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Re.:jahrs-Problew Synonym. An Stelle eines jeden der nachfolgenden Wörter ist ein synonymes, sinnverwandtes Wort zu setzen. Die Anfangs buchstaben dieser Wörter ergeben alsdann, verbindet man diese, einen Neujahrsglückwunsch für unsere Leser. 1. Ehe mann, 2. Geduld, 3. Erlaß, 4. Verdienst, 5. Sinnesart, 6. Hutrand, 7. Vorsatz, 8. Krankheit, 9. Meerbusen. Silben-Wechsel-Rätsel. Platin Basel Meute Beitrag Affekt Bogen rzupe Linie ^otei Zelot Kasus Aachen Ophir Lena Mieder. Die erste Silbe vorstehender 15 Wörter soll durch eine d;r nachste henden derart ausgewechselt werden, daß die Anfangsbuch staben, aneinandergereiht, ein Festgetränk beim Jahres wechsel ergeben. Chi Ef Erb Her In Lau Na B> w»« Kg Sa Se Tv U Vor. Brieskarten-Rütsel. Iohannes u. Erna Prill Elster senden zum Iahreswechjel ihre Grüße. Welchen Wortlaut diese hatten, ergibt die Umstellung der Buchstaben in ihrer "nterfchrist. > Synonym. Für jedes der nachstehenden Wörter soll ein synony mes, sinnverwandtes Wort gesetzt werden. Die Anfangs buchstaben dieser ergeben alsdann, aneinandergereiht, ein beliebtes Siloestergebäck. 1. bärmeln, 2. betteln, 3. ge fallen, 4. erwägen, 5. Dppen, 6. vermögen, 7 verlieren, 8. abtreten, 9. unterstützen, 10. begreifen, 11. einbringen. t Gilder-Rätsel. Anagramm. Durch Umstellen der Buchstaben in den Wörtern: Schiene, Sahne, Urach, Stearin, 'Amsel, Furt, Trab, Salta, Ha run, Lome sind neue Wörter zu bilden. Richtig gebildet müssen die Anfangsbuchstaben dieser Wörter einen weih nachtlichen Brauch ergeben. Sprichwort-Rätsel. 1. Wer sortgeht. ist bald vergessen. * 2. Wer zu viel verlangt, bekommt gar nichts. 3. Viel haben macht Sorgen. 4. Wer lange fragt, gibt nicht gern. S. Was bald wird, vergeht bald. 6. Was nicht ist, kann werden. 7. Bist du weise, so schweig. Vorstehenden 7 Sprichwörtern ist je ein Wort zu ent nehmen. Diese ergeben zu einem Satz vereinigt ein wei teres Snrichwort. Ramcn-Umbildungs-Ausgabe. Aus den nachstehenden 10 Vornamen sollen durch Zu- ,ammenstellen neue Namen gebildet werden. Die Zusam menstellung hat derart zu geschehen, daß immer eine End- und eine Anfangssilbe der gegebenen Namen einen neuen Namen ergeben. Agathe Alexandra Balduin Benjamin Gabriele Georg ^ato Natalie Nikolaus SKarade. Mein erstes ist der Mensch auf Erden Nur einmal, nochmals es zu werden, Wünscht mancher, auch mein letztes oft. Bekommt mein ganzes, was es hofft, So wird's mein letztes manchmal früh, Wenn's noch mein erstes, oft auch nie. Auflösungen aus letzter Rümmer. Weihnachtsproblem: Die Lichter sind mit klei nen Strichen von 1 bis 10 beziffert. Dementsprechend ergibt die Reihenfolge der Buchstabenfelder folgenden Spruch: Wieder strahlt im Glanz der Kerzen / Hell der grüne Tan nenbaum, t Und es fassen unsre Herzen / All die Herrlich keiten kaum. Zujammen stell-Aufgabe: Geschmeide, Weg nahme, Metermaß, Hofeingang, Vertretung, Sagenkreis. - Gesegnete Feiertage. — Einfetz-Rätsel: Pinsel Pfanne Recke Geifer Faehre Grand« Mari« Korb Schaum Hacken Ähr kette Zone. — Pfefferkuchen. — Anekdotei Illustriertes Kreuzwort-Rätsel: Waage recht: Krater, Eber, Gurt, Indien. Senkrecht: Braut, Stativ, Kreide, Degen. — In dieser Reihenfolge sind die Wörter einzustellen. Süll-Rätsel. k rv o z ka i se r s klave 'anker oaan Weihnachts-Sonett: Christ — kind, Christkind. —* Dee zornige Beethoven. Der große Meister hatte einst seinem Notenkopisten Ferdinand Wolanck brieflich sein Mißfallen wegen vieler Fehler ausgedrückt, die seinen Abschriften unterlaufen waren, und Wolanck hatte etwas unehrerbietig geantwor tet. Dieses noch vorhandene Schreiben hat Beethoven in seinem Grimme kreuz und quer dick durchstrichen und mit folgenden Bemerkungen versehen: Auf der einen Seite: „Mit einem solchen Lümmel, der einem das Geld ab stiehlt, soll man auch noch Komplimente machen. Statt dessen zieht man ihn bei seinen ekelhaften Ohren." Auf der anderen Seite: „Sie Schreibsudler, korrigieren Sie Ihre durch Un wissenheit, Uebermut, Eigendünkel und Dummheit gemach ten Fehler, das schickt sich besser, als mich belehren zu wol len, denn das ist gerade, als man« d-r Esel Minerva be lehren wollte. Beethoven." Der ehrlichste Republikaner. Ein hervorragender Politiker der USA. trat tn einen Geflügelladen, um einen Truthahn zu taufen. In dem Laden traf er mit drei Negern zusammen und redete fle folgender maßen an: „Mitbürger, ihr seid doch jedenfalls so gute Repu blikaner wie ich?" „Natürlich — selbstverständlich", erklärten die drei Schwarzen. „Nun gut. Ihr seht hier diesen Truthahn, den größten im ganzen Geschäft. Den schenke ich demjenigen von euch, der mir den unwidersprechlichsten Grund angeben kann, aus dem er sich zu unserer Partei hält." „Ich", antwortete der nächststehende, „bin Republikaner, weil nur die Republikaner uns Neger frei gemacht haben." „Der Grund ist sehr gut", lobte ihn der Senator. „Wie denkt ihr darüber, meine Freunde. „Ich bin Republikaner", äußerte sich der zweite, „weil sonst niemand Schutzgesetze für die Farbigen befürwortet." „Gefällt mir vorzüglich, läßt sich entschieden hören. Aber es ist noch ein Bewerber da. Was sagt der?" „Ich — o, ich bin Republikaner, weil ich gern den Trut hahn Haven möchte", gestand der dritte Da lachte der Senator hell auf, klopfte dem dritten Neger auf die Schulter und entschied: „Mann, Ihr habt den Vogel abgefchossen. Euer Grund ist der unwidersprechlichste, weil er der ehrlichste ist. Do habt Ihr den Truthahn " Ein ungalanter Stamsinunn. Als auf dem Wiener Kongreß im Jahre 1814 die schone Fürstin Ligne allerlei nicht gerade schmeichelhafte Aeuße- rungcn über den preußischen Staatskanzler Fürst Harden berg gemacht hatte, gelang es ihr wirklich, den Kaiser von Rußland, an den diese herabsetzenden Worte gerichtet waren, gegen Hardenberg einzunehmen. Der energische Fürst aber durchhieb sehr rasch den Kno ten, indem er direkt beim Zaren über diese Intrige Be schwerde führte. Nachdem die Angelegenheit erledigt war, bemerkte der russische Kaiser: „Nun, es waren doch wenigstens schöne Lip pen, die Ihnen Leid zufügten. Wenn man den reizenden Mund der Fürstin ansieht, muß man stets an eine Rose denken!" „Gewiß", erwiderte trocken der ungalante Staatsmann, „aber an eine Klatschrosel" Ein gefährlicher Eid. Der als Präsident eines hohen Gerichtshofes verstor bene Dr. von Leitgeb war im Anfang seiner Laufbahn Landrichter in einem Gebirasstädtchen. In einem Prozeß sollte er einen Mann vereidigen, war aber überzeugt, daß dieser einen Meineid schwören würde, und versuchte daher, den Mann durch Vorstellungen von himmlischer und irdi scher Gerechtigkeit davon abzubrlngen. Als der Mann trotz dem nicht von r>er Eidesleistung abstehen wollte, rief von Leitgeb dem Gerichtsdiener zu: „Meier, machen Sie das Fenster auf!" Der erstaunte Gerichtsdiener zögerte und sagte: „Aber ich bitte, Herr Landrichter, bei diesem Windel" „Das macht nichts", antwortete der Landrichter. „Denn wenn der alte Michel jetzt einen Meineid schwört, so holt ihn sogleich der Teufel. Glauben Sie, daß ich mir hier die Fenster zertrümmern lasse, wenn der Teufel hier hindurch- sährt und den meineidigen Kerl holt?" „Herr Landrichter, ich schwöre lieber nichtl" rief ent- fetzt der Zeuge und machte sich kckleuniast aus dem Staube. ^rmol tut wMl linäert Ketimerren! ^l'fl '-<'ii! :l«I>''. !>»' Ni.' Ix - '. ! II. > i I'UlV l'. !' ! W MM -. Empfehlung. Hausfrau: „Warum wur den Sie von Ihrer vorigen Herrschaft entlassen?" Dienstmädchen: „Ich hatte vergessen, die Kinder zu waschen." Die Kinder (einstimmig): „v, Mutti, nimm die!" („Jugend".) Zeichnung: Stange (M). „Also kommen Sie. meins Herren, ein letztes Glas zum Wohl aufs neue 3ahr.' * Zug um Zug. Ein Büchsenmacher zu Nürnberg schrieb Im 16. Jahr hundert an den Markgrafen Johann von Brandenburg: „Guten Tag, Herr Markgraf, Eure Büchse ist nun fertig. Schickt Ihr mir das verdungene Geld dafür, so schicke ich Euch die Büchse. Schickt Ihr mir das Geld nicht, so schicke ick Euch die Büchse nicht. Und hiermit Gottbefohlen!" * „Steh' auf, Hänschen, und gib dieser Dame deinen Platz! Denk' immer, daß man durch Höflichkeit nie verliert!" „Na — aber hier immerhin meinen Platz!" * „Stell dir mal vor, ein fabelhaftes Mittagessen: Suppe, Fisch, Fleisch, Kartoffeln, Gemüse, Kompott. Käse, und das alles für sechzig Pfennige!" „Fabelhaft! Wo gibt es denn das?" „Das gibt es nicht! Aber stell dir mal vor . . ." Schluß des redaktionellen Tecks. — Geschäftliches. Das Zett und Unkosten ersparende Bankkonti. Der Iahresschluß steh« vor der Tür. Der Hausvater Hal sich kaum von den „Strapazen" der Feiertage, den Weihnachtsein käufen für Frau und Kinder erholt, als er sich schon wieder mit „Gelddisposilionen" befassen muß. Er schimpft: Da muß er am 2. Januar erst einmal de» Weg zum Vermieter machen, um die Miete zu bezahlen; dann muß er Versicherungsgesellschaften be suchen, bei denen die Prämien für die Lebens-, Einbruch- und Feuerversicherung fällig sind; auch die Krankenkasse, die wieder woanders liegt, erwarte« ihn zur Einzahlung seines Beitrages. Na, und dann sind in einigen Geschäften noch die restlichen Rech nungsbeträge für die Weihnachtsgeschenke zu begleichen. Wo nimmt er bloß dafür das Geld her? Halil Er ha« ja noch in der Truhe ein paar Wertpapiere liegen Die geben jetzt am 2. Januar Zinsen! Wie schön, mit der ..Couponschere" arbeiten zu könnenl Aber wie lästig auch, nun auch noch zu einer Bank gehen zu müssen, um die Zinsscheine einzulöseni Wieviel Zeit und Wege und langes Warten an den Schaltern und Kassen das wieder erfordert! Aber braucht denn unser Hausvater sich all diese Umstände zu machen?! Wieviel einfacher hätte er es, wenn er ein Bankkonto besäße, über das er durch Scheck oder Ueberweisung verfügen kann. Dann fetzt er sich nur an den Schreibtisch und fordert die Bank auf, zu Lasten seines Kontos die Miete, die Versicherungsprämien» den Krankenkallenbeitrag und die Rechnungen zu begleichen, oder schreibt die entsprechende» Verrechnungsschecks aus. Da spart er wirklich Zeit und Geld! Der Mühe des Zinsscheintrennens braucht er sich auch nicht zu unterziehen, wenn die Bank seine Wertpapiere verwaltet; sie schreibt rechtzeitig die Zinsen dem Konto gut, sorgt und wacht darüber, daß keine Ansprüche aus den Wertpapieren verlorengehen und schützt sie vor allem im Tresor vor Diebstahl. An diesem Beispiel läßt sich der „Dienst am Kunden" beson ders anschaulich zeigen. Bei der Riesenzahl der Bankeinleger, die zum Jahresbeginn durch Scheck oder Ueberweisung ihre Zah lungen begleichen, sind es Hunderte von Millionen, die aus diese Weise bargeldlos bei den Banken umgesetzt werden, ein — be triebstechnisch und volkswirtschaftlich betrachtet — Zeit und Un kosten ersparender Vorgang. Ohne diesen bargeldlosen Zahlungs verkehr wäre bei der schmalen Basis unseres Geldkapitalbestandes nur ein Bruchteil der Zahlungsakte möglich. Was müßte für Hartgeld geprägt und wieviel Banknoten müßten gedruckt wer den, wollte man sich der umständlichen Barzahlungsmethoden ver gangener und überlebter Zeiten bedienen. Der Scheck-und Giro verkehr bet den Banken bildet demnach neben dem Kredit- und Effektengeschäft eine der wesentlichsten Aufgaben, die sie nicht nur im Interesse der Kunden, sondern auch der gesamten Wirtschaft zu leisten haben. Spende M das Wlnter- hilf-, wett .Zum Wochenende" und »Zum gellvertreld" «r. es erscheinen als Beilage o. z. s BI. LSI sss sss. PI. Nr. 7. vor die au« dieser Celle erscheinenden Anzeigen ist der «erlag der vorl. »eiiung nicht ««ständig. «craniworMch IL, dl- Schrlsileltung «kurt Winller, Mr «V'?""«» Tarl iSSrg. Verlag Sonn. iaarblaN Deullcher Brovlne-Nerleaer. iSmINid In Berlin Ws, Mauerstr. 80