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angefetzten DerhörSterunne, BormitchgS 9 Uhr adderwesi an AmWÄe zu FranAmbech legtrk sich ein- zufinden, unter sich die Gütk zu pflegest Und, da MöKich,-einen Dergkich zÜ MkiÄttr, unter der VerwamüNg, daß diejenigen, welche außenbleiben, sv wie biijenkgch, die rochen Annaytno der arthch neu Bergleichsvvrschläge, sich nicht, oder nicht Veuttlch und' WfmMt erklären/ U den ZKsthluß der Mehrzahl für einwilligend werden angesehen werden, wenn aber ein Vergltich nicht zu Stande kömmt / den I. Detemver IÄK ! ?- der Jnrotulation der Acten und endlich . den 29. DeceMber IKK der Bekanntmachung eines LocationserkenntniffeS- welches rucksichttich der Außeubleibenden Mittags 12 Ähr für publicirt erachtet werden wird, sich zu gewärtigem Uebrigens haben auswättige Gläubiger zur Annahme der an sie ergehenden Ladungen und Verfiig- vngen Bevollmächtigte in hiesigem Ärte zu bestellen. , Frankenberg, den 21, ?lHrlt 1845. . - Königliches Justiz-Amt Frankenberg mit Sachsenburg. ' - -- Graset. . / ' , Dietrich., Unglücksfall. Sachsenburg, den 5. Juni. Heute, Mittags" gegen Uhr, ereignete sich hier «n höchst trau riger Unglücksfall. Das einzige Kind August Langr's, Webermeisters in Frankenberg, ein mun terer Knabe von 2 Jahren und 4 Monaten, wel cher im großälterlichen Hause hier erzogen ward^ geht, während die Großmutter die Mittagsmahl- zeit bereitet, ohne daß diese es gewahrt, an) den nicht ganz nahe liegenden Gemeinde - Teich, stürzt,, man weist nicht wie? hinein, und wird-nach ei nigen .Minuten, ohne eine Spur von Leben zu zeigen, herausgezogen. Nur wenige Minuten nach seiner Entfernung kommt sein Großvater, der hie sige Gärtner Teichmann, zum Essen in die Stühe und fragt besorgt: Wo ist denn Herrmann? Man sucht ihn augenblicklich, zuerst bei dem Nachbar^ Vann geht man in banger Ahnung, ay den Teich. Welch ein Anblick! Da schwimmt der kleine Lieb ling in einiger Entfernung vom Ufer, ohne Leben. Nach einem Rechen laufen und ihn damit yeraus- ziehen, ist freilich das Werk eines Augenblicks; aber ihn wieder ins Leben zurück zu bringen, vermoch ten die über 2 Stunden sorgfältig, fortgesetzten'. Rettungsversuche nicht.. Der eiligst davon benach richtigte und unterdessen angekoMmrne Arzt ir» klärte: alle anzuwendenden Mittel wärenvergeb- lich, da wahrscheinlich schon im Wasser eiwSchlaK seinen Lod herbeigeführt habe. , Den Schmerz der Mutter, die, aus «nor Ge schäftsreise begriffen, gerade zu den Rettungsver suchen kam, den des Vaters, der später auf Be nachrichtigung herbeieilte, und besonders den der Großeltern, die sich die bittersten Vorwürfe macht ten, ihren Enkel, dem zu Liebe sie doch gern Alles aufgeopfert hätten, doch nicht genug bewacht zu haben, kannrnan sich wohl kaum denken, viel we niger mit einer Feder beschreiben. ÄuS dem Vaterlunde. Chemnrtz. Am 39 Mai ist für unsere StSdt der Webermeister Rewitzr-r als LanttagSdepu- tirter, zu dessen Stellvertreter abtt der Advokat Kölz gewählt worden. Bride haben dieWahk angenommen. Dit LaterlandSblätter berichten über Beide Folgendes: R ewitzer iss49 Jahre alt> in München geboren und wanderte vor UngtMr 29 Iahten-als Geselle in Chemnitz 'rin. Si d«- Mitte des vorigen JahrzehrntS trat er, nachdem er sich', verheitathet Hatte, als' Stadtverordneter, zum ersten Male ins öffentliche Leben ein üüd galt durch seine gemeinnützige Wirksamkeit bald für einen unserer ausgezeichnetsten öffmtlich« Chu-- raktetk Wan-darf sich in ihm mcht etwa einend jener wohlhabenden Handelswrber vvrstellen, dttm^ wer hier ft> viele haben, dit- mit ihren Wackre» die Messen beziehen und Vie rin. M beträchtliche? Vermögen besitzen- Nein, Rewitzer ist: nkchts: als - ein v N dem i tttlt e r Lo h nw eded^. drr< ddei L^hstühle gehen: hat, Anter der«» riNem eoseldst arbtitot. Erst' seit Menu Werchyah«: iss « Vutch- eine klein« Erbschaft! ick' Ke« Stvndgesetzt wdrd«»^ für seine Person die» Hanvarbrib auWgebewutzd sich lediglich den durch seine) viobnt HetttÜchew Aemtet dedmgte» ArbSilM zti widmen. (Errst