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der Farrnkräuter, welche Se. Excellenz der Herr Graf Caspar von Stern b c rg in dem 8ten und 9ten Hefte seiner Flora der Vorwelt be schreiben und abbilden wird, deren Miltheilung ich der bekannten höchst liberalen, nur die Förderung der Wissenschaft bezweckenden Gesinnung dieses allgemein verehrten Nestors der deutschen Natur forscher verdanke. Ein Besuch in Prag, welchen ich dem Herrn Grafen im October des Jahres 1835 machte, verschaffte meiner Arbeit diese erwünschte Vervollständigung, und mir durch Mittheilung von Ansichten und durch die Erlaubniss zu unbeschränkter Benutzung der grossen, in ihrer Art einzigen Sammlung vorweltlicher Bilanzen, man nigfache Belehrung, wofür ich mich stets verpflichtet fühlen werde. Seit dem Schlüsse dieses Werkes liegen mir schon wieder mehr als 30 neue zum Theil höchst ausgezeichnete Farrnkräuter (worunter auch eine ächte D(tvalli.a mit Früchten vergl. Seite 230 und 269]) vor, die sammtlich innerhalb zwei Jahren in einem Supple ment, nebst den andern während dieser Zeit nöthig gewordenen Be richtigungen beschrieben werden sollen. Einen nicht geringen Theil derselben, nebst andern höchst interessanten Sachen, verdanke ich der nie genug von mir anzuerkennenden Bereitwilligkeit, mit wel cher mir der Ober- Berghauptmann und Chef des gesammten Bergwe sens, Herr V. Veltheim, die Herren Geheimeräthe v. Dechen und Karsten, die ungehinderte Benutzung der Sammlung der Königl. Ober-Berghauptmannschaft, und Herr Professor Dr. C. S. Wciss die des Königl. Mineralienkabinets der Universität in Berlin gestatte ten, mit welchem letzteren bekanntlich durch die Fürsorge Sr. Excel- lenz des Herrn Ministers von Alten stein auch die von dem Baron von Schlotheim einst gesammelten und zum Theil bereits beschrie benen Petrefacten vereinigt sind. Unter diesen letzteren befindet sich auch jenes merkwürdige Farrnkraut, welches Schlotheim unter dem Namen Filicites vesicularis in seiner Flora der Vor weit, lab. 13.