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Mit der Einführung des Christentums bei den Ger manen sind diese alten heiligen Zeichen zurückgedrängt und durch neue, in denen aber vielfach noch die alten enthalten sind, ersetzt worden. Das Kreuz als Zeichen einer anderen Lebenshaltung nahm nun die bevorzugte Stellung ein. Ursprünglich bildeten die alten Runen und Hausmarken die Grundlage der Zeichnung auf dem bäuerlichen Wappen. Die alten. Heilszeichen der germanischen Vorstellungswelt leuchteten dem Bauern so im Kampfe voran und begleite- len ihn durch sein ganzes Leben. Das Dasein des freien germanischen Bauern fand seine Versinnbildlichung in dem von ihm mit Stolz geführten Wappen. Jahrhunderte später ist dann aus ei.nem Allgemeingut des Volkes durch das Rittertum eine aristokratische Angelegenheit gemacht wor den. Die alten Zeichen hatten für sich keine Geltung mehr: sie gingen auf in eikier Anzahl stilisierter Gebilde und schufen so das verbildete adlige Wappen, das von der Zopf zeit her noch heute herrscht. Wenn wir heute von Wappen sprechen, so verbindet sie entsprechend dieser Entwicklung unsere Vorstellung im allgemeinen nur mit diesem einen Stand. Daß aber gerade im Bauerntum eine Fülle von derartigem alten und ur sprünglichen Volksgut lebendig ist, ist dabei nur allzu häufig übersehen worden. Wie aus so vielen anderen Ge bieten, zeigt sich das deutsche Bauerntum auch hier als Wahrer altüberkommener Art. Natürlich ist die Entwick lung innerhalb des Bauerntums nicht überall gleichmäßig vor sich gegangen. Der Bauer als Träger von alten Wap pen, um bei diesen zu bleiben, findet sich heute hauptsächlich in den Gebieten, wo wir ein altes freies Bauerntum ha ben: dagegen ist diese Tradition in den Kolonisationslän dern des Osten wenig vorhanden. Diese Tatsache ist rein entwicklungsgeschichtlich bedingt, wie ein Beispiel aus dem Holsteinischen zeigen mag. Seit den Zeiten der Kämpfe mit den Römern und Westfranken ist der Norden Deutschlands von jeher ein Bollwerk gegen die Einwanderung gewesen. Dadurch wurde eine Entwick- lung verhindert, die in den anderen Teilen Deutschlands den Ruin des freien Bauerntums herbeiführte. Die alten Bauerngeschlechter versanken hier nicht in Abhängigkeit von fremden oder eigenen Zwingherren, sondern blieben als freie und mächtige Herren auf ihren Höfen sitzen. Lange Jahrhunderte hindurch mußten sie aber immer wieder um den Bestand ihrer Freiheit ringen. Je härter der Druck von außen wurde, um so stärker wurde aber auch der innere Zusammenhalt, das Festhalten am Althergebrachten und der Zusammenschluß innerhalb der Sippe. Der sichtbare Niederschlag dieser Haltung findet sich in den Wappen jener Geschlechter, von denen sie auch heute noch geführt werden. Das Wappen des freien Bauern wurde zum Symbol der gesamten Sippe und ihrer Lebenshaltung. Ie mehr das Bauerntum als handelnder Stand im Staatsleben herabgedrückt wurde, um so mehr verschwanden dann auch diese alten Zeichen seiner Freiheit und einstigen Bedeutung. Der Bauer vergaß im Laufe von vielen Gene rationen sein altes Wappen und ist vielleicht nur noch ge legentlich durch ein Siegel auf einer alten Hofurkunde oder durch ein vergilbtes Blatt in der alten Truhe an das frühere Symbol seiner Sippe erinnert worden. Mit der deutschen Schicksalswende des Jahres 1933 hat sich nun die Stellung des Bauern grundlegend geändert. Als freier Herr steht er heute wieder auf der heimatlichen Erde und ist zum führenden Gliede innerhalb unseres Staates geworden. Damit ist das Bauerntum aus der jahrhundertelangen Enge, die es bedrückte, herausgetreten und ist wieder zum Bewußtsein seiner selbst gelangt. Das Bauerntum ruht heute wieder aus denselben Grundlagen, die einstmals der Ursprung seiner Kraft waren: e» lebt in der Verwurzelung von Sipve und Scholle. Der Freibauer der germanischen Zeit ist wieder zum freien Herren gewor den. Das alte Wahrzeichen seines Geschlechtes und seiner Stellung, das gute bäuerliche Wappen, sollte darum wie der mit Stolz von ihm geführt werden. Dr. Wünsch. Treu und stark Der Hund al» Freund des Menschen Es ist «in vielverbreiteter Irrtum, daß der Hund ur- iprünglich der Begleiter des nomadisierenden Jägers ge wesen und erst später mit diesem seßhaft geworden sei. Gerade das Gegenteil ist der Fall. Als der Mensch seßhaft wurde — und das geschah bej unseren Vorfahren schon Jahrtausende vor unserer geschichtlichen Zeitrechnung — näherte sich der Wildhund aus Neugier, Hunger und Wärmebedürfnis der menschlichen Siedlung. Nur zu gern gewöhnte er sich an Haus und Hof. Die gleiche Erscheinung der Anpassung finden wir ja bei Sperling, Schwalbe und Storch. Sie alle haben sich auch selbst beim Bauern zu Gaste geladen. Der „Torfspitz" findet sich bereits in steinzeitlichen Siedlungen. Ihm gleicht der heute noch lebende skandina vische Lappenhund. Zu seinen Abkömmlingen gehört der — auch im Nibelungenliede erwähnte — Bracke, ein stäm miger Jagdhund kleinen Schlages, der es auch mit dem Eber und dem Bären aufnahm. Der Schäferhund ist aus dem Wolfsstamme hervorgegangen und bis in die Neuzeit mehrfach mit döm Blute der wölfischen Ahnen aufgefrischt worden. Als unbestreitbar ältestes Haustier hat sich der Hund beim deutschen Menschen eine ausgespro chene Vorzugsstellung erhalten; und wer verdiente solche Liebe auch mehr als der Beschützer des Hofes und der Herden, der außerdem noch als Iagdgehilfe dem Herrn der Scholle so viel Nutzen und Freude bereitete? Natürlich hat ein so guter Freund des Menschen auch seinen festen Platz in Brauchtum, Sprichwort, Lied und Sage gefunden. Der feine Spürsinn läßt den Hund als Zukunstsdeuter erscheinen. Da nun der Bauer ganz be sonderes Interesse am werdenden Wetter hat — denn nach ihm muß er seine Arbeit einteilen — so wird der Hund sein Wetterprophet. Frißt er Schnee, so gibt's Tauwetter, frißt er Gras, kommt Unwetter. Kann er aber das Wetter voraussagen, — so meint das Bauernmädel, — dann kann er auch meiner Wünsche Erfüllung deuten Also legen die Landmädels, wenn sie so gemütlich miteinander von Her ¬ zensdingen reden, dem Hofhunde se ein Stücklein Brot vor die Nase. Deren Brot er zuerst verzehrt, diejenige wird zu erst Braut. Unh wirklich, er kann „mehr als Brot essen", unser Hofwächter. Von bösen Menschen „nimmt er keinen Bissen Brot", und das stimmt auch, denn der Hund ist ein guter Menschenkenner. Nicht von jedem läßt er sich an- . fassen. Wenn ein Kranker im Hause ist, und Karo begrüßt ihn wedelnd, so steht es gut mit der Genesung. Hingegen zeigt der Hund Sterben und Tod mit Kratzen, Bellen und sonstiger Unrast an. Der deutsche Bauer und Jäger hat immer den Hund geachtet und geehrt. Die verächtlichen Bezeichnungen, die das Wort „Hund" als Schimpfnamen in sich schließen, ent stammen unzweifelhaft orientalischen Einflüssen. Hingegen und die Verstärkungen, die durch dieses Wort gegeben wer- oen, ebenso gewiß germanisch. Weil der Hund so wichtig in Haus und Hof war, gab sein Name auch dem Worte Ge wicht. „Hundelreu heißt „sehr treu", also treu wie ein Hund; „Hundewohl", „pudelwohl" heißt sehr woh!, „hunde kalt" sehr kalt! „Bekannt zu sein wie ein bunter Hund" — wie ein mehrfarbig gezeichneter Hund — bedeutet eine gewisse Volkstümlichkeit. Es war ein altes Weidrecht, daß der Hund bestimmte Teile des erlegten Wildbrets als Iagdlohn abbekam. Man gibt dem Hunde ja auch heute noch sein „Gnadenbrot" und jagt bei bösem Wetter „keinen Hund vor die Tür". Das alles sind Züge, die die nachbarliche Stellung von Mensch und Hund aufzeigen. Denn der Hund ist es wert, daß man seinen Verstand und sein Gefühl achtet. Mit „leeren Wor ten" lockt man „keinen Hund vom Ofen", das heißt also, daß unser vierbeiniger Hausfreund sich nicht leicht blenden und bestechen läßt. Wer aber „mit allen Hunden gehetzt" ist, der kennt alle Schliche und kommt schon durchs Leben In der Sage kommt der schwarze, feueräugige Hund als Schatzhüter vor. Er — der Hüter des Hofes und Hauses — kann auch sagenhafte verschüttete Schlösser bewachen. Wie alt ist nicht schon der Ruhm des Hundes als Wächter! Herrlich klingt die Hundetreue durch die germanische Ge schichte. Als die riesigen, blonden, blauäugigen Cimbern durch Verrat eines Römers bei Vercellä ihren heldischen Untergang fanden, als alle Männer schon am Boden lagen, da verteidigten die Frauen nach alter Germanensitte noch die Wagenburg, um sich vor der Gefangenschaft zu retten. Da — so berichten alte Chronisten mit ehrfürchtigem Stau nen — stellten sich den wehrhaften Frauen die Hunde der erschlagenen Männer an die Seite, rannten, bissen, tobten gegen die Legionäre an, die solchem Kampfe ratlos gegen- überstanden, bis sie infolge ihrer Rüstung und Bewaffnung auch diese letzten Verteidiger des Cimbernlagers vernichtet hatten. Bewundernd aber wurde der Nachwelt die Treue der deutschen Hunde gegenüber ihren deutschen Herren und Herrinnen verkündet. Sächsische Nachrichten Herbert-Norkus-Mahnmal in Grimma Reichsjugendführer Baldur von Schirach weilte in Grimma, um dort das Herbert-Norkus-Mahn- mal, das am Pfingstsonnabend geweiht werden wird, zu besichtigen. Das Mahnmal, das sich im Grimmaer Stadt wald erhebt, fand die volle Anerkennung des Reichsjugend führers und des Stabssührers Hartmann Lauterbacher, der sich in seiner Begleitung befand. Das auf der Spitze stehende Potsdam-Schwert, das der Führer als Abzeichen zum ersten Reichsjugendtag 1933 in Potsdam entworfen hatte, wächst, zehn Meter hoch, aus einem Steinblock von grauen Granitquadern wuchtig empor — das wird das Mahnmal für Herbert Norkus sein, der am 2z. Januar 1932 von Kommunisten ermordet wurde. Mit der Weihe des Mahnmals wird ein Aufmarsch der gesamten Hitler-Jugend des Bannes 179 und ein Lehr- und Musterzeltlager verbunden, an dem alle diejenigen HI- und Jungoolkführer teilnehmen werden, die für die Durchfüh rung und Ausgestaltung der Sommerlager der sächsischen HI verantwortlich sind. Verbotene Vereinigungen Auf Grund der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat ist der „Naturalistenbund e. V. Erdenglück", Frauendorf, und der „Sanitäts- und Humani tätsbund Erdenglück e. V.", Frauendorf, samt allen etwaigen Untergliederungen für Las Gebiet des Landes Sachsen auf gelöst und verboten worden, ebenso der „Bund freireligiöser Gemeinden Deutschlands e. V. in Leipzig". LarAholimgrwerlderdeiMolVM; Die NS-Volkswohlsahrt hat sich zu den von ihr geführ ten Großmaßnahmen, die in der Arbeit für „Mutter und Kind" (Müttererholung, Säuglingspflege, Kindergärten werk, Familienhilfe usw.) und in der Kindererholungsfür- sorge (Kinder-Land- und Heim-Verschickung) bereits im vergangenen Jahr zur Auswirkung kamen, eilte neue große Aufgabe gestellt: das Erholungswerk des deutschen Volkes. Mit ihm hat sich die NSV zur Aufgabe gestellt, den Führer in seiner gewaltigen Aufbauarbeit wirkungsvoll zu unterstützen. Der Führer kann diese Aufbauarbeit nur lei sten, wenn er hinter sich das Volk weiß, und dieses Volk wie derum im Besitz derjenigen Kräfte ist, um diese schwere Arbeit vollbringen zu können. Die vergangene Notzeit hat die Kräfte zahlloser Volksgenossen so stark verbraucht, daß es besonderer Anstrengungen bedarf, um diese Kräfte wieder neu zu schaffen, sie zu wecken und zu fördern; dazu ist er forderlich, daß alle Mittel herangezogen werden, die zur Erreichung dieses Zieles verhelfen können. Im vergangenen liberalen Denken galt die Menschheits idee als Grundlage für alles Wohlfahrtswollen und -wirken; es galt das Wort von der Gleichberechtigung aller Menschen, die deshalb auch ohne Rücksicht auf ihre besonderen Kräfte und Eigenschaften, ohne Trennung nach charakterlichen, rassischen und völkischen Werten durch die Wohlfahrt erfaßt werden mußten; so hieß es in der Theorie. Die Einstellung führte aber in der Praxis zu unhaltbaren und die Lebens- mterefsen des Volkes schwer schädigenden Zuständen. Die Mittel der Wohlfahrt kamen in vielen Fällen nicht in die Hände der wirklich bedürftigen und für den Staat wertvollen Menschän, sondern dienten oft mehr o-er weniger tgzu. die Lehmsarvvdlaae für das Volk wertloser Menlch-n. v Arbeitsscheuer usw„ zu erhalten. Die gewaltigen Summen, die insbesondere für diese Kreise immer wieder aufgewcndet wurden, gingen dann denen, die einer Unterstützung wirk lich bedürftig und ihrer würdig gewesen wären, verloren. Das führte dann auch dazu, daß, wie.di« letzte Vergangen heit lehrte, ein charakterlich wertvoller Mensch in Arbeits losigkeit und damit für sich und die ganze Familie in bit terste Not getrieben wurde, die „humane" Gesellschaft aber nicht in der Lage war, sich für diesen Menschen einzusetzen. Er wurde mit Arbeitslosenunterstützung abgefertigt, aber geholfen in seinem Kampf um sein Recht auf Arbeit wurde ihm nicht; dazu war man nicht in der Lage und aus der Gesinnung heraus auch nicht bereit. Der Nationalsozialismus kennt keine Wohlfahrt in die sem vergangenen liberalen Begriff. Im Sinn einer wahren Volksgemeinschaft verlangt unsere Zeit die ganze kame radschaftliche Einsatzbereitschaft für den Volksgenossen. Jeder Volksgenosse, der die unversiegbaren Kräfte des deutschen Blutes, die Werte der deutschen charak terlichen Wesensart in sich trägt, ist uns Kamerad und Bruder. Diese Werte einzusetzen in den Kampf um den deutschen Wiederaufbau, um eine neue friedliche Arbeits entwicklung ist heilige Pflicht eines jeden deut sch e n M e n s ch e n. Die Gemeinschaft will und muß des halb aber auch zum Hüter dieser gesunden Lebenskraft werden. Wo deshalb diese Kräfte in der Not der Zeit und der Hingabe an die Arbeit für Deutschland erlahmt sind, wo Sorge und Entbehrung, Arbeitsüberlast z und Krankheit deutsche Männer, Frauen und Kinder getroffen haben, da muß sich die Gemeinschaft fiir die Erholung, für die Wieder- gesundung der Volksgenossen und unserer deutschen Jugend mit aller Kraft und ganAr Hingabe einsetzen. Diesem Willen zur Dolksgemeinschaftshilfe für alle Volksgenossen, denen eine Erholung zur Wiedererstarkung ihrer Gesundheit und damit ihrer Arbeitskräfte dringend notwendig ist, dient das große „Erholungswerk des deut-> schen Volkes"! Sommerreisen — Erholungsurlaub —, das war früher ausschließlich etwas für die begüterten Kreise. Wer nicht durch eigene Mittel in der Lage war, sich eine Erholungs reise leisten zu können, für den bestand nur die ewige Fron des Dienstes und der Arbeit. Wenn man früher der soge nannten „besseren Gesellschaft" derartige Gemeinschaftsge danken vorhielt, dann bekam man zur Antwort: Was wol len Sie damit: wie man sich bettet, so schläft man. Deutschland, unser neues Deutschland, hat sich neu ge bettet; es liegt nicht mehr im unsozialen Pfühl einer indi viduellen Menschheitsidee. Wir marschieren im starken Be wußtsein der großen heiligen Volksgemeinschaft, die in federn einzelnen unserer Volksgenossen durch Blut und Bo den, durch unsere deutsche Wesensart verankert liegt. Dieses Bewußtsein um den gleichen Urwert zwingt zum Gemein- schaftsempfinden und löst in jedem echten deutschen Men schen das Wissen um die groß« Pflicht aus, die jeder dem anderen gegenüber hat. Wir alle schöpfen aus diesem Deutschtum m uns die Kraft für den Einsatz, den wir in unsere Arbeit Nr das Voltswohl, in den Dienst für die Nation, hineinlegen. Deshalb haben wir auch die Pflicht, diese Kraft niemals erlahmen zu lassen und sie durch ganze Hingabe an das Wohl unserer Volksgenossen zu pflegen und zu stärken. Das ist nationaler Sozialismus, das ist echte, volksverbundene Gemeinschaft. Das ist der Geist der neuen deutschen Volkskameradschaft; aus diesem Geist heraus fahren deutsche Menschen hinaus in die Schönheiten der deutschen Heimat, holensichGesundheitundKraft zu neu.em Einsatz für Deutschland. Aus diesem Gesst heraus sollen deutsche Menschen in allen Gauen des Vaterlandes bereit sein, Volksgenosjen, Kameraden der Arbeit für" Volk und Nation, bei sich aufzunehmen, ihnen Erholung und Entspannung zu geben, mit ihnen vertraut zu werden und sie als Brüder und Schwestern des gleichen Deutschtums, des gleichen Wesens und der gleichen Art ken nen und schätzen lernen. Es gilt, dieses Erholungswerk ebenso zu einem großen herrlichen Erfolg des neuen Deutschland und seiner Gesin nung zu machen wie das Winterhilfswerk. Auch in ihm wollen wir der ganzen Welt beweisen, daß das national sozialistische Deutschland ein Gesicht des Friedens und der Kameradschaft trägt und daß in ihm ein Sozialismus Wirk lichkeit geworden ist, den man in den „freien Demokratien" der Welt und in der „marxistischen Ideologie" vergeblich sucht. Wie einst draußen an der Front die Kameradschaft eine einzige Hingabe, eine herrliche Tat- und Opferbereitschaft war, die den feldgrauen Bruder in keiner Not und Sorge allein ließ, so wollen wir Kameradschaft üben gegenüber den Soldaten der Arbeit, den Brüdern des Blutes, gegen über den Volksgenossen des neu geeinten Deutschlands, wollen Freiplätze verfügbar machen, um Män ner und Frauen in die Lage zu versetzen, sich neue Kraft und frischen Mut zu ihrer Arbeit, für ihren Einsatz zu holen, der uns allen, der ganzen Gemeinschaft des ganzen Volkes zugute kommt. Der Jugend aber wollen wir durch diese Aufnahme- bereitschaft dienen, auf daß sie stark und froh und damit fähig werde, das Geschick der Nation einst mit ganzer Spannkraft und mit gestähltem Willen auf ihre jungen Schultern zu nehmen. Darum Helse jeder mit am Erholungs werk des deutschen Voltes! Die Frledensaulgaden des Sloten Kreuzes Sonderjchau des Landesverbandes Sachsen auf der Jahresschau in Dresden Den ilrlprungsged'anken des Roten Kreuzes bildete oas Bes.reben die Schrecken des Krieges zu mildern und den Verwundeten Hilfe zu bringen. In drei großen Kriegen iii das Note Kreuz in Erfüllung seiner hohen Mission selbst loser Hilfsbereitschaft ungezählten verletzten und erkrankten Kriegern zum Heil und zur Rettung geworden. Der Ab- ichlug des Weltkrieges stellte das Rote Kreuz vor neue Aufgaben. Heme müssen die zahllosen Friedensaufaaven des Roten Kreuzes teils in aufopfernder täglicher Klein arbeit erfüllt werden, teils erfordern sie, wie z. B. bei gro ßen üngiückssiülen. Naturkatastrophen ulw., die ständige Bereitichost und ewc kauernd aus der Höhe befindliche Aus bildung aller deiner Glieder Die Scnder'chou des Landesverbandes Sachsen des Deutla-en Roten Kreuzes in Halle 18 a der Dresdener Iah» restchqu 1935 „Der Note Hahn" vermittelt dem Besucher ein, anschauliche^' Bild über Ausrüstung und Ausbildung, Ausgaben und Ziele, Wesen und Wirken aller Gliederungen des Roten Kreuzes. Aus Sckritt und Tritt drängt lick dem