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Trainingszeiten für Kinder und Jugend liche in den Sportgemeinschaften der USG Boxen: alle Altersklassen Dienstag und Donnerstag, 16 Uhr, Pestalozzi-Hilfsschule, Ludwig- Kirsch-Straße 27 Fechten: ab 8. Klasse Mittwoch, 19.30 Uhr, Aula der Humboldt-Oberschule Kegeln: ab 9. Klasse Montag, 19 Uhr, Kegelbahn im Schraubenkombinat Reichenhainet Straße Kraftsport: ab 9. Klasse Dienstag, 16 Uhr, Kraftraum der Sporthalle am Thüringer Weg Ski: alle Altersklassen Donnerstag, 16 Uhr, Sporthalle am Bernsbachplatz Tennis: alle Altersklassen Mittwoch. 16 Uhr, Sporthalle am Bernsbachplatz ■Volleyball: Mädchen 7. und 8. Klasse Mittwoch, 17 Uhr, Sporthalle am Bernsbachplatz Gerätturnen: Jungen ab 7. Klasse Dienstag und Donnerstag, 18 Uhr, Turnhalle im Sportforum „Ernst Thälmann“ Eislauf mit Musik: alle Altersklassen Dienstag, 19.30 Uhr, Eisstadion „VIII. Parlament“ am Küchwald Eishockey: Jungen ab 8. Klasse Mittwoch, 19.30 Uhr, Eisstadion (Sportfreund Berchthold) Eisschnellauf: ab 6. Klasse Dienstag, 17 Uhr, 400-m-Bahn im Eisstadion (Sportfreund Sporbert) Leichtathletik: ab 8. Klasse Mittwoch ab 17.30 Uhr, Sporthalle am Thüringer Weg Popgymnastik: ab 8. Klasse Mittwoch, 19 Uhr, Sporthalle am Thüringer Weg Laufgruppe: ab 8. Klasse Montag, 16.30 Uhr, Sporthalle am Bernsbachplatz Fußball: Aula der Humboldt-OS bzw. Sportplatz Jahnbaude AK 8 — 10 Mittwoch, 16 Uhr , AK 11 — 12 Dienstag und Donnerstag, 16 Uhr AK 15 - 16 Dienstag, 17.30 Uhr AK 17 — 18 Donnerstag, 17.30 Uhr Handball: (nur männlich) bis AK 12 Mittwoch, 16.30 Uhr, Heinrich-Heine-OS AK 13/14 Dienstag, 16 Uhr, Sporthalle am Thüringer Weg AK 17/18 Freitag, 17 Uhr, Sporthalle am Thüringer Weg Judo: Judohalle am Sportplatz Thüringer Weg AK 7 - 9 (Anfänger) Montag, 16 Uhr und Mittwoch, 14.30 Uhr AK 7-9 (Fortgeschrittene) Dienstag, 14.30 Uhr und Donnerstag, 16 Uhr AK 10 Mittwoch und Freitag, 15.30 Uhr AK 11 — 14 und weibliche Jugend bzw. Schülerinnen, Montag, 18.30 Uhr, Donnerstag, 17.30 Uhr, Freitag, 17 Uhr AK 7 — 9 Schülerinnen Dienstag, 16 Uhr, Mittwoch, 17 Uhr Nähere Auskünfte erteilt der Sportfreund Zettel, Büro der USG, Telefon 561 2679, Reichenhainer Straße 41, Zimmer 02. H. Reichelt, Büro der USG Kraftsport - Freizeitsport Trainingsbetricb im Kraftsportraum Viele Studenten unserer Uni versität haben nach dem doch teilweise anstrengenden Studien alltag das Bedürfnis, einen sport lichen Ausgleich zu schaffen. So ist in letzter Zeit bei Jungen als auch Mädchen auf dem Gebiet des Kraftsportes eine starke sportliche Aktivität zu verzeich nen. Da es in der Turnhalle Thü ringer Weg dazu für Studenten kaum Möglichkeiten gibt, sind in drei Wohnheimen inzwischen Kraftsporträume entstanden. Lei der ist es mit etlichen Schwierig keiten verbunden, den Trainings betrieb aufrechterhalten zu kön nen. So , gab es Vorstellungen, diese Räume zum Beispiel als Computer- oder Abstellräume zu nutzen. Einer dieser Kraftsport räume existiert in der Reichen- hainer Straße 35/08. Auf Grund des starken Interesses und Enga gements der Sportfreunde ist eine weitere Nutzung ermöglicht worden. Basis der sportlichen Ak tivitäten ist natürlich das In ventar des Raumes. Um das Trai ning vielseitiger zu gestalten, ent standen durch eigene Arbeit Klimmzugstangen, Barrenstüt zen und Beinpresse. Fast jeder Sportler der Kraftsportgruppe hat dabei nicht nur einen fi nanziellen Beitrag geleistet, um das Kraftsportklima in der Rei chenhainer Straße 35/08 zu ver bessern. Daher sollte uns gerade dort, wo ein physischer Aus gleich zum Studium geschaffen wird, die Möglichkeit des Trai nings erhalten bleiben. Thomas Conrad, Rh 37/722 Kraftsportteam Rh. 35/08 10 Jahre Studenten kabarett w Kont(h)akt- linsen" der TU Eindrücke von der Geburtstagsfeier des Volkskunstkollektivs — in Wort und Bild festgehalten von Hans Schröder IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Der Requisitenkoffer des Ensembles — gezeichnet von den Strapazen zahlreicher Auftritte in den vergange nen zehn Jahren (1.) Dr. Wolfgang Reiß (1.), künstlerischer Leiter des Kabaretts Kont(h)aktlinsen, mit seinem Volkskunstkollektiv. Wer meinte, auf dieser Geburts tagsfeier eine kleine Schar dem Ka barett Verschworener anzutreffen, war im Irrtum! Aus der ganzen Re publik kamen zu den Derzeitigen nunmehr auch die Ehemaligen, in- ■zwischen nach ihrem Studium in die vielzitierte „Praxis“ Entlasse nen angereist. Aber nicht nur das! Sie hatten die Texte der damaligen Programme noch mal fleißig gelernt. Wollten sie doch zeigen, wie es mit den „Kont(h)aktlinsen“ vor 10 Jah ren begann. Die „Heutigen“ wollten mit den neuen Programmen ihre künstlerische Präsenz vorführen. Der aufmerksame Zuschauer sah auch Elemente eines völlig neuen Programms, das wieder Neues. Amü santes verspricht. Man hätte sich für diesen Abend einen großen Zu schauerkreis gewünscht. Was da an Witz, Spielfreude, Gags und Pointen geboten wurde, konnte sich wirk lich sehen und hören lassen. Die meisten Szenen waren im Studenten milieu angesiedelt. Vortrefflich spießten die alten und jetzigen Mit- glieder dieses „Hervorragenden Volkskunstkollektives“ kleine und „mittelgroße“ Schwächen des Stu dentseins, beim Umgang der Stu denten mit ihren Hochschullehrern (und umgekehrt) witzig und sprit zig auf. Der Zielobjekte wie Stu dium, FDJ-Arbeit, kulturelles Le ben und nicht zuletzt die Liebe gab es genug. Auch die „Universitäts zeitung“ war unter den „Betroffe nen“. Im Programmteil „Das Inter view“ waren Jutta Meyer und Frank Bühling hinter das Erfolgs geheimnis unserer Redakteure ge kommen, immer so realistisch und so locker über das erfolgreiche Stu dentenleben zu berichten. Die Re daktion der „UZ“ fühlt sich geehrt und gelobt Besserung. Der Abend gab nicht nur Gelegenheit zum Neh men! Aus der fröhlichen Runde her aus wurde mancher Gag und man che Pointe durch Zuruf noch er gänzt. Im Programm „Gemein schaft—schafft“ liest man unter mehreren Aphorismen: „Er mag sein Kollektiv sehr, nur kann er die Leute nicht leiden.“ Wenn es solche Menschen auch geben wird, so ist Dr. Wolfgang Reiß, der „Vater“ der Kont(h) aktlinsen, bestimmt nicht ge meint. Jeder spürt sein künstleri sches Engagement, seine Freude am Satirischen und den herzlichen Kontakt zu seinen „Kont(h)aktlin- sen“. Er betreut auch noch das Karl-Marx-Städter Laienkabarett „Bumahner“. Damit, ist er nicht nur zweifacher Vater in der lokalen Ka- barettszene, er hat auch die erwei terte Reproduktion in der Familie bravourös gemeistert. Dr. Wolfgang Reiß meinte uns gegenüber, daß er keins von den beiden Volkskunst kollektiven als sein liebstes nen- men möchte. Das Studentenkabarett der TU künstlerisch zu betreuen stellt aber für ihn eine besondere Herausforderung dar, weil der durch das Studium bedingte jährli che Wechsel der Spieler und die ständige Erneuerung des Kollektivs die Arbeit besonders liebenswert und interessant machen. Druckreife Verlautbarungen für die Presse — Jutta Meyer und Frank Bühling. Die Qualen des Schöpferischen drastisch dargestellt — Michael Bauer (vorn) und Thomas Mühle. Mit Elan in das zweite Jahrzehnt — Stefan Domagk und Bernd Lehmann. Am Klavier — Maika Sültmann. „Ehemalige“ waren dabei — hier In golf Meyer (vorn) —, die es sich nicht hatten nehmen lassen, zum 10. Ge burtstag zu kommen. Übrigens be hielt das Ensemble seinen Namen (Kont(h)aktlinsen auch nach Verlei hung des Status einer TU! Wissenschaft und Technik im Markenbild - Gustave Eiffel zum Gedenken Wer fand die 1982, zum 150. Ge burtstag von Gustave Eiffel, erinnerte die französische Postver waltung an den be rühmten Ingenieur und Unternehmer mit der Ausgabe einer Landes- marke. Um anläßlich der Weltausstellung 1889 in Paris den 100. Jahrestag der Französischen Re volution zu würdigen, beschloß man die Er- richtung eines Metall turmes. Aus 700 Ideen, nur 17 ernsthafte Entwürfe, ging der Auftrag schließ lich an Eiffel, der sich bereits mit einer Reihe kühner Viadukte und Bahnhofshallen u. a. in Un garn, Frankreich, Spanien und Südamerika als hervorragender Ingenieur des Stahlbaues profi liert hatte. Die Pariser Stadt verwaltung vermittelte lediglich einen Verzugskredit von anderthalb Millionen Franc. Den weitaus grö ßeren Teil der veranschlagten Ko sten von acht Millionen Franc brachten Eiffel und eine von ihm ge gründete Aktiengesellschaft auf. Das Bauwerk wurde eine inge nieurtechnische Meisterleistung. Der Turm wirkt nicht nur filigran- haft, leicht und elegant, sondern wiegt lediglich 7000 Tonnen. Ein maßstabgerechtes Modell von 30 cm Höhe würde nur sieben (!) Gramm wiegen. Selbst bei schwer stem Sturm schwankt das Bauwerk nur 15 bis 20 cm. Eiffel ließ die 18 000 Einzelteile in eigenen Werkstätten herstellen. Zeitgenos sen bescheinigten den Teilen höch ste Genauigkeit, so daß keinerlei Nacharbeit notwendig war. Eiffel war auch ein genialer Pla ner. Die geplanten Kosten wurden mit 97,5 Prozent unterboten. Der Bau war bis auf die Stunde genau terminiert. Vorfertigung, Zuliefe rung, Transport und Montage er folgten so präzis, daß am 31. März 1889, 36 Tage vor Eröffnung der Weltausstellung, Eiffel auf der Turmspitze die Trikolore hissen konnte. Er mußte damals die 1790 Stufen hinaufsteigen, denn der Fahrstuhl war noch nicht fertig. 1,9 Millionen Besucher im ersten Jahr sorgten für eine baldige Amortisation der Kosten. Der Turm war 40 Jahre das höchste Bauwerk der Welt. Endgültig unter Denkmalschutz wurde der Turm in den 50er Jahren gestellt. Der technische Zustand nach 80 Jahren Standzeit war in den 70er Jahren Gegenstand eingehen der Untersuchungen. 1980 bis 1983 fand dann eine um fassende Modernisierung mit einem Kostenumfang von 190 Millionen Franc statt. Vor allem kam es dar auf an, den Turm „abzuspecken“. 1100 Tonnen Waren nach und nach durch Anbauten, wie Gaststätten, Kioske und anderes dazugekommen. Heute genießen neben vielen Attraktionen besonderer Art jähr lich 4,4 Millionen Besucher eine un vergleichliche Aussicht auf die fran zösische Seine-Metropole. Auf der oberen Plattform des Tur mes befindet sich noch das Arbeits zimmer, wo Eiffel in seinen letzten Lebensjahren Forschung über Strö mungsdynamik betrieb. Durch ein Fenster können die Besucher Eiffel als Wachsfigur bewundern, wie er im Gespräch vertieft mit Thomas Edison ist, der hier tatsächlich zu Gast war. Hans Schröder Druckfehler im Blumenfenster? Rose Priemei Nelke Eisblume Enzian Osterglocke Löwenmaul Schwertlilie Anthurie Krokus Aster Strohblume Zinie Pfingstrose Veilchen Buchstabenrätsel Larve Regal Hirnsweg Binse Tuschen Relais Locktee Hynda Bratloch Buchtest Teestricken Ringhält Grubenreh Mangelding Heddagrent Abienerl Radzucht Binse Tuschen Radneu Regenbusch Querarme Hinter diesen Buchstabenkom binationen verbergen sich die Na men von Komponisten und Schrift stellern. Die Anfangsbuchstaben ih rer Namen ergeben die Namen einer bekannten Schlagersängerin und einer Schriftstellerin (unten). Marianne Furth