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Ehrungen Aus Anlaß des Tages des Lehrers ■ 1988 wurden folgende Hochschulan gehörige geehrt: Beförderung zum Studienrat Oberlehrer Barbara Langhoff, F Beförderung zum Oberlehrer DipL.-Ing.-Päd. Wolfgang Ehrlich, AT Eberhard Gränitz, PEB Dipl.-Lehrer Helga Reichelt, Stu dentensport Manfred Seidel, Vorkurse Dipl.-Hist. Gisela Unger, ML Dipl.-Ing. Helmut Wünsch, MB Dr.-Theodor-Neubauer-Medaille in Gold Kollektiv „Spezialklasse für Mathematik, Naturwissenschaft und Technik“ Ihm gehören an: Dr. Magdalena Meyer, Ma Dr. Peter Weigand, Ma Studienrat Helmut Wiegand, PEB Dipl.-Math. Dieter Zaddach, Ma Pestalozzi-Medaille in Gold Dr. Werner Barthel, Ma Eberhard Gränitz, PEB Oberlehrer Dipl.-Math. Wolfgang Hackert, Ma Doz. Dr. Werner Hempel, E Oberlehrer Dipl.-Sportl. Hans Kempe, Studentensport Dr. Klaus Kempt, F Dr. Hans-Jochen Knöbel, F Dr. Wolfgang Rudolph, Studenten sport Dipl.-Sportl. Werner Rumpf, Stu dentensport Oberlehrer Dieter Schraps, Ma Pestalozzi-Medaille in Silber Dr. Gerald Frömmer, E Dr. Anneliese Göbel, E Doz. Dr. Bernd Heinrich, Ma Dipl.-Sportl. Gerhard Hofmann, Stu dentensport Dr. Klaus Hofmann, PEB Dr. Sigrid Huster, PEB Ursula Jaekel, F Studiendirektor Doz. Dr. Günter Lo renz, Vorkurse Uta Naumann, F Dr. Gisela Pelz, F Dipl.-Sportl. Jochen Schimanz, Stu dentensport Pestalozzi-Medaille in Bronze Dr. Martina Arzt, PEB Dipl.-Ing.-Päd. Klaus Günther, Be rufspädagogik Dr. Werner Heinzel, E Dipl.-Lehrer Kerstin Hupfer, E Dr. Ulrich Heyer, Ma Dipl.-Sprachwiss. Monika Müller, F Dipl.-Lehrer Ingrid Suckow, F Oberlehrer Dipl.-Sportl. Jens-Peter Thoßen. Studentensport Aktivist der sozialistischen Arbeit Wolfgang Schultze, IF Dr. Ingolf Weiße, Berufspädagogik Dipl.-Ing. Günter Lang. Berufspäd agogik Dipl.-Ing. Peter Gräßler. Vorkurse Promotionstermine Promotion A Dipl.-Ing. Holger König am 12. Juli 1988. 14 Uhr, Seminarraum 20 des Adolf-Ferdinand-Weinhold- Wir stellen vor: Knut Martens, SG OlFME 85, Karl-Marx-Stipendiat Genosse Knut Martens wurde am 23. April 1965 in Freiberg geboren und besuchte dört die Schule. Seine Eltern verstanden es, ihn frühzeitig für naturwissenschaftlich-techni sche Fragen zu interessieren. Dieses Interesse spiegelt sich auch in sei nem fünf Jahre lang gepflegten Hobby, dem Schiffsmodellbau, wi- tige Studienmotivation-. Gute Stu dienbedingungen, wie sie ein Inter natsplatz mit sich bringt, spielen ebenfalls eine wesentliche Rolle. Durch das Wohnen im Internat ist ein enger Kontakt zu den Kommili tonen gesichert. Auch die Haltung zum Studium und die Studiendiszi plin sind bedeutsam. So betont Knut Martens, daß der Besuch der Vorlesungen sehr wichtig ist, ob wohl man das zu Studienbeginn schwer erkennen kann. Die aktive Mitwirkung in den Seminaren — und dazu zählt er auch das Stellen von Fragen, wenn der Stoff einmal nicht verstanden wurde — nannte er als einen weiteren Faktor. Zur Stu diendisziplin gehört für ihn auch ein festes Regime für den Tagesab lauf, um die Zeit für das Selbststu dium effektiv nutzen zu können. Sehr gute fachliche Leistungen verbinden sich bei Genossen Knut Martens, der seit dem vergangenen Jahr Kandidat der SED ist, mit akti ver gesellschaftlicher Tätigkeit. Seit dem 1. Studienjahr ist er Sekretär seiner FDJ-Gruppe. Da er sich auf eine gut arbeitende Gruppenleitung stützen kann, hält sich der Zeitauf wand für seine FDJ-Funktion in Grenzen. Gleichzeitig ist diese Wahl funktion für ihn Ansporn, gute Stu dienergebnisse zu erzielen, denn er möchte für seine Kommilitonen in jeder Hinsicht Vorbild sein Unser Interview: Die Leiterin der Pressestelle der TU, Margit Conrad, fragte den stell vertretenden Leiter der Zentralen Arbeitsgruppe VIII. Pioniertreffen. Prof. Dr. Alfred Boitz: Die Vorbereitung des Pioniertref fens in unserer Stadt ist in vollem Gange. Unsere Universität wird vor allem im Zentrum „Wissenschaft und Technik“ in den Schloßteich- hallen präsent sein. Was wird die Pioniere dort erwarten? Neben den 14 Exponaten, die von Wissenschaftlern, Mitarbeitern und Studenten vorbereitet und betreut werden, ist die Mitwirkung an der „ AHA-Gripsbühne“ ein Schwer punkt unserer Vorbereitungen. Un ter der Regie der AHA-Redaktion des Fernsehens der DDR wird in den Schloßteichhallen täglich ein mehrstündiges Bühnenprogramm ge staltet, das den Pionieren auf unter haltsame Weise Interessantes aus Wissenschaft und Technik vermit telt. Innerhalb dieses Programmes wer den namhafte Wissenschaftler unse rer Universität dabeisein. Hervorzuheben ist, daß ein ganzer Teil des Programmes auf Fragen von Pionieren basiert, die die jun gen Leser den Pionierzeitschriften „Trommel“ und „Frösi“ eingesandt haben. Können Sie hierfür Beispiele nen nen? Ein Berliner Mädchen und ein Junge aus Löbstedt fragten: „Wie viele Sprachdialekte gibt es in der DDR? Was ist Esperanto, was nützt die Sprache, und wo kann man sie erlernen?“ Prof. Dr. Fischer, Direk tor der Sektion Fremdsprachen, wird sich diesen Fragen stellen. Oder, um ein weiteres Beispiel zu nennen, die achtjährige Bianca Horn aus 7125 Liebertwolkwitz wili unbedingt wissen, warum ein Dok torhut vier Ecken und eine Bommel hat. Dr. Ralf Schädlich. FDJ- Sekretär der Sektion VT hat erst kürzlich promoviert und wird diese Frage beantworten — wie. das wird hier noch nicht verraten! Was wird noch für die erlebnis reichen Tage im August an der TU vorbereitet? Da sind noch Exkursionen an un sere Alma mater zu nennen. Ziele der Exkursionen sind unter ande rem das Versuchsfeld der Sektion FPM, wo die Pioniere die Arbeits weise einer CNC-gesteuerten Fräs maschine kennenlernen werden. Oder die Sektion CWT, hier erfah ren sie Wissenswertes über Beschich tung, Korrosionsschutz und Werk stoffe. Ein letztes Beispiel, denn alle acht Exkursionsziele kann ich nicht aufzählen, soll der Tag der offenen Tür an der Universitätsbibliothek mit einer Ausstellung „Schätze der Buchkunst“ aus dem wissenschaft lichen Altbestand sein. Welche Aufgaben hat die TU zur materiell-technischen Sicherstel lung des VIII. Pioniertreffens zu er füllen? Unter anderem wird das Fritz- Heckert-Lager der FDJ-Studenten brigaden an der organisatorischen Seite des Pioniertreffens beteiligt sein. Dafür werden etwa 2500 Wohn heimplätze bei uns bereitgestellt, eine Größenordnung, die von vielen Mitarbeitern der TU ein Höchstmaß an Einsatzbereitschaft abverlangt. Außerdem gilt es .Räume und Hör säle in Bereitschaft zu halten für zahlreiche Veranstaltungen, so z. B. ein Forum mit Prof. Manfred von Ardenne, ein Treffen mit Arbeiterve teranen u. a„ aber auch um die hof fentlich nicht notwendige Schlecht wettervariante zu sichern. Aus der Geschichte der TU Karl-Marx-Stadt der. Nach dem Abitur leistete er sei nen Ehrendienst bei der NVA. Auf Grund seines technischen Interesses bewarb er sich an unserer Universi tät für die Studienrichtung Ferti- Knut Martens zählt zu jenen drei zehn Studenten, die zum 19. Konzil in die erste Meisterklasse der TU be rufen wurden. Dieser Berufung will er sich künftig ganz stellen. Nach Der Neubau eines Schulgebäudes für die Gewerbschule auf der Dresdner Straße in den Jahren 1846/48 Im einstigen Lycealgebäude amDezember 1841 beim Kgl. Ministe- Dresden seinem nenmodellsaal heimen Regierungsrates Dr. Weinlig („Mögen sie die Lehranstalten. schaftsbereich Betriebsprojektie- d. V. — darin zu unser aller Freudestalten. Bernd Sommer, Sektion ML rung und Materialflußlösungen der dieses Neubaus Baugewerken- rium des Innern zu Dresden den Bau eines neuen Schulgebäudes be- und Genugthuung grünen, blühen und gedeihen!“) vom Kgl. Ministe- manns- “ Beheizt eisernen, richteten erfolgte schule befanden sich u. a. die Bü cherei, ein Zeiehensaal, ein Maschi- gungsmittelentwicklung. Die Studienleistungen von Knut Martens waren von Studienbeginn an sehr gut, so daß er ab dem 2. Stu dienjahr ein Leistungsstipendium er halten konnte. Nach den Ursachen für diese guten fachlichen Leistun gen befragt, verwies er auf mehrere Faktoren. Für sehr wichtig hält er eine rich- 1848 we- im Ge- und Direktorenwohnung, wurde das Gebäude mit für Koksfeuerung einge- Öfen, und die Beleuchtung durch Rüböllampen. Die rium des Innern zu Zweck übergeben. In den Räumen der Gewerb- und Die sich immer intensiver ent wickelnde Wissenschaftskoopera tion bezieht sich u. a. auf gemein same Bearbeitung von Forschungs aufgaben und gegenseitige Gastbe ¬ antragt. Nachdem Aufsichtsbehörde “ daß „die fernere Anstalten an eine Maßregel, nämlich auch auf Begutachtung von Disserta tionen. Dr.-Ing. Jahn, wissenschaftlicher Sekretär des Wissenschaftlichen Rates Jakobikirchplatz in Chemnitz wa ren in den Jahren 1836/40 die Bür gerschule sowie die seit dem 2. Mai 1836 bestehende Gewerb schule und die ihr am 15. Oktober 1837 angegliederte Baugewerken schule untergebracht. Obwohl die Gewerbschule seit Michaelis 1845 über das gesamte Ly cealgebäude verfügen konnte, blie ben die Räumlichkeiten für die wachsende Schülerzahl sowie die Unterbringung von Sammlungen und Lehrmitteln unzureichend. Die Jährlich durchschnittliche Zahl von 86 Gewerbschülern in den Jahren 1839/42 hatte sich auf 132 in den Jah ren 1845/49 erhöht, und die beschei dene Ausstattung der Einrichtung, angefangen mit einer Bücherei und einer kleinen Sammlung von Appa raten und Modellen aus dem Be ¬ sieh die „Hohe überzeugt hatte, Entwicklung der durchgreifendere an den Neubau eines Schulhauses, gebunden sei“, er folgte auf Vorschlag des amtieren den Direktors Julius Ambrosius Hülße (1812 bis 1876) und nach Be willigung der Kaufsumme durch die Ständischen Kammern des Säch sischen Landtages der Erwerb eines sich im Besitz des Maurermeisters Erler befindenden Grundstücks auf der Dresdner Straße, Am 30. Juli 1846 begann man den Grund zu gra ben, und bis zum Herbst 1847 wurde der Bau so weit fortgeführt, daß be reits im Winter 1847/48 der Unter richt an der Baugewerkenschule in dem neuen Gebäude erteilt werden konnte.' Das neu errichtete Schulge- sowie die „Haus- schäften, hatte durch Käufe und Schenkungen eine ständige Erweite rung erfahren. Angesichts der „stets wachsenden Frequenz der hiesigen gewerblichen * Bildungsanstalten“ hatte die Direktion der Gewerb- und Baugewerkenschule bereits im bäude wurde am 1. September feierlich „mit an der Freitreppe henden sächsischen Fahnen“ Rahmen einer Ansprache des weiteren Zukunftsplänen befragt, weist er auf sein geplantes For schungsstudium hin. Knut Martens verbringt viel Frei zeit mit seiner Freundin zu Hause, widmet sich dem Sport, z. B. in der Volleyball-Auswahlmannschaft der USG, und der Belletristik. Zu seinen Lieblingsautoren zählen Robert- Merle und Josef Heller. Die Fakultät für Maschinenbau der Slowakischen Technischen Hoch schule Bratislava verlieh aus Anlaß des 50. Jahrestages ihrer Gründung im Mai 1988 unserer Technischen Universität Karl-Marx-Stadt eine Ehrenurkunde für langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit. Besonders enge wissenschaftliche Beziehungen der Technischen Uni versität Karl-Marx-Stadt zur Slowakischen Hochschule Bratisla va bestehen zwischen dem Wissen- sowie einigen chemischen Gerät- 1854 installierte Gasbeleuchtung gab ein unruhiges Licht, da die Gas flammen nur Schlitzbrenner und keine Zylinder hatten. Mit der Gründung einer Werk meisterschule im Jahre 1855 und de ren organisatorischer Angliederung an die Gewerb- und Baugewerken schule erfolgte in den Jahren 1856/60 ein“ rechteckiger zweigeschos siger Anbau an das Hauptgebäude. Bis Anfang der 70er Jahre des ver gangenen Jahrhunderts genügten die Räumlichkeiten des Schulge bäudes auf der Dresdner Straße den Anforderungen dieser drei Lehran- Langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit gewürdigt suche von Wissenschaftlern,, auf reich ider Physik und der. Mechanik Austausch von Erfahrungen ■ und neuesten wissenschaftlichen Er kenntnissen im Fachgebiet sowie Baues, Reichenhainer Str. 70: Sektion Technologie der metallver- „Durchgehend digitale Steuerung arbeitenden Industrie unserer Uni- und Regelung der pulsumrichterge- versität unter Leitung von Genossen speisten Drehstromsynchronma- Prof. Dr. sc. techn. Siegfried Wirth schine“ und dem von Prof. Dr. Soucek gelei- Dipl-Ing. Andreas Oberreich am teten Lehrstuhl Technische Kyber- 6. Juli 1948, 13 Uhr, Raum B 3, Rei- netik und Robotertechnik der Fa- chenhainer Str. 70: „Werkzeugüber- kultät für Maschinenbau der Tech- wachung beim Drehen“ nischen Hochschule Bratislava. Vereinbarungen zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit (Fortsetzung von Seite 1) Die in Leningrad, Moskau und No wosibirsk geführten Gespräche machten deutlich, daß in der Ko operation Wissenschaft und Produk tion auf nationaler Ebene sowie die Anwendung dieses Prinzips auf die wissenschaftlich-technische Zu sammenarbeit unserer Länder unter den konkreten gegenwärtigen Be dingungen als eine Schlüsselfrage fü die rasche industrielle Anwendung der gemeinsam erzielten Forschungs ergebnisse gesehen werden müssen. In diesem Zusammenhang wurde mit der Leningrader Hochschule für Textil- und Leichtindustrie noch für 1988 die Durchführung eines An wendersymposiums an der TU Karl-Marx-Stadt unter Beteiligung „Universitäts- zeitung" Herausgeber: SED-Parteiorga- uisation der Technischen Uni versität Karl-Marx-Stadt Re daktionskollegium: Dr. phil. Katja Schumann, verantwortli che: Redakteur, Dipl.-Phys. Hart mut Weiße, Redakteur, Hans Schröder, Bildredakteur, Dr. paed. W. Förster, Doz. Dr.-Ing. habil. W. Hartmann, Doz. Dr.- Ing. H. Hahn. Dipl.-Sportlehrer G. Hauck, K. Kießling, Doz. Dr. sc. W Leonhardt, Dipl.-Ing.-Ök J. Müller, Dipl.-Ing. A Oberreich Dipl. -Biol A. Pester Dr. phil. M. Richter. Dipl.-SIaw. B. Schauenburg, Dr.-Ing. B. Schreckenbach Dr.-Ing. B. Schütt- aut Pat - Ing E. Strauß. Dr rer nat. C. Tichatzky, Dr.-Ing. H water Dr.-Ing. Ulrike Wunder lieh. 2445 führender Wissenschaftler und kom petenter Vertreter der Industrie bei der Länder zu neuen Technologien und Werkstoffen vereinbart. Eine entscheidende Voraussetzung für die Erfüllung der vor unseren beiden Ländern stehenden an spruchsvollen wissenschaftlichen und ökonomischen Zielstellungen auf dem Gebiet des Hochschulwe sens wird in der zielgerichteten und verstärkten Einbeziehung der Stu denten sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses in die vereinbarten Themen der wissenschaftlich- technischen Zusammenarbeit gese hen. Die zwischen den Rektoren ge troffenen Vereinbarungen zum Teil studium zielen deshalb darauf ab, die Anstrengungen zur Erhöhung der Qualität des Teilstudiums sowie der Austauschquoten zu verstärken. An der für beide Seiten optimisti schen Bilanz der Arbeitsaufenthalte des Rektors der TU Karl-Marx- Stadt an führenden sowjetischen Hochschuleinrichtungen haben die von uns eingesetzten Wissenschafts koordinatoren einen entscheidenden Anteil. Ohne ihre umsichtige und verantwortungsbewußte Tätigkeit bei der Vorbereitung der Vereinba rungen an den einzelnen Part nerhochschulen der UdSSR wäre ein solches für die Entwicklung der Hochschulbeziehungen mit diesen Einrichtungen bedeutendes Resultat nicht möglich gewesen. K. Weinrich, Direktor für Internationale Beziehungen IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIUIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIllllllllllllllin Redaktionsschluß dieser Ausgabe war am 20. Juni 1988. Eine wichtige Maßnahme für den Anschluß der Schule an die Fernwärmeversorgung ist der Bau der Heiz trasse. Unser Foto zeigt Studenten der SG 01 PPP 87 und 02 PPP 87 bei den notwendigen Erdarbeiten. Rekonstruktionsmaßnahmen in der Humboldtschule Manfred Polster, Sektion E, sorgt für die notwendige Sicherheit bei Schweißarbeiten. In der Umformerstation trafen wir bei einem Fachgespräch den Baulei ter Gerd Rudolph (1.) vom Direktorat Technik und Jürgen Berth von der PGH Zentralheizungsbau. Die Mitarbeiter des Direktora tes Technik unternehmen alle Anstrengungen, um die Inbetrieb nahme des Fernheizanschlusses zu realisieren. Gemeinsam mit Betrieben des Territoriums. Mit arbeitern der Sektion E und Stu denten konnten bisher folgende Arbeiten realisiert werden: Aushub der Fernheiztrasse und Verlegung der Kanalsohle; Ausbau der alten Kesselanlage und Beginn des Einbaus der neuen Umformerstation ein schließlich des bautechnischen Umbaues; Demontage der Heizungsanlage im Gebäude und Neuinstallation der Warmwasserheizung; Demontage der vorhandenen Hauptwasserleitung und Beginn der Neuinstallation für Kalt- und Warmwasserversorgung. Durch regelmäßige Baustellen rapporte wird eine Koordinie rung aller Gewerke gesichert und terminlich eingeordnet Jens Kirchhof, Maurer an unse rer Universität, beim Anfertigen eines Mauerdurchbruches.