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wollt« Sie/ haben Sie§ , aber Sie! ' unvermln- gelingt Lem lisgleichstor. fen a» und n. Alle Be- > das Füh- Arbeit der V. trennten Weißeritz-Jeitung Lageszeilung w- Anzeiger für DWol-iswalSe, Schmiedeberg u. U. veise noch achen!" —! , sprtiaae- 15.52 19.28 irrgerrr In! nteritalien! d Reggio^ dtelu. I leine Turn- rgarten. — der Bauer id: Wetter- Wirtschafts- 16.00: Aus rs Köln in freude". — enschau. — - 19.45: 20.10: Aus ehraus. — bitten zum ber ochenenbe; Sinn der Samstag- ckslexikon: ebiete der s der 2u- :rn; 19.55> ien Weills mk: 22.30! dem wir Stimme r ein ge» mit mir ollen wir lies?" e haben: ilich lieb, nun noch n hingen eiste sein >u durch» ieb habe, ob das ob dies m Haar ien durch it einem la» Ber- von ihr m alles dämmten ist. Das nd jeher »Wingen- roll von s müßte Plötzlich nur ein einen so n erst so nan ver- ächt. als - Bezugspeels: Für einen Monat 2 — s mit Zulraxen: einzelne Nummer 1V Rpfg- - :: Gemeint «-Verbands-Girokonto Nr. S :: - Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 40S Postscheckkonto Dresden 125 48 Netteste Zeitung des Bezirks Diese- Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amlshauplmannschasl, des Stadtrats und des Finanzamts Dippoldiswalde -- - — - Anzeigenpreis: Dle 46 Millimeter breit«' - ? Millimeterzeile 6 Rpfg.,' im Textteil di« 93 - j Millimeter breite Mtlllmeterzell« 18 Rpfg. s Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittags. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 4 gümg - ; i >» 101. Jahrgang Sonnabend, am 28. Dezember 1935 Nr. 301 -ertliches und Söchksches Dippoldiswalde. Am gestrigen Tage lief die Anmelde frist für Bewerbungen um die Stelle des hiesigen Bürgermeisters ab. 3m ganzen sind 55 Gesuche ein gegangen. — Das landwirtschaftliche Entschuldungsverfahren für den Landwirt Ernst Richard Göhler in Hilschbach wird vom Amts gericht Dresden als Entschuldungsamt im Zwangsvergleichsver- sahren durchgeführt. — In Großharthau verstarb am 1. Weihnachtsfeiertag der Oberjustizrat Emil Haase im Alter von 83 Jahren. Er war Landrichter am Landgericht Freiberg, Amtsrichter in Herrnhut und Großschönau, zuletzt Oberamtsrichter in Rei chenbach i. B. Seit 1911 lebte er im Ruhestande. Seine Beisetzung erfolgt in der Familiengruft auf dem hies. Fried- Hofe an der Seite seiner ihm 1931 im Tode vorausgegange nen Gattin und seiner im gleichen Jahre verschiedenen Tochter. Hirschbach. In einer Schulfeier wurde dem Oberlehrer Glöckner, der nunmehr 25 Jahre an' hiesiger Schule wirkt, eine besondere Ehrung zuteil. Bürgermeister Klengel wid mete dem verdienten Schulmanne Worte der Anerkennung und des Dankes und überreichte ihm im Namen der Schul gemeinde als sichtbares Zeichen der Verehrung das be kannte Bild von Carl Langhorst: Potsdam, 21. März 1933. Hausdorf. In der Nacht zum 2. Weihnachtsfeierlag wurde in ein Bauerngehöft eingebrochen und einem Wirt schaftsgehilfen 60 M. gestohlen. Der Täter, ein Wirtschafts gehilfe aus Maxen, wurde alsbald von der Gendarmerie ermittelt und festgenommen. Ein Teil des Geldes wurde noch vorgefunden. Bei seiner Verhaftung leistete er äußer sten Widerstand und mußte von mehreren Personen «über wältigt werden. Der Täter sieht einer strengen Bestrafung entgegen. Schmiedeberg. Der 1. Weihnachlsfeiertag brachte uns hier ein Festkonzert, ausgeführt vom Stadtorchester Radebeul- Köhschenbroda, unter Leitung von Stodtmusikdirektor Wilhelm Laudel. Da es hier durch flotte Marschweisen vom Schützenfeste her wohl bekannt ist, war daS Konzert zahlreich besucht. Die Vortragsfolge wurde allen Anforderungen gerecht. Sie lieh die künstlerische Befähigung der Kapelle voll und ganz zur Geltung kommen. Besonderen Anklang fand ein Menuett für Streich instrumente, das wiederholt werden mutzte. Den Abschluß bildete ein Tongemälde „Weihnachten", daS von den Zuhörern mit viel Freude und Beifall ausgenommen wurde. An das Konzert schloß sich ein flotter Festtagshall an. Iohysbach. Eines äußerst guten Zuspruchs konnte sich auch dieses Weihnachten wteder das am 1. Feier lag In der Kirche auf geführte Krippenspiel erfreuen. Pfarrer Kleindk und Frau hat ten eS so fein eingeübt, Latz es bei Einheimischen wie Fremden vollste Anerkennung fand. Die Aus-rucksweise -er Sprecher und Sprecherinnen war fast ausnahmslos recht gut und auch die Be sänge unter der Mitwirkung vom Evang. IugendLi«nst, insbeson dere Lie Solostellen, zeigten, daß auch auf dem Lande der Gesang eine gut« Pfleastätt« schon unter den Kindern hat. Die Gesänge wurden durch Kantor Voigtländer auf der Orgel begleitet. Sehr gut waren auch die Gewänder der kleinen Mitspieler gewählt, so daß sie eine recht aut« Wirkung erzielten, was sich besonders im Echlußbilü« bemerkbar machte. Glashütte. Als Preisrichter bei der Kseis-Geflügelschau, über die wir gestern berichteten, waren tätig: Hugo Peschke, Döbeln, und Paul Horn, Reinsberg, für Tauben: Jul. Große, Kötzschen- droda, und Georg Damme, Dresden, kür Hühner. Bewertet wur den mit „Sehr gut 1" je ein Exemplar in -er Abtilg. „Wasser- geflügel" EmdeNer Gänse von A. Böhme, Schloltwitz, Pekinaenten von P. Iörke, Dippoldiswalde, Aylesbury, weiß, von P. Barsch, Dippoldiswalde, und türkische von R! Glöckner, Zschachwik; In -er Abt. .Lühner" mit, „Sehr gut 1" je ein Exemplar Chdchi« von Barsch, Dippoldiswalde, Orpington von A. Böhme, Schlott witz, Brahma von Barsch, Dippoldiswalde, Plymulh-Rocks von W. Kästner, Reinberg, Wyandottes, weiß, von Flemming, Ober carsdorf, und von Michael Klein, Naundorf, Ahodeländer von Mehlig, Cunnersdorf, R. Lohse, Glashütte, und Klengel, Hirsch dach (mit „Sehr güt 2" dieselbe Rasse von W. Appelt und E. Vo gel, Glashütte), Sussex von G. Bergmann, Glashütte, Barnevel der von E. Vogel und K. Krause, Glashütte, Welsumer von M. Vogel, Glashütte, Italiener, rebhuhnsarb., von R. Lohse, Glas hütte, fllberfarb. von H. Werner, Dippoldiswalde, gelb von A. Richter, Reichstädt, Rheinländer von W. Hentschel, Glashütte, Hamburger Silberlack von E. Geyer, Hänichen, Amerik. Leghorn von I. Erben,, Reinhardtsgrimma, Houdan, schwarz, von H. Leh mann, Radeberg, Minorka von Menzer, Pretzschendorf, unLSil- derbrackel von Bluth, Pretzschendorf: in Avt. „Zwerghühner" Rhodeländer von E. Mehlig, Cunnersdorf, Lanfhan, von Iörke, Dippoldiswalde, Sebrigt-Silber von P. Mühle, Glashütte, und federfüßige Zwerge von Berndt, Pretzschendorf: in Abt. „Tau ben" Hess. Kröpfer von R. Kaden, Glashütte, und B. Klöckner, Burkersdorf, dieselben weiß von Lieberwirth, Glashütte, und schwarz von Glöckner, Burkersdorf, Steigerkröpfer von G. Brandt» Iohnsbach, und Zimmermann, Friedrichshafen, Dänische Tiger von Grübker, Mühlhausen, Brünner Kröpfer von Grüb- Uruguay bricht mit Moskau Gesunder Menschenverstand bricht sich Bahn Liner Reulermeldung aus Montevideo zufolge hat die Regierung von Uruguay beschlossen, die Beziehungen mil Sowjelrutzland abzubrechen, weil dieses Land Uruguay zu rinem Mittelpunkt der kommunistischen Werbetä- ' ligkeitin Südamerika gemacht habe. Dem sowjelrussischen Gesandten sollen noch am Freitag die Pässe überreicht wer den Der Abbruch der Beziehungen zu Sowjelrutzland wurde von her Regierung am Freilag nachmittag durch einen Er laß bekanntgegeben, der bestimmt, daß dem sowjetrussischen Gesandten Minkin die Pässe zuzustellen sind. Die Zustellung der Pässe erfolgte durch den Chef des Protokolls der Regierung von Uruguay in der Sowjet gesandtschaft. Dem Gesandten wurde gleichzeitig eine Ab schrift des Regierungserlasses überreicht. Für seine Abreise wurden ihm Erleichterungen zugesichert. " ! Der Gesandte Uruguays in Moskau, MasageS, befindet sich zur Zeit in Montevideo auf Urlaub. Die Geschäfte in Moskau werden infolgedessen zur Zeit von LegationSsekrc- tär MasaneS, dem Sohn des Gesandten, wahrgenommen. Die Regierung von Uruguay hat das amtliche Ersuchen an die Washingtoner Regierung gerichtet, den Schutz der Ge- ! sandtschaft in Moskau zu übernehmen. Eine Erklärung für die Gründe deS Abbruchs der Be ziehungen findet sich Freilag früh in der Zeitung.„El De- ! bäte", die darauf hinweist, datz Beziehungen eines auSländi- i sehen Diplomaten zu aufrührerischen Elementen im Lande sestgestellt worden seien. In dem Regierungserlaß wird mit- i geteilt, datz der Abbruch der Beziehungen zu Sowjetrußland mit dem kommunistischen Aufstandsversuch in Brasilien be gründet sei. Es wird auf Mitteilungen der brasilianischen Botschaft über die Feststellung einer weitverzweigten Sow jetorganisation hingewiesen. Der Regierung des judamerikanischen Staates Uruguay gebührt das Verdienst, als erste Regierung die aus den Wühlereien der von Moskau in alle Welt gesandten Jünger der Kommunismus gezogenen Folgerungen in die Tat um- gesetzt zu haben. Die führenden Männer dieses südameri kanischen Staates zeigten durch ihre Schutzmaßnahmen gegen den zersetzenden Kommunismus mehr politischen - Weitblick und Menschenkenntnis als so mancher Angehörigem mancher Regierungen der Alten Welt, die sich vielfach allen . anderen Regierungsmitgliedern anderer Länder politisch weit überlegen dünken, von der angeblichen Notwendigkeit: freundschaftlicher Beziehungen zu Moskau reden, Militär bündnisse mit den Sowjets schließen gegen Gefahren, di^ nicht bestehen, und den die Völker erniedrigenden und dw Volkswirtschaften zerstörenden jüdisch-kommunistischen Welt anschauungen in ihren Ländern Tür und Tor öffnen. Die letzten blutigen Vorfälle in Brasilien, bei denen wieder einmal zahlreiche Menschenleben der jüdisch-kommu nistischen Hetze zum Opfer fielen, haben den Südamerikanern die Augen geöffnet; sie haben sich aber nicht auf das in Europa' so sehr beliebte „Schritt-in-Moskau-machen" oder papierene Vorstellungen eingelassen, sondern kurzerhand den -gesunden Me nschenoerstand sprechen lassen. Das nationalsozialistische Deutschland, wegen seines Kampfes gegen den Kommunismus oft genug angeseindet, erhielt hier plötzlich eine Unterstützung aus einem anderen Teil der Welk als Beweis für die Richtigkeit seines Vorgehens. Hoffen wir, daß das Vorgehen der regierenden Männer in Uruguay nicht nur auf Südamerika beschränkt bleibt' ner, Mühlhausen, Schalaster von Teichmann, Dippoldiswalde, Malteser von W. Dreßler, Seifersdorf, Florentiner von Dreßler, Seifersdarf, gehämmert von Grumbt, Obercarsdorf, Blondinessen von Teichmann, Dippoldiswalde, Koburger Lerchen von Joh: Sachse, Glashütte, Nürnberger Lerchen von Wüstling, Bannewitz, Forellen von Wüstling, Bannewitz, Luchse von Flemming, Ober carsdorf, Strasser, blau, mit Binden, Grumbt, Obercarsdorf, SchönheikSbrieftouben, weiß, Ziehner, Quohren, Sammtschilder von R. Geitel, Bannewitz, Chines. Mövchen von Iörke, Dippol diswalde, Pfautauben von Lederer, Glashütte, Reisebrieftauben von R. Lohse, Glashütte, und Starenhälse von H. Blut, Pretz schendorf. Altenberg. Der Fön hak dem Schnee so zugesetzt, daß die Lage für die Skiläufer trostlos ist. DaS Thermometer steht noch immer über Null. Nur in letzter Nacht gab es etwas Frost. An Schneeschuhlauf ist einstweilen nicht zu denken. Meißen. In Löthein verunglückte am Heiligen Abend eine Hausgehilfin dadurch schwer, daß sie aus Lem neugelegten Lino leum ausrutschte. Sie trug in der Hand kochende Milch und wurde dadurch an den Armen und im Gesicht derart verbrüht, daß sie ärztlich« Hilfe in Anspruch nehmen mußte. I gleiches Mißgeschick und gleiche Not § laßt Kel! uns loben. daß wir Müder sind, läßt dell uns leben. doß die Wicht gebeut, z durch Wje soll gemildert unter Schmerz, t durch VeWnd untre Last erleichtert lein. Me wird der Miller werden? Alljährlich, wenn das alte Jahr sich zum neuen Jahre neigt, setzt das Rätselraten über die Witterung des bevor stehenden Winters ein. Die mannigfaltigsten Voraussagen: kann man da hören, und wenn von all diesen Weissagungen, die sich häufig widersprechen, die eine oder andere eintrifft» dann ist die Ehre der Wetterkünder gerettet. Seit dem kalten Winter 1928/29 gab es im Jahre daraus nur kurze Kälte perioden, während wir bis heute einen strengen Winter nicht mehr erlebten. Im allgemeinen ist die Witterung zum Jahresende in unseren Breiten sehr wechselhaft So scheint es auch jetzt wieder, als ob die Kalllusteinbrüche allmählich zn einem wirklichen Winterwetter übergehen sollten. Stren geren Vorwintern folgt dann gewöhnlich ei.i plötzlicher Um schlag mit anschließendem veränderlichen und milden Wetter. Aus dem Umstande, daß vor ein paar Wochen in Nordwest» j europa Gewitter auftraten, schließt man in Frankreich auf - unbeständiges Wetter für die kommenden Wintermonate. > Gewitter in der Adventszeii lassen in der Regel auf eine : weitere Verzögerung der Winterwilterung schließen. Daß j die Wetterlage nach vorübergehendem Frost auch weiterhin I unbeständig bleiben wird, ist anznnehmen, so daß unter Um- ' ständen der Frühling noch kühleres Wetter bringen könnte. I Aus all diesen Annahmen wird man mit annähernder Sicher» ! heit damit rechnen können, daß der Gesamtcharakter be kommenden Winters nicht ungewöhnlich streng sein wird i MNemk-kksW ter MMMrhWtZ Aosgabeorl Dresden für Sonntag: Mäßige Wind« aus südlichen Richtungen. Vorwiegend trok» Ken. Meist heiler. Mild.