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14 Frühlingsstürme. franz Curti. Arthur Schreyer. Wenn aus dem Schlummer der Winternacht die Frühlings stürme sind wachgerufen, die Sonne lachend aus blauen Höh’n die Keime und schwellenden Knospen küsst; Wenn hoffnungbeflügelter Lenzeshauch den Herzen Liebes kunde bringt, in neuverjüngterWonne den Menschen Begeist’rung aus den Augen bricht: Dann sind wir frei! Dann wollen wir im lichten Sonnenglanz uns baden und waschen auch den letzten Druck der finst’ren Zeiten von der Stirne und wandeln furchtlos, stark und schön zum Heiligtume reiner Ziele. Die neue Menschheit atmet auf befreit, erlöst und grüsset laut des goldnen Friedens ew’ge Sonnenbahn! Dann singen wir das grosse Menschheitslied, und Millionen glücklicher Geschlechter, sie jauchzen auf, und durch die Welt braust donnernd der gewalt’ge Ruf: Ostern ist da!