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UNIVERSITÄTSZEITUNG 9/88 SEITE 4 Einem zahlreichen und aufgeschlossenen Publikum stellte sich der bekannte Gesellschaftswissenschaftler Prof. Jürgen Kuczynski am 19. 4. 1988 auf einem Forum in der Professoren-Mensa Reichenhainer Straße. Einer Einla dung der Seminargruppe 12 MOM 85 folgend, sprach er über „Platz und Aufgaben des jungen Wissenschaftlers in unserer Gesellschaft“. Softwareanwenderseminar anläßlich der TU-Leistungsschau Im Rahmen der Leistungsschau der Technischen Universität Karl- Marx-Stadt wurde am 12. April 1988 ein Softwareanwenderseminar zur Nutzung des an der Sektion Auto matisierungstechnik geschaffenen Programmpaketes POLYP.BC zur Lösung mehrkriterieller Optimie rungsprobleme durchgeführt. Teilnehmer waren Vertreter von Kombinaten. Institutionen sowie an deren Hochschulen. Nach Plenar referaten von Prof. Dr. sc. nat. Rich ter und Dozent Dr. sc. techn. Ester zu Anwendungsmöglichkeiten des Programmpaketes POLYP.BC bei der interaktiven Entscheidungsvor bereitung bezüglich betriebswirt schaftlicher und technisch-technolo gischer Aufgabenstellungen wurde die praktische Nutzung durch Dr. G. Reinhardt, Dr. sc. H. Reinhardt und DI Schiffer in drei Arbeitsgruppen demonstriert. In konstruktiven Ge sprächen wurden mit den Teil nehmern besonders Möglichkeiten der mehrkriteriellen Entscheidungs findung zur umfassenden Durchset zung des Optimalitätsprinzips auf den Gebieten der Produkt- und Pro zeßinnovation sowie der Export- und Produktionsplanung beraten. Großes Interesse fand hierbei auch die auf der Softwaremesse vorge stellte Lösung zur Kopplung der Programmpakete REDABAS und POLYP.BC, die eine weitestgehend automatisierte Modellgenerierung für lineare mehrkriterielle Optimie rungsaufgaben ermöglicht. Damit wird ein effektiver Weg zur Nut zung dieser Programmpakete im Rahmen von CAD/CAM-Lösungen sowie weiterer betriebswirtschaftli cher Problemstellungen aufgezeigt. Gleichzeitig kann damit ein Beitrag zur Herausbildung einer rechnerge stützten sozialistischen Betriebswirt schaft geleistet werden, wobei es nach KOZIOLEK darauf ankommt, „...die qualitativ neuen Möglich keiten der Rechentechnik — wie Funktionssimulation. Variantenaus wahl und -bewertung, Optimierung, vorausschauende Kosten- und Wert rechnung, Leistungsvergleich und Entwicklungsanalysen — zu erschlie ßen und die hohe Arbeitsgeschwin digkeit dieser Technik sowie ihre Genauigkeit für das Produktivitäts- und Effektivitätswachstum voll zu nutzen.“ (KOZIOLEK, H.: Betriebs wirtschaft im System unserer so zialistischen Planwirtschaft, in „Ein heit“ 2/87, S. 1082). Gesellschaftswissenschaftliche Studentenkonferenz der TU Der revolutionäre Wandel in den Produktivkräften und Schlüsseltechnologien Arbeitsgruppe 1 Flexible Automatisierung und Effektivitätsentwicklung Am 21. April 1988 fand die Gesellschaftswissenschaftlidle Studentenkon ferenz der TU statt. In fünf Arbeitsgruppen wurden auf hohem politischem und fachlichem Niveau Fragen der Entwicklung der Produktivkräfte und der Schlüsseltechnologien diskutiert. Engagiert und selbstbewußt führten FDJler einen interdisziplinären wissenschaftlichen Meinungsstreit. Sie ver standen es hervorragend, Marxismus-Leninismus und Fachwissenschaften zu verbinden sowie sich dem Dialog der Industrie erfolgreich zu stellen. Am 21. April 1988 fand im Rah men der gesellschaftswissenschaft lichen Studentenkonferenz die Bera tung in der Arbeitsgruppe 1 unter dem Thema „Flexible Automatisie rung und Effektivitätsentwicklung“ statt. Es wurden fünf Jahresarbei ten aus dem Kurs politische Öko nomie vorgestellt, die teilweise ge meinsam mit den Fachsektionen be treut wurden und durchgängig ein sehr hohes Niveau aufwiesen. Das wird auch daran deutlich, daß die Arbeit der Studenten Reitz/Seitz 12 FME 85 mit dem Adolf-Ferdi- nand-Weinhold-Preis, Stufe I, und Kammer/Ost 03 FME 85 mit einer Anerkennungsurkunde des Rektors ausgezeichnet werden konnten. In der Vorstellung der Beiträge sowie in der Diskussion dazu wurde sicht bar. daß die Studenten in selbstän diger wissenschaftlicher Arbeit ihre Kenntnisse der politischen Ökono- mit den zahlreichen Teilnehmern aus mie schöpferisch auf ein praktisches Thema anwendeten und so zu neuen Erkenntnissen gelangten. Grundlage für solch einen Erfolg ist die per sönliche Identifikation mit der Auf gabenstellung. Das Engagement der FDJ-Studenten widerspiegelte sich in der Diskussion, deren Gelingen maßgeblich durch ihr eigenes Auf treten. aber auch die aktive Teil nahme von Vertretern der Fach sektionen. der ZPL, der Sektion ML und weiterer Studenten aus dem Ma trikel 86 beeinflußt wurde. Im Er gebnis des Arbeitskreises erhielten alle Bearbeiterkollektive die Note 1 für die Hauptprüfung ML zuer kannt. Weiterhin konnten die Stu denten Härtel 11 REI 85. Geyger/ Göldner 12 BMK 85 und Gulba 03 FME 85 mit Prämien der FDJ- Kreisleitung ausgezeichnet werden. Bernd Naumann. Sektion ML Arbeitsgruppe 2 Dialektik von wissenschaftlich-technischem und sozialem Fortschritt In der Arbeitsgruppe 2 wurde die Diskussion um die Bewältigung von wissenschaftlich-technischem, ökonomischem und sozialem Fort schritt in ihrer Einheit als Heraus forderung an die sozialistische In telligenz geführt. In vier Diskus sionsbeiträgen stellten FDJ- Studenten der Matrikel 84 und 85 Teilergebnisse aus ihren wissen schaftlichen Jahresarbeiten zum marxistisch-leninistischen Grundla genstudium vor. Die Diskussions redner verfolgten dabei das Anlie gen, die Bedeutung der eigenen Stu dienrichtung bei der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts zu erfassen und ihre ei gene Rolle und Verantwortung als Technikstudenten und künftige Ab solventen zu bestimmen. Insbeson dere erfolgte eine intensive Aus einandersetzung mit den neuen An- forderungen. die aus der Einheit von wissenschaftlich-technischem, ökonomischem und sozialem Fort schritt an den Studenten, an den zu erwartenden Wissensumfang. an seine Studienhaltung, seine eigen verantwortliche Mitgestaltung des Lehr- und Studienprozesses, aber auch an seine selbständige wissen schaftliche Arbeit und an seine ge sellschaftliche Aktivität entstehen Die vqm Auditorium dazu aufgewor fenen Fragen und Problemstellun gen machten deutlich, daß gerade diese neuen Anforderungen die Mehrzahl der Studenten bewegen, daß diese Herausforderung von ih nen angenommen wird und sie sich bemühen, ihr in wachsendem Maße gerecht zu werden. Dr. phil. Reinhard Rupf, Leiter des Arbeitskreises Arbeitsgruppe 3 Wissenschaftlich-technischer Fortschritt und das Verhältnis von Allgemeinbildung und Spezialbildung Im Arbeitskreis 3 wurde die für Gegenwart und Zukunft gleichsam relevante Problematik „Wissen schaftlich-technischer Fortschritt und das Verhältnis von Allgemein bildung und Spezialbildung“ disku tiert. An ihr beteiligten sich zahl reiche FDJ-Studenten und junge Nachwuchswissenschaftler aller lehrerbildenden Sektionen unserer Universität. Die Veranstaltung trug somit interdisziplinären Charakter. Als Gäste nahmen teil: Genosse Dr. Reckling, stellvertretender Sekretär der ZPL, Genosse Prof. Dr. sc. Steinhöfel, Direktor der Sektion E. Genossin Elke Funke, Sekretär für Wissenschaft der FDJ-Kreisleitung, Genosse Doz. Dr. sc. Fuchs, Sektion Ansprüche an Allgemein- und Spe zialbildung, wie sie aus dem wis senschaftlich-technischen Fort schritt erwachsen, erfordern neue Theoriekonzepte, die Innovation komplexer Lösungen. Dem schlos sen sich sieben weitere Beiträge mit Ergebnissen studentischer For schung aus der breiten Palette ver schiedener Wissenschaftsdisziplinen an. Der Jury unter dem Vorsitz an erkannter Wissenschaftler kam die komplizierte Aufgabe zu, aus der Vielzahl interessanter Beiträge, die drei besten zu ermitteln. Preise der FDJ-Kreisleitung errangen: T. Bonk, Sektion E (Möglichkeiten der Begabungsförderung in der pro duktiven Arbeit), A. Lemke, Sektion In der Arbeitsgruppe 3 der Gesellschaftswissenschaftlichen Studentenkon ferenz wurden pädagogische Aspekte des wissenschaftlich-technischen Fort schritts diskutiert. Arbeitsgruppe 4 Gestaltung eines rechnergestützten, dialogorientierten Leiterarbeitsplatzes — Beitrag zur Durchsetzung der Schlüsseltechnologien Das Jugendforscherkollektiv der Sektion Wirtschaftswissenschaften konnte zur Arbeitsgruppenberatung knapp 100 Teilnehmer begrüßen, da von 28 aus Betrieben der Textil- und Leichtindustrie und des Maschi nenbaus, aus Betriebsberufsschulen, polytechnischen Oberschulen und Hoch- und Fachschulen. Von seifen des Praxispartners, des VEB Strick waren Oberlungwitz, nahm der stell vertretende Generaldirektor, Ge nosse Dormann, teil. Insgesamt wurden sieben Vor träge gehalten. In den ersten vier Vorträgen stellten Studenten in ih ren Diplomarbeiten formulierte Er kenntnisse über die Gestaltung des rechnergestützten, dialogfähigen Ar beitsplatzes des Produktionsdirek tors im VEB Strickwaren Oberlung witz dar. Anschaulich informierten sie über Probleme und Wege zu ih rer Lösung in bezug auf die Ermitt lung des Informationsbedarfs, der Organisation der Informationsbe ziehungen und der Belegungspla- nüng. Bis auf wenige Details ist der gesamte Arbeitsplatz bereits einsatz fähig. Der Nutzen eines solchen Ar beitsplatzes ist erheblich. Es können sieben VBE und 160 000 Mark ein gespart werden. In weiteren drei Vorträgen berich teten Studenten über Inhalt und Struktur ihrer Großen Belege, die sie im Rahmen des Jugendfor scherkollektivs ebenfalls im genann ten Betrieb anfertigen. Bei diesen Arbeiten geht es um die technische und organisatorische Verbesserung des Arbeitsplatzes. In der Diskussion sprachen acht Teilnehmer der Beratung. Sie äußer ten ihre Wertschätzung über die vor gestellten Ergebnisse und stellten Fragen. Bei deren Beantwortung zeigte sich, daß sich die Mitglieder des Jugendforscherkollektivs tief gründig mit den Aufgabenstellun gen auseinandergesetzt . haben und ihr Wissen situationsbedingt umset zen können. In seinen Bemerkun gen stellte Genosse Dormann fest, daß die erbrachten Grunderkennt nisse in allen Betrieben des Kombi nates und darübet hinaus genutzt werden können. Er schätzte die ge leistete Arbeit als einen guten wis senschaftlichen Beitrag ein. der eine bedeutende Erhöhung der Effektivi tät der Produktion ermöglicht. FDJ-GO-Leitung Arbeitsgruppe 5 Weiterentwicklung der ökonomischen Analyse und Planung von Neuerungsprozessen im Industriekombinat Die Beratung des Arbeitskrei ses 5 wurde mit Unterstützung er fahrener Wissenschaftler des WB Planung und wirtschaftliche Rech nungsführung vom Jugendobjekt „Weiterentwicklung der ökono mischen Planung und Analyse von Neuerumgsprozessen in ausgewähl ten Industriekombinaten“ geleitet und durchgeführt. Ausgehend von der hohen Aktualität der Erneue rung der Produktion setzten sich die Studenten und jungen Wissenschaft- tere leitende Mitarbeiter aus Betrie ben und Kombinaten — erschienen, die die studentischen Beiträge mit großem Interesse verfolgten und die angeregte Diskussion durch die Ver mittlung ihrer betrieblichen Er fahrungen und Hinweise für wei tere Forschungsleistungen bereicher ten. Studenten. Wissenschaftler und Praxisvertreter schätzen gleicherma ßen den konstruktiven Charakter In den FDJ-Grundorganisationen der TU fanden während der 19. FDJ- Studententage Aktivtagungen statt, von denen neue Impulse für Studium und Verbandsarbeit ausgehen. Unser Bild: FDJ-Aktivtagung in der Sektion Mathematik. Weltmeister Thomas Schönlebe stellte sich Fragen der Jugendfreunde E, sowie weitere Lehrkräfte und wis- Berufspädagogik (Einsatz der KC- senschaftliche Mitarbeiter. Technik im Fach Laborausbildung) sowie B. Meyer und M. Köhler, Sek- In der Präambel verwies Diplom- tion E (In Schüler- und Jugendzeit lehrer I. Meinelt; Sektion E, aus- Schriften enthaltene Potenzen des gehend von der obengenannten The- wissenschaftlich-technischen Fort- matik, auf einige zentrale Aspekte schritts zur umfassenden Erfüllung diesbezüglicher Forschung aus päd- der Lehrpläne). agogischer Sicht. Qualitativ neue Thomas Drosky, O1 EOP 86 ler der Sektion insbesondere mit Problemen der Erzeugnis- und Ver fahrensinnovation auseinander, wel che Gegenstand erster selbständig durchgeführter Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet waren. Es waren zahlreiche Praxispartner — darun ter Hauptbuchhalter, Direktoren für Ökonomie und Planung sowie wei- und hohen Informationsgehalt der Konferenz . ein und legten bereits den Grundstein für weitere Ver anstaltungen dieser Art. Elke Dietzel, Leiter des Jugendobjektes Anke Zorn, stellvertretender Leiter des Jugendobjektes Am Abend des 11. April 1988 ver sammelten sich im ISK-Club zu einem Gespräch mit dem Weltmei ster im 400-m-Lauf Thomas Schön lebe Sportinteressierte. Thomas Schönlebe stellte sich sehr freimütig den Fragen des zahlreich erschiene nen Publikums. Schwerpunkte bil deten dabei sein Weg zum Welt- und Europameister, die Möglichkei ten. das Studium an unserer Uni versität und die sportlichen Aktivi täten unter einen Hut zu bekom men. sowie persönliche Fragen. Das Forum wurde abgerundet durch einen Diavortrag über den Aufent halt einer Leichtathletik-Mann schaft unseres Landes in Australien. Erfahrungsaustausch zum Teilstudium in der Sowjetunion an der Sektion MB Als eine Veranstaltung der FDJ- Studententage wurde am 18. April 1988 im MB-Club eine DSF- Veranstaltung zu dem Thema „Ein drücke, Erlebnisse, Erfahrungen während des Teilstudiums in der So wjetunion“ durchgeführt. Interes sierte Studenten aller Matrikel unse rer Sektion nahmen daran teil. Drei Jugendfreunde berichteten über ihre Erfahrungen beim diesjährigen Teilstudium. Brigitta Korsalla, Stu dentin der Seminargruppe 12 BMK 84. sprach über ihr Prakti kum am Stankin-Institut in Mos kau. Es war für uns als Zuhörer in teressant, über die Arbeits- und Le- bensbedingungen an diesem tech nisch gut ausgestatteten Institut Wissenswertes zu erfahren. Brigitta vermittelte uns einen kleinen Ein blick in den Ablauf eines Teilstu diums. Außerdem sprachen Ulrike Kirsten, Studentin der Seminar gruppe 01 BMA 84, und Uwe Trepte. Forschungsstudent, über das Praktikum in Dubna bzw. über eine Auszeichnungsreise in die Sowjet union. In diesen beiden Vorträgen kamen besonders persönliche Er lebnisse beim Kennenlernen unse res Freundeslandes zum Ausdruck. Im Anschluß an die Vorträge wur den in einer Diskussion vor allem Fragen zum alltäglichen Leben in der Sowjetunion beantwortet. Diese Veranstaltung trug dazu bei, uns einen tieferen Einblick in das Leben der Menschen in der Sowjetunion zu vermitteln. Wir hoffen, daß da mit die Studenten des 1. bis 3. Stu dienjahres Impulse und Anregun gen für die Gestaltung ihres weite ren Studienablaufes erhielten. Solveig Meyer, 13 BMK 86 Am 25. April 1988 fand die Physikolympiade für die Studenten der „nichtphysikalischen“ Studienrichtungen und die Schüler der Spezialklassen statt. In angespannter Arbeit (Bild links) versuchten die 53 Teilnehmer die vorgegebenen acht Aufgaben in fünf Stunden zu lösen. Sieger wurde der Student Jörg Philipp, Sektion Informa tik. Ebenfalls regen Zuspruch fand die Russisch- und Deutscholympiade. Insgesamt 168 Teilnehmer beteiligten sich bereits im Januar bzw. während der 19. FD J-Studententage (Bild rechts) an dem Wettbewerb und stell ten ihre zum Teil hervorragenden Kenntnisse und Fertigkeiten im aktiven Gebrauch der russischen und deut schen Sprache unter Beweis. Die Sieger der Russischolympiade konnten mit einer Reise in die Sowjetunion, die Plazierten mit Geld- und Sachprämien ausgezeichnet werden. Studentenkolloquium Begabungsförderung Anläßlich der 19. FD J-Studenten tage 1988 wurde das Studentenkollo- quium des Jugendobjektes „Bega bungsförderung“ durchgeführt. Tra ditionsgemäß, das Jugendobjekt be steht seit sieben Jahren, stellten Stu denten des 4. und 5. Studienjahres Zwischen- bzw. Endergebnisse ihrer Diplomarbeiten vor. Das Spektrum der dargestellten Ergebnisse studentischer Forschung reichte dabei von Untersuchungen zur Begabungsförderung im Ma thematik-, Physik- und ESP- Unterricht bis hin zu Fragen der Be gabungserkennung mittels Test, zur Frage der Auswahl begabter Schü ler für den Besuch der Spezial schule und zu der Auseinanderset zung mit einigen Ansätzen der Bega bungsförderung im Privatschulwe sen der BRD. Ein Höhepunkt dieses Kolloquiums war der Diskussions beitrag von Frau Magister Kiel- asinska von der Universität Lublin, die im Zeitraum der Studententage als Gast an der Sektion Erziehungs wissenschaften weilte und sich in ih rer Forschungsarbeit mit Fragen der Begabungserkennung und -för- derung auf technischem Gebiet be schäftigt. Dr. paed. F. Mühlhausen