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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198800003
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1988
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- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
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- Ausgabe Nr. 6, März 1
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- Ausgabe Nr. 8, April 1
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Band 1988
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Parteiaktiv „Lehrerbildung“ am 27. Januar 1988 Lehrer sein heißt, politisch und fachlich begeisternd zu wirken „FDJ-Aufgebot DDR 40“ beschlossen - Anspruch an jedes FDJ-Mitglied Lehrerbildende Sektionen leisten Beitrag zur Vorbereitung des IX. Pädagogischen Kongresses Mit dem Ziel, die Lehrerbildung an unserer Universität weiter zu qualifizieren und daraus ideologi sche Aufgaben für das politisch en gagierte Wirken der Genossen und Parteileitungen abzuleiten, trafen sich ca. 80 Hochschullehrer, Mitar beiter und Studenten vor allem aus den lehrerbildenden Sektionen. Als Gäste waren erschienen: Genosse Ludwig, stellvertretender Leiter der Abteilung Wissenschaft und Volks bildung bei der Bezirksleitung Karl- Marx-Stadt der SED, Genosse Horn, wissenschaftlicher Mitarbeiter für Volksbildung der Stadtleitung Karl- Marx-Stadt der SED, Genossin Doz. Dr. Buggel, Mitarbeiterin der Abtei lung Kultur-, Sprach- und Erzie hungswissenschaften beim MHF, Ge nosse Oberstudienrat Dipl.-Päd. Bör ner, 1. Stellvertreter des Bezirks schulrates, und Genossin Oberstu dienrätin Dipl.-Päd. Beier, Leiter des Arbeitsbereiches Kader der Ab teilung Berufsbildung und Berufs beratung beim Rat des Bezirkes Karl-Marx-Stadt. Das Referat hielt Genosse Prof. Dr. Alfred Boitz. Zur Diskussion sprachen die Genossen Oberstudien rat Eberhard Börner, 1. Stellvertre ter des Bezirksschulrates, Tina Franke, SG 12 POM 83, Doz. Dr. Hofmann, Sekretär der SED-GO, Sektion Erziehungswissenschaften, Doz. Dr. Günter Lorenz, Di rektor der Sektion Vor ¬ kurse, Angelika Scharf, FDJ- Gruppensekretär, der SG 11 MOM 84, und Prof. Dr. Werner Thomas, Direktor der Sektion Berufspädago gik. Genosse Doz. Dr. Bernd Hom mel hielt das Schlußwort. Ausführ licher berichten wir auf den Seiten 3 und 4. Blick auf das Präsidium des Parteiaktivs „Lehrerbildung“. Gute Bilanz anläßlich der Wiederverteidigung des Staatstitels Unter der Losung „Mein Arbeits platz — mein Kampfplatz für den Frieden“ führte mein Kollektiv der Applikationsgruppe Elaste die Wie derverteidigung des Ehrentitels „Kollektiv der sozialistischen Ar beit“ und des Ehrennamens „Kol lektiv der DSF“ durch. Anläßlich dieser Rechenschaftsle gung wurde deutlich, daß alle Kol lektivmitglieder noch unter dem Eindruck der historischen Unter zeichnung des bedeutsamen Ver tragswerkes zwischen der UdSSR und den USA zur Beseitigung der Mittelstreckenraketen stehen. Mit dem aus diesem Ereignis gewonnenen Optimismus zur weiteren Festigung des Weltfriedens und den richtung weisenden Beschlüssen der 5. Ta gung der ZK unserer Partei hat sich das Kollektiv für das Jahr 1988 auch neue, höhere Ziele in der Lehre, in der Grundlagenforschung und in der Applikation von For schungsergebnissen gesteckt. Wir stellen uns den Forderungen nach wissenschaftlichen Spitzenlei stungen mit bedeutendem ökono mischem Nutzen und leiten daraus unsere Aufgaben zur Unterstützung der Betriebe des Territoriums ab. Unter Leitung des Stadtverordne ten Genossen Professor Jentzsch erbringt das Kollektiv seit Jahren einen bedeutsamen Beitrag zur Stär kung der Wirtschaftskraft des Be zirkes. Kürzlich wurde eine Ver suchsreihe zur Austestung von Spe zialgummirädern -für Knetmaschi nen im VEB Backwarenkombinat Karl-Marx-Stadt erfolgreich abge schlossen. Das Kollektiv hat sich verpflichtet, die für die Aufrechter haltung der Produktion von Back waren dringend benötigten Spezial- erzeugnisse aus Gummi im Rahmen des wissenschaftlichen Gerätebaus zu fertigen. Das Kollektiv setzt damit seine verdienstvolle Arbeit, die im Auf trage des 1. Sekretärs der SED- Stadtleitung mit der Entwicklung und Herstellung von Einrichtungen Das Kollektiv der Applikationsgruppe Elaste. zur Brotentkapselung begonnen wurde, fort. Wir nutzen die studentische wis senschaftliche Arbeit Zur Erhöhung der Kapazitäten, die für die rasche Umsetzung von in der Grundlagen forschung gewonnenen Erkennt nissen in die Produktion notwendig sind. Im Rahmen der Arbeiten im Jugendobjekt „ Gummiformartikel “ bearbeiten Studenten verschiedener Matrikel und junge Wissenschaftler im Auftrage des Agrarwissenschaft- liehen Zentrums Karl-Marx-Stadt eine Aufgabe zur Herstellung und Erprobung von speziellen Latex- Gummiformteilen, die in der Tier- orodüktion benötigt werden. Anläß lich der FDJ-Studententage wird über diese und andere Ergebnisse wissenschaftlich-produktiver Tätig keit der Studenten in einem Expo nat berichtet. e Mit unseren wissenschaftlichen Untersuchungen, die wir zum Ein satz von Gummifedern in Ketten wirkmaschinen im Auftrag des Be triebes VEB Textilmaschinenbau Limbach-Oberfrohna durchführten, erfüllten wir eine wesentliche For derung der 5. Tagung des ZK der SED. Anerkennung durch den auftrag gebenden Betrieb. VEB Spin neieimaschinenbau Karl-Marx- Stadt. erhielten wir auch für unsere Hilfe bei der Herstellung von spe ziellen. mit Gummi belegten Tellern für Spinnkannen. Diese und weitere Aufgaben erbringen eine Zuführung auf das Konto Junger Sozialisten, stärken das Konto des wissenschaft lichen Gerätebaus der Sektion VT und, dienen gleichzeitig der Kol lektivbildung in unserer Applika tionsgruppe. Einen hervorragenden Platz bei der Bewertung der Leistungen der Kollektivmitglieder nimmt die Erar beitung von Veröffentlichungen und Patenten ein. Wir sind der Meinung daß gerade in der Öffentlichkeits arbeit ein Prüffeld der Aktualität und der wissenschaftlichen Wertig keit unserer Arbeit liegt. Die Mitarbeiter der Applikations gruppe Elaste nehmen die Hinweise des Sektionsdirektors zur Verteidi gung des Titels „Kollektiv der so zialistischen Arbeit“ für die Qualifi zierung ihrer gesellschaftlichen und fachlichen Arbeit sehr ernst und sind bereit, durch hohen persönli chen Einsatz den geforderten ra schen Leistungsanstieg in der Volks wirtschaft mit zu unterstützen. Dr.-Ing. Hannes Michael, wissenschaftlicher Oberassi stent der Applikationsgruppe Elaste Am 29. Januar 1988 beschloß der FDJ-Zentralrat in Berlin die neue FD J-Initiative in Vorbereitung des 40. Jahrestages der DDR. Damit setzt unser sozialistischer Jugend verband die aktive Mitwirkung an der Umsetzung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED fort. Auf bauend auf den bisherigen Ergeb nissen und Erfahrungen, die der FDJ-Zentralrat ebenfalls auf seiner 8. Tagung analysierte, wird mit dem „FDJ-Aufgebot DDR 40“ dem Kampf aller Gruppen und Grund organisationen ein neuer Impuls ge geben. Stärker wird in den Mittelpunkt der politisch-ideologischen Arbeit die geschichtliche Entwicklung der DDR und ihre gegenwärtige Rolle im internationalen Kampf gegen Ab rüstung und für Frieden gerückt. Umfangreich und mit einer leben digen Argumentation begründete Genosse Eberhard Aurich in Bo gensee am 29. und 30. Januar 1988 vor dem Verbandsaktiv der FDJ die Wege mit den GO-Leitungen und al len Gruppenleitern im Februar. 2. Im März beraten alle Gruppen in den Mitgliederversammlungen zum „FDJ-Aufgebot DDR 40“ ihre Gruppenprogramme und beschlie ßen sie. neuen Aufgaben in der politischen Arbeit. Auf die Fragestellung „Was bedeutet uns diese Deutsche De mokratische Republik?“ führte der 1. Sekretär des Zentralrates u. a. aus: „ ... Die DDR gehört zu den zehn leistungsfähigsten Industrieländern der Erde, obwohl sie dem Territo rium nach den 99. Platz und der Be völkerungszahl nach den 41. Platz einnimmt. Wir vergessen nicht, daß der Anfang schwer war und es viel Mühen verlangte, dorthin zu kom men, wo wir heute sind ... Stets be gleitet uns das ,Bau auf, bau auf .. . der FDJ. Und unser histori scher Stolz drückt sich so trotzig kämpferisch im Lied des Oktober klubs aus. Da sind wiz aber immer noch, und del Staat ist noch da, den Arbeiter erbau’n. Das Land, es lebe hoch, weil Arbeiter sich trau‘n!“ Intensiv wurde am Bogensee in den Seminaren mit den 1. Sekretä ren der FDJ-Kreisleitungen bera ten, welche Aufgaben jetzt in den Grundorganisationen und Gruppen zu lösen sind. Hauptanliegen der kommenden Wochen wird es sein, den Aufruf zum „FDJ-Aufgebot DDR 40“ zu studieren und viele Ideen zu eigenen Beiträgen zusam mentragen. Der Aufruf zum „FDJ- Aufgebot DDR 40“ gibt uns Orien tierung und Richtung für unsere Verbandsarbeit. Er ist sehr kurz ge halten. Somit wird sich eine gemein same Diskussion in allen Gruppen, Grundorganisationen und auf bauend in der Kreisorganisation der TU Karl-Marx-Stadt anschließen müssen, um die abgeleiteten kon kreten Aufgaben zu beraten. Das er fordert in sehr starkem Maße das Mitwirken jedes Mitgliedes und je der FDJ-Gruppe, damit die neuen Kampfprogramme, im wahrsten Sinne des Wortes, auf dem Boden einer tiefgründigen Verständigung zum Beitrag jedes einzelnen von un ten nach oben wachsen. 3. Im Zeitraum der FDJ-Studen tentage beraten und beschließen alle GO-Leitungen und die FDJ- Kreisleitungen ihre Kampfpro gramme im „FDJ-Aufgebot DDR 40“. Somit wird gewährleistet, daß die GO-Programme und das Kreispro gramm auf den vielen Vorschlägen der Mitglieder und der Übernahme von persönlichen Aufträgen unserer Studenten, jungen Wissenschaftler, jungen Facharbeiter und Lehrlin ge beruhen. Die bisherigen Zielstellungen wer den dabei natürlich der Ausgangs punkt sein. Gleichzeitig soll jedoch die Elle noch stärkel dort angelegt werden, wo allgemeine Ziele und Aufgaben durch sehr konkrete Vor haben, abrechenbar und mit Aus weis klarer Verantwortlichkeiten er setzt werden. Der Studienprozeß, die bevorstehenden Höhepunkte wie FDJ-Studententage, die FDJ- Studentenbrigaden oder das VIII. Pioniertreffen setzen ge ¬ nügend Höhepunkte, die eine kon krete Aufgabenstellung ermöglichen. Das trifft vor allem auch auf die Lei stungsziele jedes Kollektivs zu, die sofort aus den Ergebnissen der Mit gliederversammlung Januar und der Kontrollpostenaktion im Fe bruar sozusagen taufrisch gesetzt werden können. Wir fordern also alle Mitglieder, Gruppen, Grundorganisationen der FDJ an unserer Universität auf, mit der Umsetzung des neuen Aufgebo tes zu beginnen. Jedes Kollektiv wird zu den 19. FDJ-Studententa- gen daran gemessen, was bisher im Studienjahr 1987/88 geleistet wurde und wie hoch die Meßlatte im „FDJ-Aufgebot DDR 40“ gelegt wird. Freundschaft! Wie gehen wir methodisch vor? 1. Beratung der neuen Ziele und Gunter Stoll, 1. Sekretär der FD J-Kreisleitung Intensive Vorbereitung auf das VIII. Pioniertreffen vom 14. bis 21. August 1988 begann Am 28. Januar 1988 konstituierte sich die Zentrale Arbeitsgruppe VIII. Pioniertreffen an unserer Universität. Sie wird vom 1. Pro rektor. Gen. Prof. Dr. Brendel, ge leitet und hat die Aufgabe, alle Maß nahmen zur Vorbereitung und Durchführung dieses gesellschaftli chen Höhepunktes im Verantwor tungsbereich der TU zu koordinie ren. In Auswertung der gemeinsa men Bezirksaktivtagung der SED und der FDJ. die zwei Wochen zu vor stattfand, gilt es, unseren Bei trag zur politisch-ideologischen Vor ¬ bereitung und aktiven Mitgestal tung des Pioniertreffens auf hohem Niveau zu realisieren. Zu den Schwerpunkten gehören dabei die Beteiligung an der Ausstellung „Schlüsseltechnologien in Aktion — das ist Spitze“ mit ausgewählten Ex ponaten, an Bastelstraßen sowie Exkursionen für Pioniere an die Universität und interessan te Experimentalvorlesungen. In den Sektionen, die Vorschläge zur Beteiligung an diesen Aktivitäten unterbreitet haben, muß nun die in haltliche Gestaltung zielstrebig vor angebracht werden, um rechtzeitig die Verfügbarkeit zu gewährleisten. Eine weitere wichtige Aufgabe be steht darin, für eine große Anzahl von Hilfs- und Sicherstellungskräf ten des Pioniertreffens Übernach tungskapazität zu schaffen und sie zu verpflegen. Darüber hinaus rufen wir alle Universitätsangehörigen auf, einen ganz persönlichen' Beitrag zu lei sten, um Karl-Marx-Stadt zu einem würdigen Gastgeber zu machen. Insbesondere geht es jetzt darum, die Mitte Februar beginnende Ge winnung von Privatquartieren für Die Zentrale Arbeitsgruppe VIII. Pioniertreffen auf ihrer konstituieren den Sitzung. junge Gäste aktiv zu unterstützen, bei unseren Studenten die Bereit schaft zur Teilnahme vor allem im 2. Durchgang der Studentenbriga den in breitem Maße zu erreichen und Erlöse aus Arbeitseinsätzen und anderen geeigneten Maßnah men für die Eigenfinanzierung des Treffens bereitzustellen. ZAG VIII. Pioniertreffen FDJler stärken die Reihen der Partei In den Mitgliederversammlungen der SED im Monat Februar wurden FDJ ler als Kandidaten der SED aufgenommen. Als Genossen wollen sie ein hohes Maß an persönlicher Verantwortung für eine aktive Mitgestaltung unserer sozialistischen Gesellschaft übernehmen. Unser Bild: Genosse Jörg Hopf (r.), SG 02 WBM 85, im Gepräch mit dem APO-Sekretär Genossen Dr. Manfred Schönfeld (1.) und der Parteigruppenorganisatorin Genossin Ute Müller.
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