht gleich gestellt werden! Scheinbar will Spang dadurch einen besseren Eindruck machen, ein Trick, auf den bisher kaum ein Sträfling gekommen ist. Der Hund, die Ohrfeige und der Tod. Nichtsahnend und sorglos trafen sich das Ehepaar M. und das Ehepaar S. in f Begleitung ihrer Hunde beim Spazierengehen. Nach Hunde manier beschnüffelten sich die Vierfüßler, fanden Mißfallen 1 aneinander und balgten sich schließlich. Die Herren wollten sic j auseinanderbringen, aber oer Hund des Herrn M. kam dem ; Herrn S. dann zu nahe und erhielt von ihm darauf als ; Antwort einen kräftigen Stoß. Nun war Herr M. so i erbost, daß er dem alten Herrn S. eine s ch a l l e n d e O h r - f feige versetzte. Der war nicht wenig aufgeregt und bat um sie Adresse von M., die der ihm auch anstandslos gab. Aber aus dem Heimwege war S. noch so in Aufregung, daß er, infolge eines Herzschlages, tot zu Boden sank. Das Nachspiel erfolgte natürlich aus der Anklagebank. M. batte sich wegen Körperverletzung mit tödlichem Aus gang zu verantworten. Er bedauert wohl unendlich, daß feine Ohrfeige eine so traurige Folge gehabt hat, und hätte sie nimmermehr erteilt, wenn er gewußt hätte, daß der „wildfremde Herr S." gestorben wäre. Auch versuchte er, den Nachweis zu führen, daß der alte Herr schwer herzkrank gewesen sei. Diese traurige i Geschichte mag eine Lehre für alle Hundebesitzer sein. Wenn f sich Hunde balgen, brauchen die Menschen deswegen noch nicht ; dasselbe zu tun, denn erstens kommt es anders und zweitens f als man man denkt . . . Der Fortgang des Stresemann-Prozesses. In den wsi- teren Verhandlungen im Prozeß Stresemann-Müller i in Plauen ist als neuer Sachverständiger Dr. Glahn- > Paris erschienen, der früher Bevollmächtigter der Deutschen Werke war. Er soll sich über das Kapitel „Schiebunge n" - äußern. Zunächst wurde Kaufmann Kranz-Berlin vernom- f men, der Bevollmächtigter der dritten Abteilung des Reichs- schatzministeriums war, die sich mit der Wiedererfassung von i Heeresgut zu beschäftigen hatte. Zeuge Kranz machte über , seine Wahrnehmungen ausführliche Mitteilungen, die, ver- j glichen mit seinen früheren Aussagen, nichts Neues bringen, i GpieS und Gpsr-t. „Mah Jong" läuft in Berlin. Der Große Preis von i Berlin auf der Grunewaldbahn vereint u. a. den deutschen ' Derbysieger „Mah Jong" mit „Torrero", „Ferro" und „Lam- j Pos". Der deutsche Fußballmeister 1. FC. Nürnberg unter- ! nimmt in Kürze eine Wettspielreise nach Dänemark und f Schweden. Mittelholzer über dem Matterhorn. Der Schweizer Flieger Mittelholzer überflog mit zehn Passagieren mit einem in Friedrichshafen erbauten Dornier-Merkurflug zeug in einem einstündigen Flug das Matterhorn. Es ist dies nach dem Mont Blanc einer der höchsten und Wohl auch der schroffsten Alpengipfel. Deutsches Turnfest in Aussig. In Aussig wurde das zweite Verbandsturnkest des Deutschen Tur n Verba n- des eröffnet, das m der neuerrichteten großen Sudeten- deuischen-Kampfbahn stattfindet. Aus dem Sudetenlande und aus Österreich sind über 10 000 Festbesucher eingetrofsen. Die schwedische Musterschule Thulin und 20 schwedische Gym nastinnen haben ihre Vorführungen begonnen. Nurmis Spaziergang. Der Finne Paavo Nurmi erschien nach längerer Pause bei einem Abendsportsest in Aabo wieder einmal am Start und holte sich das Zwstmeilenlausen über legen in 9:06,6. Amtliche Berliner Notierungen vom 8. Juli. Börsenbericht. Tendenz: leicht befestigt. Nach anfänglich schwacher Haltung besserte sich das Kursniveau auf größere Provinzorders hin. Bevorzugt waren dabei Elektro-, Brauerei- und Kunstseidenwerle, Gianzstoss an der Spitze. — Am Geldmarkt war die Situation wenig verändert. Die Geldsätze blieben noch relativ hoch, zumal die Nachfrage eher zu- als abgenommen hat. Tagesgeld, das bei einzelnen Stellen stärker verlangt wurde, mar mit 6—7 Prozent für Blankoausgaben und 7—8 Prozent gegen Lombard zu haben. Monatsgeld war eine Kleinigkeit steifer im Zusammenhang mit der bevorstehenden Medioliquidation und der weiteren Zurückhaltung der Geldgeber bei der Hergabe von Report geld. Besonders aus der Provinz lagen größere Orders vor; der Satz stellte sich auf 7^—8^ Prozent, vereinzelt wurden bis S Prozent gezahlt. Devisenbörse. Dollar 4,21—4,22; engl. Pfund 20,46—20,51; holl. Gulden 168,90—169,24; Danz. 81,57 bis 81,73; franz. Frank 16,50—16,55; schweiz. 81,14 bis 81,31; Belg. 58,66-58,78; Italien 22,95—22,99; schweb. Krone 112,84—113,06; dän. 112,69—112,91; norweg. 108,93 bis 109,15; tschech. 12,49-12,51; österr. Schilling 59,33 bis 59,45; poln. Zloty (nichtamtlich) 47,02—47,22. ' Produktenbörse. Der Markt eröffnete in fast allgemein festerer Haltung, wozu, soweit es Roggen betraf, die Ver käufe von an der Küste befindlichem Westernroggen nach Polen und Dänemark im Verein mit Septembcranschassungen seitens polnischer Kommissionsfirmen die erste Anregung gaben. Die Konsumfrage nach Roggen in unserem Lande ist etwas größer geworden, weil Roggeumchl sich knapper macht und mehr bei den wenig versorgten Mühlen gefragt wird. Alter Julands- roggen hatte lustlose Haltung und die Gebote dafür lauteten eher niedriger. Die Preisbewegung am Zeitgeschäft war be sonders für Juli anziehend. Für Weizen waren die Aus landsforderungen ersthändig durchweg erhöht. Umsätze kamen wenig zustande. Dafür wird von englischen Käufen berichtet, was in den gemeldeten festen Liverpooler Kursen seinen Aus druck fand. Gerste weiter in Wintergerste viel und williger angeboten. Hafer blieb in gutem alten Material gefragt, sonst ruhig. Mais wenig verändert. Für Roggen mehl, wie bereits oben erwähnt, war mehr Kauf- und Deckungs frage. Weizenmehl weiter sehr ruhig. Getreide und Olsaaten per 1900 Kilogram Kilogramm in Reichsmark - sonst per 100 Weiz., mark. 8. 7. 7. 7. Weift! > 8. 7. 13,2 7. 7. 13,2 pommersch. — — Nogkl i ^,ci 15.5 15,5-15,6 Rogg., mark. 255-257 258-260 Raps — — pommersch. — — Leinsaal — — westpreuß. — — Vikt.-Erbsen 44-56 44-56 Braugerste 240-273 240-273 kl.Speiseerb. 28-32 28-32 Futtergerste — — Fvttererbsen 22-23 22-23 Hafer, niärk. 251-258 251-258 Peluschken 21-22,5 21-28,5 pommersch. — — Ackerbohnen 22-23 22-23 westpreuß. — — Wicken 22,0-24,8 22,0-24,5 Weizenmehl P. 100 kg fr. Vln.br.inkl. Sack (feinst. Mrk. ü.Not. 36.0-38.0 36.0-38,0 Lupin.,blaue Lupin.. gelbe Seradelle Naps'uchen Leinkuchen 14,7-15,7 15.7-17.7 15,4-15,8 19,8-20,0 14.7-15.7 15.7-17.7 15.4-15,8 19.8-20,0 Roggenmehl p. 100 kg fr. Berlin br. inkl Sack 34.0-36.0 34,0-36,0 Lrockenüim Soya-Schrol Torfm 30/70 Karwftcftlck 12,5-13,1 19.0-19.9 34.0-34,2 12,5-13,1 19.0-19.1 34,0-34.1 Nossener Produktenbörse vom 8. Juli 1927. Weizen, hiesiger, 74 Kilo 13,80; do. 70 Kilo 13,20; Roggen, hies. 67 Kilo 12,40; do. neu 62 Kilo UM; Wintergerste, neu 10 bis 10,50; Hafer, neu 12—12,50; Weizenmehl, Kaiserauszug o. S. m. Ausl. 24,75; Lo. Bäckermundmehl 23,50; do. 70proz. aus Inlandsweizen 21,25; Roggenmehl 60proz. 21; Futtermehl 1 Wochenspielplan der Dresdner Theater vom 11. Juli bis 17 Juli 1927. Tag Opernhaus Schauspielhaus Albert-Theater Die Komödie Reßdeujtheater Centrattheater Montag Geschlossen Ein unmöglicher Mensch >/-8 Uhr Der gefällige Thierry °/,8 Uhr Das Absteigequartier -V48 Uhr Familie Raffke 8 Uhr Dienstag - - Mittwoch - - Donnerstag Der Kreis V28 Uhr « Freitag - Liebe 0/48 Uhr Sonnabend - Sonntag // V-4 und s/.8 - >/z4 und 8 Uhr 12,25; -do. 2 10,75; Roggenkleie, inländ. 8,20; Weizenkleie grob 7,20; .Maiskörner (La Plata) 10,40; Kartoffeln in Ladungen gelb. Gebundstroh 1,80. Am heutigen Markte wurde bezahl:: Kar toffeln, alt, Zentner 6—6,50; Wissenheu, neu 2,50-—3,25; Preß stroh 2,70; Gebundstroh 2,3-0; frische Landeier Stück 0,12—0/14; frische Landbutter 1- Pfund 0,90—^1,00. Stimmung: flau. Dresdner Produktenbörss vom 8. Juli 1927 Weizen, iniänd. 73 Kilo 284—289; -do. 69 Kilo 272—277; Roggen, -sächs. 69 Kilo 2-55—260; do. 66 Kilo 242—247; Som mergerste, sächsische geschäftslos; Futtergerste 246—255; Hafer, inlänb 260—ÄZO; Raps, trocken, gefchästslos; Mais (La Plata) 187—480; Linquantin 210—230; Wicken 28—29,50; Lupinen, b-laue 20—21; ho. gelbe 21—22; Futterlupinen 18—19; Pelusch ken 28—29; Erbsen, kleine gelbe 33—37; Rotklee geschäftslos; Trockenschmtzel 13—13,50; Zuckerschnitzel 19—21; KartoM- flocken 35,50—36; Futtermehl 18/50—(20; WeizeMeie 12,20 bis 13; Roggenkleie 15,20—16,20; Kaiserauszug 47,50—49; Bäcker- mundmehl 41,50—43; Weizennachmeh! 23—24; Inlandsweizen mehl 40,50—^; Roggenmehl 04 40,50—42; RogZenmehl 1 38,50—40; Roggennachmehl 23—24. Tendenz; ruhig. l WnMunk.programm j Rundfunk Leipzig (Welle 365,8), Dresden lWelle 294). Pädag. Rundfunk Königswusterhauscn (Welle 1250). Wochen!üg!ich von 8.3ll abends ab bringt dis Deutsche Welle auch das Berliner Rundfunlprogramm. Sonntag von vorm. 11.30—2 und abends von 3 Uhr ab. Sonntag, 10. Juli. 8.30: Orgelkonzert aus der Leipziger Unioersitätskirchs. (Prof. Müller). O 9: Morgenfeier. S 10: Prof. Mendt-Chemnitz: Forderungen. S 10.30: Dr. Lutz: Dio indianischen Ureinwohner. H 11: Uebertr. der Platzmujik von Halle. G 12: Anläßlich des 43. Vsrbandsiager des Kurzschrift verbandes Sachsen-Anhalt: Uebertr. der Festrede von Prof. Amsel aus dem Hots! Schwan in Delitzsch. S 16.30: Ein Sonntags nachmittags-Vergnügen im Schrebergarten. Mitw.: W. Kretzschmar (Lieder zur Laute), Fr. Bunge (der blinde Geiger), H. Kunze (Bandonion), ein Kinderchor. S 18.30: Dr. Hitzig: Einführung in die allgemeine Musiklehre. » 19: Dr. Sängewald: Physik und Medizin. G 1S.30: Dr. van Kempen-Dessau: Vom Stil unserer Zeit. » 20.15: Lustiger musikalischer Abend. Mitw.: Gertrud Weitzmann (Gesang) und das Leipziger Rundfunkorchester (Dirig.: Dr. Dusks). Auber: Ouv. Des Teufels Anteil. — Adam: Variation über ein Thema von Mozart. — Weber: Marsch aus Turandot. — Järnefelt: Berceuse. — Arditi: Paria-Walzer. — Donizetti: Melodien aus Regimentstochter. — Thomas: Arre der Philine aus Mignon. — Massenet: Menuett und Gavotte aus Manon. — Weber: Der klein: Fritz. — Löwe: Schneidcrlied. — Heinemann: Hänschen. — Graden-Hofsmann: Siorchenlied. — Weingartner: Zwei Gänse. — Alis und neue Walzer. » 22.30: Tanzmusik. Monkaz, 11. Inti. 16.30: Konzert. 7 Darbietungen. » 18.30. Deutsche Welle: Englisch für Nmünger. S 19: Dr. Schlegel- Dresden: Die Sächsische Schwei: als Wander- und Klettorgebiet. s 19.30: Dr. Wolff-Dressen: Papier und Geist. S 20.15: Das Lied der Völker. Westsiavische Volkslieder. Mitw.: Maria Pick (Sopran), George Jnsachin (Bari on), W. Wolff (Klavier), K Findeisen und das Dresdener Streichquartett. Polnische. Wendische, Böhmisch-tschechische und Mährisch-tschechische, Slowakische Volkslieder. » 22.15: Tanzmusik. Königswusterhausen. Montag, 11. Juli. 12: Englisch. » 15: Frl. Hesse: Neuzeit!. Eeflügetfütterung. S 15.40: Adele Lüderitz- Ramelow: Kochanweisungsn und Speiseiolgen. S 16: Ob-Stud - Rat Dr. Brunner: Individuum und Gemeinschaft im Geschichts unterricht. S 16.30: Dr. Klopfer: Erziehungsberaiung. S 17: Schachfunk. S 18: M. Mllller-Jabusch: Weltpolitische Stunde. Ä 18.30: Englisch für Ans. » 18.55: Dipl.-Hdi. Dr. Wieg: Handelsrechtliche Fragen für das Kleingewerbe. S 19.20: Dr. A. Schirokauer: Das Saaletal. S 20: Uebertr. aus Frankfurt- Konzert des Leipziger Thomanerchors. Solist: Prof. Sittard, Hamburg (Orgel). BerlinWellc 484, 566. — StetiinWelle 236. 6.00: Rundfunkgymnastik. 4- 10.10: Kleinhandelspreise. 4 10.15: Tagesnachrichten I, Wetterdienst. 4- 11.00—12.50: SchaL Plattenmusik. 4- 11.30: Vorbörse (Sonnabend 11.00). 4- 12.00; Stundengeläute der Parochialkirche, Berlin (auch Sonntag, so- weit keine anderen Darbietungen). 4- 12.55: Zeitzeichen. 4- 13.15: Tagesnachrichten II, Wetterbericht. 4c 14.30: Börsenbericht (Sonnabend 13.20). 4- 15.10: Landwirtschaftsbörse, Zeitangabe. 4- 15.30—16.55: Schallplattenmusik. 4c 19.00: Stundengeläute der Parochialkirche. Königs Wusterhausen Welle 1250 überträgt die Darbietungen der Deutschen Welle, außerdem die Abendveranstaltungen der Berliner und anderer Sender (auch Sonntag), Sonntag, 10. Juli. Berlin Welle 484, 566. 6.30—8.00: Frühkonzert des Musiklorps des 1. Bataillons 9. (Preuß.) Jnf.-Regts. (Potsdam). Leitung: Obermusikmeister Hagemann. Während der Pause: Gymnastik durch Rundfunk. 4- 9.00: Morgenfeier. 4- 11.30-12.50: Kapelle Gebrüder Steiner. 4 13.30: W. Kostroun: Tas Hahn als Wirtschaftsfaktor. 4c 14.30: Zum 250. Todestag des Dichters Johann Scheffler (An gelus Silesius). Uber den Dichter: Pros. Dr. C. Fries. Aus seinem Werk: Alfred Braun. 4 15.30: Märchen. Gelesen von Martha M. Newes. 4- 16.00—17.00: Kapelle Gerhard Hoffmann. Anschließend: Ratschläge fürs Haus — Theater- u. Filmdienst. 4 17.30: Fußöalländcrspicl Deutschland—Rußland. Über tragung vom Viktoria-Sportplatz Hamburg. 4 19.30: Theodor Kappstein: Bilder von einer Mittelmeersahrt (Von Berlin zu den Balearen). 4 20.00: Jos. Delmont: Wilde Bestien als Ärzte. 4 20.30: Grotesker Ulk. Viktor Schwanneke (Rezitat.). 4 21.00: Märsche der berittenen Truppen aus alter und neuer Zeit, gespielt vom Berliner Fanfarenbläscrkorps. Leitung: Martin Middcldorp. Anschließend: Wetterdienst, Tagesnach richten, Zeitansage, Sportnachrichten. 4 22.30—0.30: Tanzmusik. Königs Wust er Hausen Welle 1250. 6.30—8.00: Übertragung Berlin: Frühkonzert. 4 9.00: Mor genfeier. 4 11.30—12.50: Unterhaltungsmusik. 4 13.30: Das Huhn als Wirtschaftsfaktor. 4 14.30: Zum 250. Todestage des Dichters Joh. Scheffler (Angelus Silesius). 4 15.30: Märchen stunde. 4 16.00—17.00: Unterhaltungsmusik. 4 17.30: Über tragung vom Viktoriasporiplatz Hamburg: Fußballänderspiel Deutschland—Rußland. 4 20.00: Wilde Bestien als Ärzte. 4 20.30: Eine halbe Stunde grotesker Ulk. 4 21.00: Märsche der berittenen Truppen aus alter und neuer Zeit. Anschließend: Pressenachrichten. 4 22.30—0.30: Tanzmusik. Stettin Welle 236: Berliner Programm. Montag, 11. Juli. Berlin Welle 484, 566. 15.30: Dr. Gertrud Haupt: Soziale Schulung der Fl^— 4 16.00: Technische Wochenplauderei (Ing. Böhmer). 4 17.00: Novellen. „Die beiden Edelleute" vou Karl Federn. Gelesen vom Autor. 4 17.30—18.30: Dr. Becces Kammerorchester. 4 18.40: Einführung zu dem Sendespiel am 12. Juli. 4 19.05: Fritz Engelbarl, Direktor des Deutschen Beamtenwirtschafts bundes: Genossenschaftliche Selbsthilse der Beamten. 4 19.30: Dr. Max Osborn: Meister der klassischen Kunst (Goya). 4 19.55: Min.-Rat Dr. med. Alfred Beyer: Vernunft und Glück. (Der Weg zur Zufriedenheit.) Anschließend: Denksportauf gaben. 4 20.30: Erich Weinert. 1. M. Felix Mendelssohn spricht über den Autor. 2. Der Autor liest ans seinen Dich tungen. 4 21.00: Kammermusik. 1. Trio O-Moll. 2. Trio H-Moll. Mitwirk.: Wolfgang RosS (Flügel), Konrad Lieb recht (Violine), Hermann Wolf (Cello).