Volltext Seite (XML)
edliche kläoLArvek »SwtUeLor LrtLÄ uüg MuskaUon«, verdoteo! Unvergängliche Vorliebe für Stufen ndergoltes- l« 8 rau 3333 338 3332 3334. Blule aus gestreiftem 3335. Tastbluse mit Punkten, kurzer, eingesetzter Aermel. gar- wert r mich ich mir allerhand übers schein meines Lebens/ sanken zu tri e»«m» Stunhe achten. »ter« allen 3334 3336 »emlihl sich irdchlna zu hie Der- Autzerdem s mehrere sen, sofort Peipinger imen amlvorftand bereik- j>«stätl« Dank" noch lr «ln bittet 64' Anschein, bah erstere Richtung wiederum die Oberhand gewinnt. Sie erweist sich als praktischer, da sie die Figur streckt und weil Rch solche Kleidungsstücke weit weniger drück, ' '' Bormittagsblusen aus karierterN Leinen ad. Nr. 3337. Karierter Rock mit garnierten Taschen. Nr. 3338. Crepe-Satinbluso mit gezogenen weiten Aermeln. »lt, wollte man jedoch g HMstellcn. Nur sehr id imstande, sich auch m, daß durch Sorgen eil ogramm Weil Moks volantartiger Krage,' Nr. 3336. Rock mit zwischengesetztcm Faltcnteil. Nr. ärmel. Nr. ertretendr. itwortllchei 1935: 1203 >«. l Hüki «ö«e 'Mchk'pch durch" ein Schlüsselloch ein." heißt e- «V „Faust". Da, ist wahr. Denn plötzlich, von einem Augenblick zum ,, Nr. 3331. Tastwcste mit Revers unsere luooene; und Sternchcnknöpsen. Jabot getragen werden. Nr. 333g. Zweibahniger Rock mit Stepperei. Nr. 3340. Batistbluse mit Spitzen und Valenciennesspitzen 3333 3340 chen, gestreifte Jerseyblusen mit Lackgürteln und kurzen Aermeln, jackenartige Leinenwesten, denen ein aus Treffe oder farbiger Kordelschnur bestehendes Monogramm auf gesetzt wird. Vornehmste Eleganz verkörpert die wiedererstan- dcne Georgettebluse. Man ziert sie mit feinster Handarbeit oder setzt Balencienneseinsätze dazwischen. Solch dekorativer Ausputz läßt nur schlichten hemdartige Schnitt zu. An den Tastblusen überwiegen Wickelsormen, da dieses Material, zur Schleis« gebunden, beste Wirkungen ergibt. An den Tast- Eine Bluse vermag ein neues Kleid zu ersetzen. Selbst wenn nur ein älterer Rock, ein mehrjähriges Jackenkleid vor handen sind: sobald die bescheidenste modische Blu e dazu ge tragen wird, fühlt man sich neu eingekleidet. Diese Tatsache dürste den letzten Grund für die Norliebe bilden, die die Frauen der Bluse entgegenbringen. Auch die reiche, durchaus erschwingliche Abwechselungsmöglichkeit auf diesem Gebiete besitzt verführerische Reize. Da gibt es e'nkarbige, blü en- bestickte und gelupfte Glasbatistblusen mit lustigen Schleif- 3335 3337 Stoff, mit kurzem Raglaw und MoirLblusen für den Spätnachmittag werden Tunika und Schöhchenesfekte verwendet. Die Tunika zeigt Häusls PlissLe- oder Rüschenumrandung und unterstreicht aus diese Weise den eleganten und dekorativen Eindruck. Der zur Bluse gehörige Rock kann farblich abstechen. In diesem Falle wählt man ihn Heller. Bei pastellzarten dünnen Seidenblusen je doch fleht farbliche Uebereinstimmung am vornehmsten aus Zur zartblauen, erbsengrünen oder altrosa Seidenbluse ge hört ein Wollrock in gleicher Farbe. Ganz jungen Mensche« liegen Sorgen ferne. Jugend und Sorge nämlich bilden so große Wesensgegensätze, daß sie sich niemals ver eiden können, hingegen kann es leicht vorkommen, daß sich der artige. Seelenzustände im Alter bemerkbar machen. Ist der Mensch jo reif, um aus lange Sicht zu denken und vergleichend zu über schauen, dann ist es nicht unwahrscheinlich, daß seelische Besürch- tungen Platz greisen. Es wäre ganz verfehl' —— - - - einfach, jede Sorg« al» unnütz und überslüstie oberflächliche und leichtsinnige Menschen sini besten eine gemusterte Bluse. Chinötast oder bekurbelter China- krepp, auch zärtgeblümter Georgette und Voile nehmen sich in die sem Falle vorzüglich aus. Gehört die Bluse zu einem Jackenkleid, so muß auf ihre Länge Rücksicht genommen werden. Keineswegs darf sie länger sein als die Jacke. Aus diesem Grunde tritt der lange Kosak trotz seiner Kleidsamkeit im Sommer, wenn der lange Mäntel nicht immer zur Hand sein kann, in den Hintergrund. Die einfarbige dünne Bluse, ganz gleich aus welchem Material, wacht sich die letzten modischen Errungenschaften restlos zu eigen. Sattelpassen in allen Variationen, gerade, spitz zulausende, ovale und gezackte, werden von gerossten Stosspartten umsäumt. Smok- arbeit spielt bei der diesjährigen Sommerbluse eine sührende Rolle. Man verlegt die Stossülle selbstredend an Stellen, wo sie nicht un vorteilhaft wirkt. Es sind das Schulter-, Arm- und Ellbogenpartie. Solche Machart eignet sich für Georgette, Chiffon und den hauch dünnen handgewebten Baumwollkrepp, wie man ihn sür Bul garen- und sonstige Trachtenblusen zu verwenden pflegt. Dis solcher Tracht innewohnenden Ideen nehmen stark überhand. So sieht man an den elegantesten Blusen beispielsweise Kordeldurch züge um die Halspartie, die die Bluse gewissermaßen einhalten und zusammenbinden, und kann die gleiche Wirkung, ost von sein- ster Kreuzsticharbeit umrandet, auch am Aermelbündchen antreffen. äußert, sollte sich klar sein, ob ein Grund hierzu vorliegt oder dicht. Es gibt nämlich eine Art von Pessimismus, von Schwarzseherei, der man energisch wehren muß, soll sie nicht Herr über Gemüt und Seele werden. Gleich zu Beginn, wenn sich derartige Stim mungen öfter einstellen, muß man sich dagegen auslehnen. Tut man das nicht, so verstärkt sich einer Krankheit gleich, dauernd das Gefühl der Angst, um schließlich zu einem dicken Panzer zu wer den, «er sich nicht mehr abstreisen läßt. Visage zur „Weitzeritz-Leitang" 101. Jahrgang. Unnütze Sorgen. Ze"*" bell« Z» nützen verstanden! Damals macht«, ich mir allerhand überflüssige Sorgen und verdunkelte den Sonnen- Lebens." - Solche Reden vernimmt man bedauer- N Dauben sollte Es gibt tatsächlich sehr viele Naturen die dauernd irgend welche Befürchtungen hegen und von größeren oder kleineren Sorgen nicht sreitommen Kast besäßen Fraüen diese unglückselige Eigen- sLAW-SvÄN Wi-. mor es nur möglich, daß unsere große modische Liebe, die Gummizug den Abschluß. Da er infolge des ihm Innewohnenden Dluie iabrelana achtlos beiseite liegen konnte? Seitdem sie von Schopsejfekles, auch über dem Rock getragen, unsichtbar bleibt, ent- der Mode wieder ausgenommen wurde fauch das ist schon mehrere ' steht der Eindruck, als ende diese sportliche Bluse im Rock. Jahre her), vergeht kaum eine Woche, wo nicht neue, höchst reiz- Solche kleine Westen und Blüschen wirken trotz ihrer Billigkeit volle Einfälle auf diesem Gebiet entstünden. reizend. Leinen, Baumwolle und Seidenleincn, teils gestreift, teils Die Hahl der Blusen in den Schaufenstern ist unübersehbar, und kariert, ergeben das Material. Viele Stosse erinnern an das Bett boch vertritt jede eine eigene Modenrichtung oder zeigt wenigstens «eug in Bauernhäusern, da rot-weiße und blau-weiße Würselchen eine originelle Idee. Die Mehrzahl derselben weist sommerlich ge-, bösonders Wällen, Nicht selten verarbeitet man solches Material kürzte Aermel auf. Ganz ärmellos werden nämlich nur die westen- iin^ regelrechter ^Idckensorm, wobei kurze Schößchen sowie Durch- artlqen Blusen gearbeitet, die aüs'Pille oder Rips hergestellt zu Möpsung der Bott»rpartie den gewünschten Eindruck hervorbringen. R- ,-mm„ -i. S-N- m weg» als nebensächliche Angelegenheit wirken. Dies gilt nicht nur bauchdÜnner Chisfon wechseln mit starrem Taft ab Als letzte Neu- von der Abendi>lu e, deren kostbare- Material geradezu auffällt, 2 " angeführt werden der n zatten Pastelltonen sondern selbst vom 'bescheidenen Dormittagsblüschen. N Edrucksvoaster Verarbeitung be ¬ darf. Die Mode hält an der schon im Vorjahr eingeschlagenen Rich- Trägt man die Bluse üoer oder unter dem Rock? Es hat den tung. den Rock Heller zu wählen als die Bluse, sest. So ergeben ' sich seltsam aparte "Zusammenstellungen: weiß-blau karierte Woll- , l röckchen mit marineblauer Tastbluse oder zitronengelbe Lelnen- , „ !en. An den einfachen kostüme, wozu eine braune Satinbluse gehören kann. Zum ein- ^ormittagsblusen aus kariertem Leinen oder Zephyr bildet ein sarbiqen Stoffrock paßt des sommerlichen Eindrucks wegen am andern, kann sich die Lage so gestalten, daß man sorgenersüllt der Zukunft ins Auge sieht. Sorgen pflegen selbst durch lange Dauer — im Gegensatz zur Furcht — nichts von ihrer quälenden Schreck nis zu verlieren. „Wenn das Gewitter lange dauert, legt sich die Furcht." So spricht der Volksmund, und er hat recht. Hinsichtlich der Sorge aber erweist sich die Zeit nicht als lindernder Faktor. SorgeN nämlich lasten sich nicht bannen, solange Ihre Ursache nicht behoben wird. In diesem Falle können Ursache und Wirkung nicht voneinander getrennt werden. ' Es gibt verschiedene Grade von Sorgen, die stder nach Natur und Temperament im gleichen Falle verschieden empsindet. Kleins Sorgen machen weich, große hart, fremde hingegen aber pflegen mit dankbarer Gegenwärtigkeit der eigenen Lage yingenommen zu werden. Ändere Menschen in ihren Sorgen zu trösten ist schwer. Den größten Befallen und Seelentrvst erweist man Ihnen M de» Regel dadurch, daß man auf ihren Kummer eingeht und ihn aus- sllhrlick in all seinen Wirkungen (denn Has Wesen der Sorge liegt jä dann, Zukünftige» schwarz zu sehen) bespricht. Leichte weg- werfende Redensarten und Phrasen ibl« etwa „Sorgen Machen nicht satt" oder, „denke an all da» liebet nicht? fltto Niemals am Platze. Sie pflegen alsschqqre Ichsucht' und; MhngeMdes.Verständnis emp-> funden zu «Lrden.