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yu>«««g orm US VW Myr"rng seliger rerrr. Aus der Heimat en, Halbmonats-Beilage zur „Weitzeritz-Zeitung" ö' vr^ «. Or. 1. Zeh 2. Bot 3. Dre 1. Pr< 2. Stö 3. 3usl 4. Güi 5. Fr« 6. Rü. Die B Dippol zes en. her tav end ein l-e, inz ift >ah 'er- >tze nte en: us- chk her rei der >oll irst soll en. DieR finden statt, und z für dlc in den unt Wahlen w berechttglei für ihren gebend für bei nal bei Pe bei Un der D< Di« W ge- >i«l res eg. isse he. Das ti den Ra-m« berg etngei an der Sei werden. DaS ü grotz und r Brandversi Friede nsba GBl. S. 7 Molchgrun Garten. Die E Die drei tiefsten Brunnen Sachsens, Meisterwerke heimischer Bergmannskunst. . Siegfried Störzner, Dresden. DaS vielbesuchte Schloß Stolpen, die Felsenfeste Kö nigstein und die weit ins Land schauende Augustusburg können sich rühmen, mit 82 m, 152 m und 170 m die tiefsten Brunnen des Sachsenlandes zu besitzen. Diese Bauten sind Meisterwerke sächsischer Bergleute vergangener Jahrhundert«. Zn jahrzehntelanger, mühseliger Arbeit trieben sie durch Sandstein, Basalt und Porphyr die drei ge waltigen Brunnenschächte. Mr sind heute noch stolz auf diese Meister werke, bilden sie doch eine Hauptsehenswürdigkeit der genannten Festen, und es sei drum einiges von diesen Kunstbauten erzählt. Der Stolpener Schloßbrunnen. Dieser Bau soll mit 82 m Tiefe und einem Wassersland von 15 m Ler tiefste Basallbrunnen Europas sein. Nach dem Plane des Bergrats Bernstein wurde -er Brunnen von Freiberger Bergleuten unter An ziehung einheimischer Hilfskräfte nach schier unglaublicher Mühe in 22 Zohren glücklich vollendet. Der Anlaß zur Erbauung dieses Schloßbrunnens war der schlechte Zustand der allen Wasserkunst, die übrigens auch von einem Freiberger Bergmeister, dem bekannten Martin Planer, angelegt worden sein soll, wie der Stolpener Stadtchronist Gercken berichtet. Merten Planer, -er Sachverständige des Kurfürsten beim Bau von Brunnen, Bergwerken un- Erzwäschen, hatte sie 1563 von dem weil entfernten Lauterbach her in di ppelten Holzröhren auf die Burg herausgelegt. Wiederholt war sie zer,.^. worden, so daß dann die Besatzung auf die Zisternen der Burg angewiesen war. Als man 1608 mit dem Bau des Felsenbrunnens begann, zeigt« sich das Basaltgestetn so hart, daß man es durch Feuer erweichen mußte, ehe es sich absprengen ließ. Mehrere 1000 Klafter Holz wurden zu diesen Feuern verwendet. Es erwiesen sich die Basaltsäulen aber auch dann noch so fest, -aß es fast unmöglich war, ihnen am Kopfe mit Schlägel und Meißel beizukommen. Nur an den Seiten ließen sie sich abspalten. So konnte man im Zahre nur etwa 4 m in Lie Ties« dringen, jeden Tag also bloß 1 cm. Dadurch erklärt sich die lange Bauzeit von 22 Zähren. Endlich stieß man in einer Tiefe von etwa 80 m plötzlich auf eine sehr starke Wasserader, die von Mineralien fast frei war und ein gutes m - reines Trinkwasser lieferte. adt ge- m- an irst Recht« zur Zett d« Dersteigen waren, spä zur Abgab widersprich Feststellung der Berte Gläubigers Wer < vor der Ei wellige Et für Las? steigerten < Dippol